Wer sich die Website des schweizerischen Bus- und Nutzfahrzeugherstellers HESS anschaut, kann unter der Broschüre LighTram Plug die technischen Daten und die möglichen Optionen anschauen. Produziert werden die batterieelektrischen Busse in den Längen 10,7m. 12,0m, 18,0m Gelenk und 18,7m Gelenk. Unter Optionen ist unter anderem die Anhängerzugvorrichtung 13 t erwähnt. Während es bei der 10,7m Version und den Gelenkversionen heißt "nein" ist bei der 12m Version das Wort "OPTION" deutlich zu lesen.
Damit ist klar: über kurz oder lang wird HESS einen batterieelektrischen Buszug vorstellen bzw. diesen dann auch in Serie fertigen können. Das wäre dann auch etwas für München oder andere Städte.
www.hess-ag.ch
Elektro-Buszüge
Klingt zumindest interessant. Jetzt müssen die Batterien noch die gleiche Reichweite wie ein normaler Tank haben...und das Laden auch sicher sein und dann sind wir einen ganzen Schritt weiter.Reinhard Busfan @ 3 Aug 2021, 16:44 hat geschrieben: Damit ist klar: über kurz oder lang wird HESS einen batterieelektrischen Buszug vorstellen bzw. diesen dann auch in Serie fertigen können. Das wäre dann auch etwas für München oder andere Städte.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Carosserie Hess wird so oder so mitmischen - oder baut MAN zwischenzeitlich die Anhänger selbst?Lazarus @ 3 Aug 2021, 16:24 hat geschrieben: Wobei ich mir aber sicher bin, das zumindest MAN unter Garantie nachziehen wird. Die werden das Geschäft sicher nicht den Schweizern überlassen, zumal die europäische Politik ziemlich klar deutlich macht, wie da der Hase laufen soll.
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Warum denn das? Gerade im Linienverkehr ist das doch überhaupt nicht notwendig. Man kennt die Strecken, Fahrzeiten und (Lade-)Pausen des Fahrzeugs ja vorher ganz genau. Da ist es doch völlig egal, wie weit das Ding im Vergleich zu einem Diesel fahren kann. Wenn der Akku für den geplanten Einsatzzweck reicht, dann passts es doch. Wie weit man da parallel mit einem Diesel theoretisch kommen würde, spielt da doch überhaupt keine Rolle.Jean @ 3 Aug 2021, 17:15 hat geschrieben: Klingt zumindest interessant. Jetzt müssen die Batterien noch die gleiche Reichweite wie ein normaler Tank haben...
Ich dachte bei MAN eher an die Zugmaschinen. Wie bisher auch und die Hänger lässt man Hess liefern.146225 @ 3 Aug 2021, 17:12 hat geschrieben: Carosserie Hess wird so oder so mitmischen - oder baut MAN zwischenzeitlich die Anhänger selbst?
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Klar. Es muss für die Einsatzzeit des Fahrzeugs ausreichen. Wäre ja doof wenn du zwei E-Busse brauchen würdest wenn du vorher nur ein Bus gebraucht hast.mapic @ 3 Aug 2021, 19:53 hat geschrieben: Warum denn das? Gerade im Linienverkehr ist das doch überhaupt nicht notwendig. Man kennt die Strecken, Fahrzeiten und (Lade-)Pausen des Fahrzeugs ja vorher ganz genau. Da ist es doch völlig egal, wie weit das Ding im Vergleich zu einem Diesel fahren kann. Wenn der Akku für den geplanten Einsatzzweck reicht, dann passts es doch. Wie weit man da parallel mit einem Diesel theoretisch kommen würde, spielt da doch überhaupt keine Rolle.
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Der Hersteller gibt die Reichweite mit 200 km an. Bei den rd. 14 km Umlauf vom 100er dürfte das nach 8-9 Stunden erreicht sein. Entweder rücken die dann auch schon später aus, oder sie halten sich sogar besser, als der Hersteller angibt. Zukunftsfähig ist das jedoch noch nicht, da glaube ich sind wir uns alle einig. Aber es tut sich da in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch so einiges.uferlos @ 3 Aug 2021, 20:08 hat geschrieben: Aktuell schaffen die eCitaro G nicht Mal einen normalen Tagesumlauf am 100er... Die werden gegen 16 Uhr getauscht. Sehr wirtschaftlich mittels Leerfahrten in den Betriebshof.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.