[M] Aufgelassene Bushaltestellen

[U-Bahn Gern]

Der 70 wurde ab der Stadtgrenze gekappt, wurde 34 und außerhalb von München 265. Die Wendeschleife sollte dann umgebaut werden, war aber zu teuer...Somit wurde die Stadtpläne doch wieder über die Grenze geführt.
Der 93 (heutiger 193) blieb hingegen an der Grenze geteilt...

Ich dachte, der 265er fuhr schon immer die Strecke von Pasing nach Planegg über die Planegger Straße. Dass der mal zur Maria-Eich-Str. fuhr, wusste ich noch gar nicht. Also gab es dann eine 34 Pasing - Maria-Eich und eine 265 Maria-Eich - Planegg? Interessant.

Was ist eigentlich der Sinn der Haltestelle Auensiedlung? Da ist doch nur ein kleiner Parkplatz und ein Waldstück.

Böse gesagt: damit man bequem auch ohne eigenes Auto das dortige Dienstleistungsangebot nutzen kann.
Allerdings gibts dann ein Problem mit der Rückfahrt.

Dort gibt es doch überhaupt keine "Dienstleistungen". Der Parkplatz hat gerade mal ein paar Bänke und Mülleimer und ist wohl nur für kurze Stopps gedacht. Zum Beispiel, um etwas zu entsorgen. Nicht mal ein WC gibt es dort und im Wald spazieren ist auch nicht möglich, da keine Wege vorhanden sind. Obwohl dieser Waldspaziergang zwischen A9 und A99 wahrscheinlich eh nicht gerade der schönste wäre. Also eigentlich ist diese Haltestelle komplett nutzlos, solange man den kleinen Parkplatz nicht als kostenlosen Park-and-Ride nutzen will, was bei den Fahrtzeiten der Busse dort ja auch so gut wie unmöglich ist. Das einzige sinnvolle wäre, wenn man einen Weg von der Haltestelle ins nördliche Ende der namensgebenden Siedlung bauen würde. Dann hätte die Haltestelle zumindest Sinn und Nutzen.

War dort in der Guardinistraße je Busverkehr? Samstags jedenfalls fand auf ihr am Haderner Stern Wochenmarkt statt. Am Stiftsbogen (heute 167) fuhren dagegen Busse.

Bis zur Verlängerung der U 6 bis Klinikum Großhadern auf jeden Fall, also circa 20 Jahre lang, zeitweise auch in dichtem Takt. Danach fuhren sie dann ausgedünnt via Stiftsbogen.

Sowas würde ich mir heutzutage auch wieder wünschen. Dass die 167 nur im Stundentakt fährt, ist für eine innerstädtische Linie unmöglich. Ein 20-Minuten-Takt wäre auf dem Abschnitt das Mindeste.

[Max9704]

An der Haltestelle,, Achatstraße‘‘ hat früher die Linie 176 gehalten, Moosach Bahnhof- Achatstraße/ Siedlung Ludwigsfeld und fuhr über die Karlsfelderstraße in Richtung Siedlung und wieder zurück

[martinl]

Der 70 wurde ab der Stadtgrenze gekappt, wurde 34 und außerhalb von München 265. Die Wendeschleife sollte dann umgebaut werden, war aber zu teuer...Somit wurde die Stadtpläne doch wieder über die Grenze geführt.
Der 93 (heutiger 193) blieb hingegen an der Grenze geteilt...

Ich dachte, der 265er fuhr schon immer die Strecke von Pasing nach Planegg über die Planegger Straße. Dass der mal zur Maria-Eich-Str. fuhr, wusste ich noch gar nicht. Also gab es dann eine 34 Pasing - Maria-Eich und eine 265 Maria-Eich - Planegg? Interessant.

Das war noch etwas komplizierter. Nachdem die Linie 70 am Stadtrand an der Maria-Eich-Straße abgebunden und Richtung Gräfelfing durch die 265 ersetzt wurde, hat man zum nächsten Fahrplanwechsel den verbliebenen Rest der Linie 70 mit der damaligen 34 verknüpft. Die ging dann von Fürstenried West bis zur Maria-Eich-Straße als 34er, der kurz danach wieder mit der Linie 265 zusammengelegt wurde. Aufgrund der Konzession, die außerhalb der Stadt bei der Firma Watzinger lag, fuhren hier auch Busse im grün-weiß-blauen MVV-Regionalbus-Design. Als mit dem Fahrplanwechsel 2004 das gesamte Münchner Busnetz neu geordnet wurde, wurde der Abschnitt Pasing- Gräfelfing auf die Linie 160 übertragen. Aufgrund der Durchbindung mit der Linie 165 in Allach kamen dann grün-weiß-blaue Watzinger-Busse sogar bis zum Westfriedhof.

[Valentin]

An der Haltestelle,, Achatstraße‘‘ hat früher die Linie 176 gehalten, Moosach Bahnhof- Achatstraße/ Siedlung Ludwigsfeld und fuhr über die Karlsfelderstraße in Richtung Siedlung und wieder zurück

Dort gab es doch eine 50er Jahre Beton Wartehalle. Wurde leider gleich nach Betriebseinstellung abgerissen.

