[M] Kleine, leicht zu realisierende Verbesserungen

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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gmg
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Beitrag von gmg »

Lazarus @ 23 Jun 2019, 13:10 hat geschrieben: Nur zerstört man damit aber einen funktionierenden Taktverstärker. Weil wenn man in Pasing umsteigen muss, ist das nunmal nicht sehr attraktiv.
Offenbar hast du meine letzten Vorschläge nicht gelesen. Die S3 kann man auch so lassen und die S8v ist kein funktionierender Taktverstärker! Und auch die S20 erfordert ein Umsteigen in Pasing.
Sorry, aber die Idee ist Schwachsinn hoch 10!!!
Wenn das deine Art ist, zu diskutieren, darf es nicht verwundern, dass du ständig angegriffen wirst.
andreas
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Beitrag von andreas »

Was man hier für ein Verständnis von klein hat ;)

Also, als kleine Verbesserung würde ich die Haltestelle Siglstraße der 18 aufgeben und die Haltestelle in die Siglstraße zur Kreuzung mit der Ludwig Richter Straße verlegen.

Eine Möglichkeit schaffen, daß die Linienbusse, die am Kieferngarten enden während der Fußballspiele bis Fröttmaning fahren (falls wirklich Münchner zu den Bayern spielen gehen)

Den Fußweg vom Klinkum Großhadern nach Martinsried ausbauen als Busspur, damit die Buslinien Richtung Planegg nicht immer den großen Umweg über Großhadern fahren müssen (gut, das ist fast schon nicht mehr klein, könnte man eventuel auch mit dem U-bahnbau realisieren, weil ich denke, daß man danach nicht die ganzen Linien in Martinsried brechen wird)

Und weil in München nichts weiter geht schauen, ob man nicht Buszüge mit zwei Anhängern genehmigt kriegt :D
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 23 Jun 2019, 14:20 hat geschrieben: Den Fußweg vom Klinkum Großhadern nach Martinsried ausbauen als Busspur, damit die Buslinien Richtung Planegg nicht immer den großen Umweg über Großhadern fahren müssen (gut, das ist fast schon nicht mehr klein, könnte man eventuel auch mit dem U-bahnbau realisieren, weil ich denke, daß man danach nicht die ganzen Linien in Martinsried brechen wird)
Ich glaube nicht, das es da noch viele Linien geben wird, wenn die U-Bahn mal fertig ist, die nach Großhadern weiterfahren. Der Großteil dürfte wegfallen.
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Beitrag von Hot Doc »

Ich finde die Idee von gmg gar nicht so schlecht. Ob die Züge dann tatsächlich wenden und auf eine andere Linie ausweichen, oder einfach nur Pasing - Außenast und zurück fahren, ist erstmal egal. Die Direktverbindungen von Außenästen werden denke ich überschätzt.

In Pasing hat man mehrere Möglichkeiten (ich nehme jetzt Pasing, da im Westen mehr Linien fahren und dadurch die Notwendigkeit von hier auch Entlastung für den Stamm zu schaffen höher ist. Für den oder Leuchtenbergring gilt prinzipiell dasselbe):
A) Bahnsteiggleiches Umsteigen in eine am besten geichzeitig einfahrende S-Bahn Richtung Innenstadt. Das ist aus meiner Sicht nicht so unattraktiv.
Hier gibt es die Möglichkeit
A1) Die weiterfahrende S-Bahn kommt als Langzug. Man sollte mit der kurzen Sv8 in dem Bereich halten, in dem erfahrungsgemäß noch halbwegs Platz zu bekommen ist.
A2) Die weiterfahrende S-Bahn kommt als Vollzug. Man stellt bereits vorher einen Kurzzug im vorderen Bahnsteig bereit, in den die Fahrgäste der Sv8 direkt umsteigen können und stärke die Linie um diesen Wagenteil.

B) Sie weiterfahrende S-Bahn kommt als Vollzug und kuppelt direkt mit der Sv8. Also ein Flügelsystem, wie es in Neufarn gemacht wird. Das ist natürlich wieder ein Schwachpunkt mit der Pünktlichkeit. Daher der Vorschlag A2, da hier ein quasi-Flügeln gemacht wird, ohne aber bei Verspätungen Zugteile abwarten zu müssen.

