[M] Digitalisierung & evtl Bahnsteigtüren

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 4 Aug 2019, 21:53 hat geschrieben: Mal ganz ehrlich, 90% der Leser können mit Bahnsteigtüren was anfangen und wie das Thema zeigt, noch nicht mal eine Mehrheit des EF, also ca 0,001 % der Leserschaft.
Wenn du damit sagen willst, dass BILD dumme Leser hat kann ich nur zustimmen!
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Anfrage an die Moderatoren:
Bitte die Themen Bahnsteigtüren und neue Signaltechnik aufteilen - beides hat definitiv in den nächsten Jahren viel Diskussionspotential aber nur am Rande etwas miteinander zutun.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Halte ich nicht für zielgerichtet, da es inhaltlich definitiv nicht trennbar ist. Nicht umsonst hat es die MVG als ein Projekt präsentiert.
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Beitrag von EasyDor »

Iarn @ 5 Aug 2019, 13:24 hat geschrieben: Halte ich nicht für zielgerichtet, da es inhaltlich definitiv nicht trennbar ist. Nicht umsonst hat es die MVG als ein Projekt präsentiert.
Man hat es in einem präsentiert und die neue Signaltechnik ist Voraussetzung für evtle Bahnsteigtüren, aber die Diskussion sollte und darf man trennen, zumal es ja zu beiden Themen Abschweifungen und Diskussionen gibt so dass man dann irgendwann nicht mehr durchblickt. ;)
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Didy
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Beitrag von Didy »

Ob trennen oder nicht: Ich würde im Titel das "Digitalisierung" durch "Neue Zugsicherung" ersetzen, damit weiß man gleich, worum's geht.
Digitalisierung ist einfach nur ein Bullshitbingo-Buzzword. Und insofern nicht zutreffend, als dass schon die LZB digital arbeitet B-)
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Beitrag von Didy »

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Spiegel Online + (hinter der Paywall) ein Interview mit dem MVG Betriebsleiter. Es wäre super wenn jemand der Spiegel plus hat, das evtl zusammen fassen könnte.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Was ich in Nürnberg eh nicht so ganz verstehe ist daß man zwar nach der U3 auch die U2 automatisiert hat, die U1 aber analog lassen will. Entweder das eine ist besser, oder das andere, aber ein Mischmasch aus beidem kann es irgendwo nicht sein, finde ich. (Ja ich weiß, daß U2/3 sich zum Teil den linienweg teilen, die U1 aber nicht, aber trotzdem..)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Cloakmaster @ 4 Feb 2020, 14:51 hat geschrieben: Was ich in Nürnberg eh nicht so ganz verstehe ist daß man zwar nach der U3 auch die U2 automatisiert hat, die U1 aber analog lassen will. Entweder das eine ist besser, oder das andere, aber ein Mischmasch aus beidem kann es irgendwo nicht sein, finde ich. (Ja ich weiß, daß U2/3 sich zum Teil den linienweg teilen, die U1 aber nicht, aber trotzdem..)
War das nicht so, dass ursprünglich die U1 auch automatisiert werden sollte, nach der Erfahrung mit der U2 und U3 hat man es aber gelassen?
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Bei der U1 war es wirtschaftlicher und technisch einfacher, sie langfristig konventionell zu betreiben.

Die U1 hat oberirdische Abschnitte, was schon mal deutlich mehr Komplexität in ein Automatisierungsprojekt bringt. Im Gegensatz zur U2 konnte man sie auch nicht (gefördert!) im Windschatten der U3 automatisieren. Und die Altfahrzeuge der U2 wollen ja bis zum Ausscheiden ja auch beschäftigt sein.
Gruß vom Wauwi
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Einhausen... Ist ja nicht so, daß es in Deutschland keine fahrerlosen Schienenfahrzeuge auch an der Oberfläche gäbe.
Da ich lange nichts, und damit eben auch nichts negatives gehört habe, scheint der Automatik-Betreib ja soweit zu funktioieren.
Rev
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Beitrag von Rev »

Ich wüsste jetzt auch ned was an einer oberirdischen Führung so viel komplexer ist. Das ist doch in Nürburg eh alles erhöht oder eingezäunt oder nicht?

Automatisierung der U1 ich vermute das da eher der unwill dahinter steckt das Fahrpersonal ganz abzuschaffen. Vermutlich irgendwie über den Betriebsrat....

Ich kann mir ned vorstellen das das erweitern eines Systems teurer ist als echte Personal. Außer Siemens hat vom Konzept exakt auf die jetzige Größe Programmiert was ich auch ned ausschließen würde xyd
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich frage mich bloß wie es bei der DLR in London läuft? Einfach ein "Besen" vorne am Fahrzeug?
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Rev @ 4 Feb 2020, 18:25 hat geschrieben:Ich kann mir ned vorstellen das das erweitern eines Systems teurer ist als echte Personal.
Doch. Genau so ist es. Ohne irgendwelche Förderungen rein der Innovation wegen rentiert sich das mal wieder nicht und andere Vorteile hat es nicht. Wenn's "nur" das übrigbleibende Fahrpersonal wäre, wäre es in Zeiten von Fahrermangel sicher wieder kein Problem, dass der eine oder andere Tram oder/und Bus fährt und andere andere Aufgaben in der Leitstelle oder auf'm Bahnhof haben. Trotzdem suchen die Betriebe wie blöd Personal statt tatsächlich auf fahrerlosen Betrieb umzustellen. Abgesehen davon, dass der Entfall des Personals auf'm Zug möglicherweise auch eine Änderung des Rettungskonzepts bedeuten würde, was möglicherweise weitere hohe Kosten nach sich zieht. Die Tunnel sind in der Regel ja nicht dafür gebaut, dass da theoretisch in einem brennenden Zug Leute ohne eingewiesenes Zugpersonal sitzen. Das stellen sich die Technikfreunde immer alles so leicht und einfach vor, nur weil da grad mal eben ein Hype läuft.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ob sich der Denkmalschutz für den Kern der U3 Nord (Süddeutsche) auf das Projekt auswirkt?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 7 Apr 2020, 13:04 hat geschrieben: Ob sich der Denkmalschutz für den Kern der U3 Nord (Süddeutsche) auf das Projekt auswirkt?
Ich finde es gar nicht mal verkehrt wenn diese Bahnhöfe unter Denkmalschutz gestellt werden.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Rev @ 4 Feb 2020, 18:25 hat geschrieben: Ich wüsste jetzt auch ned was an einer oberirdischen Führung so viel komplexer ist.
Laub, Regen, Schnee, Eis. Die Todfeinde eines fahrerlosen Betriebs.
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Beitrag von imp-cen »

