[M] U5 Neubau Bahnhof Werksviertel

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Schön und gut. Aber ein Takt 10 wird zwischen Theresienwiese und Laimer Platz nicht reichen. Schon gar nicht in der HVZ.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 11 Dec 2021, 00:14 hat geschrieben: Schön und gut. Aber ein Takt 10 wird zwischen Theresienwiese und Laimer Platz nicht reichen. Schon gar nicht in der HVZ.
Davon ist doch auch überhaupt keine Rede!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramBahnFreak @ 11 Dec 2021, 00:44 hat geschrieben: Davon ist doch auch überhaupt keine Rede!
Zwischen MWP und IR wirst du aber nicht mehr wie einen Takt 10 hinbekommen. Am Ostbf wenden zu wollen, dürfte im Takt 5 kaum machbar sein.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 11 Dec 2021, 00:46 hat geschrieben: Zwischen MWP und IR wirst du aber nicht mehr wie einen Takt 10 hinbekommen. Am Ostbf wenden zu wollen, dürfte im Takt 5 kaum machbar sein.
Das mag ja sein. Aber das ist eine Einschränkung im Ostteil der Linie; das sagt genau gar nichts über den Westteil der Linie aus (ausser, dass sich Fahrgäste im Westen unter Umständen auf unterschiedliche Zielanzeigen einstellen müssen.).
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramBahnFreak @ 11 Dec 2021, 01:08 hat geschrieben: Das mag ja sein. Aber das ist eine Einschränkung im Ostteil der Linie; das sagt genau gar nichts über den Westteil der Linie aus (ausser, dass sich Fahrgäste im Westen unter Umständen auf unterschiedliche Zielanzeigen einstellen müssen.).
In dem Fall schon. Mangels Wendemöglichkeit am MWP.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 11 Dec 2021, 01:12 hat geschrieben: In dem Fall schon. Mangels Wendemöglichkeit am MWP.
Kennst du den Gleisplan?
Zwischen MW und TW gibt es Wendemöglichkeiten.
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 11 Dec 2021, 00:14 hat geschrieben: Schön und gut. Aber ein Takt 10 wird zwischen Theresienwiese und Laimer Platz nicht reichen. Schon gar nicht in der HVZ.
Dann verlängert man halt die U4 bis zum Laimer Platz und schon hast einen 5 Minuten Takt.... Wo ist dein Problem?

Und wenn du am Ostbahnhof wendest kann man sicher bis zum Ostbahnhof einen 5 Minutentakt fahren, weil man ja beide Gleise nutzen kann.
Fährt man bis Innsbrucker Ring, also zwischen Ostbahnhof und Innsbrucker Ring eingleisig ist ein 10 Minutentakt locker drin, dann fährt man halt eine durchgehende U4 im 5 Minutentakt bis Arabellapark, dann kann man am MWP Gleis 1 nutzen für den Pendel und kommt der anderen Linie nicht in die Quere....

Idealerweise sollte man eine Sperrung/Baustelle dazu nutzen, um am Ostbahnhof eine Wendelanlage nachzurüsten, um Züge von und zur Messe da wenden zu lassen....
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Beitrag von Cloakmaster »

andreas @ 11 Dec 2021, 08:28 hat geschrieben: Dann verlängert man halt die U4 bis zum Laimer Platz und schon hast einen 5 Minuten Takt.... Wo ist dein Problem?
Lazarus's Hirn ist sein Problem.

Die U4 ist so oder so nicht tangiert, und kann problemlos bis LP verlängert werden, falls nötig. Eine U5 im Takt10 bis Ostbahnhof ist auf jeden Fall unkritisch.

Macht also locker und leicht 3 Fahrten je 10 Minuten, statt einer, wie von ihm behauptet.

Wenn man eingleisig fährt, dann hat man auf der U5 zwischen LP und Ostbf nach wie vor Takt5, nur zwischen Ostbf und IR geht wohl nur Takt10.

Eine WA, die im Zuge des Baus eines BF Werksviertel errichtet wird, läge aber auf der falshen Seite des Ostbf, um Pendelzüge Ostbf-Messe anbieten zu können.

Wurden denn überhaupt schon Mal umsteigefreie Fahrten Ostbf-Messe angeboten? Was natürlich ginge, wäre Lehel-Messe.
andreas
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Beitrag von andreas »

soweit ich weiß nicht - es wäre halt aber schon sinnvoll, weil im Prinip hast du bei Großmessen immer volle Züge auf der U2 bis zum HBF - die wenigsten steigen in Trudering rum - würden aber Züge Messe - Ostbahnhof fahren könnte man schon einen relativ großen Teil der Leute die zur S-bahn wollen damit abfangen....