Bevor man Verstärker wegen Wagenmangel oder zu wenig Platz im Stamm garnicht fährt, halte ich das für eine durchaus akzeptable Lösung.
Berlin macht sowas an planmäßig, dass S-Bahnlinien an Knotenpunkten auch außerhalb der Innenstadt Enden und die Passagiere sich auf andere Linien verteilen müssen.
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Beitrag von 146225 »

Hot Doc @ 23 Jun 2019, 13:37 hat geschrieben: Berlin macht sowas an planmäßig, dass S-Bahnlinien an Knotenpunkten auch außerhalb der Innenstadt Enden und die Passagiere sich auf andere Linien verteilen müssen.
Da redest Du dir aber auch die Mangelwirtschaft schön.
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Beitrag von Hot Doc »

146225 @ 23 Jun 2019, 14:45 hat geschrieben: Da redest Du dir aber auch die Mangelwirtschaft schön.
Und du plauderst irgendwelchen Dampf!

Das is mir immer der liebste Disskussionsbeitrag. Einfach mal irgend n pauschales Urteil raushauen, ohne auch nur im geringsten auf das angesprochene einzugehen.

Ich versuchs auch mal: "Leute mit Zahlen im Namen oder "L" am Anfang, labern immer nur Dampf!"

Hey, klappt ja super!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 23 Jun 2019, 14:37 hat geschrieben: In Pasing hat man mehrere Möglichkeiten (ich nehme jetzt Pasing, da im Westen mehr Linien fahren und dadurch die Notwendigkeit von hier auch Entlastung für den Stamm zu schaffen höher ist. Für den oder Leuchtenbergring gilt prinzipiell dasselbe):
A) Bahnsteiggleiches Umsteigen in eine am besten geichzeitig einfahrende S-Bahn Richtung Innenstadt. Das ist aus meiner Sicht nicht so unattraktiv.
Hier gibt es die Möglichkeit
A1) Die weiterfahrende S-Bahn kommt als Langzug. Man sollte mit der kurzen Sv8 in dem Bereich halten, in dem erfahrungsgemäß noch halbwegs Platz zu bekommen ist.
A2) Die weiterfahrende S-Bahn kommt als Vollzug. Man stellt bereits vorher einen Kurzzug im vorderen Bahnsteig bereit, in den die Fahrgäste der Sv8 direkt umsteigen können und stärke die Linie um diesen Wagenteil.

B) Sie weiterfahrende S-Bahn kommt als Vollzug und kuppelt direkt mit der Sv8. Also ein Flügelsystem, wie es in Neufarn gemacht wird. Das ist natürlich wieder ein Schwachpunkt mit der Pünktlichkeit. Daher der Vorschlag A2, da hier ein quasi-Flügeln gemacht wird, ohne aber bei Verspätungen Zugteile abwarten zu müssen.

Bevor man Verstärker wegen Wagenmangel oder zu wenig Platz im Stamm garnicht fährt, halte ich das für eine durchaus akzeptable Lösung.
Flügeln wie in Neufahrn funktioniert in Pasing nicht, weil dafür die Signaltechnik fehlt. Die müsste man erstmal nachrüsten. Du kannst hier nur mit einem LEEREM Zugteil, der vom Abstellgleis kommt, aufkoppeln. Für alles andere müsste man erstmal die Vorraussetzungen schaffen.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Hot Doc @ 23 Jun 2019, 14:37 hat geschrieben: Ob die Züge dann tatsächlich wenden und auf eine andere Linie ausweichen, oder einfach nur Pasing - Außenast und zurück fahren, ist erstmal egal.

Ich würde das mit dem Wenden und dem Linienwechsel deshalb so machen, weil der Zug und der Tf so eh schon bereit wären. Man hat das auch teilweise bei baustellenbedingten Stammsperrungen so gemacht, dass S4west und S3west von denselben Zügen bedient wurden. Auch im Osten wurde sowas gemacht, wobei die Giesinger Linien nicht einmal wenden mussten.
Bevor man Verstärker wegen Wagenmangel oder zu wenig Platz im Stamm garnicht fährt
An der S8v ist es ja noch schlimmer. Sie fahren so selten, dass sie kaum noch genutzt werden.
Berlin macht sowas an planmäßig, dass S-Bahnlinien an Knotenpunkten auch außerhalb der Innenstadt Enden und die Passagiere sich auf andere Linien verteilen müssen.
Macht man das nicht auch am Max-Weber-Platz so? Zumindest war das mal.
Nachtrag: Ach, jetzt weiß ich, was du meinst. Du meinst sowas wie z.B. die S3, die regulär nur bis Ostkreuz fährt. Guter Vergleich! (Nachtrag Ende)
Einfach mal irgend n pauschales Urteil raushauen, ohne auch nur im geringsten auf das angesprochene einzugehen.
Meine Erfahrung in Berlin war, dass vieles nicht funktioniert. Aber der ÖPNV gehört nicht dazu, ist besser als sein Ruf und man kommt im Schnitt besser ans Ziel als in München.
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Beitrag von 146225 »

gmg @ 23 Jun 2019, 16:21 hat geschrieben: Meine Erfahrung in Berlin war, dass vieles nicht funktioniert. Aber der ÖPNV gehört nicht dazu[...]
Könnte es sein, dass ein Tourist in München das auch entspannter sieht als die Alltagsnutzer?
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gmg
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Beitrag von gmg »

146225 @ 23 Jun 2019, 18:06 hat geschrieben: Könnte es sein, dass ein Tourist in München das auch entspannter sieht als die Alltagsnutzer?
Ich war aber kein Tourist in Berlin, sondern habe ein Jahr im öffentlichen Dienst gearbeitet und bin davon mehrere Monate mit der S-Bahn zur Arbeit gefahren.
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Beitrag von Hot Doc »

gmg @ 23 Jun 2019, 17:21 hat geschrieben: Nachtrag: Ach, jetzt weiß ich, was du meinst. Du meinst sowas wie z.B. die S3, die regulär nur bis Ostkreuz fährt. Guter Vergleich! (Nachtrag Ende)
Die fällt mir jedes Mal ein, wenn solche Vorschläge runtergemacht oder Stamm2 geordert wird mit dem Argument, man müsse ja alle Bahnen durch die Innenstadt fahren lassen.

Nebenbei gibt es in Berlin auch Bahnen, die von einem Außenast einen Stück den Ring entlang fahren und dann wieder auf einen Außenast abbiegen.
Das ewige Mantra, dass Linien, oder sogar nur Verstärker, die nicht bis mitten ins Zentrum fahren würden nicht genutzt, kann ich nimmer hören.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Berlin hat allerdings auch eine von Grund auf vollkommen andere Stadt- und Verkehrsstruktur; lässt sich damit also nur bedingt vergleichen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Stimmt, in München ist alles auf den einfachen Umstieg bei den Schnellbahnen ausgelegt, in Berlin ist zweimal Umsteigen der Regelfall.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Beitrag von Cloakmaster »

Iarn @ 24 Jun 2019, 08:18 hat geschrieben: Stimmt, in München ist alles auf den einfachen Umstieg bei den Schnellbahnen ausgelegt, in Berlin ist zweimal Umsteigen der Regelfall.
Dann fahr mal dieses Wochenende vom Harras zum Bonner Platz, da kriegste drei Bonusumstiege zusätzlich zu dem einen.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Cloakmaster @ 24 Jun 2019, 09:30 hat geschrieben: Dann fahr mal dieses Wochenende vom Harras zum Bonner Platz, da kriegste drei Bonusumstiege zusätzlich zu dem einen.
Willst du Trollen oder meinst du die Aussage wirklich ernst...?
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Beitrag von Hot Doc »

TramBahnFreak @ 24 Jun 2019, 00:28 hat geschrieben: Berlin hat allerdings auch eine von Grund auf vollkommen andere Stadt- und Verkehrsstruktur; lässt sich damit also nur bedingt vergleichen.
Ja und du bist vollkommen anders strukturiert als Lazarus, trotzdem ist das ein Sch...argument.

Wenn ich in Berlin von einem Außenast weder in die Stadt, noch auf den Ring komme, sondern an einem Subzentrum umsteigen muss, dann ist das bitte inwiefern nicht vergleichbar mit im Subzentrum Pasing umsteigen müssen, wenn ich in die Stadt will.

Einzig der Ring gibt mir in Berlin mehr Fahrmöglichkeiten, was aber am Umsteigezwang nichts ändert.

