Bahnstreiks 2021

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Endlich darf man wieder auf Streiks hoffen: B-)

DB: DB legt Angebot mit Kündigungsschutz und Lohnerhöhung vor (1.5% für 23 Monate :lol:)
vs.
GDL: Konflikt mit der DB spitzt sich zu
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

218 466-1 @ 8 Jun 2021, 12:27 hat geschrieben: Lokführer kündigen Streik an
Ich präzisiere: GDL kündigt Streik an
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Da wird sich mein Freund freuen, den ich eigentlich am Wochenende im Krankenhaus besuchen wollte.... (sofern das Wochenende bestreikt wird).
Wo ist das Problem?
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Jean
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Beitrag von Jean »

rautatie @ 8 Jun 2021, 14:04 hat geschrieben: Da wird sich mein Freund freuen, den ich eigentlich am Wochenende im Krankenhaus besuchen wollte.... (sofern das Wochenende bestreikt wird).
Vor allem da wegen Corona die Passagierzahlen nicht wirklich prickelnd sind habe ich kein Verständnis dafür...gut, dass ich dieses Jahr nicht mit der Bahn fahre!
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Ich bin einerseits wirklich auf Seiten der Lokführer und Bahnangestellten. Was mich an den Streiks halt ein wenig stört: dass ich als Fahrgast eigentlich einer der Hauptbetroffenen bin, obwohl ich mit dem Tarifkonflikt überhaupt nichts zu tun habe. Es wirkt auf mich ein wenig so, als ob ich (bzw. die Fahrgäste) einen Denkzettel verpasst bekommen sollten, obwohl ich bzw. wir an den Tarifverhandlungen überhaupt nicht beteiligt sind.

Und je länger sich die Verhandlungspartner nicht einigen können, umso häufiger kriege ich es als Fahrgast wieder ab und komme nicht an mein Ziel.
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Jean
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Beitrag von Jean »

rautatie @ 8 Jun 2021, 14:26 hat geschrieben: Und je länger sich die Verhandlungspartner nicht einigen können, umso häufiger kriege ich es als Fahrgast wieder ab und komme nicht an mein Ziel.
Das ist das Problem im Bereich Verkehrswesen: der Fahrgast wird mehr oder minder als "Geisel" genommen.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Jean @ 8 Jun 2021, 13:43 hat geschrieben: Das ist das Problem im Bereich Verkehrswesen: der Fahrgast wird mehr oder minder als "Geisel" genommen.
Zum Glück gibt es momentan nicht gleichzeitig auch noch Ausgangssperren oder Übernachtungsverbote. Sonst könnte man arg in die Bredouille kommen, wenn man wegen des Bahnstreiks nicht mehr (rechtzeitig) nach Hause kommt, aber auch nirgendwo unterwegs übernachten kann und außerdem noch Schwierigkeiten wegen missachteter Ausgangssperren bekommt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

rautatie @ 8 Jun 2021, 14:45 hat geschrieben: Zum Glück gibt es momentan nicht gleichzeitig auch noch Ausgangssperren oder Übernachtungsverbote. Sonst könnte man arg in die Bredouille kommen, wenn man wegen des Bahnstreiks nicht mehr (rechtzeitig) nach Hause kommt, aber auch nirgendwo unterwegs übernachten kann und außerdem noch Schwierigkeiten wegen missachteter Ausgangssperren bekommt.
Bahnstreiks dürften wie Autopannen nicht vorhersehbar sein und dementsprechend hätten sie Vermutlich auch in Zeiten der Ausgangssperre als gültige Ausrede gegolten.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Da bin ich mal gespannt, wann es die S-Bahn München erwischt. Die ist ja bei der GDL immer ein beliebtes Druckmittel...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von andreas »

Grundsätzlich bin ich für die GDL, weil das Lohndumping halt nicht geht - ich weiß ja nicht, was die Bahn bezahlt, aber bei Go-Ahead zahlen sie knapp unter 3000 brutto plus Zuschläge - finde ich jetzt nich so prickelnd - aber ob halt jetzt grad ein Streik sinnvoll ist?
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Beitrag von 146225 »

Wenn man bedenkt, dass der Vorstand des Kekskonzernes den ausgerufenen Sparkurs natürlich nur und vor allem bei den Tag und Nacht bei Wind und Wetter schuftenden Personalen am und im Zug, auf dem Stellwerk, in den Werkstätten und an der Strecke umgesetzt sehen wollte, aber nicht bei sich selbst: dann soll die GdL meinetwegen den Laden in Grund und Boden streiken.
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Beitrag von Iarn »