Ich hab eigentlich schon gemeint, wenn man ohnehin wegen Bauarbeiten die Linie ausdünnt, daß man dann auf der Seite Richtung MWP eine Wendeanlage einbaut.... Je nachdem wie lange halt man Einschränkungen hat wegen des Baus des Bahnhofes. (wobei natürlich beidseitig des Ostbahnhofes Wendeanlangen auch nicht schaden würde, denn Östlich des Ostbahnhofes kann man nach Wegfall der Anlage Innsbrucker Ring nur noch Neuperlach Zentrum und Messe wenden) Dann könnte man bei Stammstreckenstörung Kurzlinien Theresienwiese - Ostbahnhof fahren.
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Beitrag von Cloakmaster »

Mir fehlt eher das Wendegleis am MWP, so wie es am Kolumbuspl. und auch Implerstr. (hier als Zufahrt zum BT) vorhanden ist. Im Endeffekt könnte man damit wohl aber auch nur einen Kurs im Vergleich zu einer Wende am Lehel sparen, im Vergleich Wende am Ostbf zu Wende am Lehel vielleicht 2 Kurse.

Rein prinzipiell bin ich aber kein Fan von Linienwesel-Verbindungen, mir sind stabile Takte und klare Linien lieber. Was im aktuellen Netz hiesse, die Linien U2, U5 und U6 ganztägig mit 3 Fahrten je 10 Minuten, und die U1,3 und 4 mit je 2 Fahrten pro 10 Minuten zu versorgen. Ausnahme hiervon wäre allenfalls der Abschnitt Fröttmaning-Garching, der es wohl auch verträgt, nur 2, statt 3 Fahrten je 10 Minuten abzubekommen.

Bei sehr hohem Andrang würde ich allenfalls nur eine "halbe Linie" umklappen, sprich aus dem Takt5 der U1 OEZ-Mangfall wird ein Takt10, hinzu kmmt eine U1* (oder U7) OEZ-Messe, womit die Messe 4 Fahrten in 10 Minuten hätte.

Gleiches Spiel in Fröttmaning/Stadion: Aus Takt 5 Fürstenried-Moosach wird Takt 10, hinzu kommt eine U3* (U9) Fürstenried-Fröttmaning. Im Falle der U3 liesse sich wohl noch relativ einfach ein weiterer Kurzpendel MüFreiheit-Moosach einrichten.

Da die U4 West ohnehin keinen Westast hat, kann man relativ einfach die U5 auf 4 in 10 umstellen, und den Abzweig Arabellapark auf 1 in 10 ausdünnen. Natürlich wäre ein zusätzlicher Kurzpendel MWP-Arabella auch klasse, aber ob der umsetzbar (rein technisch gesehen - Das Thema Fuhrparkgröße und Personalstärke habe ich bewusst ausgeklammert!) wäre, ist eine andere Frage.
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Beitrag von bestia_negra »

Wie so oft hängt die Kapazität an den Außenästen damit zusammen, wie viel Kapazität man auf den Stammstrecken hat.

Natürlich wäre eine Wendeanlage am MWP, Ostbahnhof oder sonstwo schön, aber unterm Stich glaube ich, dass die einzig richtige, langfristige Perspektive eine Trennung der Stammstrecken ist. Die U9 ist das wichtigste Projekt der Münchner U-Bahn und anschließend sollte auch eine Strecke Hbf - Kolumbusplatz angegangen werden. Dadurch bekommt man viel mehr Kapazitäten ins Netz, als durch jede Wendeanlage.

Deshalb stört mich die Milliarde für Pasing auch so sehr. Das Geld bräuchte man anderswo dringender.
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Beitrag von Cloakmaster »

Da bin ich voll bei dir. Als letzten Schritt käme dann die U5neu MWP-Gieselastr-Hohenzollernplatz-Rotkreuzplatz-Hirschgarten-Laimer Platz hinzu. Dazu müsste vor allem der Bf Giselastr (unten) so angelegt werden, daß der eine Bahnhofskopf an der U3, und der andere an der U6neu (U9) liegt.

Aber das gehört jetzt zu den (un)möglichen Netzerweitwrungen, und nicht mehr zum Bf Werksviertel.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Cloakmaster @ 12 Dec 2021, 13:38 hat geschrieben: Da bin ich voll bei dir. Als letzten Schritt käme dann die U5neu MWP-Gieselastr-Hohenzollernplatz-Rotkreuzplatz-Hirschgarten-Laimer Platz hinzu. Dazu müsste vor allem der Bf Giselastr (unten) so angelegt werden, daß der eine Bahnhofskopf an der U3, und der andere an der U6neu (U9) liegt.

Aber das gehört jetzt zu den (un)möglichen Netzerweitwrungen, und nicht mehr zum Bf Werksviertel.
Stimmt. Hängt aber halt alles irgendwie zusammen, weil man jeden Euro eben nur einmal ausgeben kann.