[Willibaldplatz]

Mir wäre an der Stelle auch noch eine Frage zum ehemaligen 35er eingefallen: Laut einem Stadtplan von 1977, in dem sowohl die Buslinien als auch deren Haltestellen verzeichnet sind, gab es zwischen den Haltestellen "Großhaderner Str." und "Waldfriedhof" bzw. "Holzapfelkreuth" in Gegenrichtung keine einzige weitere Haltestelle in der Guardinistr., auch nicht an den beiden heutigen Haltestellen "Gräfelfinger Str." und "Haderner Stern", die heute der N40 bedient.
Dies würde mich angesichts der doch recht dichten Bebauung durch die damals schon existenten zahlreichen Wohnanlagen etwas verwundern, eventuell hat man auch erst später eine weitere Haltestelle eingerichtet? Platz dürfte ja gewesen sein, nachdem die Guardinistr. meines Wissens früher breiter war als heute.

War dort in der Guardinistraße je Busverkehr? Samstags jedenfalls fand auf ihr am Haderner Stern Wochenmarkt statt. Am Stiftsbogen (heute 167) fuhren dagegen Busse.

Kann gut sein, dass man da in den 70ern, als noch nicht bebaut war, ohne Halt durchgefahren ist. Ich kenn die Strecke erst ab den 80er-Jahren, in der Zeit aber ziemlich gut. Damals gab es die Haltestellen Großhaderner Straße (wie heute 167/N40), Guardinistraße (am Ostkopf des heutigen U-Bahnhofs Haderner Stern, wie heute N40) und Gräfelfinger Straße (wie heute 167/N40). An der Haltestelle Guardinistraße war mit Abstand am meisten los, das war die zentrale Haltestelle des Viertels. Die Umleitung über den Stiftsbogen mit gleichnamiger Haltestelle gab es wirklich nur am Samstag und auch nur während der Dauer des Wochenmarkts. Die Fahrt über Guardinistraße war die Regel, die Fahrt über Stiftsbogen die absolute Ausnahme. Die heutigen 167er-Haltestellen Wolkerweg und Kurparkstraße gab es nicht.

[Hydrotoxinlaser]

Danke für die Antwort. Allerdings müsste zum Zeitpunkt der Erstellung des besagten Stadtplans (der war sogar von 1979, nicht von 1977) zumindest der Großteil der heutigen Bebauung schon fertiggestellt gewesen sein, von daher etwas seltsam, wenn die beiden Haltestellen wirklich erst später eingerichtet wurden.
Auch ganz interessant, dass es in Fahrtrichtung Harras in der Großhaderner Str. auf Höhe des Haderner Stegs auch noch eine Haltestelle gab.
Ich nehme auch mal an, dass man mit Verlängerung der U-Bahn zum Holzapfelkreuth dann den vorher zwischen Waldfriedhof und Gräfelfnger Str. je nach Fahrtrichtung unterschiedlichen Linienweg vereinheitlicht hat.

[U-Bahn Gern]

Das war noch etwas komplizierter. Nachdem die Linie 70 am Stadtrand an der Maria-Eich-Straße abgebunden und Richtung Gräfelfing durch die 265 ersetzt wurde, hat man zum nächsten Fahrplanwechsel den verbliebenen Rest der Linie 70 mit der damaligen 34 verknüpft. Die ging dann von Fürstenried West bis zur Maria-Eich-Straße als 34er, der kurz danach wieder mit der Linie 265 zusammengelegt wurde. Aufgrund der Konzession, die außerhalb der Stadt bei der Firma Watzinger lag, fuhren hier auch Busse im grün-weiß-blauen MVV-Regionalbus-Design. Als mit dem Fahrplanwechsel 2004 das gesamte Münchner Busnetz neu geordnet wurde, wurde der Abschnitt Pasing- Gräfelfing auf die Linie 160 übertragen. Aufgrund der Durchbindung mit der Linie 165 in Allach kamen dann grün-weiß-blaue Watzinger-Busse sogar bis zum Westfriedhof.

Ich glaube, jetzt habe ich die Linienführung damals einigermaßen verstanden, obwohl mich manches immer noch verwirrt. Also fuhr dann die 265 ihre heutige Strecke von Pasing über die Planegger Straße und die Heitmeiersiedlung nach Gräfelfing, während die damalige 34 auf dem Linienweg der heutigen 56 von Fürstenried West nach Pasing fuhr und dann die Strecke zur Maria-Eich-Schleife bediente? Also war der Abschnitt zwischen dem Lochhamer Bahnhof und der Maria-Eich-Straße dann für diese Zeit komplett vom ÖPNV abgeschnitten? Ich hoffe jetzt mal, dass ich das so richtig verstanden habe. Was ich aber immer noch nicht verstehe ist, wie man denn dann das Konstrukt der alten 34 wieder mit der 265 zusammengelegt hat, wenn diese doch auf einer ganz anderen Strecke nach Gräfelfing fuhr. Tut mir wirklich Leid für das viele Nachfragen, aber das erste, an das ich mich auf der Strecke erinnern kann, ist der TopBus-Zustand, bei dem es dann schon die Linie 160 Allach - Pasing - Maria-Eich - Lochham - Gräfelfing - Waldfriedhof gab.

