Donaukurier zum zweiten
Es gibt sogar Städte, da ist die CSU positiv zur Tram eingestelltStadtbahn: Ein Sturm der Begeisterung fegte in Person von Dorothea Soffner (UDI) durch den Sitzungssaal, als es um die Frage nach mehr Bahnhalten in der Region und besonders die Idee einer Tram für Ingolstadt ging. "Super, wenn wir das weiter verfolgen", sagte Soffner, die ausdrücklich die von ihr verlassene CSU und auch namentlich Bürgermeister Albert Wittmann lobte. Die Regierungspartei hatte einen eigenen Antrag zur Stadtbahn eingereicht und die Prüfung möglicher Trassen gewünscht.
Das wäre super, aber ich fürchte etwas unrealistisch."Es wäre super", freute sich Soffner, "wenn das Thema nicht wahlkampfmäßig zerfleddert wird."
Gut, die Motivationen Fördergelder einstreichen und mit Regensburg gleich ziehen (das klingt ja ich im ersten Artikel deutlich durch, sind zwar nicht die altruistischsten auf Gottes Erden, aber wenn am Ende eine Tram raus kommt, soll es uns recht sein.Bei möglicher 80-prozentiger Förderung durch den Staat sei das Geld, "das wir gerne mitnehmen sollten".
Nun wird also geprüft. Und der Stadtrat fährt in einigen Wochen zu einer Informationstour nach Regensburg, wo sich die Stadt im vergangenen Jahr schon für den Bau eines Tramnetzes entschieden hat.