Ja, der Bahnhof im Werksviertel wäre schön, aber da ist bald Stamm 2 in unmittelbarer Nähe, die geplante Tram in der Rosenheimer Straße ist auch nicht weit weg und 190/191 sind auch noch da (die könnte man auch irgendwann auf Tram umstellen).

Die Frage ist halt, wie viel Mehrkosten man hat, wenn statt dem scheinbar eh nötigen "Notbahnhof" einen richtigen Bahnhof baut.
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Beitrag von Cloakmaster »

Eben. Wobei ich mich immer noch etwas daran stoße, daß der "Notbahnhof" einen richtigen Bahnsteig und Aufzug nötig haben soll.

Als Notbahnhof halte ich einen realtiv schmalen Notsteg paralell zun Zug, rauchdichte Fluchttüren in unmittelbarer Nähe, und dahinter Nottreppen und Notausstiege für ausreichend.

Von da her würde ich sagen, der 'Notbahnhof ' wird ggfs künstlich teurer gerechnet, damit die Mehrkosten bis zum richtigen Bahnhof nicht mehr ins Gewicht fallen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Cloakmaster @ 12 Dec 2021, 17:24 hat geschrieben: Eben. Wobei ich mich immer noch etwas daran stoße, daß der "Notbahnhof" einen richtigen Bahnsteig und Aufzug nötig haben soll.

Als Notbahnhof halte ich einen realtiv schmalen Notsteg paralell zun Zug, rauchdichte Fluchttüren in unmittelbarer Nähe, und dahinter Nottreppen und Notausstiege für ausreichend.

Von da her würde ich sagen, der 'Notbahnhof ' wird ggfs künstlich teurer gerechnet, damit die Mehrkosten bis zum richtigen Bahnhof nicht mehr ins Gewicht fallen.
Vor allem das mit dem Aufzug verstehe ich eh nicht. Ich dachte man soll bei Feuer kein Aufzug verwenden... :rolleyes:
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Beitrag von AK1 »

Jean @ 12 Dec 2021, 17:32 hat geschrieben:
Cloakmaster @ 12 Dec 2021, 17:24 hat geschrieben: Eben. Wobei ich mich immer noch etwas daran stoße,  daß der "Notbahnhof" einen richtigen Bahnsteig und Aufzug nötig haben soll.

Als Notbahnhof halte ich einen realtiv schmalen Notsteg paralell zun Zug, rauchdichte Fluchttüren in unmittelbarer Nähe, und dahinter Nottreppen und Notausstiege für ausreichend.

Von da her würde ich sagen,  der 'Notbahnhof ' wird ggfs künstlich teurer gerechnet, damit die Mehrkosten bis zum richtigen Bahnhof nicht mehr ins Gewicht fallen.
Vor allem das mit dem Aufzug verstehe ich eh nicht. Ich dachte man soll bei Feuer kein Aufzug verwenden... :rolleyes:
Einen normalen Aufzug soll man nicht nehmen. Aber ein Feuerwehraufzug ist speziell gesichert und in Hochhäusern Standard. Sicher ist sowas auch bei entsprechender Tieflage zweckdienlich (bzw. vorgeschrieben??).
Etwas tiefer als Ostbahnhof und Innsbrucker Ring würde der Bahnhof wohl liegen, da der Tunnel so gebaut ist, dass es zum Anfahren bergab und zum Bremsen bergauf geht. Aber ob das entscheidend ist?
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Beitrag von Rohrbacher »

Jean @ 12 Dec 2021, 18:32 hat geschrieben:Ich dachte man soll bei Feuer kein Aufzug verwenden... :rolleyes:
Wikipedia
Cloakmaster @ 12 Dec 2021, 18:24 hat geschrieben:Von da her würde ich sagen, der 'Notbahnhof ' wird ggfs künstlich teurer gerechnet, damit die Mehrkosten bis zum richtigen Bahnhof nicht mehr ins Gewicht fallen.
Hast du die gesetzlichen technischen Anforderungen an einen Notbahnhof grad mal da, du kennst sie ja scheinbar? :ph34r:
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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Beitrag von Jean »

Rohrbacher @ 12 Dec 2021, 18:25 hat geschrieben: Wikipedia


Hast du die gesetzlichen technischen Anforderungen an einen Notbahnhof grad mal da, du kennst sie ja scheinbar? :ph34r:
Danke, ich weiß, dass es Feuerwehraufzüge gibt. Diese dürfen aber sicherlich nicht von den Fahrgästen benutzt werden.
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Beitrag von Cloakmaster »