An der Haltestelle,, Achatstraße‘‘ hat früher die Linie 176 gehalten, Moosach Bahnhof- Achatstraße/ Siedlung Ludwigsfeld und fuhr über die Karlsfelderstraße in Richtung Siedlung und wieder zurück

Also war das damals die Endhaltestelle der 176? Dann frage ich mich, warum man die überhaupt stillgelegt hat. Ich meine: Die 176 fährt und endet doch heutzutage immer noch in der Ecke. Jetzt durchfährt sie halt die Siedlung eine Querstraße weiter. Dann hätte man doch theoretisch auch die Haltestelle in der Achatstraße behalten können, oder nicht? Übrigens ist mir in der Gegend eine weitere ominöse, stillgelegte Haltestelle aufgefallen. An der Haltestelle "MAN-Siedlung", die nur von der 176 Richtung Karlsfelder Straße bedient wird, gibt es auf der anderen Straßenseite (also sozusagen in Fahrtrichtung Feldmoching) ein leeres Schild. Weiß da jemand, was dort früher hielt? Die 172? Oder fuhr die 176 damals dort in beide Richtungen ab?

[Step_3]

Wo befand sich denn die Haltestelle Rainackerweg? An der Kreuzung zur Unteren Länge? Der Weg ist ja schon arg schmal und das ist der einzige Teil, der auf die Beschreibung zutrifft. Hat der dann auch dort gewartet? Kann ich mir kaum vorstellen bei der Breite der Straße. Hätte eher gedacht, dass er wenn dann an der Unteren Länge gewartet hätte, wo es eine Bucht und sogar noch ein Häuschen der älteren Art gibt.

Genau dort, er kam von der Grusonstraße, ist eine oder zwei Straßen vor der unteren Länge abgebogen und nach Abwarten der Wendezeit links in selbige rein zurück zur Grusonstraße. Das war so Ende der 80er Jahre. Damals gabs noch nicht so viele Autos, gegenüber konnte bzw. hat wohl einfach nie einer geparkt.
Es gibt in irgendeinem Buch ein Foto von einem SL200 an dieser Haltestelle. Ausgestattet war sie mit stummen Zeitungsverkäufern (sogar bis heute noch dort) und einer Telefonzelle. Ein Häuschen glaube ich gab es nicht…
Als dann die Siedlung Carf Orff Bogen fertig gestellt und bewohnt wurde, hat man den 85er da hindurch zum Kieferngarten verlängert.
Auf der Linie setzte AO immer seine O305G ein, die etwas älter als die SWM-Fahrzeuge waren, mit Steckschildern und Holzsitzen…

[Lazarus]

Ich glaube, jetzt habe ich die Linienführung damals einigermaßen verstanden, obwohl mich manches immer noch verwirrt. Also fuhr dann die 265 ihre heutige Strecke von Pasing über die Planegger Straße und die Heitmeiersiedlung nach Gräfelfing, während die damalige 34 auf dem Linienweg der heutigen 56 von Fürstenried West nach Pasing fuhr und dann die Strecke zur Maria-Eich-Schleife bediente? Also war der Abschnitt zwischen dem Lochhamer Bahnhof und der Maria-Eich-Straße dann für diese Zeit komplett vom ÖPNV abgeschnitten? Ich hoffe jetzt mal, dass ich das so richtig verstanden habe. Was ich aber immer noch nicht verstehe ist, wie man denn dann das Konstrukt der alten 34 wieder mit der 265 zusammengelegt hat, wenn diese doch auf einer ganz anderen Strecke nach Gräfelfing fuhr. Tut mir wirklich Leid für das viele Nachfragen, aber das erste, an das ich mich auf der Strecke erinnern kann, ist der TopBus-Zustand, bei dem es dann schon die Linie 160 Allach - Pasing - Maria-Eich - Lochham - Gräfelfing - Waldfriedhof gab.

Nicht ganz richtig. Der damalige 34er fuhr von Fürstenried West kommend etwa wie der 56er bis zum Pasinger Marienplatz, dessen Haltestelle sich damals noch vor der heutigen HypoVereinsbank in der Gleichmannstrasse befand. Dann ging es weiter über den heutigen 160er bis Kirchenhölzl in Lochham, ab dort folgte die Linie der Pasinger Strasse bis nach Planegg Steinkirchen. Das war der grobe Linienweg. Die Strecke über die Heitmeiersiedlung gab es damals noch nicht, bzw da fuhr nur ein Stadtbus bis zur Heitmeiersiedlung. Der damalige 265er hat mit dem heutigen nur noch wenig gemeinsam.

[U-Bahn Gern]

Nicht ganz richtig. Der damalige 34er fuhr von Fürstenried West kommend etwa wie der 56er bis zum Pasinger Marienplatz, dessen Haltestelle sich damals noch vor der heutigen HypoVereinsbank in der Gleichmannstrasse befand. Dann ging es weiter über den heutigen 160er bis Kirchenhölzl in Lochham, ab dort folgte die Linie der Pasinger Strasse bis nach Planegg Steinkirchen. Das war der grobe Linienweg. Die Strecke über die Heitmeiersiedlung gab es damals noch nicht, bzw da fuhr nur ein Stadtbus bis zur Heitmeiersiedlung. Der damalige 265er hat mit dem heutigen nur noch wenig gemeinsam.

