Und die, die ehrlich sind, wollen nicht ÖPNV fahren, weil das Auto bequemer ist...Elch hat geschrieben: ↑28 Mär 2022, 15:22 Mal abgesehen von der konkreten Umsetzung sehe ich gerade in meinem Umfeld beim autofahrenden Teil der Bevölkerung gerade wenig Motivation "umzusteigen". Die einen wollen nicht öffentlich fahren, weil weil sie trotz Maskenpflicht Angst vor einer Infektion haben, und die anderen wollen wegen der Maskenpflicht nicht fahren.
Im Endeffekt sind das doch die gleichen wie vor Corona. Das Thema "Maske" ist doch nur vorgeschoben.
Es gibt einfach eine Gruppe von Leuten, die fahren nur öffentlich, wenn sie aus irgendwelchen Gründen (quasi) keine andere Wahl haben.
Um die in den ÖPNV zu bekommen, müsste das Autofahren noch unattraktiver werden:
1. noch höhere Kosten (Sprit, Parkgebühren, City-Maut, etc.)
2. weniger Parkplätze am Ziel
3. deutlich längere Fahrzeiten
1. ist nicht gewollt bzw. da wird politisch gerade in die entgegengesetzte Richtung gesteuert.
2. und 3. ist nur in der Stadt eine realistische Option. Da kann man Parkplätze streichen und den MIV ausbremsen (z.B. indem man immer mehr Flächen dem ÖPNV, Rad und Fußverkehr übergibt).
Auf dem Land kann man das aber auch vergessen.