Güterverkehr auf die Schiene?
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- Kaiser
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Hallo,
bei der Idee oder dem ökologischen Wunsch Güterverkehr auf die Schiene, Fragen:
1. Welcher Anteil rollt ohne Zwischenladestationen weiter als 200km?
1a. Wieviel Fahrten jährlich in Deutschland und/oder Europa über mehr als ca. 400km Strecke?
1b. Wenn die Bahnen über 400km wenigstens 50% Martanteil haben sollen, wieviel Neu-, Wiederaufbau oder Ausbau in neue Trassen wäre dann nötig?
( Z.B. die alte Militärtrasse "Kanonenbahn" als Industriebahn des 21. Jahrhundert? Wie waren die Eifelprojkte als Güterbahn trassiert? Hof-Regensburg-Mühldorf-Rosenheim, Donawörth-Crailsheim-Wertheim-Darmstadt - Umgehung des Knoten Frankfurt plus Aschaffenburg-Bad-Nauheim-Ruhr )
2. Rein von der Arbeitszeit her für LKW-Fahrer, Wagenmeister, Kranführer und Rangierer, ( 2-mal umladen ), ab welcher Strecke ist da Güterzug günstiger?
Investionen in Terminals, weniger Kapitalbindung für LKW, genügend genau zu bilanzieren dürfte schwieriger sein.
Gruß
bei der Idee oder dem ökologischen Wunsch Güterverkehr auf die Schiene, Fragen:
1. Welcher Anteil rollt ohne Zwischenladestationen weiter als 200km?
1a. Wieviel Fahrten jährlich in Deutschland und/oder Europa über mehr als ca. 400km Strecke?
1b. Wenn die Bahnen über 400km wenigstens 50% Martanteil haben sollen, wieviel Neu-, Wiederaufbau oder Ausbau in neue Trassen wäre dann nötig?
( Z.B. die alte Militärtrasse "Kanonenbahn" als Industriebahn des 21. Jahrhundert? Wie waren die Eifelprojkte als Güterbahn trassiert? Hof-Regensburg-Mühldorf-Rosenheim, Donawörth-Crailsheim-Wertheim-Darmstadt - Umgehung des Knoten Frankfurt plus Aschaffenburg-Bad-Nauheim-Ruhr )
2. Rein von der Arbeitszeit her für LKW-Fahrer, Wagenmeister, Kranführer und Rangierer, ( 2-mal umladen ), ab welcher Strecke ist da Güterzug günstiger?
Investionen in Terminals, weniger Kapitalbindung für LKW, genügend genau zu bilanzieren dürfte schwieriger sein.
Gruß
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- Kaiser
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Wenn die Politik wollen würde, könnte man viel mehr verlagern.
Geld wäre auch genug da, man muss aber die Kapazitäten ausbauen. Macht man aber nicht oder wieso wird 2019 gerade mal die Inflation bei der Infrastruktur der Eisenbahn ausgeglichen, während in den Straßenbau weit über 20% mehr fließen? (Quelle: Allianz pro Schiene).
Österreich und die Schweiz haben einen höheren SGV-Anteil und im Transit durch die Schweiz wird 70% auf der Schiene transportiert. Das geht aber nur mit Maßnahmen. Wenn man dem Markt seinen Lauf lässt, dann ist der Lkw fast immer günstiger, weil er weder die von ihm verursachten Kosten voll trägt, noch groß die Verstöße kontrolliert und sanktioniert werden. In der Schweiz schon, da wird massiv kontrolliert und sanktioniert.
Hör mir mit den alten Strecken auf, fast alle verschwundenen Strecken sind Nebenbahnen, die für den Hauptgüterverkehr nicht nötig sind, auch die Teile der strategischen Bahnen nicht. Da ist oftmals ein viergleisiger Ausbau der Hauptachsen sinnvoller als eine Strecke durch das Nichts.
Was schlimm ist, dass man z. B. vor wenigen Jahren erst die Rheinische Güterbahn stillgelegt hat, die jetzt ein Radweg ist, statt diese als Güterabfuhrstrecke zu nutzen. Genauso wie man Wiesenburg - Calbe erhalten hätte müssen, rein für den Güterverkehr zur Entlastung des Knotens Magdeburg.
Grundsätzlich wären sicher reine Güter-NBS in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung nicht verkehrt, z. B. im Rheintal, zur Entlastung des Rheintals.
Strecken wie Rosenheim - Landshut müsste man natürlich zweigleisig ausbauen und grundsätzlich die Kapazitäten erhöhen und gerade die Knoten entflechten.