Danke. Jetzt kenne ich zumindest die alte 34. Hört sich ja nach einer ganz schön interessanten Linie an. Vor allem, dass Steinkirchen tatsächlich mal irgendwann als Endschleife genutzt wurde, finde ich sehr schön zu hören, hatte ich mir das doch schon gedacht. Allerdings wusste ich nicht, dass der 265er damals eine komplett andere Route fuhr und die Heitmeiersiedlung nur aus Richtung München angebunden war, obwohl sie doch gar nicht zu München gehört. Den letzten Kommentaren und deinem zufolge war der Linienweg der alten 265 nach dem Kappen der 70 (und vor der Wiederherstellung der Verbindung als 34) also Pasing - Maria-Eich-Straße - Lochham, Bahnhof - Kirchenhölzl - Gräfelfing - Planegg? Dachte ja zuerst, der 265er hätte dann von Lochham kommend an der Maria-Eich-Straße geendet, aber dem war laut anderen Kommentaren ja nicht so. Und wenn er damals auch noch nicht über die Heitmeiersiedlung fuhr, muss der Linienweg ja so wie von mir beschrieben gewesen sein, oder?

[Max9704]

Die Linie 176 fuhr damals in beide Richtungen in der
Karlsfelderstraße, daher auch das stillgelegte Haltestellen Schild Richtung Siedlung

[Valentin]

Im Stadtpan vom 1963 (noch ohne Lindauer Autobahn, Klinikum Großhadern, Würmtalstraße bis zur Stadtgrenze) sind noch 3 weitere Haltestellen zu finden:

L69 Waldfriedhof-Gräfelfing: Haderunstraße (Ecke Gräfelfinger Straße):
Damals fuhr man im PKW noch vom Partnachplatz über Treffauer, Ehrwalder und Gräfelfinger Straße nach Gräfelfing. L69 fuhr daher über die Würmtal-, Großhaderner- und Gräfelfinger Straße durch den Wald zur Stadtgrenze. Von der Haltestelle sind nach Verkehrsberuhigungsmaßnahmen keine Reste mehr zu sehen. In Planegg am andern Waldende gab es auf der Großhaderner Straße (gegenüber der heutigen Flüchtlingsunterkunft) eine weitere Haltestelle. (L67 bediente damals das Würmtal über Würmtal-, Heigelhof- und Martinsrieder Straße und dem Bhf Planegg)

L64+L65 Luise Kiesselbach Platz
L64 (Forstenrieder Allee) und L65 (Züricher Straße) verkehrten ab dem Kreisverkehr Kreuzhof auf der Olympiastraße (BAB) zur Station LKB-Platz. Dort endeten zumindest zeitweise beide Buslinien statt am Harras. Wohl der Grund für das dort einsam stehende Gebäude mit Aufenthaltsraum, Kiosk und WC.

[Maikäfer]

Servus,
stimmt, es gab die Linien 64 und 65 ab Luise-Kiesselbach-Platz über Kreuzhof - Forstenrieder Allee nach Maxhof (Linie 64) bzw. Züricher Str. (Linie 65, am Ende dieser Straße, kurz hinter der heutigen U-Bahnstation Basler Str.) In der HVZ fuhren die beiden Linien ab Harras. Das alles vor der Verlängerung der Tramlinie 8 ab Hofmannstrasse nach Fürstenried West (Herbst 1964 - und auch vor der Aufwertung der damaligen "Olympiastraße" zur BAB 95).
Im MVG-Museum ist auch eine Postkarte eines am LKB-Platz wartenden Krauss-Maffei-Busses der Linie 64 erhältlich. Dass das Stationshäuschen am Luise-Kiesselbach-Platz noch existiert, trotz Bau des Tunnels für den Mittleren Ring, wundert mich. Muss ich mir glatt mal ansehen, wenn ich das nächste mal in der Nähe bin.
Gruß Josef

[Jean]

Dass das Stationshäuschen am Luise-Kiesselbach-Platz noch existiert, trotz Bau des Tunnels für den Mittleren Ring, wundert mich. Muss ich mir glatt mal ansehen, wenn ich das nächste mal in der Nähe bin.
Gruß Josef

Ich habe mich schon immer gefragt was das ist...danke für die Aufklärung.

[Valentin]

...
Dass das Stationshäuschen am Luise-Kiesselbach-Platz noch existiert, trotz Bau des Tunnels für den Mittleren Ring, wundert mich. Muss ich mir glatt mal ansehen, wenn ich das nächste mal in der Nähe bin.

Das Gebäude war bis in die 80er noch Kiosk und WC. Später wurde es dann ein Vereinsheim eines Motoradclubs. Die weitere Verwendung war jetzt des öfteren Thema im BA.

