Warum hat man die Bahnhöfe Moosfeld, Kreilerstraße, Oberwiesenfeld und Josepfburg nicht oberidisch gebaut?
Hat das nur verkehrliche Gründe oder auch andere?
Hinter der Fraunhoferstra0e wird ja die Isar unterquert ich nehme an daher die dicken Stützen zur Stabilität der Tunnel?
Fragen zur U-Bahn München
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 9914
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Weil man in München Tunnel halt geil findet, und stolz darauf ist, mehr Tunnel, als Essen zu haben. Das soll auch so bleiben, und darum wrden weiter fleissig Tunnel gegraben.eisenbahnn @ 23 Dec 2019, 22:39 hat geschrieben: Warum hat man die Bahnhöfe Moosfeld, Kreilerstraße, Oberwiesenfeld und Josepfburg nicht oberidisch gebaut?
Für wie viele Unsinnsfragen willst du Depp denn noch neue Themen aufmachen - noch dazu, wo es bereits ein Thema mit gleichem Inhalt gibt?
Oder anders gefragt: Hast du dir die Ecke denn wengistens mal auf Google Maps angesehen? Dort warst du eh noch nie. Ist dir wenigstens bekannt, daß die U-Bahn München keine Straßenbahn ist, und darum nicht gar so gut mit Straßenkreuzungen klar kommt?
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 9914
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16123
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Im Fall von der Messelinie hat es städtebauliche Gründe. Im Bereich Josephsburg und Kreilerstraße hätte man natürlich nicht oberirdisch bauen können, da gab es ja schon Bebauung. Es war aber tatsächlich im Gespräch den letzten Abschnitt oberirdisch zu bauen, da hier (vor dem Bau der Messestadt) Platz gewesen wäre. Die Stadt hat sich aber dagegen entschieden weil man die Trennwirkung, die so eine U-Bahn-Trasse doch hat (man braucht ja für jede Querungsmöglichkeit eine Brücke oder einen Tunnel) mitten im Neubaugebiet nicht haben wollte.eisenbahnn @ 23 Dec 2019, 22:39 hat geschrieben: Warum hat man die Bahnhöfe Moosfeld, Kreilerstraße, Oberwiesenfeld und Josepfburg nicht oberidisch gebaut?
Den Bahnhof Oberwiesenfeld hätte man platzmäßig schon oberirdisch hinbekommen, aber bedenke auch dass die U-Bahn ja erstmal an die Oberfläche muss, und danach wieder abtauchen - dazu dürfte der freie Platz nicht mal annähernd ausreichen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
- TramBahnFreak
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12143
- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun