Hannover - die Stadt, die Umgebung und der ÖV

Eure Reportagen und Reiseberichte finden hier ihren Platz, gerne auch Bilder abseits von Gleisen
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

D-West
Ein paar Schneebilder hatte ich von diesem Ast ja schon gezeigt, doch ein detaillierter Blick ohne Schnee ist durchaus lohnenswert. Beginnen wir nochmal an der seit 2017 bestehenden Endstation Hbf/ZOB, nachdem die Strecke über den Ernst-August-Platz vor dem Hbf zum Aegidientorplatz stillgelegt wurde.
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Die Weiterführung der Stadtbahn über Berliner Allee zur Marienstraße und weiter zur Bismarckstraße über Sallstraße scheiterten an vielfältigen Gründen. Die erste Hürde ist die im Hintergrund sichtbare Hochstraße, deren Abriss für den Weiterbau erforderlich ist, wofür aber keine Fördergelder zur Verfügung stehen. Der Verzicht auf den vierten Stadtbahntunnel dürfte wohl bis auf Weiteres einen Ausbau behindern. Nach zähem Ringen wurde seinerzeit der oberirdische Ausbau beschlossen, obwohl es schon eine Bauvorleistung am Hbf und Steintor gibt.
Mehr Details zur Geschichte finden sich hier: http://www.stadtbahn-h.de/D1.htm

Die Linie 10 ist jedenfalls Hannovers langsamste Linie und ich weiß nicht, ob die Vorrangschaltung auf dieser Linie tatsächlich nicht so konsequent wie auf anderen Linien umgesetzt wird, da sie sich ja nicht in den Tunnel einfügen muss oder ob ich mir das nur einbilde.

Passiert man Steintor und Goetheplatz, kommt man am Betriebhof Glocksee vorbei.
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Hier verlässt 2515 diesen auf einer verkürzten Fahrt, da die weitere Strecke an jenem Wochenende wegen Gleisbauarbeiten gesperrt war. Wohlgemerkt, nur an einem Wochenende.


Auf der gegenüberliegenden Uferseite der Ihme liegt das berühmt-berüchtigte Ihme-Zentrum. In den 60er-Jahren als Stadt in der Stadt geplant, ist es heute wenig überraschend zum Lost Place, Drogenumschlagpunkt und Zuhause für all diejenigen geworden, die sich nichts anderes leisten können.
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Ein Tw 6000 rollt vorüber

Auch wenn die damalige Idee sicher nicht verkehrt war, hat man sich einen städteplanerischen Fauxpas passend zur autogerechten Stadt erlaubt. Denn die unterste Ebene, welche dem Straßenniveau entspricht, wurde vermutlich früher als Garage genutzt. In der Ebene darüber waren Geschäfte angeordnet und darüber die Wohnungen.
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Das bedeutet aber gleichzeitig, dass jegliche Beziehungen zwischen drinnen und draußen stark erschwert werden. So führt dieser attraktive Fußgängertunnel durch die bauruinenartigen Katakomben des Betonklotzes. Immerhin soll er als erstes umgestaltet werden, wobei den Kritikern zufolge die untere Ebene auch weiterhin keine Aufenthaltsfunktion erhalten wird und auch eine sanierte Unterführung ihren Charakter eines toten Angstraumes behalten wird.
Man darf gespannt sein, was dabei rauskommt: https://www.ihmezentrum.info/

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Man muss schon sehr genau hinschauen...
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Die leerstehenden unteren Stockwerke sind ein wahres Labyrinth und ein größtenteils frei und legal zugänglicher Lost Place.
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Dieser Bereich war früher vermutlich eine Garage und wenn man die richtige Tür findet, kommt man wohl auch in die Wohngebäude.

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Auch wenn es draußen ein paar zaghafte Bestrebungen gibt, den Ort aufzuwerten (bei meinem Besuch hat eine alte Bewohnerin gerade Blumen in einem kleinen Beet vor ihrer Haustür gepflanzt), strahlt der gesamte Ort eine hoffnungslose Trostlosigkeit aus.
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Beitrag von Entenfang »

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Wohl das Ergebnis einer Angeltour in der Ihme:
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Die innenstadtnahe Lage und der schöne Ausblick machen die Umstände auch nicht wett
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Auf den ebenfalls komplett leerstehenden Ebenen darüber müssen früher mal Geschäfte gewesen sein.
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Eigentlich könnte man hier ein nettes Stadtteilzentrum entwickeln...
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...doch der gesamte Platz in der Mitte ist abgesperrt und nur einzelne Wege zu Hauszugängen offiziell zugänglich.
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Beitrag von Entenfang »

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Es gibt unzählige verwinkelte Gänge durch den Gebäudekomplex und manchmal auch nicht existente Fluchtwege.