Dazu deutschlandweit ein paar Hubs, wo von Containerzug zu Containerzug schnell gewechselt werden kann, zudem flächendeckende Containerverladungen. Man könnte so gut wie alles in Container transportieren, also damit auch die Güterwagen so wirtschaftlich wie möglich nutzen.
Vor- und Nachlauf mit Elektro-Lkw.
Diese Transporte müssten steuerlich bevorteilt werden gegenüber reinen Lkw-Transporten bzw. letztere bekommen nochmals eine spezielle Ökoabgabe.
Dazu müssen die Güterzüge einfach digitaler werden. Die müssen von der Lok bis hinten komplett durchüberwacht sein, mit automatischer Bremsprobe, Fehlermeldungen usw., so dass hier die Abläufe vereinfacht und beschleunigt werden. Dazu eine AK und Züge bis 1000m (darum finde ich das 740m-Programm für viel zu kurzsichtig, wo jeder weiß, dass die Zukunft 1000m sind).
Am Brennernordzulauf sieht man ja dass die Interessen der Fuhrkutscherbranche mehr zählen, denn jeder Abgeordnete hat dutzende Fuhrunternehmer vor der Haustür, aber selten ein EVU mit Sitz im Wahlkreis und wenn, dann zählen die Spezln von den Fuhrkutschern mehr.
Beim Brennernordzulauf sind wir verkehrspolitisch auf Österreich angewiesen und ich hoffe die drehen uns den Saft ab, wenn wir nicht endlich handeln und den Nordzulauf auf der Schiene planen und so schnell wie möglich umsetzen. Österreich und Südtirol-Trentino müssen hier restriktiv handeln, dazu gehört natürlich auch die geplante Fernpassmaut und solche Geschichten.
Geld wäre auch genug da, man muss aber die Kapazitäten ausbauen. Macht man aber nicht oder wieso wird 2019 gerade mal die Inflation bei der Infrastruktur der Eisenbahn ausgeglichen, während in den Straßenbau weit über 20% mehr fließen? (Quelle: Allianz pro Schiene).
Österreich und die Schweiz haben einen höheren SGV-Anteil und im Transit durch die Schweiz wird 70% auf der Schiene transportiert. Das geht aber nur mit Maßnahmen. Wenn man dem Markt seinen Lauf lässt, dann ist der Lkw fast immer günstiger, weil er weder die von ihm verursachten Kosten voll trägt, noch groß die Verstöße kontrolliert und sanktioniert werden. In der Schweiz schon, da wird massiv kontrolliert und sanktioniert.
Hör mir mit den alten Strecken auf, fast alle verschwundenen Strecken sind Nebenbahnen, die für den Hauptgüterverkehr nicht nötig sind, auch die Teile der strategischen Bahnen nicht. Da ist oftmals ein viergleisiger Ausbau der Hauptachsen sinnvoller als eine Strecke durch das Nichts.
Was schlimm ist, dass man z. B. vor wenigen Jahren erst die Rheinische Güterbahn stillgelegt hat, die jetzt ein Radweg ist, statt diese als Güterabfuhrstrecke zu nutzen. Genauso wie man Wiesenburg - Calbe erhalten hätte müssen, rein für den Güterverkehr zur Entlastung des Knotens Magdeburg.
Grundsätzlich wären sicher reine Güter-NBS in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung nicht verkehrt, z. B. im Rheintal, zur Entlastung des Rheintals.
Strecken wie Rosenheim - Landshut müsste man natürlich zweigleisig ausbauen und grundsätzlich die Kapazitäten erhöhen und gerade die Knoten entflechten.
Dazu deutschlandweit ein paar Hubs, wo von Containerzug zu Containerzug schnell gewechselt werden kann, zudem flächendeckende Containerverladungen. Man könnte so gut wie alles in Container transportieren, also damit auch die Güterwagen so wirtschaftlich wie möglich nutzen.
Vor- und Nachlauf mit Elektro-Lkw.
Diese Transporte müssten steuerlich bevorteilt werden gegenüber reinen Lkw-Transporten bzw. letztere bekommen nochmals eine spezielle Ökoabgabe.
Dazu müssen die Güterzüge einfach digitaler werden. Die müssen von der Lok bis hinten komplett durchüberwacht sein, mit automatischer Bremsprobe, Fehlermeldungen usw., so dass hier die Abläufe vereinfacht und beschleunigt werden. Dazu eine AK und Züge bis 1000m (darum finde ich das 740m-Programm für viel zu kurzsichtig, wo jeder weiß, dass die Zukunft 1000m sind).