[U-Bahn Gern]

Im Stadtpan vom 1963 (noch ohne Lindauer Autobahn, Klinikum Großhadern, Würmtalstraße bis zur Stadtgrenze) sind noch 3 weitere Haltestellen zu finden:

L69 Waldfriedhof-Gräfelfing: Haderunstraße (Ecke Gräfelfinger Straße):
Damals fuhr man im PKW noch vom Partnachplatz über Treffauer, Ehrwalder und Gräfelfinger Straße nach Gräfelfing. L69 fuhr daher über die Würmtal-, Großhaderner- und Gräfelfinger Straße durch den Wald zur Stadtgrenze. Von der Haltestelle sind nach Verkehrsberuhigungsmaßnahmen keine Reste mehr zu sehen. In Planegg am andern Waldende gab es auf der Großhaderner Straße (gegenüber der heutigen Flüchtlingsunterkunft) eine weitere Haltestelle. (L67 bediente damals das Würmtal über Würmtal-, Heigelhof- und Martinsrieder Straße und dem Bhf Planegg)

L64+L65 Luise Kiesselbach Platz
L64 (Forstenrieder Allee) und L65 (Züricher Straße) verkehrten ab dem Kreisverkehr Kreuzhof auf der Olympiastraße (BAB) zur Station LKB-Platz. Dort endeten zumindest zeitweise beide Buslinien statt am Harras. Wohl der Grund für das dort einsam stehende Gebäude mit Aufenthaltsraum, Kiosk und WC.

Alles sehr interessant. So verwinkelt in Wohngebieten, wie Treffauer-, Ehrwalder und Gräfelfinger Straße heute sind, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass das mal die Hauptverbindung nach Gräfelfing war, obwohl es der Name letzterer Straße ja irgendwie schon her gibt. Dachte aber wirklich, die Würmtalstraße hätte es schon länger gegeben. Finde es auch interessant, dass dieser heute so kleine Weg durch den Wald zwischen dem Gräfelfinger Friedhof und der Sportanlage Großhadern mal eine echte Landstraße war. Die wurde dann wahrscheinlich mit Ausbau der Würmtalstraße und/oder Bau der A96 abgerissen, oder? Auch hätte ich nie gedacht, dass mal ein Bus durch die Heiglhofstraße gefahren ist. Bin da viele Jahre lang zur Schule gegangen und die Straße ist ja winzig. Und sie endet in einer Sackgasse! Wie war das denn damals geregelt?

Über das Häuschen am Luise-Kiesselbach-Platz habe ich mich auch schon öfters gewundert. Vor allem, als es nach der Neugestaltung des Platzes bei Fertigstellung des Tunnels immer noch rum stand. Dachte wenn dann, dass es irgendwie ein Kiosk wäre, dessen Besitzer nicht gehen wollte. Aber jetzt weiß ich, was es wirklich ist.

[Maikäfer]

Servus,
lt. meinem Stadtplan von ca. 1960 war die Heiglhofstr. damals durchgebunden zum Haderner Weg nach Neuried. Die Sauerbruchstr. gab es noch nicht. Die Buslinie O 67 bog vor dem Gasthaus Erdinger Weissbräu in die heutige Marchioninistr. ab (damals Martinsrieder Str.).
Gruß Josef

[U-Bahn Gern]

Servus,
lt. meinem Stadtplan von ca. 1960 war die Heiglhofstr. damals durchgebunden zum Haderner Weg nach Neuried. Die Sauerbruchstr. gab es noch nicht. Die Buslinie O 67 bog vor dem Gasthaus Erdinger Weissbräu in die heutige Marchioninistr. ab (damals Martinsrieder Str.).
Gruß Josef

Danke für die Erklärung! Jetzt habe ich ein Bild, wie es damals dort aussah. Super interessant auf jeden Fall. Ich glaube, da im Ursprungspost nicht erwähnt wurde, dass die damalige Martinsrieder Straße heute die Marchioninistraße ist und es die Sauerbruch damals noch gar nicht gab, war ich etwas verwirrt von der Situation, existiert doch heutzutage gar keine Martinsrieder Straße mehr auf Münchner Stadtgebiet. Aber ist für mich schon schwer, mir das ganze so vorszustellen, bin ich doch die Heiglhof als kleine Nebenstraße gewohnt und das heute alles überragende Riesenklinikum mitsamt U-Bahn und Busbahnhof. Kaum zu glauben, dass das damals noch alles Wald und Wiese war und die Heiglhof als einzige Verbindung nach Neuried fungierte.

[Kaufbeurer]

Auf der B388 östlich von Erding haben wir auf beiden Seiten zwei Haltestellenbuchten Nähe der Sonnenstraße (H) sowie an der Kreuzung B388/Ardeostraße (H).

Auf der ehemaligen B11 (Freisinger Landstraße ) Höhe der TUM Garching mit Fahrtrichtung München eine Haltestellenbucht ex 691 ( Studentenstadt U - Garching - Dietersheim - Neufahrn S - Freising S ) Garching , Abzw Reaktor (H) . Sowie an der nördlichen Ampel am TUM Gelände Garching , nach der Ampel die auffahrspur zur Freisinger Landstraße mit Fahrtrichtung Dietersheim , auch hier die Haltestelle Garching , Abzw Reaktor (H).
Die ehemalige Haltestelle nach Dietersheim beim Klärwerk mit Fahrtrichtung Freising ist heute eine Abbiegespur ex Dietersheim , Marienhof (H). Die Haltestelle in Fahrtrichtung München wurde entfernt .

[Kaufbeurer]

Auf der Staaatsstraße 2079 Ecke Hohenbrunner Weg , wurde sogar bei den Teerarbeiten mit erneuert. Ehemalige Haltestelle Putzbrunn , Kieswerk (?) von der Linie 211.

