MVV Nahverkehrsplan Landkreis München

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Hier sind sehr interessante Präsentationen vom Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur des Rats- und Bürgerinformtaionssystems (Landkreis München) für die Fortschreibung des Nahverkersplan (MVV) von externen Instituten:

Vorstellung Zwischenergebnisse -Rahmenkonzeption (12.09.2019)

Vorstellung Zwischenergebnisse -Maßnahmen (28.11.2019)

Die nächste Sitzung findet am 11.02.2020 statt.
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Danke Dir!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich sehe da viel mehr Willen als bei der Stadt München.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch wenn das Konzept des X200 sehr interessant ist (213 + ab dem Technologiezentrum ungefähr weiter wie der 222. Ich fürchte die Linie kombiniert mit der A8 und der Engstelle unter dem ehemaligen Fliegerhorst Neubiberg zwei Staufallen. Ich würde den im Zweifel eher brechen.

PS
Jean @ 30 Nov 2019, 10:46 hat geschrieben:Ich sehe da viel mehr Willen als bei der Stadt München.
Das ist stimmt, ist aber auch eine Aussage wie "dünner als Reiner Calmund" ;)
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andreas
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 30 Nov 2019, 12:22 hat geschrieben: Auch wenn das Konzept des X200 sehr interessant ist (213 + ab dem Technologiezentrum ungefähr weiter wie der 222. Ich fürchte die Linie kombiniert mit der A8 und der Engstelle unter dem ehemaligen Fliegerhorst Neubiberg zwei Staufallen. Ich würde den im Zweifel eher brechen.

PS
Das ist stimmt, ist aber auch eine Aussage wie "dünner als Reiner Calmund" ;)
wenn du die Fahrgäste zum umsteigen nötigst fahren sie gar nicht mit. Direktrelationen sind einfach attraktiver.

Mag zwar betrieblich schlechter sein, aber der Fahrgast steht ja im Strau, egal ob der Bus direkt fährt oder unterwegs gebrochen ist....

ansonsten ist das ganze eigenltlich nichts, was man sich nicht mit gesunden Menschenverstand selber denken kann - aber wahrscheinlich hat auch da wieder ein Beratungsunternehmen das Denken übernommen....
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch hier möchte ich anmerken, dass icn die Vorläuferlinie 213 nahezu täglich nutze, also vielleicht einen Tick näher dran bin ;)

Ansonsten muss ich sagen Hut ab vor diesem sehr ambitionierten Plan. Während ich innerhalb Münchens Expressbusse eher kritisch sehe, zeigt der Landkreis, das man auch mit beschränkten Möglichkeiten große Ambitionen haben kann. Chapeau!
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Beitrag von Entenfang »