146225 @ 8 Jun 2021, 19:42 hat geschrieben: Wenn man bedenkt, dass der Vorstand des Kekskonzernes den ausgerufenen Sparkurs natürlich nur und vor allem bei den Tag und Nacht bei Wind und Wetter schuftenden Personalen am und im Zug, auf dem Stellwerk, in den Werkstätten und an der Strecke umgesetzt sehen wollte, aber nicht bei sich selbst: dann soll die GdL meinetwegen den Laden in Grund und Boden streiken.
Und wenn die Leute dann auf das Auto umsteigen, dann heulst Du doch auch wieder wie eine 10jährige, deren Lieblings Boyband sich aufgelöst hat.
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 8 Jun 2021, 19:58 hat geschrieben: Und wenn die Leute dann auf das Auto umsteigen, dann heulst Du doch auch wieder wie eine 10jährige, deren Lieblings Boyband sich aufgelöst hat.
Warum sollten "die Leute" (wer ist das überhaupt) das tun? War ja bei den letzten größeren GDL-Streiks vor 6 Jahren (soviel zur dauerstreikenden Gewerkschaft) auch nicht so - oder zumindest nicht messbar.
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Beitrag von Iarn »

Aktuell sind viel auf das Auto umgestiegen (messbar) und aktuell geht es gerade darum, die Leute wieder zurück zu Bus und Bahn zu bringen. Dies wird in Zeiten größerer Streiks meiner Meinung nach kaum gelingen.
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 8 Jun 2021, 21:12 hat geschrieben: Aktuell sind viel auf das Auto umgestiegen (messbar)
Dann her mit den Zahlen. Mir sind keine bekannt, die das belegen würden - wohl aber Verlagerungen zum Fahrrad.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 8 Jun 2021, 21:59 hat geschrieben: Et Voilà.
Jo, auf insgesamt niedrigem Niveau (etwa 10-20% des Vorjahres). Wertlos.
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 8 Jun 2021, 21:12 hat geschrieben: Aktuell sind viel auf das Auto umgestiegen (messbar) und aktuell geht es gerade darum, die Leute wieder zurück zu Bus und Bahn zu bringen. Dies wird in Zeiten größerer Streiks meiner Meinung nach kaum gelingen.
Schön und gut, aber wenn derselbe Effekt eintritt wie in der Pflege und noch mehr Leute einen mies bezahlten Beruf im Wechselschichtdienst an den Nagel hängen, dann fällt der Zug nicht 1-2x aus wegen Streik, sondern dauerhaft wegen Personalmangel. Damit ist dann ganz, ganz großartig was erreicht.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

GDL hat geschrieben:Die Bundestarifkommission und der Hauptvorstand der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) haben heute in Berlin das Scheitern der Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn (DB) und die Einleitung von Arbeitskampfmaßnahmen beschlossen. "Wir wollten verhandeln und eine Einigung erzielen, doch die DB hat sich erneut verweigert", so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky.
"Der Arbeitgeber hat weder ein Angebot vorgelegt, noch war er bereit über die von der GDL erheblich reduzierten Forderungen zu verhandeln. Stattdessen beharrt das Management auf Verschlechterungen bei Arbeitszeitregelungen und der Planungssicherheit des Zugpersonals. Anderslautende Aussagen von Personalvorstand Seiler sind schlicht gelogen. Deshalb trägt er auch die volle Verantwortung für den heraufbeschworenen Tarifkonflikt!"

Die DB setzt weiterhin auf Verzögerung, Verrechtlichung und die wahrheitswidrige Darstellung der GDL-Positionen in der Öffentlichkeit. Sie will den Arbeitnehmern weiterhin Reallohnverluste zumuten, die Betriebsrenten kürzen und die Freizeitplanung beeinträchtigen. "Dies hatten die Gremien der GDL zu bewerten und das haben sie nach gründlicher und sorgfältiger Abwägung getan," so Weselsky. Die Arbeitgeberseite hat die Verhandlungen von Beginn an so geführt, dass sie scheitern mussten. GDL-Hauptvorstand und Bundestarifkommission haben deshalb am heutigen Tage einstimmig entschieden. Noch im Laufe der Woche wird die GDL der DB das Scheitern der Verhandlungen schriftlich bestätigen.
DB verschärft Tarifkonflikt - Arbeitskampf vorprogrammiert
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Jean
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Beitrag von Jean »

JeDi @ 8 Jun 2021, 23:13 hat geschrieben: Jo, auf insgesamt niedrigem Niveau (etwa 10-20% des Vorjahres). Wertlos.
Kommisch...die meisten Städten wären glücklich wenn 20% mehr den ÖPNV benutzen würden und dafür das Auto stehen lassen...aber wenn es einem nicht passt wird es einfach wertlos.