Auf der B304/Wasserburger Landstraße bei Baldham Ecke Karl-Böhm-Straße mit Fahrtrichtung Kirchseeon an der dortigen Ampel eine Haltestellenbucht von der Linie 442 , wo Sie damals noch bis / ab Haar S fuhr.

In Dürrnhaar auf der Höhenkirchener Straße mit Fahrtrichtung Höhenkirchen , sowie auf der Ayinger Straße mit Fahrtrichtung Aying (Haltestellenbucht) von der vor Jahren hier gefahrenen Linie 218 Hohenbrunn S - Höhenkirchen-Siegertsbrunn S - Aying S. Heute hält hier der SEV der S7.

Auf der B13/Tegernseer Landstraße Höhe Oberhamer Straße in Arget. Auf beiden Straßenseiten eine Haltestellenbucht von der Linie 9xxx vom Münchner Hauptbahnhof über Sauerlach S nach Holzkirchen , Bahnhof und weiter ins Oberland.

Bei der Olympia Schießanlage in Hochbrück gibt es noch eine Buswendeanlage , die als Parkplatz verwendet wird. Bei Großveranstaltungen hin und wieder doch zum wenden des Busses für den Pendelverkehr Olympia Schießanlage -Lohhofer Volksfestplatz dient. Warum Lohhofer Volksfestplatz ? Der dient als Parkplatz.

[U-Bahn Gern]

Oh wow! Nach so langer Zeit ist hier also doch nochmal was neues reingerutscht. Und dann gleich so viele Haltestellen überall im Münchner Umland. Auf jeden Fall vielen Dank! Habe mir alles angeschaut und jede der besagten Haltestellen ist noch gut erkennbar. Auch sehr schön, dass dir zu fast jeder Haltestelle Name und ehemalige Linie bekannt sind. Das macht es gleich deutlich interessanter.

Von der 691, die vor Ausbau des TUM-Campuses in Garching und dem damit verbundenen Bau der U6 von München nach Freising fuhr, habe ich tatsächlich schon mal was gehört. Trotzdem wundere ich mich, wie man zu der Bucht in Richtung München gekommen ist. Die ist ja mitten auf der Wiese und dann noch auf der gegenüberliegenden Seite vom Gelände. Ist man da einfach direkt über die vielbefahrene Straße?

Und weißt du zufällig, was da früher auf der B388 an Erding vorbeigefahren ist? Würde mich sehr interessieren. Warum die Haltestelle an der Sonnenstraße aufgegeben wurde, verstehe ich auch nicht, sind dort doch so viele Wohnhäuser drum herum. Da könnte doch mindestens ein Stadtbus hinfahren.

Die Geschichte bei Putzbrunn finde ich ja auch merkwürdig. Während die Bucht in Fahrtrichtung Putzbrunn weiter zuwächst, wurde an der Bucht der Gegenrichtung sogar der Bordstein erhöht, obwohl weder Schilder, noch andere "Haltestellensachen" installiert wurden. Aber vielleicht plant man ja tatsächlich eine Wiederinbetriebnahme der Haltestelle. Die kleine Siedlung da im Wald wäre sicher dankbar.

Und bei Arget habe ich ebenfalls die besagten Buchten gefunden. 9xxx-Linien der RVO vom Münchner Hbf direkt ins Umland gab's damals ja viele, aber die wurden leider alle eingestellt. Die letzte war ja die vom Hbf zum Tegernsee (9551 glaube ich). Fand ich immer ganz nett als schnelle und leere Alternative zu den oft vollen BOB-Zügen. Ein bisschen weiter nördlich bei Lochhofen an der Kreuzung von B13 und Kleefeld- bzw. Bavariastraße habe ich in Fahrtrichtung Oberland eine weitere Ausbuchtung gefunden. Die Bucht in Richtung München wird dort allerdings anscheinend auch heute noch benutzt als Haltestelle Lochhofen, Abzweig einer MVV-Linie.

Und was hatte es denn mit der 218 auf sich? Wenn die H.-Siegertsbrunn - Dürrnhaar - Aying gefahren ist, war sie doch fast genau parallel zur S7 unterwegs? Gab's da noch Abstecher? Denn wenn nicht, ist's ja kein Wunder, dass die irgendwann eingestellt wurde.

[Kaufbeurer]

Und weißt du zufällig, was da früher auf der B388 an Erding vorbeigefahren ist? Würde mich sehr interessieren. Warum die Haltestelle an der Sonnenstraße aufgegeben wurde, verstehe ich auch nicht, sind dort doch so viele Wohnhäuser drum herum. Da könnte doch mindestens ein Stadtbus hinfahren.

Und was hatte es denn mit der 218 auf sich? Wenn die H.-Siegertsbrunn - Dürrnhaar - Aying gefahren ist, war sie doch fast genau parallel zur S7 unterwegs? Gab's da noch Abstecher? Denn wenn nicht, ist's ja kein Wunder, dass die irgendwann eingestellt wurde.