Baustellen an allen Ecken und Enden
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Der Kindergarten zumindest scheint noch in Benutzung zu sein...
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...wie auch die Wohnungen.
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Um hier runterzugehen, muss man schwindelfrei sein...
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Ein polnischer Straßenkünstler schmückt einige der unzähligen Wände
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Flächen, die nicht mit Kunst versehen sind, bieten dagegen ausreichend Raum für Schmierereien
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Bei Nacht und mit etwas Abstand betrachtet, wirkt der Betonkoloss gar nicht so abweisend. Im Vordergrund das bunt beleuchtete Heizkraftwerk Linden
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Abendstimmung über der Ihme
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Beitrag von Entenfang »

Steigen wir am Küchengarten wieder in die Bahn.
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In der ganz großen Lösung der 60er-Jahre sollte der D-Tunnel nicht nur bis zum Goetheplatz führen, sondern sogar unter dem Ihme-Zentrum und der hier beginnenden Fußgängerzone Limmerstraße hindurch.
Doch so gab es hier mal wieder den Streitpunkt Hochbahnsteige und der Kompromiss sieht eine Begrenzung auf 45 m vor, wodurch maximal Zweiwagenzüge verkehren können. Inwiefern jetzt ein 25 m kürzerer Hochbahnsteig städtebaulich so viel besser integrierbar ist, dass man sich dafür zukünftige Kapazitätssteigerungen auf der ohnehin schon dichter verkehrenden Linie 10 (Takt 7,5 statt 10 werktags, 10 statt 15 sonntags) verbaut, sei mal dahingestellt. Zugegebenermaßen wird die Haltestelle ganz schön lange, da hier auch Busse halten.
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In der Fußgängerzone finden sich viele kleine Läden und Cafés
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Im weiteren Verlauf folgt noch ein Stück straßenbündige Führung...
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...dann völlig abseits der Straßen die Querung der Schleuse Linden. 1994 wurde die Streckenverlängerung bis nach Ahlem eröffnet.
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Von der derzeitigen Endstation Ahlem aus war früher eine Verlängerung in ein potenzielles Neubaugebiet geplant, welches jedoch nie gekommen ist. Stattdessen wird nun über einen weiteren Ast über die derzeit im Bau befindliche Wasserstadt Limmer nach Ahlem Nord nachgedacht.
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Die großzügige Umsteigehaltestelle zum Bus bietet außerdem eine Wendeanlage hinter dem Bahnsteig.
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Sehr schön finde ich auch, dass man passend für das norddeutsche Wetter viele Umsteigestationen mit durchgehendem Dach ausgestattet hat. Diesbezüglich sehe ich gewisse Unterschiede bei der baulichen Gestaltung verglichen mit Süddeutschland.
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Beitrag von Entenfang »

A-Süd

Fahren wir nun in den Süden. In einem zweiten Ausbauschritt waren Tunnelverlängerungen unter der Ihme geplant, welche aber nicht verwirklicht wurden. Daher begegnet uns der kurz zuvor aus dem Untergrund aufgetauchte 3054 am Allerweg auf einer Brücke über die Ihme
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Hier stößt von links die einzige stammstreckenuntreue Linie 17 dazu, die als Verstärker auf die oberirdische Strecke zum Hbf wechselt.

Ganz in der Nähe befindet sich mit dem Schnellstraßenende am Deisterplatz auch sicher einer von Hannovers fuß- und radfahrerunfreundlichsten Stellen, zu dessen Querung man oft ewig warten muss.
Die zu hohen Schadstoffwerte hofft man wohl durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40 km/h in den Griff zu bekommen (man beachte die Breite des gemeinsamen Geh- und Radwegs).
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Auf den im Hintergrund sichtbaren Umsteigepunkt zum S-Bahnhof Linden/Fischerhof folgt der August-Holweg-Platz, Endstation der Ringlinien 100/200 mit Elektrobusladesäulen.
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H-XN-503 erreicht die Endstation...
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...und wird aufgeladen.
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Am Schünemannplatz folgt ein Hausdurchblick.
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Der Radverkehr wird hier schön außerhalb des Stadtbahnprofils, aber leider direkt an den parkenden Autos entlanggeführt. Gut zu erkennen ist, dass der MIV hier Rot erhält, damit die Bahn behinderungsfrei einfädeln kann, während die Radfahrer Grün haben.
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In Gegenrichtung rollt 3093 herbei
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3010 befährt die Brücke über die B6
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3024 in Gegenrichtung
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Beitrag von Entenfang »

An der Wallensteinstraße endet die Verstärkerlinie 17 auf einem mittigen Wendegleis.
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Ehe wir weiterfahren, lohnt ein Blick auf die einzige derzeit in Bau befindliche Erweiterung des Stadtbahnnetzes. Ein Streckenast wird hier nach Süden abzweigen und bis zur Bebauungsgrenze in Hemmingen-Westerfeld geführt. Die Stadtbahn Hannover erhält damit einen weiteren stadtgrenzenüberschreitenden Abschnitt. Die Eröffnung der gut 3 km langen und auf 3-Wagenzüge ausgelegten Strecke ist für 2023 geplant.
Lagepläne sind hier einsehbar: https://www.infra-hannover.de/hemmingenwesterfeld/

Stand meiner Ortsbegehung ist Dezember 2020, inzwischen sind die Bauarbeiten schon weiter vorangeschritten.
Kurz nach dem Abzweig an der Wallensteinstraße liegt erst das stadteinwärtige Gleis
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Großbaustelle in der Göttinger Chaussee
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Haltestellenbereich Unter den Birken
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Da der Straßenquerschnitt nicht ausreichend ist, wird am Grünen Hagen ein kurzes Stück des stadteinwärtigen Gleises straßenbündig verlaufen.
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Der Radverkehr wird, wie in Hannover üblich, separat und nicht auf einem Radfahrstreifen geführt.