Muss gerade an Pipi Langstrumpf denken..
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Beitrag von JeDi »

Jean @ 9 Jun 2021, 06:40 hat geschrieben: Kommisch...die meisten Städten wären glücklich wenn 20% mehr den ÖPNV benutzen würden und dafür das Auto stehen lassen...aber wenn es einem nicht passt wird es einfach wertlos.

Muss gerade an Pipi Langstrumpf denken..
Mmmmmh... Wenn aller Verkehr auf etwa 10-20% des normalen Niveaus ist - welche Auswirkungen haben dann kleine Veränderungen auf das Gesamtbild, und welche Aussage hat das auf ein "Normaljahr"? Hast du in deinen Statistikkursen geschlafen?
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

146225 @ 8 Jun 2021, 19:42 hat geschrieben: dann soll die GdL meinetwegen den Laden in Grund und Boden streiken.
Was ja immer auch automatisch bedeutet, dass auch die Fahrgäste in Grund und Boden gestreikt werden, die wie erwähnt in der Regel mit dem Tarifkonflikt rein gar nichts zu tun haben.
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Beitrag von Jean »

rautatie @ 9 Jun 2021, 08:10 hat geschrieben: Was ja immer auch automatisch bedeutet, dass auch die Fahrgäste in Grund und Boden gestreikt werden, die wie erwähnt in der Regel mit dem Tarifkonflikt rein gar nichts zu tun haben.
Vergiss es. Das verstehen hier einige nicht. Blindheit muss ein echter Segen sein. :ph34r:
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Beitrag von rautatie »

In meinem Fall (BC100-Besitzer) bin sogar ich mehr oder weniger der einzige "Leidtragende", denn der Schaden ist nur auf meiner Seite (ich kann meine Fahrziele nicht oder mit sehr unsicherem Zeitaufwand erreichen). Ob die Züge fahren oder nicht, beschert der Bahn in meinem Fall keine Mindereinnahmen, da die Bahncard schon bezahlt ist.

Zumindest hoffe ich, dass man die Streiks immer mit ein wenig Vorlauf ankündigt. Meine Besuche im Krankenhaus sind streng zeitlich terminiert (man bekommt ein Zeitfenster zugewiesen, an das man sich zu halten hat). Komme ich wegen ausfallender Züge nicht pünktlich zum Krankenhaus, fällt der Besuch aus. Wenn ich aber rechtzeitig Bescheid weiß, muss bzw. kann ich ggf. am Tag vorher anreisen und im Hotel übernachten, um pünktlich am Krankenhaus sein zu können.
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Beitrag von Jean »

rautatie @ 9 Jun 2021, 08:33 hat geschrieben: In meinem Fall (BC100-Besitzer) bin sogar ich mehr oder weniger der einzige "Leidtragende", denn der Schaden ist nur auf meiner Seite (ich kann meine Fahrziele nicht oder mit sehr unsicherem Zeitaufwand erreichen). Ob die Züge fahren oder nicht, beschert der Bahn in meinem Fall keine Mindereinnahmen, da die Bahncard schon bezahlt ist.
Bist halt der Kollateralschaden um den sich kein Schwein interessiert.
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Beitrag von JeDi »

Jean @ 9 Jun 2021, 07:19 hat geschrieben: Vergiss es. Das verstehen hier einige nicht. Blindheit muss ein echter Segen sein. :ph34r:
Jo, schau mal in den Spiegel. Ach so…
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Beitrag von Jean »

JeDi @ 9 Jun 2021, 08:45 hat geschrieben: Jo, schau mal in den Spiegel. Ach so…
Was ist los mit dir? Warum bist du in letzter Zeit wieder so aggressiv? :ph34r:
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Beitrag von rautatie »

Auf jeden Fall fände ich es begrüßenswert, wenn die GDL etwas mehr im Auge behalten würde, dass die Streiks auch (oder zum Teil sogar vorrangig) die Fahrgäste treffen. Zumindest würde ich mir wünschen, dass die GDL-Verantwortlichen sich auch mal mit Mittelungen an die Fahrgäste wenden würden (im Sinne von "Wir hoffen, dass Sie trotz unserer Streiks nicht zu sehr unter den Beeinträchtigungen zu leiden haben").

Bisher hatte ich oft ein wenig den Eindruck, als ob der GDL gar nicht richtig bewusst wäre, dass auch die Fahrgäste betroffen sind.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Mal ein Kommentar aus der Süddeutsche zu dem Thema.
Würden sie nächstes Jahr streiken würde ich es sogar verstehen...aber jetzt? Aber gut, die GDL ist ja bekannt für ihr rücksichtloses Vorgehen.
Und nein, es geht nicht darum den Lokführern nicht mehr Geld zu gönnen. :rolleyes:
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