@Iarn: genau dieses falsche Mantra meine ich. Natürlich ist es wünschenswert, dass man möglichst wenig umsteigen soll. Aber es gehört halt auch immer ein Realitätscheck dazu. Wenn ich mehr Kapazütät und mehr Verbindungen schaffen kann, dafür aber für den mehr geschaffenen Teil einmal öfter Umsteigen in Kauf nehmen muss, dann sollte man darüber nachdenken.
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Beitrag von Cloakmaster »

TramBahnFreak @ 24 Jun 2019, 12:36 hat geschrieben: Willst du Trollen oder meinst du die Aussage wirklich ernst...?
Du weißt schon, welches Programm der Zeit am Wochenende auf U3/6 gefahren wird? Da darf ein Fahrgast vom Harras zum Bonner Platz an Implerstr, Goetheplatz, Odeonsplatz und Münchner Freiheit, insgesamt also vier mal umsteigen.

Wolltest du rumtrollen, oder warst du wirklich so schlecht informiert?
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gmg
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Beitrag von gmg »

Iarn @ 24 Jun 2019, 08:18 hat geschrieben: Stimmt, in München ist alles auf den einfachen Umstieg bei den Schnellbahnen ausgelegt, in Berlin ist zweimal Umsteigen der Regelfall.
Das ist aber nur auf den ersten Blick eine Schwäche!
Wenn mal eine Strecke ausfällt wegen Baustelle oder warum auch immer, fährst du ohne allzu großen Umweg eine andere.
In München musst du immer riesige Umwege fahren oder aber auf den SEV warten. Wenn die Streckensperrung dann unplanmäßig ist (z.B.) OL-Störung, dann stauen sich oft Unmengen von Fahrgästen. Das habe ich alles in Berlin mehr im Fernsehen gesehen als wirklich erlebt.
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Beitrag von Rohrbacher »

Cloakmaster @ 24 Jun 2019, 13:23 hat geschrieben:Da darf ein Fahrgast vom Harras zum Bonner Platz an Implerstr, Goetheplatz, Odeonsplatz und Münchner Freiheit, insgesamt also vier mal  umsteigen.
Trotz der Bauarbeiten finde ich zahlreiche Verbindungen mit nur einem Umstieg ohne einen Fuß in eine S-Bahn setzen zu müssen.
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Beitrag von Cloakmaster »

Rohrbacher @ 24 Jun 2019, 13:56 hat geschrieben: Trotz der Bauarbeiten finde ich zahlreiche Verbindungen mit nur einem Umstieg ohne einen Fuß in eine S-Bahn setzen zu müssen.
Mit der S-Bahn würde ich auch nicht unbedingt zum Bonner Platz fahren. Und nicht jeder steht auf eine Stadtrundfahrt per Bus. Vor allem nicht, wenn es einen präferieten Fahrtweg gibt, der auch frei steht, aber in der Regel weniger Umstiege vorsieht. Meinetwegen nimm auch den Partnachplatz oder den Haderner Stern statt Harras als Startpunkt.
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Beitrag von Rohrbacher »

Cloakmaster @ 24 Jun 2019, 14:14 hat geschrieben:Mit der S-Bahn würde ich auch nicht unbedingt zum Bonner Platz fahren.
Es reicht ja bis zum Hauptbahnhof. ;)
Cloakmaster @ 24 Jun 2019, 14:14 hat geschrieben:Und nicht jeder steht auf eine Stadtrundfahrt per Bus.
Aber für die anderen ist es eine Option.
Cloakmaster @ 24 Jun 2019, 14:14 hat geschrieben:Vor allem nicht, wenn es einen präferieten Fahrtweg gibt, der auch frei steht, aber in der Regel weniger Umstiege vorsieht.

Nur dass jetzt vorübergehend nicht die Regel ist, weil halt irgendwann mal gebaut werden muss.
Cloakmaster @ 24 Jun 2019, 14:14 hat geschrieben:Meinetwegen nimm auch den Partnachplatz oder den Haderner Stern statt Harras als Startpunkt.
Oder wir fahren am Wochenende einfach vom Harras zum Tegernsee. :D
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Beitrag von Cloakmaster »

Rohrbacher @ 24 Jun 2019, 14:31 hat geschrieben: Es reicht ja bis zum Hauptbahnhof. ;)
Da nehm ich dann aber en Regionalzug ! :P
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Beitrag von Rohrbacher »

Cloakmaster @ 24 Jun 2019, 15:02 hat geschrieben:
Rohrbacher @ 24 Jun 2019, 14:31 hat geschrieben: Es reicht ja bis zum Hauptbahnhof. ;)
Da nehm ich dann aber en Regionalzug ! :P
Oder so. Du siehst, es gibt trotz allem so viele Optionen. ;)
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Beitrag von TramBahnFreak »

Cloakmaster @ 24 Jun 2019, 13:23 hat geschrieben: Du weißt schon, welches Programm der Zeit am Wochenende auf U3/6 gefahren wird? Da darf ein Fahrgast vom Harras zum Bonner Platz an Implerstr, Goetheplatz, Odeonsplatz und Münchner Freiheit, insgesamt also vier mal umsteigen.