Sind denn die derzeitigen Aufzüge bei der U-Bahn Feuerwehr-Aufzüge? Vor allem an den tiefen Stationen?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 12 Dec 2021, 19:08 hat geschrieben: Sind denn die derzeitigen Aufzüge bei der U-Bahn Feuerwehr-Aufzüge? Vor allem an den tiefen Stationen?
Bei der U-Bahn wären mir jetzt keine bekannt. Aber bei Stamm2 der S-Bahn sollen welche eingebaut werden soweit ich weiß.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Cloakmaster @ 12 Dec 2021, 19:08 hat geschrieben: Sind denn die derzeitigen Aufzüge bei der U-Bahn Feuerwehr-Aufzüge? Vor allem an den tiefen Stationen?
Bedenke den Unzerschied zwischen Neubau und Bestandsschutz.
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Beitrag von Cloakmaster »

Und warum hat die Strecke keinen Bedtandsschutz, sondern muss nachgerüstet werden?
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Beitrag von TramBahnFreak »

Cloakmaster @ 12 Dec 2021, 20:19 hat geschrieben: Und warum hat die Strecke keinen Bedtandsschutz, sondern muss nachgerüstet werden?
Wegen der Taktverdichtung, die KEINEN Bestandsschutz hat, weil sie nicht existent ist.
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Beitrag von Pauline366 »

Es ist traurig; Taktverdichtungen werden einerseits durch immer neue bürokratische Hemmnisse erschwert, andererseits wie es mit der Pandemie weitergeht weiß auch keiner. Ich persönlich befürchte, dass ÖPNV nur mehr beruflich für wenige notwendig sein wird, Großveranstaltungen, Messen werden nur mehr im Sommer gehen; im Rest vom Jahr nicht; wir werden immer mehr aufs Homeoffice & -shopping begrenzt.
Wir sind alle Menschen & bleiben wir auch in dieser schwieriger Situation menschlich mit Anstand & Abstand.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Wurde denn JEMALS bei einer Taktverdichtung ein überarbeitetes Sicherheitskonzept verlangt?

Takt 5 wurde doch auf alle Fälle schon auf der Strecke gefahren. Und bisher habe ich noch nie etwas offizielles dazu gehört, daß man auf der dritten U-Stammstrecke einen Takt 2 einführen möchte. Bisher kriegt man den ja nichtmal auf einer der anderen beiden Strecken hin. Oder soll die U4 im Takt 10 bleiben, und die U5 dreimal so häufig fahren?

Welcher Takt wurde denn auf dem Ast IR nach Neuperlach schon gefahren? Takt 2,5, also zwei Linien, und beide im Takt 5?
andreas
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Beitrag von andreas »

Pauline366 @ 12 Dec 2021, 21:18 hat geschrieben: Es ist traurig; Taktverdichtungen werden einerseits durch immer neue bürokratische Hemmnisse erschwert, andererseits wie es mit der Pandemie weitergeht weiß auch keiner. Ich persönlich befürchte, dass ÖPNV nur mehr beruflich für wenige notwendig sein wird, Großveranstaltungen, Messen werden nur mehr im Sommer gehen; im Rest vom Jahr nicht; wir werden immer mehr aufs Homeoffice & -shopping begrenzt.
naja, es soll nach ein paar wenige Leute mit unwichtigen Berufen geben, die nicht per Homeoffice gehen....
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Beitrag von Rev »

Außerdem hat man bis vor 4 Wochen gesehen was wieder los war überall. Klar wie es weiter geht weiß keiner, aber wenn ich es zur Normalität zurück geht dann brauchen wir dringend Kapazitäten. Jetzt zu sagen hm die letzten zwei Jahre gingen auch so wäre falsch.
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Jean
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Beitrag von Jean »

AZ zu dem Thema Vor den 2030 wird das erst mal nichts, nicht mal mit der Planung.
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Beitrag von Cloakmaster »

Immerhin heisst es jetzt nur noch, daß ein zusätzlicher Notausstieg notwendig würde.

so ganz verstehe ich den zusammenhang zwischen Taktdicchte und Notaussteigsdochte immer noch nicht, aber was solls.

in welchem abstan sind denn derzeit die notausstiege der u-bahn verteilt?
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Beitrag von Jean »

Cloakmaster @ 13 Dec 2021, 09:35 hat geschrieben: Immerhin heisst es jetzt nur noch, daß ein zusätzlicher Notausstieg notwendig würde.

so ganz verstehe ich den zusammenhang zwischen Taktdicchte und Notaussteigsdochte immer noch nicht, aber was solls.

in welchem abstan sind denn derzeit die notausstiege der u-bahn verteilt?
Ich verstehe eh nicht wieso man bei bestehenden Strecken nachrüsten muss...irgendwann macht man den U-Bahnbau so teuer, dass keiner mehr baut...
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