Blick nach Süden zum Stadtfriedhof Ricklingen
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Hier wird die zugehörige Station hinkommen
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Im weiteren Verlauf außerhalb des Stadtgebiets Hannover sind noch wenig Bauarbeiten erkennbar, da hier auf die Fertigstellung der im Hintergrund sichtbaren Ortsumgehung im Herbst 2020 gewartet werden musste. Hier wird ein Gleiswechsel vorzeitige Wenden ermöglichen.
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Die Brücke der Ortsumgehung berücksichtigt ebenso wie die neu errichtete Brücke über die Ihme bereits die erforderliche Breite für einen vollständig eigenen Bahnkörper.
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Beitrag von Entenfang »

Der Ortsdurchfahrt Hemmingen ist der Charakter als Ausfallstraße noch gut anzusehen. Hier kann es eigentlich nur besser werden.
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Das stadtauswärtige Gleis wird im Folgenden ein gutes Stück straßenbündig geführt und einseitig zwischen Parkplätzen Bäume gepflanzt. Außerdem wird es beidseitig Radfahrschutzstreifen geben. Die Radverkehrsführung gefällt mir weniger, zumal dann die Schutzstreifen im Bereich der Knotenpunkte wieder enden, um separate Linksabbiegerspuren zu bekommen. Auch die Linksabbieger im Haltestellenbereich sehe ich kritisch. Im weiteren Verlauf gibt es dann wieder eine vollständig eigene Trasse in Mittellage, die am Ende auf die Ostseite verschwenkt wird. Hier wird dann ein großer Umsteigepunkt mit P+R-Platz entstehen.
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Auch eine Weiterführung bis in den nächsten Ort Arnum ist denkbar, dann würde es hier irgendwo wieder über die Straße nach rechts gehen...
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...und diese gut sichtbare Trassenfreihaltung genutzt werden.
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Kehren wir zum Bestand zurück:
Im weiteren Verlauf folgt die Stadtbahn der Wallensteinstraße in Seitenlage. Ich gehe stark davon aus, dass hier auch die alte Straßenbahn fuhr. Generell finde ich, dass es in Hannover sehr viele Trassen in Seitenlage verglichen mit anderen Städten gibt, kann mir aber den Grund dafür nicht wirklich erklären.
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3008 am Sauerwinkel
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Mit der Umstellung auf Stadtbahn ging eine rund 2 km lange Streckenverlängerung einher, welche das Stadtteilzentrum am Mühlenberger Markt unterirdisch durchfährt.
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Ursprünglich war mal eine komplett unterirdische Führung bis zur Endstation Wettbergen geplant, welche aus Kostengründen aber verworfen wurde. Da aber auch oberirdisch eine vollständig eigenständige Trasse möglich ist, sehe ich dies nicht als Nachteil.
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Beitrag von Entenfang »

Auch hier erleichtern spanische Bahnsteige den Umstieg zum Bus.
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Während man viele Strecken bis an das Bebauungsende geführt hat, wurde hier meiner Ansicht nach eine Station zu früh aufgehört und Fahrgastpotenzial verschwendet. Eine Weiterführung entlang der B217 ist problemlos möglich.


Fährt man ab Mühlenberger Markt ein paar Stationen mit dem Bus 581, kommt man an eine bus- wie bahntechnisch interessante Stelle. Unten führt die Bahnstrecke von Hannover nach Altenbeken...
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...oben die reine Güterzugstrecke von Linden nach Seelze, welche auf der Relation Ost-West die Umfahrung des Hauptbahnhofs ermöglicht...
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...und auf der schmalen Straße parallel zu den Gleisen verkehrt der Bus 581. Aber wie das?
Der Rätsels Lösung: Für den MIV ist das eine Einbahnstraße, doch der Bus kann sie signalisiert in Gegenrichtung passieren.
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Hier das andere Ende der ca. 300 m langen Engstelle.
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Beitrag von Valentin »

Entenfang @ 1 Apr 2021, 00:18 hat geschrieben:A-Süd

Fahren wir nun in den Süden. 

Die zu hohen Schadstoffwerte hofft man wohl durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40 km/h in den Griff zu bekommen (man beachte die Breite des gemeinsamen Geh- und Radwegs).
Wie breit ist doert dieser Geh- und Radweg? Sollen die Fußgänger auf die Straße ausweichen wenn ein Fahrrad mit Kinderanhänger entgegenkommt?

Hier stehen die Fußgänger in den Augen der Planer sogar noch eine Stufe unter derStraßenbegleitgrünfläche. :blink:

Einfach die Grünfläche in der Straßenmitte zugunsten des Gehweges aufgeben war nicht möglich?
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
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Beitrag von Entenfang »

Valentin @ 1 Apr 2021, 12:45 hat geschrieben:Wie breit ist doert dieser Geh- und Radweg? Sollen die Fußgänger auf die Straße ausweichen wenn ein Fahrrad mit Kinderanhänger entgegenkommt?

Hier stehen die Fußgänger in den Augen der Planer sogar noch eine Stufe unter derStraßenbegleitgrünfläche.  :blink: 

Einfach die Grünfläche in der Straßenmitte zugunsten des Gehweges aufgeben war nicht möglich?
Gute Frage, ich habe nicht nachgemessen. Auf jeden Fall weniger als 1m und das eine Schild steht ja auch noch mittendrauf. Vielleicht hätte es dann mit den Radien nicht mehr gepasst, da fahren viele LKW lang. Vielleicht haben die Verkehrsplaner aber schlichtweg die Interessen der Fußgänger und Radfahrer ignoriert oder vergessen.


B-Süd

Wir starten in der Innenstadt:
Künstlerische Gestaltung am Kröpcke
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Die Schneise durch die Stadt nach dem Tunnelende am Altenbekener Damm ist sicher kein Musterbeispiel gelungener städtebaulicher Integration
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Urban Jungle am Döhrener Turm
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Ein Tw 6000 passiert den Döhrener Turm
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Als erste Strecke nach der Kompletteinstellung des Stadtbahnnetzes ging der Abschnitt Peiner Straße - Dragonerstraße wieder in Betrieb, da er überwiegend im Tunnel verläuft. Hier sind bereits 6 Tage nach dem Ende der Schneefälle vergangen und immer noch fährt kaum eine Stadtbahn.
2022
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2533
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2047
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2591 biegt zum Wenden in den Betriebshof Döhren ab
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Reger Betrieb in der Betriebshofzufahrt Döhren
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2044 erreicht die Fiedelerstraße
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Beitrag von Entenfang »

An der Bothmerstraße zweigt die Strecke zur Messe ab
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Die teils sehr langen Stammstrecken mit mehreren Zweigstrecken stellen in der SVZ sicher ein gewisses Wirtschaftlichkeitsproblem dar, da Taktausdünnungen nur begrenzt möglich sind. Also musste eine Idee her - abends werden hier Bahnen der Linien 2 und 8 geflügelt und vereinigt
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Auf dem gemeinsamen Abschnitt von der Alten Heide bis zur Peiner Straße werden beide Ziele angeschrieben.
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Hier ist gerade der Zweiwagenzug angekommen und wird getrennt. Der vordere Teil wird in Kürze nach Rethen weiterfahren, der hintere Teil folgt dann zur Messe Nord. Den Dienst auf den Messe Nord-Bahnen stelle ich mir auch etwas nervig vor, denn hier wechselt der Fahrer dann stets nach der Rückfahrt und dem Vereinigen auf die nächste entgegenkommende Bahn.
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3099 passiert auf dem Weg zur Messe/Nord einen Brunnen
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In Gegenrichtung ist 3058 unterwegs
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Die riesige Wendeschleife Messe/Nord
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Bemerkenswert finde ich die Gestaltung der Tw 3000, bei denen sich das Gelenk nicht in der Fahrzeugmitte befindet.

Erfreulicherweise genießt die Bahn an vielen Stellen Vorrang
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Beitrag von Entenfang »

Überqueren wir nun die Stadtgrenze nach Laatzen. Dort trennt sich die Strecke auf, die Linie 2 verkehrt über die alte Straßenbahnstrecke westlich nach Rethen, die Linie 1 über eine 1973 eröffnete Neubaustrecke zur Schleife Laatzen. Drei Jahre später wurde dann der Lückenschluss gebaut und i.d.R. jede zweite Fahrt der Linie 1 verkehrt weiter bis Sarstedt.

Auf die östliche Strecke habe ich es nie zu Fotohalten geschafft, daher gibt es nur einen kurzen Fotostop auf der westlichen Strecke. Zugunsten von besonderen Bahnkörpern gibt es zwei unechte eingleisige Abschnitte mit Gleisverschlingung.
2015 erreicht Laatzen Krankenhaus
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Interessant ist der Umstand, dass hier sonntags häufiger gefahren wird als werktags. Das hängt aber nicht mit der Bedeutung im Ausflugsverkehr zusammen, sondern eher damit, dass man jede zweite Fahrt (Takt 20) noch akzeptabel ansieht, einen Takt 30 sonntags aber nicht mehr. Während dieser Zeit verkehrt jede Fahrt im Takt 15 bis Rethen.

Wendeschleife Rethen
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Ein bisschen umschauen in Rethen Nord:
Wartehäuschen
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2017 nähert sich
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Treffen von 2015 und 2013
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Auf der östlichen Strecke nähert sich 2530
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An einem Tag mit ein wenig Schnee hat es mich dann bis nach Sarstedt verschlagen. Die Linie 1 ist Hannovers längste Linie und von Langenhagen 64 Minuten unterwegs. Bis 1958 konnte man mit der Tram bis Hildesheim fahren, heute gibt es in Sarstedt Anschluss zum Bus.
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In der Wendeschleife Sarstedt
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2008 in Heisede am Langen Kamp
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...und beim Verlassen der spartanisch ausgestatteten Haltestelle.
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Beitrag von Entenfang »

Eine nette Bank, die mir ins Auge gefallen ist:
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Der Gegenzug fährt in Heisede ein
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2586 im sehr dörflichen Heisede an der Marienburger Straße
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In Gegenrichtung biegt 2046 um die Ecke
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Eine unerkannt gebliebene Dotra Tw 2000 sowie ein Doppeltriebwagen passieren den Heiseder Badesee, in den sich bei diesen Temperaturen allerdings nur Schwäne trauen
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2553 am Ortsrand von Gleidingen
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Hier sind offenbar schon einige Autos im Hochgleis gelandet
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Kiosk in Gleidingen - man beachte die Schlagzeile der Bild, aufgenommen Ende Januar 2021. Viel Spaß im Lockdown für die nächsten 3 Jahre. :D
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Auch Gleidingen ist sehr dörflich, hier 2531
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Beitrag von Entenfang »