Iarn @ 30 Nov 2019, 11:56 hat geschrieben:Auch hier möchte ich anmerken, dass icn die Vorläuferlinie 213 nahezu täglich nutze, also vielleicht einen Tick näher dran bin ;)
Auch wenn ich die Stausituation nicht kenne, erachte ich die Durchbindung für grundsätzlich sinnvoll. Die Bemerkung im verlinkten pdf zielt auf eine "bessere Auslastung" ab. Radiallinien wie die 213 heute sind im Allgemeinen recht unwirtschaftlich, denn die Kapazität muss nach dem stärksten Querschnitt (= vermutlich Karl-Preis-Pl.) bemessen werden, genau wie die Linie 222 (vermutlich Neuperlach Süd). Im weiteren Verlauf steigen an jeder Haltestelle Fahrgäste aus und der Bus wird immer leerer. Eine Durchmesserlinie kann diesen Nachteil teiweise beheben, wenn sich ein- und aussteigende Fahrgäste überlagern und so für eine bessere Auslastung sorgen. Der Direktfahr-Bonus kommt natürlich dazu.
Ansonsten muss ich sagen Hut ab vor diesem sehr ambitionierten Plan. Während ich innerhalb Münchens Expressbusse eher kritisch sehe,  zeigt der Landkreis, das man auch mit beschränkten Möglichkeiten große Ambitionen haben kann. Chapeau!
Ja, da stimme ich zu - ambitioniert trifft es gut! Grundsätzlich finde ich Expressbusse eine gute Idee, auch innerstädtisch. Ich habe auch noch nie verstanden, warum in Deutschland der Bus kaum als Schnellverkehr in die großen Städte geführt wird sondern nur als Zubringer zur Bahn dient. Sowas wie der X220 mit Führung von Putzbrunn über Ottobrunn, Unterhaching und über den Mittleren Ring zum Harras kann dazu beitragen, Relationen ohne guten Bahnanschluss halbwegs konkurrenzfähig zum MIV und damit deutlich attraktiver zu machen. Aber das Problem ist halt, nur ein X vor die Liniennummer zu schreiben ist nicht ausreichend. Man muss auch eine entsprechende Infrastruktur schaffen bzw. Maßnahmen ergreifen, dass der Bus auch wirklich ein Express ist. Das wird in den pdfs eigentlich sehr schön gezeigt, wo die Probleme sind und wie man sie lösen kann. Es bleibt zu hoffen, dass die Landkreise etwas schneller und engagierter sind, was bspw. das Einrichten von Halteverboten und Busspuren angeht als die Stadt München es (noch) ist. Auch wenn in dem konkreten Fall natürlich die LHM dafür sorgen müsste, dass es eine Busspur auf dem Mittleren Ring gibt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Entenfang @ 30 Nov 2019, 13:41 hat geschrieben:Auch wenn ich die Stausituation nicht kenne, erachte ich die Durchbindung für grundsätzlich sinnvoll. Die Bemerkung im verlinkten pdf zielt auf eine "bessere Auslastung" ab. Radiallinien wie die 213 heute sind im Allgemeinen recht unwirtschaftlich, denn die Kapazität muss nach dem stärksten Querschnitt (= vermutlich Karl-Preis-Pl.) bemessen werden, genau wie die Linie 222 (vermutlich Neuperlach Süd). Im weiteren Verlauf steigen an jeder Haltestelle Fahrgäste aus und der Bus wird immer leerer. Eine Durchmesserlinie kann diesen Nachteil teiweise beheben, wenn sich ein- und aussteigende Fahrgäste überlagern und so für eine bessere Auslastung sorgen. Der Direktfahr-Bonus kommt natürlich dazu.
Die Linie 213 ist zu ihren Verkehrszeiten eigentlich extrem gut ausgelastet, eher zu gut, deswegen soll zum Fahrplan der 8 bzw 10 Minuten Takt zu einem Takt 5 verdichtet werden. Im Verlauf wird der Bus eigentlich nur auf den letzten 600m am Südende relativ leer, aber das ist zu verschmerzen. Alle drei Taufkirchner Haltestellen liegen fussläufig zueinander, so dass immer leere hier kein Kriterium ist.
Das Hauptmanko aus betrieblicher Sicht ist die geringe Auslastung gegen Lastrichtung. In Lastrichtung meist weit über die Straßenverkehrsordnung hinaus überfüllt (teilweise stehen die Leute neben dem Fahrer im EIngangsbereich), in Ggenlastrichtung miest nur 2-5 Fahrgäste. Ich verstehe, dass man mehr durchfahrer generieren will, aber aus meiner Sicht ist die angedachte Linie X200 dafür zu U-förmig. Aus/nach Ottobrunn ist es immer günstiger mit der X200 oder einem anderen Bus in Lastrichtung nach Neuperlach Süd zu fahren als den Umweg über den Technologiepark im Süden zu nehmen. Zumal die U5 von Neuperlach Süd auch zum Ostbahnhof fährt und der Karl Preis Platz ist ein bahnsteiggleiches Umsteigen entfernt.
Ja, da stimme ich zu - ambitioniert trifft es gut! Grundsätzlich finde ich Expressbusse eine gute Idee, auch innerstädtisch. Ich habe auch noch nie verstanden, warum in Deutschland der Bus kaum als Schnellverkehr in die großen Städte geführt wird sondern nur als Zubringer zur Bahn dient. Sowas wie der X220 mit Führung von Putzbrunn über Ottobrunn, Unterhaching und über den Mittleren Ring zum Harras kann dazu beitragen, Relationen ohne guten Bahnanschluss halbwegs konkurrenzfähig zum MIV und damit deutlich attraktiver zu machen. Aber das Problem ist halt, nur ein X vor die Liniennummer zu schreiben ist nicht ausreichend. Man muss auch eine entsprechende Infrastruktur schaffen bzw. Maßnahmen ergreifen, dass der Bus auch wirklich ein Express ist. Das wird in den pdfs eigentlich sehr schön gezeigt, wo die Probleme sind und wie man sie lösen kann. Es bleibt zu hoffen, dass die Landkreise etwas schneller und engagierter sind, was bspw. das Einrichten von Halteverboten und Busspuren angeht als die Stadt München es (noch) ist. Auch wenn in dem konkreten Fall natürlich die LHM dafür sorgen müsste, dass es eine Busspur auf dem Mittleren Ring gibt.
Es mag in anderne Städten anders sein, aber in München werden auf Relationen Expressbusse aufgestellt, wo eigentlich eine eine Tram mit eigenen Plenum überfällig wäre. Etwas vereinfacht ausgedrückt. Während der Landkreis mit Expressbussen neue Verbindungen schafft, wo früher nichts war, werden in München Expressbusse eingesetzt um das bestehende Busnetz notdürftig so zu ergänzen, dass man um einen Trambau noch gerade so rum kommt; Seilbahnen dasselbe Spiel in Grün.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 30 Nov 2019, 16:52 hat geschrieben: Es mag in anderne Städten anders sein, aber in München werden auf Relationen Expressbusse aufgestellt, wo eigentlich eine eine Tram mit eigenen Plenum überfällig wäre. Etwas vereinfacht ausgedrückt. Während der Landkreis mit Expressbussen neue Verbindungen schafft, wo früher nichts war, werden in München Expressbusse eingesetzt um das bestehende Busnetz notdürftig so zu ergänzen, dass man um einen Trambau noch gerade so rum kommt; Seilbahnen dasselbe Spiel in Grün.
Die Expresslinien machen durchaus im Umland von München Sinn um schneller die Leute zu befördern, in München selber, wie du schreibst, macht es kaum Sinn. Die Spitze des ganzen ist nun die Verlängerung der Line X30 zum Arabellapark zwischen Ostbahnhof und Vogelweideplatz an jeder regulären Haltestelle gehalten wird und dafür den U-Bahn Preis zu zahlen ist...was soll das? :ph34r:
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Beitrag von andreas »

