U-Bahn Planung der LH München
Anbei eine Beschlussvorlage nebst Karte zum Thema Weitere U-Bahn-Planung in der Landeshauptstadt München des Referats für Stadtplanung und Bauordnung, welches nun im gleichnamigen Stadtratsausschuss behandelt wird.
Ich habe ne Weile nach dem passenden Thema gesucht, aber keins gefunden. Es handelt sich ja nicht um ein Planspiel, sondern um die offiziellen Planungen. Alternativ hätte ich es auch bei U4, U5, U9 Ausbau rein posten können, was aber die Diskussion zerfasert hätte.
Anbei die wichtigen Punkte (Zitate in kursiv, Hervorhebungen durch mich in fett):
In Planung :
U-Bahn-Entlastungsspange U9
Von hoher Priorität wird insbesondere die U-Bahn-Entlastungsspange U9 (Impler-/Poccistraße - Hauptbahnhof - Münchner Freiheit - Dietlindenstraße, mit einer Länge von ca. 10,5 km und voraussichtlich sieben neuen Bahnhöfen sein. Wie bereits im Grundsatzbeschluss der Vollversammlung des Stadtrates vom 24.01.2018 (Sitzungsvorlagen Nr. 14-20 / V 10475) ausführlich dargelegt, eröffnet das Projekt U9-Spange eine über die „MVG-Angebotsoffensive 2010-2020“ hinausgehende längerfristige Kapazitätsperspektive für die anschließenden Jahrzehnte. Die U9-Spange entspricht von ihrer Bedeutung und Dimension her der 2. Stammstrecke. Sie schafft eine Entlastung der bestehenden U-Bahn-Strecken Hauptbahnhof - Kolumbusplatz sowie Implerstraße - Münchner Freiheit und verhindert eine Überlastung des Münchner U-Bahn-Systems. Sie ist weiter Basis für den weiteren Ausbau des gesamten U-Bahn-Netzes. Ferner erhöht sich durch die U9 die Betriebsstabilität und es entstehen neue Direktverbindungen.
Verlängerung der U5-West von Pasing Bahnhof bis Freiham Zentrum
Hohe Priorität wird weiter die Verlängerung der U5-West von Pasing Bahnhof bis Freiham Zentrum mit ca. 4,5 km Länge und voraussichtlich vier neuen Bahnhöfen haben. Verkehrspolitisches Ziel wird es sein, die ÖPNV-Erschließung des neuen Stadtteils Freiham - über die bereits vorhandenen beiden S-Bahn-Haltepunkte (S4 Aubing und S8 Freiham) hinaus - noch deutlich zu verbessern. Dies kann gerade durch eine U-Bahn-Verbindung in Ost-West-Richtung von Freiham Zentrum bis zum Pasinger Bahnhof in Verbindung mit einer Bus-Feinerschließung des Quartiers erreicht werden. Ein unmittelbarer Weiterbau bis Freiham nach Fertigstellung der Strecke bis Pasing würde auch Optimierungsmöglichkeiten in diesem Bereich eröffnen, wodurch Kosteneinsparungen möglich wären.
Verlängerung der U4-Ost, Weiterführung bis zur Messestadt-West
Vertieft wird in der Beschlussvorlage zur weiteren U-Bahn-Planung auch auf die Verlängerung der U4-Ost, Weiterführung bis zur Messestadt-West eingegangen werden. So ist die ca. 2 km lange Weiterführung der U4 von der derzeitigen Endhaltestelle Arabellapark bis nach Englschalking (Kategorie „in Untersuchung / offen zu halten“) bereits im Nahverkehrsplan enthalten. Derzeit wird im Rahmen der Untersuchungen zur städtebaulichen Entwicklung im Münchner Nordosten eine mögliche Verlängerung über die S8 hinaus nach Osten, zum Beispiel zur Messestadt-West, im Zusammenhang mit der geplanten Siedlungsentwicklung östlich der S8 weiter untersucht.