Wolltest du rumtrollen, oder warst du wirklich so schlecht informiert?
Du willst also wirklich Regelbetrieb mit Baustellen vergleichen und meinst, dass da eine belastbare Aussage bei raus kommt?
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Beitrag von Cloakmaster »

Wenn du wirklich 2 mal umsteigen als den Berliner Regelfall einstufen willst, und das mit München verglichen haben willst, ja.
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Beitrag von andreas »

also ihr findet e sso zu machen wie Berline wäre eine kleine, leicht zu realisierende Verbesserung?
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Beitrag von spock5407 »

Nein, denn das wär an einigen Ecken eine Verschlechterung.
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Beitrag von Hot Doc »

andreas @ 27 Jun 2019, 19:04 hat geschrieben: also ihr findet e sso zu machen wie Berline wäre eine kleine, leicht zu realisierende Verbesserung?
Wieder so eine typische Verallgemeinerung....

Ich will nicht ES so machen wie in Berlin, sondern ggf. lieber einen Verstärker (wie in Berlin eine ganze Außenastlinie) nicht bis ins Zentrum führen, sondern halt in Pasing enden, bevor der Verstärker ganz ausfällt oder eben so selten fährt, dass die Leute schon gar nicht mehr damit rechnen.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Hot Doc @ 27 Jun 2019, 22:25 hat geschrieben: Ich will nicht ES so machen wie in Berlin, sondern ggf. lieber einen Verstärker (wie in Berlin eine ganze Außenastlinie) nicht bis ins Zentrum führen, sondern halt in Pasing enden, bevor der Verstärker ganz ausfällt oder eben so selten fährt, dass die Leute schon gar nicht mehr damit rechnen.
Wenn es in Pasing sowas wie eine U-Bahn geben würde oder irgendein anderes Verkehrsmittel, das im Berufsverkehr ab Pasing noch freie Kapazitäten zum Weitertransport Richtung Innenstadt hätte, könnte das sogar eine akzeptable Notlösung sein. Im jetzigen status quo bringt es aber leider nichts...
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Beitrag von Hot Doc »

Oliver-BergamLaim @ 28 Jun 2019, 09:55 hat geschrieben: Wenn es in Pasing sowas wie eine U-Bahn geben würde oder irgendein anderes Verkehrsmittel, das im Berufsverkehr ab Pasing noch freie Kapazitäten zum Weitertransport Richtung Innenstadt hätte, könnte das sogar eine akzeptable Notlösung sein. Im jetzigen status quo bringt es aber leider nichts...
Da machst du es dir zu einfach aus meiner Sicht.
Die Stammstrecke hat theoretisch Kapazitäten für Verstärkerlinien, die aber oft nicht fahren, meist wegen Wagenmangel.
Einige Linen fahren nur als Vollzug, entwerder aus Wagenmangel oder weil der dichte Takt im Tunneln nicht mehr zuläßt.

Wenn ich jetzt planmäßig die Verstärker kürze und aus dem Tunnel nehme, habe ich an 2 Stellen Vorteile:
- Der Wagenmangel wird reduziert, weil ich Kurse einsparen kann. D.h. ich kann den kurzen Verstärker wieder vollständig bedienen.
- Im Stamm fahren planmäßig weniger S-Bahnen. D.h. der Verkehr wird stabiler UND ich kann mehr Linien auf Langzüge umstellen, da die Streckenkapazität im Tunnel da ist und die Wagenverfügbarkeit erhöht wurde.

Wenn ich die Verstärker als Kurzzüge fahren lasse - was bei der heutigen Nutzung ausreicht - und gleichzeitig eine Sx in die Stadt um einen Zugteil verlängern kann, ist genau diese Kapazität da.

Das allgemeine Kapazitätsproblem der S-Bahn wird dadurch natürlich nicht gelöst, wohl aber die vorhandene Kapazität optimaler genutzt.
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