ist halt jede Haltestelle wichtig zum Umsteigen....
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Von Expressbuslinien aus dem Umland in die Innenstädte auf Relationen, die auch von Bahnstrecken bedient werden, halte ich gar nichts.
Solche Linien halte ich nur im Ausnahmefall für sinnvoll.
Ausschliesslich dann, wenn ein Zubringer zu einer S- oder dicht bedienten R-Station einen erheblichen Umweg und deutliche zeitliche Nachteile bringt.

Ein Bus hat einfach eine viel zu kleine Gefäßgröße, um hier signifikant was bewirken zu können. Oder man braucht ganze Geschwader von Bussen, die aber auch
irgendwo an nem Busbahnhof mit guten Anschlüssen wenden müssen. Und wenn so ein kontinuierlicher Bedarf in eine Radiale besteht, dann sollte man besser gleich über eine
neue Bahnlinie, ggf. halt auch als Light Rail, nachdenken.

Regensburg geht jetzt genau den gegenteiligen Weg und will die Regionalbusse weit vor der Stadt mit dicht getakteten Trambahnen im Norden und Süden abfangen. Weil im Innenstadtbereich
auch keinerlei Platz mehr da ist, die derzeit dorthin geführten regionalen Linien zusammen mit den Stadtbussen an Hst unterzubringen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 30 Nov 2019, 19:04 hat geschrieben: Von Expressbuslinien aus dem Umland in die Innenstädte auf Relationen, die auch von Bahnstrecken bedient werden, halte ich gar nichts.
Ich halte davon prinzipiell auch wenig aber bis auf den Meridian Parallelverkehr auf der Linie Putzbrunn-Harras kann ich wenig diesbezüglich finden, was dem entspricht
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Weitere sehr interessante Informationen in der nächsten Sitzung. Takt und Bedienzeit werden nun sogar genauer erklärt.
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Nun die nächste Sitzung im Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur in Landkreis München, dazu auch wieder sehr interessante Informationen zum Nahverkehrsplan:
-Fortschreibung Nahverkehrsplan Lkr. München

-Stellungsnahme Lkr. München/ Gemeinden/ MVG zu den jeweiligen Neuerungen

-Präsentation: Fortschreibung den Nahverkehrsplan


Viel Spß beim stöbern.
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Beitrag von Iarn »

Danke für die reichhaltigen Links!

Was ich für sehr vorbildlich halte, ist eine klare Zeitlinien bei fast allen Maßnahmen mit Angabe der Jahreszahl (da können sich andere eine dicke Scheibe von Abschneiden *auf LH München schiel*
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Jean
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Beitrag von Jean »

Da ist die Rede von 500 bis 700 zusätzliche Fahrer. Das wird schon eine Nummer für sich.
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Beitrag von Iarn »

Ach dank der zahlreichen "Corona -Arbeitslosen" sollte das nicht mehr so schwer sein wie vor ein paar Monaten.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Ob das "dank" der Coronaarbeitslosen überhaut noch nötig ist lassen wir mal dahingestellt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Auer Trambahner @ 17 Jun 2020, 16:43 hat geschrieben: Ob das "dank" der Coronaarbeitslosen überhaut noch nötig ist lassen wir mal dahingestellt.
Wenn du den ÖPNV stärken willst dann ja.Es handelt sich ja schließlich um den Landkreis nicht die Stadt München.
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Beitrag von imp-cen »