Auch hier am Orpheusweg ergibt sich die Problematik sehr langer Haltestellen, möchte man diese auf Hochbahnsteige für 3-Wagenzüge umbauen, da die Buslinie 390 als Zubringer ebenfalls hier hält.
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Beitrag von Entenfang »

D-Süd

Die D-Süd-Strecke, welche letztlich Anschluss an die C-Strecke erhalten hat, wurde zur Expo 2000 kurz vor der Jahrtausendwende gebaut. In der ursprünglichen Planung mit 4 Tunnelstrecken sollte sie mal unterirdisch vom Hbf unter der Berliner Allee verlaufen, den bestehenden unterirdischen Bahnhof Marienstraße rechtwinklig kreuzen und schließlich im Bischofsholer Damm verlaufen. Doch in den 1990er Jahren war das Geld knapp und so wurde die Strecke stattdessen an der Freundallee mit der C-Strecke vereinigt.
http://www.stadtbahn-h.de/D1.htm

Die Strecke verläuft vollständig auf besonderem oder unabhängigem Bahnkörper und weist kaum Kreuzungen mit dem MIV auf. Daher ist sie gut zur schnellen Anbindung der Messe geeignet.
Das Siedlungsgebiet Bemerode wird tiefergelegt durchquert.
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Mir gefällt die Gestaltung der Station, die zwar schlicht, aber trotzdem gefällig ist und offenbar auch ziemlich schmiererei-abweisend scheint.

Nur hier habe ich dieses interessante Logo gesehen. Der runde blaue Kreis erinnert mich an Wien. In Deutschland fällt mir spontan kein Betrieb mit rundem U-Logo ein oder irre ich mich da?
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Die Gelegenheit der guten Stadtbahnanbindung wurde genutzt und entlang dieser das Neubauquartier Kronsberg entwickelt. 2527 in der hübsch gestalteten, gleichnamigen Haltestelle
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2522 saust eine der wenigen Steigungen im Stadtgebiet (abgesehen von Unterführungen und Tunnelrampen) bergauf. In der Mitte ein Wendegleis, da die Strecke zur Messe Ost in drei Etappen eröffnet wurde und für wenige Monate Zwischenwendestellen erforderlich waren. Heute erfreut man sich der betrieblichen Flexibilität.
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Tempo, Tempo!
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Ein Tw 2000 saust südwärts
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Ein weiterer Vertreter der Silberpfeile saust dem Bahnhof Messe Ost entgegen.
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Es ist kaum zu übersehen, dass die bis jetzt hauptsächlich durch freies Feld fahrende Bahn bald mit einem weiteren Fahrgastzuwachs rechnen kann. Das Neubauviertel Kronsberg wird großflächig nach Süden erweitert.

Nahezu fahrgastlos startet ein Silberpfeil von der Messe Ost Richtung Innenstadt
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In der Nähe befindet sich ein (leider durch Natodraht bestens gesicherter) Lost Place, der zur EXPO der Holländische Pavillon war.
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Beitrag von Entenfang »

Ganz geheuer sind mir die Stützen irgendwie nicht...
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2586 verlässt die in meinen Augen architektonisch ansprechende Haltestelle Messe Ost
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Juhu, Mission completed. Netzbefahrung abgeschlossen. :)

Es schließt eine knapp 500 m lange Betriebsstrecke bis zur Wendeschleife an.
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Im Falle einer weiteren Bebauung könnte dort noch ein Bahnsteig nachgerüstet werden. Eigentlich würde sich das aber auch heute schon lohnen, denn in der Nähe ist IKEA und irgendwie müssen die Studenten ja dorthin kommen ;)
Mit einer 2 km langen Neubaustrecke könnte man außerdem einen Lückenschluss nach Laatzen bauen.
Man beachte auch die Gestaltung des dreigleisigen Endbahnhofs, welcher eine flexible Nutzung des mittleren Gleises ermöglicht, um je nach Aufkommensspitze im An- oder Abreiseverkehr die Bereitstellung von zwei Zügen gleichzeitig ermöglicht. Alles in allem erscheint mir die Planung der Strecke sehr wohldurchdacht und zukunftssicher zu sein.

Einen kurzen Spaziergang entfernt liegt der gerade einmal 107 m hohe Südhügel Kronsberg, geradezu ein Berg in der sonst brettflachen Stadt.
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Beitrag von Entenfang »

Mögliche Stadtbahnerweiterung durch die Sallstraße
Als Alternative zum D-Tunnel ist ein oberirdischer Weiterbau ab Raschplatz/Hbf über Berliner Allee, Marienstraße durch die Sallstraße zum S-Bf. Bismarckstraße denkbar. Mit den geänderten Förderrichtlinien (auch Straßenbahnen ohne besonderen Bahnkörper sind förderfähig) sind die Chancen zumindest besser als vor einigen Jahren. Dennoch sehe ich die Chancen auf eine Umsetzung gering, sind doch selbst die Grünen dagegen. Die Argumentation könnte genausogut von jeder anderen Partei in jeder anderen Stadt kommen - Elektrobusse sind besser, fahren häufiger, sind billiger, Hochbahnsteige stören, die Feinerschließung leidet, der neue Straßenbelag wäre bei erneutem Umbau unnötig gewesen (!), Parkplätze fallen weg oder der MIV würde auf Schleichverkehr in Seitenstraßen verdrängt.