Am Brennernordzulauf sieht man ja dass die Interessen der Fuhrkutscherbranche mehr zählen, denn jeder Abgeordnete hat dutzende Fuhrunternehmer vor der Haustür, aber selten ein EVU mit Sitz im Wahlkreis und wenn, dann zählen die Spezln von den Fuhrkutschern mehr.
Beim Brennernordzulauf sind wir verkehrspolitisch auf Österreich angewiesen und ich hoffe die drehen uns den Saft ab, wenn wir nicht endlich handeln und den Nordzulauf auf der Schiene planen und so schnell wie möglich umsetzen. Österreich und Südtirol-Trentino müssen hier restriktiv handeln, dazu gehört natürlich auch die geplante Fernpassmaut und solche Geschichten.
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Hallo,
danke für die Antwort. wie wären denn Neubau-Güterzugstrecken technisch-wirtschaftlich sinnvoll zu trassieren?
Ich hörte 1000m-Züge, das bedeutet welche Maximalsteigung um ohne Nachschub den Betrieb abwickeln zu können?
Bei welcher Geschwindigkeit für 500m bis 1000m-Züge gäbe es den maximalen Streckendurchlass?
Welche Radien ( Rollwiderstand, Verschleiß ) und Überhöhungen sind dann akzeptabel um eine möglichst direkte Verbindung und auch ohne sehr große Tunnel zu trassienen?
An die deutschen Mittelgebirge denken.
Das alles auch finanzieller als Kompromiss tauglich für mindestens 80 Jahre.
Gruß
danke für die Antwort. wie wären denn Neubau-Güterzugstrecken technisch-wirtschaftlich sinnvoll zu trassieren?
Ich hörte 1000m-Züge, das bedeutet welche Maximalsteigung um ohne Nachschub den Betrieb abwickeln zu können?
Bei welcher Geschwindigkeit für 500m bis 1000m-Züge gäbe es den maximalen Streckendurchlass?
Welche Radien ( Rollwiderstand, Verschleiß ) und Überhöhungen sind dann akzeptabel um eine möglichst direkte Verbindung und auch ohne sehr große Tunnel zu trassienen?
An die deutschen Mittelgebirge denken.
Das alles auch finanzieller als Kompromiss tauglich für mindestens 80 Jahre.
Gruß
HalloMühldorfer @ 6 Dec 2018, 22:33 hat geschrieben: Hallo,
danke für die Antwort. wie wären denn Neubau-Güterzugstrecken technisch-wirtschaftlich sinnvoll zu trassieren?
Ich hörte 1000m-Züge, das bedeutet welche Maximalsteigung um ohne Nachschub den Betrieb abwickeln zu können?
Bei welcher Geschwindigkeit für 500m bis 1000m-Züge gäbe es den maximalen Streckendurchlass?
Welche Radien ( Rollwiderstand, Verschleiß ) und Überhöhungen sind dann akzeptabel um eine möglichst direkte Verbindung und auch ohne sehr große Tunnel zu trassienen?
An die deutschen Mittelgebirge denken.
Das alles auch finanzieller als Kompromiss tauglich für mindestens 80 Jahre.
Gruß
Solange man noch das Kupplüngli in Europa hat, kann man 1000m Züge vergessen.
Das erste wäre dann mal eine Automatische Kupplung zu entwickeln.
Aber eine betriebssichere, eine die im Winter in Norwegen und im Sommer in der Türkei in der Wüste im testbetrieb täglich 10 Mal gekuppelt wird.
Solange das 5L Zügli nicht unter wirklichen Extrembedingungen getestet wird ist das ein Witz!
https://www.youtube.com/watch?v=fBTncd4qnFY
Ich habe in Rorschach im Wagenunterhalt hautnahe Erfahrungen gesammelt mit den ADZK im Winter, seinerzeit unter den EWIII.
http://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1351738
Damals wurde in Zürich, St. Gallen und Genf noch die Lok gewechselt.
Im Winter, wenn die Kupplungen tief verschneit warden, war es oft Glücksache, bis die kuppelten.
Auf alle Fälle mussten vom Schnee befreit werden. Heute heizt man die Schwab Kupplungen an den Triebzügen, was aber bei Güterwagen nicht in Frage kommt.
Gruss Guru
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Automatische Kupplungguru61 @ 7 Dec 2018, 11:46 hat geschrieben: Solange man noch das Kupplüngli in Europa hat, kann man 1000m Züge vergessen.
Das erste wäre dann mal eine Automatische Kupplung zu entwickeln.