Linie X234: neue Expressbuslinie
Einrichtung einer neuen Expressverbindung von Poing über Aschheim und Unterföhring in den Norden der Landeshauptstadt München (Frankfurter Ring)
Linienweg
Poing S - Grub - Kirchheim - XXL Lutz - Aschheim - Unterföhring ZDF Str. - Unterföhring S - Unterföhring Bergstraße / Unterföhring Rathaus - München (Studentenstadt U - Frankfurter Ring U - Anhalter Platz - Oberwiesenfeld - Olympia Einkaufszentrum)
Bedienungsangebot
Mo-Fr 5:00 bis 22:00 Uhr T20
Sa 5:00 bis 22:00 Uhr T20
Linie X259: neue Expressbulinie
Einrichtung einer neuen Expressbuslinie aus dem Münchner Norden (Frankfurter Ring), über den Münchner Westen (Pasing) ins Würmtal (Martinsried).
Übernimmt zwischen Pasing und Martinsried den Linienweg der Linie 259, die Linie 259 erhält in diesem Zusammenhang einen neuen Linienweg (siehe Steckbrief zur Linie 259).
Linienweg
Martinsried (Max-Plank-Institut) -Lochham - Pasing - Obermenzing - Moosach - Milbertshofen - Frankfurter Ring
Bedienungsangebot
Mo-Fr 5:00 bis 22:00 Uhr T20
Sa 5:00 bis 22:00 Uhr T20
Da ist aber viel los auf dem Frankfurter Ring... Überlagernd im 10 Min-Takt gar? Zusätzlich zu unseren Metro und Express Bussen?
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Beitrag von Flo »

Die MVG gibt teils recht gute Änderungsvorschläge in den Stellungsnahmen ab, z.B. Tausch von 199 und 217 südlich Neuperlach Süd, oder Durchbindung vom 210 auf den 192 in Neuperlach Zentrum, aber sie werden von den Planern überwiegend negativ bescheinigt.

Immerhin wird der Tausch von 160 und 259 nochmal überdacht
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Beitrag von Thomas089 »

Flo @ 19 Jun 2020, 11:24 hat geschrieben:Die MVG gibt teils recht gute Änderungsvorschläge in den Stellungsnahmen ab, z.B. Tausch von 199 und 217 südlich Neuperlach Süd, oder Durchbindung vom 210 auf den 192 in Neuperlach Zentrum, aber sie werden von den Planern überwiegend negativ bescheinigt.
Was soll die Durchbindung vom 210 auf den 192 bringen?
Gruß, Thomas
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Beitrag von spock5407 »

Der 217er könnte in Höhe Hst Infineon Parkplatz Süd eine Hst vertragen. Von dort aus ließen sich die südlichen Bauten am Campeon noch gut erreichen.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Jean @ 17 Jun 2020, 17:33 hat geschrieben: Wenn du den ÖPNV stärken willst dann ja.Es handelt sich ja schließlich um den Landkreis nicht die Stadt München.
Wenn die Zahlen wieder wie vor Corona werden. Das kann halt bisher keiner vorhersagen.
Auch der Landkreis ist nicht die Wohlfahrt, und läßt dann 700 Leute leere Busse rumfahren.
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Beitrag von Iarn »

Auer Trambahner @ 20 Jun 2020, 08:11 hat geschrieben: Auch der Landkreis ist nicht die Wohlfahrt, und läßt dann 700 Leute leere Busse rumfahren.
Aus politischen Gründen teilweise schon vor Corona. Da spielen halt Faktoren rein, wie dass Gemejnde x nicht schlechter gestellt werden will oder das Gemeindeteile halt aus politischen Gründen gut angebunden sein sollen. So wird halt viel heiße Luft nach Riemerling gefahren, während es sich im 210 stapelt.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Ja gut, einzelne Prestigeprojekte generieren aber keinen Mehrbedarf von 700 zu den vorhandenen.
Auch bei den Bissneskaschpaln wird sich der Personalbedarf ändern, durch Homeoffice und Telko lässt sich Personal und Bürofläche einsparen - weniger Verkehr dahin.
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Ich haue es jetzt mal hier rein, da dies auch mit dem Landkreis München zu tun hat.
Die Stadt München schreibt folgende Linien aus: X80/ 55/ 160/ 172/ 188/ 189/ 199 (begrenzt sich aber hauptsächlich auf den Umlandverkehr der Linien.)
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Beitrag von Mark8031 »

Ausschreibung würde ich jetzt nicht sagen, es ist die Bekanntmachung der Direktvergabe an die MVG.

Interessant finde ich, dass die Linien 160, 188 und 189 nur für 12 Monate vergeben werden, also nur für den Fahrplan 2022. Die anderen Linien werden für 24 Monaten vergeben.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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