Tja, wenigstens die (Alu-?)Profile, die man vor Jahren an der Wand vom Bahnhof Oly'zentrum entfernt hat könnte man wieder anbringen. Den Klebebapp sieht man zumindest bis heute.
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Iarn
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Re: [M] Digitalisierung & evtl Bahnsteigtüren

Beitrag von Iarn »

Der Pilotversuch für Bahnsteigtüren wurde aus Kostengründen begraben
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muench ... 40768.html
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Re: [M] Digitalisierung & evtl Bahnsteigtüren

Beitrag von Jean »

Iarn hat geschrieben: 12 Mai 2022, 20:28 Der Pilotversuch für Bahnsteigtüren wurde aus Kostengründen begraben
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muench ... 40768.html
War irgendwie zu erwarten...und ehrlich gesagt bin ich darüber nicht wirklich traurig.
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Iarn
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Re: [M] Digitalisierung & evtl Bahnsteigtüren

Beitrag von Iarn »

Dafür wird es sicherlich demnächst eine neue App für irgendwas geben. Da bin ich mir hingegen sicher.
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Re:

Beitrag von guru61 »

Didy hat geschrieben: 03 Aug 2019, 15:21
Im Regelbetrieb wird künftig mit einem Intervall von 120 Sekunden geplant, der auf CBTC-Basis stabil und zuverlässig gefahren werden kann.
Bin ich eigentlich der einzige, der die 120 Sekunden als zu wenig Ambitioniert ansieht? Technisch von der Zugfolge her geht das doch heute schon...?
Ja, sogar im Mischbetrieb:
https://www.youtube.com/watch?v=tyOk6kTuzCw&t=110s
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Re:

Beitrag von guru61 »

143 hat geschrieben: 03 Aug 2019, 22:14
Didy @ 3 Aug 2019, 18:10 hat geschrieben: Alles andere als ETCS wäre ein Schildbürgerstreich. Es ist schließlich eine normale EBO Vollbahn, und die S-Bahnen fahren außerhalb vom Stamm auch auf "normalen" Strecken. Und dort wird irgendwann in ferner Zukunft auch mal die PZB durch ETCS abgelöst werden.
Äh, du hast eine Vorstellung davon was ETCS so kostet pro Fahrzeug? :blink:
Ja, der Sachstandbericht des Schweizer BAV sprach von 600'00 Franken pro Fahrzeug!
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Jean
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Re: [M] Digitalisierung & evtl Bahnsteigtüren

Beitrag von Jean »

FDP schlägt autonom fahrende U-Bahn:

https://www.abendzeitung-muenchen.de/mu ... art-824176

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kosten geringer sein sollen... Da zeigt sich, dass die FDP einfach keine Ahnung hat...

Da soll sich mal die Partei bei der RATP informieren. Die kennen sich inzwischen in der Umrüstung von Linien aus...Linie 1 und 4 wurden ja umgestellt, wobei vorher komplett manuell gefahren wurde.
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Iarn
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Re: [M] Digitalisierung & evtl Bahnsteigtüren

Beitrag von Iarn »

Wenn selbst der S-Bahn Chef in München glaubt, es wäre mit Digitalisierung und Automatisierung alles Friede, Freude; Eierkuchen - wer will den Politikern verdenken, dass sie das aufgreifen.
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Re: [M] Digitalisierung & evtl Bahnsteigtüren

Beitrag von Iarn »

In der Anlage 18 (s.71) zu einem Beschluss zur mittelfristigen Ausbauplanung finden sich Details zur Einführung von CBTC.
https://risi.muenchen.de/risi/dokument/v/8147169

Soweit der Zeitplan, vorbehaltlich der in München üblichen Streckungen und Verzögerungen:
• Q1/2024 Start der Ausschreibung
• Q1/2025 Auftragsvergabe
• Ab 2026 Realisierungsbeginn
• Q1/2027 Inbetriebnahme Testgleis BN
• Q2/2030 Inbetriebnahme Strecken U4/5
• Q2/2033 Inbetriebnahme Streckenbündel U1/2
• Q2/2035 Inbetriebnahme Streckenbündel U3/6
• 2037 Abschluss Umrüstungen und Rückbau Altanlagen

Die Idee ist Pasing 2030 gleich mit dem neuen System und ohne LZB in Betrieb zu nehmen, auch der 2. Betriebshof soll von Anfang an auf CBTC laufen.

Der D Zug soll gleich mit CBTC ausgestattet sein, ein Teil der C2 umgerüstet werden "Migrationsflotte" von 60 C2 mit beiden Systemen) und dann durch die Linienbündel durchgereicht werden. Das würde aber so wie ich es verstehe dazu führen, dass A, B und C1 bis 2035 ausgemustert würden. Die C1 wären dann 30 Jahre alt. Für München wäre das schon ein rekordverdächtig junges Alter der Außerdienststellung.
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