U-Bahn-Verbindungsspange U26
Schließlich soll die U-Bahn-Verbindungsspange U26 und Tram 23 im Münchner Norden (U26: Am Hart - Kieferngarten, ca. 4 km mit vier neuen Stationen bzw. Tram 23: Schwabing Nord - Bayernkaserne, ca. 2 km mit drei neuen Haltestellen) behandelt werden. Eine U-Bahn-Verbindungsspange U26 könnte nach den bisher vorliegenden Untersuchungen die Verkehrsströme bündeln und Verlagerungen vom MIV zum ÖPNV erreichen. Abhängig vom konkreten Streckenverlauf liegen Teile des künftigen Siedlungsgebiets der ehemaligen Bayernkaserne bzw. Teile der bestehenden Gebiete nördlich der Heidemannstraße im Einzugsbereich möglicher U-Bahnhöfe.
Auch gleich von der Formulierung eine ganz klare Reihung U9 - U5 - U4- U26
Mich persönlich wundert die geringere Priorität der U4 Verlängerung trotz der großen Ambitionen im Wohnungsbau östlich der S8.
Grobkostenschätzung für die Infrastruktur und mögliche Förderung durch Bund und Freistaat
Nach ersten groben Schätzungen umfasst das Kostenvolumen der beschriebenen U-Bahn-Ausbaumaßnahmen insgesamt mehr als 5,5 Milliarden Euro. Eine Finanzierung ist für die Landeshauptstadt München daher nur gemeinsam mit dem Bund und dem Freistaat Bayern möglich. Entsprechende Forderungen sollen daher an den Bund und den Freistaat herangetragen werden. So erschient es zum einen notwendig, dass der Bund möglichst gemeinsam mit den Ländern ein Sonderprogramm für die Modernisierung und den Ausbau der Schienenverkehrswege schafft bzw. die Bundesmittel des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) - über die vom Bundeskabinett beschlossene Erhöhung massiv aufstockt. Daneben ist es aber zum anderen auch notwendig, dass eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Verfahrens der Standardisierten Bewertung zur Ermittlung der Förderfähigkeit von Schienen-Neubauvorhaben erfolgt, wobei bei der Förderung auf eine Gleichbehandlung von Straße und Schiene hinzuwirken ist.
Wird zur Finanzierung keine tragfähige Lösung gefunden, wird München als Zentrum des wirtschaftlich stärksten Teilraums Bayerns und der Bundesrepublik mittelfristig an seine Grenzen stoßen.
Meiner Meinung nach lügt man sich mit dem Wort mittelfristig schon heute in die Tasche. Man ist ja jetzt schon in der Situation, dass neue Gebiete wegen fehlender Verkehrsanbindung nicht erschlossen werden können.
Ich habe ne Weile nach dem passenden Thema gesucht, aber keins gefunden. Es handelt sich ja nicht um ein Planspiel, sondern um die offiziellen Planungen. Alternativ hätte ich es auch bei U4, U5, U9 Ausbau rein posten können, was aber die Diskussion zerfasert hätte.
Anbei die wichtigen Punkte (Zitate in kursiv, Hervorhebungen durch mich in fett):
In Planung :
U-Bahn-Entlastungsspange U9
Von hoher Priorität wird insbesondere die U-Bahn-Entlastungsspange U9 (Impler-/Poccistraße - Hauptbahnhof - Münchner Freiheit - Dietlindenstraße, mit einer Länge von ca. 10,5 km und voraussichtlich sieben neuen Bahnhöfen sein. Wie bereits im Grundsatzbeschluss der Vollversammlung des Stadtrates vom 24.01.2018 (Sitzungsvorlagen Nr. 14-20 / V 10475) ausführlich dargelegt, eröffnet das Projekt U9-Spange eine über die „MVG-Angebotsoffensive 2010-2020“ hinausgehende längerfristige Kapazitätsperspektive für die anschließenden Jahrzehnte. Die U9-Spange entspricht von ihrer Bedeutung und Dimension her der 2. Stammstrecke. Sie schafft eine Entlastung der bestehenden U-Bahn-Strecken Hauptbahnhof - Kolumbusplatz sowie Implerstraße - Münchner Freiheit und verhindert eine Überlastung des Münchner U-Bahn-Systems. Sie ist weiter Basis für den weiteren Ausbau des gesamten U-Bahn-Netzes. Ferner erhöht sich durch die U9 die Betriebsstabilität und es entstehen neue Direktverbindungen.