Das wichtigste Argument für die Stadtbahn liefern die Grünen in ihrer Mitteilung aber auch mit:
Die Buslinie 121 von "Haltenhoffstraße bis "Altenbekener Damm" über Hauptbahnhof ist die am meisten frequentierte Linie in Hannover, daher ausschließlich mit Gelenkbussen betrieben. Sie fährt in der Regeln im 10 Minutentakt, morgens und mittags teilweise auch im 5-Minuten-Takt.
Schauen wir uns die Gegebenheiten vor Ort etwas genauer an:
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In der Berliner Allee gibt es mehr als genug Platz für einen besonderen Bahnkörper. Allerdings ist nach wie vor die Raschplatzhochstraße ein Problem, da diese einen Weiterbau zunächst behindert und abgerissen werden müsste.

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Die Haltestelle Lutherstraße würde wohl mit einer Stadtbahn entfallen. Bis zu den nächstgelegenen Haltestellen Marienstraße bzw. Stolzestraße sind es allerdings gerade einmal 250 m, sodass ich das für verschmerzbar halte. Im nördlichen Bereich ist die Sallstraße eher eng und bietet keinen Platz für einen besonderen Bahnkörper.

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Etwas weiter südlich würde der Straßenquerschnitt grundsätzlich einen besonderen Bahnkörper hergeben. Man beachte die (legal) auf dem Gehweg parkenden Autos. Das gibt es in Hannover an mehreren Stellen.

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Die Stadtbahn würde im Gegensatz zum Bus hier geradeaus führen, da die Sallstraße/Stresemannallee im weiteren Verlauf breiter wird und dann im Gegensatz zur engen Jordanstraße, wo der Bus heute fährt, einen besonderen Bahnkörper ermöglicht.

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Hier könnte ein sinnvoller Endpunkt der Stadtbahnerweiterung sein. Die Stadtbahn würde von links hinter dem Gebäude kommen, dort gibt es eine Trassenfreihaltung.
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Beitrag von Entenfang »

Von der Marienburg durch die Leineauen in einen regnerischen Abend

Der Tag Mitte März verspricht Aprilwetter vom Feinsten. Dunkle Wolken wechseln sich mit Sonne und kräftigen Regenschauern ab - das perfekte Fotowetter also. Der Metronom bringt mich nach Nordstemmen.
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Blick zur Marienburg
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Und rauf auf den Hügel
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Bei halbem Licht fährt eine S-Bahn vor der Skyline von Rössing zwischen Barnten und Emmerke
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Die Straße führt zwar ein ganzes Stück parallel zur Bahnstrecke, wirklich brauchbare Fotostellen entdecke ich aber nicht. Die Fußgängerbrücke in Barnten kommt mir da gerade recht und ich renne die Treppe hoch. Wenige Sekunden später braust 146-16 mit Höchstgeschwindigkeit durch den Bahnhof - Gruß an den Tf!
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Kilometerweit zieht sich das Naturschutzgebiet der Leineauen südlich von Hannover.
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Die SFS passiert zahlreiche Teiche.
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Den MET habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen, seit der nicht mehr nach München fährt...
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Ist gut was los auf der Strecke, selten muss ich 10 Minuten auf den nächsten Zug warten.
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Beitrag von Entenfang »

Oh yeah, so macht Radfahren richtig Spaß! :D
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An dieser Stelle fahre ich erst vorbei und ein ICE rauscht keine halbe Minute später im schönsten Licht durch. Dann will die Sonne nicht mehr.
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Mehrere Wolkenfronten habe ich schon auf mich zu- und vorbeiziehen sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich jetzt nass werde...
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Für einen kurzen Moment ist die Landschaft in geradezu unwirkliches Licht getaucht
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Dann ist wieder Licht aus
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Ein paar Tropfen verirren sich in mein Gesicht, der kräftige Wind kommt glücklicherweise (wie geplant) von hinten. Doch auch dieser Schauer zieht an mir vorbei, während ich in die Dämmerung radle.
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Ich bin schon in der Hannoveraner Innenstadt, als mich der Regen doch noch auf den letzten Minuten vor der Haustür erwischt. Egal, so wird wenigstens ein Teil des Schlamms wieder abgewaschen ;)
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Beitrag von Entenfang »

Ende gut, Brocken gut?