Aber eine betriebssichere, eine die im Winter in Norwegen und im Sommer in der Türkei in der Wüste im testbetrieb täglich 10 Mal gekuppelt wird.
Diese hier gibt es schon seit ewigen Zeiten, in der Sowjetunion entwickelt. Ist in der EU in den baltischen Staaten, in Finnland und bei der Erzbahn in Nordschweden im Güterverkehr (teilweise auch im Personenverkehr) erfolgreich und Jahre lang im Einsatz.
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Das ist aber nur eine halb automatische Kupplung. Wie am Ende des Videos sehr schön zu sehen ist, braucht es ja zum Kuppeln immer noch Personal direkt an der Kupplung. Die 5L Kupplung der SBB kuppelt aber auch die Luft. Damit würde man Güterwagen dann so kuppeln wie bisher nur Triebwagen.karhu @ 7 Dec 2018, 13:23 hat geschrieben: Automatische Kupplung
Diese hier gibt es schon seit ewigen Zeiten, in der Sowjetunion entwickelt. Ist in der EU in den baltischen Staaten, in Finnland und bei der Erzbahn in Nordschweden im Güterverkehr (teilweise auch im Personenverkehr) erfolgreich und Jahre lang im Einsatz.
Hallokarhu @ 7 Dec 2018, 14:23 hat geschrieben:Automatische Kupplungguru61 @ 7 Dec 2018, 11:46 hat geschrieben: Solange man noch das Kupplüngli in Europa hat, kann man 1000m Züge vergessen.
Das erste wäre dann mal eine Automatische Kupplung zu entwickeln.
Aber eine betriebssichere, eine die im Winter in Norwegen und im Sommer in der Türkei in der Wüste im testbetrieb täglich 10 Mal gekuppelt wird.
Diese hier gibt es schon seit ewigen Zeiten, in der Sowjetunion entwickelt. Ist in der EU in den baltischen Staaten, in Finnland und bei der Erzbahn in Nordschweden im Güterverkehr (teilweise auch im Personenverkehr) erfolgreich und Jahre lang im Einsatz.
was aber ein Unterschied ist:
die AZDK ist eine starre Kupplung. Deren Kupplungsköpfe sind starr ineinander.
Das ist die Grundvoraussetzung für ein Mitkuppeln von Leitungen jeder Art.
Die Russen- und die Amikupplung sine in den Kupplungsköpfen beweglich: Sie "schubbern" aneinander. Das bringt zwar den Vorteil, fass die Köpfe sich bis zu einem gewissen Grad selber reinigen, aber verhindert ein Mitkuppeln der Leitungen.
Russen:
https://flic.kr/p/PabbSn
https://www.flickr.com/gp/r_walther/3kQ6Q0
Gut zu sehen: Kein Anschlag nach oben oder unten! Dafür eine intelligente Lösung für eine EP Bremse
Ob man heute eine Kupplung konstruieren soll, die alles miteinander kuppelt, darüber kann man sich streiten:
Wir haben:
Bremsleitung (Hauptleitung)
Speiseleitung (Hauptluftbehälterleitung)
UIC Leitung
EP Brems Leitung
Zugsammelschiene (Isoliert für 3'000V)
Vielfachsteuerleitung (Zugbus)
Da dürfte der Kupplungskopf doppelt so gross werden, als für die mechanische Verbindung. Abgesehen davon ist die betriebssichere Verbindung solcher Leitungen alles andere als einfach!
Gruss Guru
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Hallo,
wie sind denn die Erfahrungen mit der russischen Kupplung für Güterzüge betreff Betriebssicherheit, weniger körperlicher Belastung und Unfallhäufigkeit der Rangerer?
2. Idee, wieweit ist automatische Kupplung, genauer Zugsverbände auflösen und zusamemnstellen teilweise enbehrlich wenn man statt Einzelwagenverkehr ( auch Gruppen ) Container vollautomatisch ähnlich der Hochregallagertechnik umaden würde. Auch in kleinen Stationen bei Übergabezügen, zurück zu mehr Verladepunkten?
Z.B. wie in Dorfen ein drittes Gleis auch in z.B. Rchtung Norden in Pfaffenhofen, in Waldkraiburg, in Wasserburg usw. , eine Technik die von der Übergabe innerhalb 5min 4 Container aufnimmt oder ablegt. Von dort mit Flurförderfahrzeugen zur Fabrik, Großmarkt usw.
wie sind denn die Erfahrungen mit der russischen Kupplung für Güterzüge betreff Betriebssicherheit, weniger körperlicher Belastung und Unfallhäufigkeit der Rangerer?