Verlängerung der U5-West von Pasing Bahnhof bis Freiham Zentrum
Hohe Priorität wird weiter die Verlängerung der U5-West von Pasing Bahnhof bis Freiham Zentrum mit ca. 4,5 km Länge und voraussichtlich vier neuen Bahnhöfen haben. Verkehrspolitisches Ziel wird es sein, die ÖPNV-Erschließung des neuen Stadtteils Freiham - über die bereits vorhandenen beiden S-Bahn-Haltepunkte (S4 Aubing und S8 Freiham) hinaus - noch deutlich zu verbessern. Dies kann gerade durch eine U-Bahn-Verbindung in Ost-West-Richtung von Freiham Zentrum bis zum Pasinger Bahnhof in Verbindung mit einer Bus-Feinerschließung des Quartiers erreicht werden. Ein unmittelbarer Weiterbau bis Freiham nach Fertigstellung der Strecke bis Pasing würde auch Optimierungsmöglichkeiten in diesem Bereich eröffnen, wodurch Kosteneinsparungen möglich wären.
Verlängerung der U4-Ost, Weiterführung bis zur Messestadt-West
Vertieft wird in der Beschlussvorlage zur weiteren U-Bahn-Planung auch auf die Verlängerung der U4-Ost, Weiterführung bis zur Messestadt-West eingegangen werden. So ist die ca. 2 km lange Weiterführung der U4 von der derzeitigen Endhaltestelle Arabellapark bis nach Englschalking (Kategorie „in Untersuchung / offen zu halten“) bereits im Nahverkehrsplan enthalten. Derzeit wird im Rahmen der Untersuchungen zur städtebaulichen Entwicklung im Münchner Nordosten eine mögliche Verlängerung über die S8 hinaus nach Osten, zum Beispiel zur Messestadt-West, im Zusammenhang mit der geplanten Siedlungsentwicklung östlich der S8 weiter untersucht.
U-Bahn-Verbindungsspange U26
Schließlich soll die U-Bahn-Verbindungsspange U26 und Tram 23 im Münchner Norden (U26: Am Hart - Kieferngarten, ca. 4 km mit vier neuen Stationen bzw. Tram 23: Schwabing Nord - Bayernkaserne, ca. 2 km mit drei neuen Haltestellen) behandelt werden. Eine U-Bahn-Verbindungsspange U26 könnte nach den bisher vorliegenden Untersuchungen die Verkehrsströme bündeln und Verlagerungen vom MIV zum ÖPNV erreichen. Abhängig vom konkreten Streckenverlauf liegen Teile des künftigen Siedlungsgebiets der ehemaligen Bayernkaserne bzw. Teile der bestehenden Gebiete nördlich der Heidemannstraße im Einzugsbereich möglicher U-Bahnhöfe.
Auch gleich von der Formulierung eine ganz klare Reihung U9 - U5 - U4- U26
Mich persönlich wundert die geringere Priorität der U4 Verlängerung trotz der großen Ambitionen im Wohnungsbau östlich der S8.
Grobkostenschätzung für die Infrastruktur und mögliche Förderung durch Bund und Freistaat
Nach ersten groben Schätzungen umfasst das Kostenvolumen der beschriebenen U-Bahn-Ausbaumaßnahmen insgesamt mehr als 5,5 Milliarden Euro. Eine Finanzierung ist für die Landeshauptstadt München daher nur gemeinsam mit dem Bund und dem Freistaat Bayern möglich. Entsprechende Forderungen sollen daher an den Bund und den Freistaat herangetragen werden. So erschient es zum einen notwendig, dass der Bund möglichst gemeinsam mit den Ländern ein Sonderprogramm für die Modernisierung und den Ausbau der Schienenverkehrswege schafft bzw. die Bundesmittel des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) - über die vom Bundeskabinett beschlossene Erhöhung massiv aufstockt. Daneben ist es aber zum anderen auch notwendig, dass eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Verfahrens der Standardisierten Bewertung zur Ermittlung der Förderfähigkeit von Schienen-Neubauvorhaben erfolgt, wobei bei der Förderung auf eine Gleichbehandlung von Straße und Schiene hinzuwirken ist.