Der späte Wintereinbruch Mitte März eröffnete mir eine unverhoffte Gelegenheit, doch noch den Brocken im Schnee zu besteigen. Doch schon wieder steht dieser Ausflug unter keinem guten Stern. Nachdem ich die Stadtbahn verlassen und in der Unterführung am Hbf bin, wundere ich mich, dass es mir an den Ohren kalt ist. Ich krame in den Jackentaschen, durchwühle meinen Rucksack, doch nichts. Meine Mütze bleibt verschollen und ich bin mir sicher, dass ich sie auf dem Weg zur Stadtbahn aufhatte. Also muss ich sie wohl beim Aussteigen liegen gelassen haben... Mir bleiben 6 Minuten bis zur Zugabfahrt. Tchibo hätte wohl Mützen, ist aber natürlich geschlossen, wie alle anderen Geschäfte außer Lidl und Rossmann auch. In manchen Situationen kann auch Bekleidung zum dringenden Bedarf gehören. Mangels Alternative steige ich mützenlos in den erixx und nach zwei erfolglosen Versuchen bringt er mich pünktlich nach Bad Harzburg. Während der Fahrt habe ich Zeit zum Recherchieren. Die Umsteigezeit zum Bus beträgt 13 Minuten. Der Edeka Center ist zwar beim Bahnhof um die Ecke und hat vermutlich auch Mützen, ist in der Zeit aber sicher nicht schaffbar. Rossmann ist ein paar Minuten Fußweg entfernt, aber vermutlich schaffbar. Aber gibt es bei Rossmann Mützen? Schließlich stolpere ich über einen 1¤-Shop, der direkt am Bahnhof ist. Aber hat der geöffnet? Ich lese nach und bin optimistisch - nur mit Termin, aber man kann den direkt am Eingang buchen.
Das funktioniert so: Man bekommt einen Zettel in die Hand gedrückt und muss dort Namen, Adresse und Uhrzeit eintragen. "Aber Sie dürfen nur 15 Minuten einkaufen!" Das hatte ich auch nicht vor, fährt doch mein Bus schon in 7 Minuten... Dass man in Deutschland mal nur mit Registrierung gnädigerweise in ein Geschäft darf, hat sich wohl auch niemand je vorgestellt. Ich bekomme jedenfalls eine Mütze und dann geht's bergauf.

Schon am Startpunkt in Torfhaus liegt eine geschlossene Schneedecke, mehr als ich erhofft habe.
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Noch etwas höher nimmt die Schneemenge schnell zu.
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Die HSB fährt seit Anfang November nicht mehr auf den Brocken. Mit Volldampf durch den Wintertraum ist mir leider nicht vergönnt…
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Rechts die zugeschneite Gleistrasse
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Sonne und Wolken wechseln sich beim Aufstieg ab. Im Hintergrund sieht man den Wurmberg, mit 971 m der höchste Berg Niedersachsens. Wer zuletzt regelmäßig Radio gehört hat, wurde vielleicht auch mit dem neuesten Trend namens Mikroabenteuern konfrontiert. Ein Moderator hatte sich das Ziel gesetzt, im Rahmen der Besteigung der 16 summits (in Anlehnung an die höchsten Gipfel der Kontinente) Hamburgs höchste Erhebung zu besteigen und hat sich dabei laut eigenen Angaben hoffnungslos verlaufen, weil der Wanderweg in Google Maps nicht eingetragen war. Manchmal frage ich mich schon, ob manche Menschen nur so tun oder wirklich so blöd sind. :lol: Auf der Hitliste der unnötigsten Empfehlungen ist übrigens das Durchglotzen einer gesamten Serien-Staffel und dann am nächsten Morgen zu jammern, wie müde man ist. Nervt euch sowas im Radio auch total? Dann ruft einfach kostenlos im Studio an unter 0800 drölfzig drölfzig drölfzig.

Doch beim Besteigen des Gipfels schlägt das Wetter um. Nebel zieht auf, die Sichtweite sinkt schlagartig und es beginnt zu schneien.
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Tja, und so präsentiert sich der Gipfel bei -7° im Schneesturm.
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Sechseinhalb Jahre zuvor entstand dieses Foto: https://flic.kr/p/prFg1C

Auf der Wetterkarte sieht es so aus, als wäre es nur ein Schneeschauer. Ich verstecke mich eine Weile im Windschatten eines Gebäudes und streife noch eine Weile umher. Doch lange ist der Sturm nicht auszuhalten und am Wetter ändert sich nichts. Also steige ich ab.
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Ganz sachte traut sich die Sonne schließlich wieder durch den Nebel
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Beitrag von Entenfang »

Als ich wieder im Bus sitze, setzt der nächste Schneefall ein. Bis hinunter ins Tal fallen große, weiße Flocken.
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Die Signalbrücke im sich langsam lichtenden Schneeschauer
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Pünktlich gelange ich wieder zurück nach Hannover.

Nachtrag: Das Niedersachsenticket der misslungenen Fahrt, die unfreiwillig in Rethen geendet hat, habe ich entgegen der Empfehlung der DB Information und des Reisezentrums als FGR-Fall eingereicht und 100% rückerstattet bekommen. Immerhin etwas.
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Beitrag von Entenfang »

Einmal an die Küste

Als Tagesausflug ans Meer bin ich von München nicht gewohnt, daher wollte ich das unbedingt mal machen. Die brauchbaren Tage waren sehr eingeschränkt, denn bei Bremerhaven hab es immer wieder am Wochenende SEV. Aber schließlich habe ich doch noch einen passenden Tag gefunden. Los geht's durch die Heide.
Kreuzung im Formsignal-Knoten Soltau
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Buchholz ist ein Trennungsbahnhof, nach rechts führt die nicht im PV genutzte Strecke zum Rbf Maschen, eine Reaktivierung hat aber gute Chancen. Links geht's nach Hamburg-Harburg.
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Fußgängerbrücke
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Ein IC saust Richtung Hamburg
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Nur am Wochenende fährt der erixx weiter bis Hamburg-Harburg, sonst muss in Buchholz umgestiegen werden. In Hamburg-Harburg geht es dann im nicht-mehr-Metronom, der aber wie einer aussieht, weiter.
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Wer mit start nichts anfangen kann - das ist mal wieder ein Versuch der DB, durch noch mehr Tochtergesellschaften jung und hip zu werden.