Betreff B388 : Linie 445 Von Ebersberg S - Hohenlinden - Pretzen - Erding,Ardeostraße - Erding,Sonnenstraße (von Süd nach nord) - Erding S
Linie 567 Von Erding S - Erding,Sonnenstraße - Erding,Ardeostraße (von Nord nach Süd) - Isen - Dorfen,Bhf
Vermutlich wegen zu wenig Fahrgästen wurde dieser Fahrweg eingestellt. Heute verkehren beide Linien durch die Haager Straße.

Betreff Linie 218 : Die S7 war früher die S1 und diese fuhr alle 20 min nur bis Hohenbrunn und alle 40 min bis Höhenkirchen-Siegertsbrunn/Kreuzstraße. Das mit 40 min bis Kreuzstraße bin ich mir nicht sicher, da heute auch nur im 60min Takt gefahren wird.

Ich habe 32 Jahre in Hochbrück gewohnt und aktuell Lkw Fahrer und bin öfters in der Gegend unterwegs.

[ET 415]

Ja, die S1 fuhr alle 40 Minuten nach Kreuzstraße und alle 20 Minuten bis Aying bzw. Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Die Umstellung auf 60-Minuten-Takt nach Kreuzstraße kam mit dem Linientausch S1/S7, also als die S7 das erste Mal nach Kreuzstraße kam. Von Dezember 2004 bis Dezember 2009 fuhr die S6 nach Kreuzstraße.

[Kaufbeurer]

An die S6 kann ich mich nicht mehr so erinnern.
Die buslinie 218 fuhr , was ich mich noch erinnern kann in den 1980 oder 1990 Jahren.

Betreff Buslinie 691 Haltestelle Abzw Reaktor : Vor ca 2000 war das TUM Gelände noch nicht so groß und somit nicht allzuviele Fahrgäste für das Gelände zu verzeichnen. Auch der Straßenverkehr war noch nicht allzuviel los. Es gab auch Sonderbusse von Studentenstadt bis zum TU Gelände für die Angestellten und Studenten.
Montag - Freitag fuhr die Linie 290 Studentenstdt U - Garching, Römerhofweg - TU Gelände. Am Samstag gab es von ca 7 - 13 Uhr Fahrten von / zur Studentenstadt.
Sonn - und Feiertag fuhr kurz vor dem Jahre 1995 , also kurz vor der Eröffnung der U-Bahn die Linie 691 über das TU Gelände.
Ab Oktober 1995 fuhr dann eine Linie 291 von Montag bis Samstag zwischen Garching-Hochbrück U - TU Gelände.
An der heutigen Lichtenbergstraße befand sich früher die Wendeschleife der Busse 230 , 291 und 691.
Auch hier gab es wieder zwischen Garching-Hochbrück und TU Gelände Sonderbusse.

Die Vergrößerung des TUM Gelände begann ca 2000.

Früher hieß die Linie 290 = 390 , 691 = 391 und der 292 = 392.
Die Linie (290) wurde vor Linie 390 ohne Liniennummer gefahren und wurde von der Firma Neumayr aus Dirnismaning/Garching.

[U-Bahn Gern]

Alles sehr interessant. Die Sache in Erding kann ich jetzt verstehen, obwohl ich es trotzdem besser gefunden hätte, hätte man die Haltestelle in der Siedlung Sonnenstraße beibehalten. Die Haager Straße wird ja schon durch mehrere Stadtbusse bedient und die Linien über die Sonnenstraße hätten ja jetzt auch keinen super dichten Takt, mit dem man Busse verschwenden würde. Aber als Grundanbindung wäre die Haltestelle schon nützlich. Jetzt muss man von dort halt bis zur Haager Straße laufen, was ein etwas langer Fußweg ist.

Und bezüglich 218 habe ich es jetzt so verstanden, dass der Bus eine Taktverstärkung der S-Bahn auf dem Teilstück war, auf dem die S-Bahn selbst nur einen 40-Minuten-Takt hatte. Wenn ich das so richtig verstanden habe, macht das auch Sinn.

Und in Garching wurde die alte Haltestelle "Am Reaktor" also nur bis zum Ausbau des TUM-Geländes benutzt und die 691 danach (zusammen mit anderen dort endenden Linien) durch dieses umgeleitet. Auch interessant. 2006 kam dann ja endgültig die U-Bahn direkt auf's TUM-Gelände.

[Kaufbeurer]

Das ist richtig.
Das mit der Sonnenstraße in Erding wird auch durch Aspekte wie : der Bus fährt nicht um die Zeit wo ich Ihn brauche , zu lange unterwegs und zu wenig Fahrten unattraktiv .
Wenn man sich bestimmte Strecken im Landkreis Erding ansieht ,unter anderem die Linie 564 Erding S - Kirchasch - Dorfen , Bahnhof - Buchbach die wo sehr dünn besiedelt sind und manche Haltestellen nur als Schulbushaltstelle dienen , trotz Liniennummer.
Es gibt ja auch Haltestellen die nach Jahren verschwinden , da eben diese Haltestelle nicht mehr benötigt wird , wegen schwacher oder keine auslastung. Weil der Schüler jetzt einen Führerschein hat und mit dem Auto unterwegs ist. Ist auch verständlich bei dem mageren Fahrplan Angebot.