Wird zur Finanzierung keine tragfähige Lösung gefunden, wird München als Zentrum des wirtschaftlich stärksten Teilraums Bayerns und der Bundesrepublik mittelfristig an seine Grenzen stoßen.
Meiner Meinung nach lügt man sich mit dem Wort mittelfristig schon heute in die Tasche. Man ist ja jetzt schon in der Situation, dass neue Gebiete wegen fehlender Verkehrsanbindung nicht erschlossen werden können.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Bis auf die Entscheidung die U-Bahn nach Freiham statt der Tram zu bauen, kann ich eigentlich alles nachvollziehen. (Wobei hier die hohe Priorität auch richtig ist, wenn man denn unbedingt die U-Bahn bauen muss.)
Dass der U4 nach der U5 (und nach der U9) engesiedelt ist, ist auch klar. Hier wird es noch länger dauern, bis was gebaut wird und außerdem gibt es Abhängigkeiten zum S8-Ausbau, der ja auch noch nicht geklärt ist.
Letzter Punkt U26 ist auch klar. Schade, dass die überhaupt vorkommt. Aber das ist wohl das Goodie Richtung CSU.
Dass der U4 nach der U5 (und nach der U9) engesiedelt ist, ist auch klar. Hier wird es noch länger dauern, bis was gebaut wird und außerdem gibt es Abhängigkeiten zum S8-Ausbau, der ja auch noch nicht geklärt ist.
Letzter Punkt U26 ist auch klar. Schade, dass die überhaupt vorkommt. Aber das ist wohl das Goodie Richtung CSU.
Ich halte eine Tram Freiham schlicht für nicht leistungsfähig genug. Es reicht schon, das man die Fehlplanung in der Dachauer Str. nicht mehr korrigieren kann. Den Fehler muss man in Freiham nicht wiederholen.Jean @ 11 Jul 2018, 16:17 hat geschrieben: Die U5 nach Freiham in der Form halte ich für Blödsinn. Bis aber die U-Bahn nach Pasing fährt gibt es eh eine neue Koalition!
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Eine Trambahn schafft locker 300 Fahrgäste, eine U-Bahn 1000. Der U-Bahn würde man nie ein 5 Minuten Takt gönnen... der Trambahn garantiert. Also rechne mal den Unterschied aus... falls du das kannst... Und was spricht dagegen der S-Bahn ein 5 Minuten Takt zu gönnen? :ph34r: :ph34r:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die eingeschränkten Wendemöglichkeiten auf der S8? Zudem muss man auch noch auf die S6 Rücksicht nehmen. Selbst mit Überwerfungsbauwerk in Westkreuz dürfte der kaum zu realisieren sein...Jean @ 11 Jul 2018, 17:27 hat geschrieben: Und was spricht dagegen der S-Bahn ein 5 Minuten Takt zu gönnen? :ph34r: :ph34r:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Nachdem ich kein passendes Thema gefunden habe, anlässlich 50 Jahre U-Bahn München hat die MVG folgende Planwerte für Fertigstellungen veröffentlicht:
Für den zweiten Betriebshof wird ein Start ab 2026 avisiert
QuelleU6 vom Klinikum Großhadern nach Martinsried (2025/26)
U5 vom Laimer Platz nach Pasing (2029) und später nach Freiham
U4 vom Arabellapark Richtung Englschalking (nach 2035)
U9 zwischen Implerstraße, HBF und Münchner Freiheit (Ende der 30er-Jahre)
U26 zwischen Kieferngarten und Am Hart (nach der U9)
Für den zweiten Betriebshof wird ein Start ab 2026 avisiert
Dieser entsteht in Neuperlach Süd und soll ab Ende 2026 schrittweise eröffnet werden.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Ich glaube nicht, dass außer Martinsried und Pasing die Mobilitätsverhinder*innen auch nur ansatzweise diese Planwerte einhalten können. Da darf man ruhig nochmal 10, 20 oder vielleicht sogar 40 Jahre drauf legen.
Edit: ein nicht eingefügt.