Nach der Ankunft in Cuxhaven
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Der große Bahnhof ist voller Alttechnik
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Der gesamte Bahnhofsvorplatz wird umgebaut.
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Weil der Bus immerhin Takt 20 fährt, steige ich Richtung Strand ein. Wenig später beginnt es zu schütten.
Ein junger Mann mit Sprachfehler bequatscht den Busfahrer die ganze Zeit und dieser versucht, möglichst knapp zu antworten und sich auf den dichten Verkehr und die engen Straßen zu konzentrieren. Als ich nach 25 Minuten Fahrt die Endstation am Strand erreiche, hat der Regen gerade aufgehört. Perfektes Timing für den menschenleeren Strand.
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Beitrag von Entenfang »

Ganz menschenleer? Nein.
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Am nördlichen Ende des Strands steht die Kugelbake an der Elbmündung.
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Bei kräftigem Wind laufe ich zur nächsten Bushaltestelle, um wieder zurück zum Bahnhof zu fahren. Als die evb einfährt, beginnt es schon wieder, zu regnen.
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Über Bremerhaven und Bremen fahre ich bei strömendem Regen zurück und komme ein paar Minuten hinter Plan wieder in Hannover an.
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Beitrag von 146225 »

Aus eigener Urlaubserfahrung vor einigen Jahren kann ich dir sagen: Wenn es in Cuxhaven nicht regnet, dann haben die dort was falsch gemacht. :ph34r:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Entenfang »

Kreuz und quer und rundherum - hoffentlich wird euch nicht schwindelig dabei...

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Das neue Rathaus an einem trüben Novemberabend

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Eisloch auf dem Maschsee

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Spontaner Schnappschuss nach der Ankunft um Mitternacht am Hbf

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Weihnachtliche Fußgängerzone

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Oper

Die überschaubare Altstadt weihnachtlich beleuchtet - verzeiht mir bitte die zeitliche Themaverfehlung, ist irgendwie liegen geblieben... Aber das Wetter der letzten Tage und Wochen war ja gar nicht so unpassend. ;)
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Kramerstraße

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Ballhofplatz

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Kreuzkirche

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Ausfahrt aus dem Bf Markthalle/Landtag - die unterirdischen Bahnhöfe zeichnen sich zwar nicht durch spektakuläre Architektur aus, wirken aber oft sehr großzügig, fast kathedralenartig.
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Beitrag von Entenfang »

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6260 am Schwarzen Bär

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Wohnblock in Ricklingen

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Abendrot über dem Mittellandkanal

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6234 auf der Noltemeyerbrücke

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6221 in Bothfeld

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6218 und 6236 treffen sich zwischen Bothfeld und Kurze-Kamp-Straße

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6210 an der Kurze-Kamp-Straße

...und wieder auf der Rückfahrt
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Bei Nacht auch schön
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Abends an der Wietze
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Beitrag von Entenfang »

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6220 an der Nieschlagstraße bei einem Schneeschauer

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Drache in Linden

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Lichtenbergplatz

Mehrfach hat es mich nachts an den Altwarmbüchener See verschlagen.
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Die von den Wolken reflektierte Beleuchtung der Stadt finde ich immer wieder beeindruckend

Ein sehr hübsches Stadtviertel ist die Oststadt
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9504 zwischen Lister Platz und Moltkeplatz

Winter im Georgengarten
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Abendliche Abfahrt an den Herrenhäuser Gärten
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Beitrag von Entenfang »

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2017 an der Beneckeallee

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2553 unterquert die Bahnstrecke zwischen Beneckeallee und Mecklenheidestraße

Einmal zu "mir" musste ich auch für ein Foto
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2011 am Stöckener Friedhof

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Perspektivenwechsel

Samstag wird zur Mittagszeit von Takt 15 auf 10 verdichtet, eine ideale Fotozeit für Ausrücker
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3082 am Stöckener Friedhof

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3113 folgt

Das prächtige Eingangstor einmal ganz ohne Bahn
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2528 im Betriebshof Leinhausen, im Hintergrund ein Winkelbunker, der durch seine Form Bomben abweisen soll

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Der Schriftzug Einkaufsbahnhof entbehrt nicht einer gewissen Ironie, sind doch die meisten Geschäfte seit Monaten geschlossen. Das Ganze wird als "Pop-up-Garten" vermarktet.

Und damit endet die mehr oder weniger regelmäßige Bilderserie aus dieser nun hoffentlich etwas bekannteren Stadt ;) Tags darauf sollte ich bereits im Zug sitzen mit der Perspektive, eine neue Region vorzustellen. Es folgt eine kurze Werbepause. Danke fürs Mitlesen und Kommentieren. Bleiben Sie dran.
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