2. Idee, wieweit ist automatische Kupplung, genauer Zugsverbände auflösen und zusamemnstellen teilweise enbehrlich wenn man statt Einzelwagenverkehr ( auch Gruppen ) Container vollautomatisch ähnlich der Hochregallagertechnik umaden würde. Auch in kleinen Stationen bei Übergabezügen, zurück zu mehr Verladepunkten?
Z.B. wie in Dorfen ein drittes Gleis auch in z.B. Rchtung Norden in Pfaffenhofen, in Waldkraiburg, in Wasserburg usw. , eine Technik die von der Übergabe innerhalb 5min 4 Container aufnimmt oder ablegt. Von dort mit Flurförderfahrzeugen zur Fabrik, Großmarkt usw.
zu 1: Sowohl die Russen, wie auch die Amis kommen mit der Kupplung gut klar. Bei den Russen sind die Puffer im Reiseverkehr ja geblieben. Die halten die Kupplungen gespannt.Mühldorfer @ 18 Dec 2018, 00:36 hat geschrieben: Hallo,
wie sind denn die Erfahrungen mit der russischen Kupplung für Güterzüge betreff Betriebssicherheit, weniger körperlicher Belastung und Unfallhäufigkeit der Rangerer?
2. Idee, wieweit ist automatische Kupplung, genauer Zugsverbände auflösen und zusamemnstellen teilweise enbehrlich wenn man statt Einzelwagenverkehr ( auch Gruppen ) Container vollautomatisch ähnlich der Hochregallagertechnik umaden würde. Auch in kleinen Stationen bei Übergabezügen, zurück zu mehr Verladepunkten?
Z.B. wie in Dorfen ein drittes Gleis auch in z.B. Rchtung Norden in Pfaffenhofen, in Waldkraiburg, in Wasserburg usw. , eine Technik die von der Übergabe innerhalb 5min 4 Container aufnimmt oder ablegt. Von dort mit Flurförderfahrzeugen zur Fabrik, Großmarkt usw.
Bei Güterzügen, wo seit jeher auch bei der Zughakenkupplung nicht voll angezogen wird, ist das nicht nötig.
Bei den Amis ist das nicht der Fall. Aber darum ziehen sie gerne noch beim Bremsen. Damit werden die Züge gespannt gehalten. Schön beschrieben ist dieses Verfahren beim Verkauf des RAm TEE I nach Kanada. SER 1989.
Was ganz sicher ist: Die Unfallgefahr würde massiv verringert. Es sind genügend Leute von den Puffern erdrückt worden. Man sollte, nur schon von dem, mit dem alten Zopf abfahren!
Weiter ist die Bruchfestigkeit der heutigen Kupplung ausgereizt: Man muss immer noch bedenken, dass die Kuppeleisen nicht zu schwer werden. Ein Mann muss sie noch sicher handhaben können. Hier ist man an der Grenze. Wers nicht glaubt, soll sich mal an einem Rangierbahnhof als Zugzusammensteller melden! Nach einer Schicht wird er auf die Zunge treten!
Machen wir uns nichts vor: Auch eine Automatische Kupplung, die an allen Güterwagen, die auf absehbare Zeit noch keine eigene Stromversorgung und Kabelanschlüsse haben werden, muss auf korrektes Kuppeln überwacht werden. Die AZDK der Swiss- Express hatten einen Stift, der bei korrektem Kuppeln verschwand. Dieser musste geprüft werden. Also wird jemand mindestens den Zug ablaufen. Und, wie bei der AZDK auch noch die Hähne öffnen: Nicht vergessen: Auch wenn die Bremsleitung gekuppelt wird, muss der Hahn geöffnet werden: Bei Selbstschlussventilen, was technisch möglich wäre, würde bei einer Zugstrennung der abgerissene Teil nicht gebremst. Das wäre fatal.
Bei der UIC AZDK im Swisss Express wurde die Speiseleitung und die Bremsleitung mitgekuppelt. Diese Leitungskupplungen machten aber etwa 80% der Störungen aus. Viele wurden undicht und bliesen durch. Die Rorschacher Führer, die den ersten Swiss Express vom Abstellgleis holten, schlossen immer die Hähne zwischen Lok und erstem Wagen. Bei der Inbetriebnahme der Lok und dem Öffnen der Hauptluftbehälterhahnen, wäre der Druck unter die Einschaltgrenze das Hauptschalters gesunken (der DBTF 20i200 musste mindestens 2.5 Bar Druck haben, um sicher abzuschalten zu können. Dementsprechend konnte er unter diesem Druck nicht elektrisch eingeschaltet werden). Zuerst musste der volle Druck im Hauptluftbehälter herrschen, der Kompressor auf "Direkt" laufen, und dann wurden die Hähne zum Zug geöffnet. Der Druck fiel mitunter bis auf 3 Bar hinunter. So undicht waren die Leitungskupplungen. Wohlverstanden, bei einem bestens gewarteten Zug! Wie wäre das bei Güterwagen, die mitunter jahrelang unterwegs sind und keine Werkstatt von innen sehen?
Zu 2:
Es verkehren ja normalerweise keine Blockzüge zwischen Aufgeber und Empfänger.
Die Wagen müssen also im Normalfall auf andere Züge übergehen. Das wird in einem Rangierbahnhof schnell, effizient und vielfach automatisch gemacht
An jedem Rangierbahnhof alle Container umzuladen wäre zu langsam und zu teuer, abgesehen davon, dass jeder Umladevorgang das Gut auch beschädigen könnte.
Gruss Guru
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Im Prinziep für EFler nix neues dabei, aber die Bestätigung, dass die Automobilnation Deutschland schlicht zu böld ist, Bahnbetrieb durchzuführen:
ZDF Doku planet e: Volle Fahrt aufs Abstellgleis
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Keine Alternative zum Transrapid MUC
Übliche Schleichwerbung des ÖR für die Grünen...
Könnte man jetzt gehässig sein und die Frage stellen, warum man überhaupt einen Ausbau des Güterverkehrs auf der Schiene wünscht.
Die hauptsächlich auf der Schiene beförderten Güter (Stahl/Metalle, Kohle, Mineralölprodukte, chemische Produkte, Autos) sind ja bekanntermaßen Teufelszeug und haben im Grünen Utopia keinen Platz. Allein der Braunkohleverkehr hat einen nicht unerheblichen Anteil an der Tonnageleistung auf der Schiene. Stahlindustrie wird weggeekelt bzw. der zweitwichtigste Kunde Autoindustrie fällt weg wegen ganz doll pösem CO2.
Vielleicht könnte man ja stattdessen Windstrom aus dem Norden in Güterwägen laden und nach Süden fahren <_<
Könnte man jetzt gehässig sein und die Frage stellen, warum man überhaupt einen Ausbau des Güterverkehrs auf der Schiene wünscht.
Die hauptsächlich auf der Schiene beförderten Güter (Stahl/Metalle, Kohle, Mineralölprodukte, chemische Produkte, Autos) sind ja bekanntermaßen Teufelszeug und haben im Grünen Utopia keinen Platz. Allein der Braunkohleverkehr hat einen nicht unerheblichen Anteil an der Tonnageleistung auf der Schiene. Stahlindustrie wird weggeekelt bzw. der zweitwichtigste Kunde Autoindustrie fällt weg wegen ganz doll pösem CO2.
Vielleicht könnte man ja stattdessen Windstrom aus dem Norden in Güterwägen laden und nach Süden fahren <_<
Ist doch interessant: Kaum wird mal klar benannt, was in Deutschland schief läuft - nämlich, dass die CSU-Verkehrsminister gut geschmiert tief im Allerwertesten der Automobillobby festhängen und Deutschland im europäischen Kontext eine Verkehrspolitik aus der Steinzeit betreibt, schon ist es für manche "Schleichwerbung" für das böse, wirtschaftsfeindliche, linksgrünversiffte Gesochse.
Leute, dem Klimawandel sind eure Ideologien sch...egal - der fragt nicht, was ihr gewählt habt. :rolleyes:
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München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Dem ist allerdings auch egal, ob in Deutschland Güter auf der Schiene oder der Straße transportiert werden...146225 @ 1 Jul 2019, 07:44 hat geschrieben: Leute, dem Klimawandel sind eure Ideologien sch...egal - der fragt nicht, was ihr gewählt habt. :rolleyes:
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Ach Gottchen, mal wieder das Argument, wir paar Deutschen, die anderen machen doch auch und so... Wie viel Prozent der Gesamtbeiträge im EF sind deine? Gerade mal 1,99%. Und trotzdem nerven die halt total, vergiften die Stimmung und führen zur Abgabe vieler weitere unnötiger Posts, die den Kreislauf immer weiter anheizen... :rolleyes:Bayernlover @ 1 Jul 2019, 12:22 hat geschrieben: Dem ist allerdings auch egal, ob in Deutschland Güter auf der Schiene oder der Straße transportiert werden...