Edit: ein nicht eingefügt.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Selbst bei Pasing glaube ich nicht mehr dran. Dafür hat man die zu oft versprochen und nicht gehalten...Mark8031 @ 30 Aug 2021, 20:23 hat geschrieben: Ich glaube, dass außer Martinsried und Pasing die Mobilitätsverhinder*innen auch nur ansatzweise diese Planwerte einhalten können. Da darf man ruhig nochmal 10, 20 oder vielleicht sogar 40 Jahre drauf legen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Prinzipiell bin ich bei Dir, dass ich den Minderleistern nicht viel Vertrauensvorschuss zubillige. Nichts desto trotz denke ich, es ist vorteilhaft, das hier festhalten, um im Zweifel in 10 Jahren den einschlägigen Pappenheimern von der Schönredner Fraktion hiermit Contra zu geben.Mark8031 @ 30 Aug 2021, 20:23 hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass außer Martinsried und Pasing die Mobilitätsverhinder*innen auch nur ansatzweise diese Planwerte einhalten können. Da darf man ruhig nochmal 10, 20 oder vielleicht sogar 40 Jahre drauf legen.
Edit: ein nicht eingefügt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Weil man für diese Strecke auf absehbare Zeit keine Förderung bekommen wird und um sie selbst zu finanzieren, dafür dürften schlicht die Mittel fehlen in den nächsten Jahren.andreas @ 3 Sep 2021, 16:58 hat geschrieben: schade, die für die Stadt wichtigste Strecke Moosach - Pasing fehlt....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Auch wenn Du es noch so oft wiederholst, deswegen wird es trotzdem nicht wahrer. Alleine schon mit der Stadtentwicklung seit der letzten Untersuchung ist ein positiver NKF wahrscheinlicher, mit der neuen Berechnung ist er das allemal. Da sieht es für die U9 deutlich schlechter aus.Lazarus @ 3 Sep 2021, 18:54 hat geschrieben: Weil man für diese Strecke auf absehbare Zeit keine Förderung bekommen wird und um sie selbst zu finanzieren, dafür dürften schlicht die Mittel fehlen in den nächsten Jahren.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Tatsächlich soll es mit der Novellierung ja auch Nutzenpunkte für Engpass Beseitigung und Redundanzen geben. Insofern würde ich mal abwarten, was die Neuberechnung unter den neuen NKF Formeln so ergibt.
Klar ist und da gebe dich Dir Recht Mark, dass aufgrund von mehreren Faktoren (Stadtentwicklung sowie NKU Novellierung) die Strecke Moosach - Pasing bessere Chancen auf einen guten NKF über eins hat (positiv alleine reicht ja nicht).
Klar ist und da gebe dich Dir Recht Mark, dass aufgrund von mehreren Faktoren (Stadtentwicklung sowie NKU Novellierung) die Strecke Moosach - Pasing bessere Chancen auf einen guten NKF über eins hat (positiv alleine reicht ja nicht).
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Ich füge das mal hier rein:
MVG YouTube 50 Jahre U-Bahn. Die MVG erwartet den Baubeginn der U9 Anfang der 2030er...mit Fertigstellung Ende der 2030er. Man merkt, dass eine Zeit lang einfach nicht mehr geplant wurde. Nichtdestotrotz es tut sich was in der Zukunft und das ist schön.
MVG YouTube 50 Jahre U-Bahn. Die MVG erwartet den Baubeginn der U9 Anfang der 2030er...mit Fertigstellung Ende der 2030er. Man merkt, dass eine Zeit lang einfach nicht mehr geplant wurde. Nichtdestotrotz es tut sich was in der Zukunft und das ist schön.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Tatsächlich wäre es in meinen Augen sinnvoll, mit dem Rohbau auch gleich die Station am Hauptbahnhof weitestgehend gleichzeitig zum Hauptbahnhof zu errichten. Dann hätte man keine Baustelle in einem frisch errichteten Hauptbahnhof, was auch Kosten sparen dürfte.andreas @ 25 Sep 2021, 07:42 hat geschrieben: ist schon abartig, wenn man überlegt, daß die erst in 8 Jahren das bauen anfangen wollen....
Gleichzeitig hätte man die Chance, zumindest die Spange zur Theresienstraße möglichst früh in den 30er Jahren zu errichten um schon einen Teilnutzen zu erreichen.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Der Bau vom HBF(S neu) wurde doch umgeplant, um den U-Rohbau gleich mit zu integrieren?Iarn @ 25 Sep 2021, 08:03 hat geschrieben: Tatsächlich wäre es in meinen Augen sinnvoll, mit dem Rohbau auch gleich die Station am Hauptbahnhof weitestgehend gleichzeitig zum Hauptbahnhof zu errichten. Dann hätte man keine Baustelle in einem frisch errichteten Hauptbahnhof, was auch Kosten sparen dürfte.
Der finale Innenausbau des dann wartenden U-Rohbaus dürfte dagegen problemlos ausgeführt werden.
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
Nach der aktuellen Vereinbarung mit der DB wird nur ein Beton Rohbau gegossen.
Das bedeutet wenige Jahre nach Vollendung der neuen Hauptbahnhof müssen dann noch Fussboden- Wand und Deckenelemente sowie Fahrstühle etc. etc. durch den frisch fertiggestellten Hauptbahnhof verbracht werden. Die Bahnsteige für U9 und U29 sollen ja etwa unter dem Querbahnsteig der Haupthalle situiert werden.
Auch eine TBM könnte man nur dorthin verbringen wenn gerade kein Hauptbahnhof Gebäude da steht.
Klar kostet es etwas da Equipment runter zu bringen was evtl etwas einstauben könnte aber erstens würde ich den Abschnitt Theresienstraße - Hauptbahnhof vorziehen wollen, so dass idealerweise schon Anfang der 30er Jahre die ersten Züge dort halten und zum anderen würde man sich sparen dir Baustelle am Bahnhof bis Ende der 30er Jahre offen zu halten.
Das bedeutet wenige Jahre nach Vollendung der neuen Hauptbahnhof müssen dann noch Fussboden- Wand und Deckenelemente sowie Fahrstühle etc. etc. durch den frisch fertiggestellten Hauptbahnhof verbracht werden. Die Bahnsteige für U9 und U29 sollen ja etwa unter dem Querbahnsteig der Haupthalle situiert werden.
Auch eine TBM könnte man nur dorthin verbringen wenn gerade kein Hauptbahnhof Gebäude da steht.
Klar kostet es etwas da Equipment runter zu bringen was evtl etwas einstauben könnte aber erstens würde ich den Abschnitt Theresienstraße - Hauptbahnhof vorziehen wollen, so dass idealerweise schon Anfang der 30er Jahre die ersten Züge dort halten und zum anderen würde man sich sparen dir Baustelle am Bahnhof bis Ende der 30er Jahre offen zu halten.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Wozu soll das gut sein? Das Ding vergammelt da unten nur unnötig. Eine TBM kann auch an der Thresienwiese problemlos jederzeit einbringen. Zumal man dort anscheinend eh mit einer offenen Baugrube plant. Noch ein Vorteil, man müsste damit nicht durch die Enge des Hbf und möglichweise den Tramverkehr dafür extra kappen.Iarn @ 25 Sep 2021, 12:38 hat geschrieben: Auch eine TBM könnte man nur dorthin verbringen wenn gerade kein Hauptbahnhof Gebäude da steht.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Okay dass mit der TBM an der Theresienwiese stimmt natürlich.
Trotzdem gebe es am Hbf noch genügend zu tun was man erledigen könnte bevor das Empfangsgebäude fertig gestellt werden kann.
Trotzdem gebe es am Hbf noch genügend zu tun was man erledigen könnte bevor das Empfangsgebäude fertig gestellt werden kann.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ich denke mal eher, das Empfangsgebäude bereitet weniger Kopfzerbrechen. Eher wie bekommt man an der Theresienstraße eine Ausfädelung hin, ohne die U2 über Monate stillzulegen...Iarn @ 25 Sep 2021, 13:26 hat geschrieben: Okay dass mit der TBM an der Theresienwiese stimmt natürlich.
Trotzdem gebe es am Hbf noch genügend zu tun was man erledigen könnte bevor das Empfangsgebäude fertig gestellt werden kann.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!