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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Bin dafür , das mehr Güter auf die Schiene kommt.
Nachdem nur leider nicht jeder Kunde ein Gleis hat , wird es immer noch Lkws zur Anlieferung geben.
Fahre selber Lkw im Kombinierten Verkehr (Überseecontainer von München Riem zum Kunden).
Da sehe ich nur das Problem das manche Strecken schon überlastet sind von den Personenzügen.
Ein Beispiel gefällig ? Die Schranke auf der B471 in Oberschleißheim ist 50 Minuten von 60 Minuten geschlossen. Eine Tunnellösung ist anscheinend zu teuer.
Nachdem nur leider nicht jeder Kunde ein Gleis hat , wird es immer noch Lkws zur Anlieferung geben.
Fahre selber Lkw im Kombinierten Verkehr (Überseecontainer von München Riem zum Kunden).
Da sehe ich nur das Problem das manche Strecken schon überlastet sind von den Personenzügen.
Ein Beispiel gefällig ? Die Schranke auf der B471 in Oberschleißheim ist 50 Minuten von 60 Minuten geschlossen. Eine Tunnellösung ist anscheinend zu teuer.
Vorsicht am Zug , der Bahnsteig fährt ab.
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Güter auf die Schiene - mal anders:
In Frankfurt hat man in einem Testlauf Pakete per Tram ausgeliefert - offenbar gar nicht mal so erfolglos...
In Frankfurt hat man in einem Testlauf Pakete per Tram ausgeliefert - offenbar gar nicht mal so erfolglos...
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Was mich interessieren würde ob für die Zahlen auch die Züge wie zb. Tauernschleuse und so weiter eingerechnet werden oder nur "echte" Güterzüge?
Man kann ja theoretisch 1, 2, 3,... Loks zwischen den Güterwagen hängen.Solange man noch das Kupplüngli in Europa hat, kann man 1000m Züge vergessen.
:rolleyes: Genau (schein) Selbständige sicher...dort wurden sie in die Tram verladen und auf der Schiene in die Innenstadt gefahren, wo Radkuriere die Boxen übernahmen
CO2 was Pflanzen zu Wachsen brauchen... Feinstaub und (Kunstof) Abrieb wäre wichtiger als das!Sollten die CO2-Emissionen künftig entsprechend bepreist werden
Sehr solides Argument. Bravo!einen_Benutzernamen @ 3 May 2020, 00:23 hat geschrieben: :rolleyes: Genau (schein) Selbständige sicher...
CO2-Emissionen sind sehr simpel zu berechnen, weil die Menge aus den chemischen Reaktionen bei Verbrennungen zweifelsfrei hervorgeht. Wie willst du bitte Feinstaub bepreisen?CO2 was Pflanzen zu Wachsen brauchen... Feinstaub [...] wäre wichtiger als das!
Interessant, dass deiner Meinung nach etwas wichtiger als CO2 für den globalen Emissionshandel ist, von dem ich noch nie etwas gehört habe.(Kunstof)
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Ein Punkt, der irgendwie in den Diskussionen zum gestrigen Bahnpakt bislang nirgendwo groß angesprochen: Es wurde zumindest mündlich gesagt, man möchte im Güterverkehr endlich die Einführung der Automatischen Mittelpufferkupplung angehen. Und das eben dann sinnigerweise europaweit, und das soll in der jetzigen deutschen Ratspräsidentschaft angestoßen werden.
Man muss natürlich sehen, ob man den langen Atem haben wird, denn so ein Mamutprojekt braucht. Aber es ist sicherlich längst überfällig und wäre mMn ein wichtiger Hebel, den GV bei der Bahn nachhaltig zu stärken. Siehe Nordamerika, wo man die schon lange hat und die Bahn sicher auch deshalb einen höheren Anteil im Warenverkehr hat.
Man muss natürlich sehen, ob man den langen Atem haben wird, denn so ein Mamutprojekt braucht. Aber es ist sicherlich längst überfällig und wäre mMn ein wichtiger Hebel, den GV bei der Bahn nachhaltig zu stärken. Siehe Nordamerika, wo man die schon lange hat und die Bahn sicher auch deshalb einen höheren Anteil im Warenverkehr hat.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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Nur ist es in den USA einfacher. Bei uns brauchst du ab der Grenze schon wieder jemanden der min. die Lokale sprache spricht.
Zum glück gibt es genug Leute die AT - HU/ SK/ CZ/ SI sprechen und weiter fahren könnten.
Dazu die unterschiedlichen Stromsysteme und so weiter. Dazu (was für den Personen Verkehr nicht schlecht ist) das diese bevorzugwerden bei Verspätungen. Dort ist Cargo an Stelle No.1 das heisst ein Passagier Zug muss halt mal 1, 2, 3,... Stunden warten bis dieser auf einer Eingleisigen Strecke vorbei gefahren ist. :blink:
Dazu kommt das in den USA die (teilweise?) mit Doppelstock Container Wagen fahren können! Sprich ein Wagen fasst doppelt so viele Container wie bei uns. Und die billigen Ausländischen Frächter die ausgebeutet werden gibt es auch nicht.
Noch dazu kommt das ein LKW halt viel Dynamischer fahren kann. Beispiel:
Ankunft mit leeren Transport Behälter: 14:20
Abfahrt mit Vollen Transport Behälter: 14:45
Versuche das man mit einen Zug...
Und ja Ich wüsste schon lösungen aber wenn Ich die vorschlagen würdet Ihr mich sofort einweisen lassen weil das aus eurer sicht zu futuristisch wäre.
Zum glück gibt es genug Leute die AT - HU/ SK/ CZ/ SI sprechen und weiter fahren könnten.
Dazu die unterschiedlichen Stromsysteme und so weiter. Dazu (was für den Personen Verkehr nicht schlecht ist) das diese bevorzugwerden bei Verspätungen. Dort ist Cargo an Stelle No.1 das heisst ein Passagier Zug muss halt mal 1, 2, 3,... Stunden warten bis dieser auf einer Eingleisigen Strecke vorbei gefahren ist. :blink:
Dazu kommt das in den USA die (teilweise?) mit Doppelstock Container Wagen fahren können! Sprich ein Wagen fasst doppelt so viele Container wie bei uns. Und die billigen Ausländischen Frächter die ausgebeutet werden gibt es auch nicht.
Noch dazu kommt das ein LKW halt viel Dynamischer fahren kann. Beispiel:
Ankunft mit leeren Transport Behälter: 14:20
Abfahrt mit Vollen Transport Behälter: 14:45
Versuche das man mit einen Zug...
Und ja Ich wüsste schon lösungen aber wenn Ich die vorschlagen würdet Ihr mich sofort einweisen lassen weil das aus eurer sicht zu futuristisch wäre.
- ralf.wiedenmann
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SZ-Interview mit Peter Westenberger vom Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE), in dem sich knapp 80 Verkehrsunternehmen aus der Schienengüterbranche zusammengeschlossen haben.
SZ, 1.1.21: https://www.sueddeutsche.de/auto/gueterverk...rview-1.5160067
Güterverkehr auf der Schiene: "Es ist allerhöchste Eisenbahn"
SZ, 1.1.21: https://www.sueddeutsche.de/auto/gueterverk...rview-1.5160067
Güterverkehr auf der Schiene: "Es ist allerhöchste Eisenbahn"
Wie lässt sich künftig mehr Güterverkehr von der Straße auf die Schiene holen? Bahnexperte Peter Westenberger sagt: Vor allem sollte endlich gehandelt werden - und nicht nur geredet.
Da wird nix passieren, nicht in Deutschland - da hat doch niemand ein Interesse daran, weder in der Politik, noch in der Bevölkerung die vor allem überall und jederzeit freie Straßen, billigstes Benzin und kostenlose Parkplätze mehrheitlich bevorzugt. Erst wenn die Folgen des Klimawandels bereits verheerend sind, wird wieder das Geschrei losgehen, warum man denn nichts unternommen hätte. Solange wird aber Versagen in der Verkehrspolitik oberste Leitlinie sein.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
- ralf.wiedenmann
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BW neue grün-schwarze Landesregierung will LKW-Maut auf Landes- und Kommunalstrassen einführen:
SZ, 2.5.21: https://www.sueddeutsche.de/politik/landtag...10501-99-427699
SZ, 2.5.21: https://www.sueddeutsche.de/politik/landtag...10501-99-427699
https://www.tz.de/muenchen/stadt/trudering-...r-90881064.html
Die Bahn will mal wieder mit dem Kopf durch die Wand und das keine andere Planung möglich ist, darf man eh bezweifeln. Weil Rücksicht auf Anwohner ist bei der Bahn sowieso schon immer ein Fremdwort...
Die Bahn will mal wieder mit dem Kopf durch die Wand und das keine andere Planung möglich ist, darf man eh bezweifeln. Weil Rücksicht auf Anwohner ist bei der Bahn sowieso schon immer ein Fremdwort...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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