Auf der Staatsstraße 2350 ehemals B11 zwischen Langenbach und Thonstetten bei der Zufahrt nach Niederhummel ist auch noch eine Haltestellenbucht. Leider weiß ich da nicht wie da früher ein Bus verkehrt haben könnte. Vermutlich Freising - Langenbach - Moosburg - ?. Heute verkehrt die Linie 688 im 2 Stunden Takt direkt durch Nieder - und Oberhummel. Der Bus dieser Linie ist zu bestimmten Zeiten auch sehr mager ausgelastet.

Ebenfalls gibt es noch zwei Haltestellenbuchten auf der St 2350 zwischen Moosburg und A92 Anschlussstelle Moosburg Nord auf Höhe Abzweigung Volksmannsdorferau. Fahrtrichtung Moosburg steht auch noch ein Haltestellenschild ohne Fahrplan , vermutlich dient Sie als Schulbushalt.

Zwischen A92 Anschlussstelle Moosburg Nord und Kreisverkehr bei Eching , gibt es eine Aral Tankstelle , wo nur Richtung Moosburg eine Haltestellenbucht sich befindet.

Nach dem Kreisverkehr in Eching bei Landshut , auf der B11 , gibt es auch zwei Haltestellenbuchten. Richtung Landshut gleich nach dem Kreisverkehr und der Richtung Moosburg Höhe Abzweig Am Erlbach.

Vielleicht weiß ja jemand was für eine Linie dort mal verkehrt ist.

[Jean]

Die ursprüngliche Wendeanlage Putzbrunn Brennerei wird glaube ich auch nicht mehr bedient...sie stammt noch aus den letzten Jahrhundert.

[U-Bahn Gern]

Das ist richtig.
Das mit der Sonnenstraße in Erding wird auch durch Aspekte wie : der Bus fährt nicht um die Zeit wo ich Ihn brauche , zu lange unterwegs und zu wenig Fahrten unattraktiv .
Wenn man sich bestimmte Strecken im Landkreis Erding ansieht ,unter anderem die Linie 564 Erding S - Kirchasch - Dorfen , Bahnhof - Buchbach die wo sehr dünn besiedelt sind und manche Haltestellen nur als Schulbushaltstelle dienen , trotz Liniennummer.
Es gibt ja auch Haltestellen die nach Jahren verschwinden , da eben diese Haltestelle nicht mehr benötigt wird , wegen schwacher oder keine auslastung. Weil der Schüler jetzt einen Führerschein hat und mit dem Auto unterwegs ist. Ist auch verständlich bei dem mageren Fahrplan Angebot.

Auf der Staatsstraße 2350 ehemals B11 zwischen Langenbach und Thonstetten bei der Zufahrt nach Niederhummel ist auch noch eine Haltestellenbucht. Leider weiß ich da nicht wie da früher ein Bus verkehrt haben könnte. Vermutlich Freising - Langenbach - Moosburg - ?. Heute verkehrt die Linie 688 im 2 Stunden Takt direkt durch Nieder - und Oberhummel. Der Bus dieser Linie ist zu bestimmten Zeiten auch sehr mager ausgelastet.

Ebenfalls gibt es noch zwei Haltestellenbuchten auf der St 2350 zwischen Moosburg und A92 Anschlussstelle Moosburg Nord auf Höhe Abzweigung Volksmannsdorferau. Fahrtrichtung Moosburg steht auch noch ein Haltestellenschild ohne Fahrplan , vermutlich dient Sie als Schulbushalt.

Zwischen A92 Anschlussstelle Moosburg Nord und Kreisverkehr bei Eching , gibt es eine Aral Tankstelle , wo nur Richtung Moosburg eine Haltestellenbucht sich befindet.

Nach dem Kreisverkehr in Eching bei Landshut , auf der B11 , gibt es auch zwei Haltestellenbuchten. Richtung Landshut gleich nach dem Kreisverkehr und der Richtung Moosburg Höhe Abzweig Am Erlbach.

Vielleicht weiß ja jemand was für eine Linie dort mal verkehrt ist.

Die St 2350/B11 zwischen Freising und Landshut scheint ja ein echter Sammelplatz für alte Haltestellen zu sein. Zwei weitere Buchten habe ich im Bereich Kronwinkl/Weixerau gefunden und vermutlich gibt es noch mehr auf der Strecke. Wahrscheinlich war da wirklich mal eine Buslinie Freising - Moosburg - Landshut. Generell sehe ich bei vielen dieser Umlandhaltestellen ein Muster. Damals waren die Linien noch ausschließlich für die Verbindung größerer Orte gedacht und blieben oft komplett auf den Staats- und Bundesstraßen. Dies war natürlich schneller und direkter, führte aber zu hunderten (meist auch heute noch benutzten) Haltebuchten mitten auf dem Feld an irgendwelchen Abzweigen, von denen man dann oft 1 Kilometer oder weiter an engen und nachts unbeleuchteten Straßen ohne Gehweg in das eigentliche Dorf laufen muss. Heutzutage werden viele Buslinien aber (Gott sei Dank) direkt durch die Siedlungen geleitet und somit sieht man viele dieser isolierten Buchten unbenutzt. Die eine Haltestelle beim Arget war ja auch so ein Fall.

Die ursprüngliche Wendeanlage Putzbrunn Brennerei wird glaube ich auch nicht mehr bedient...sie stammt noch aus den letzten Jahrhundert.

Huch? Warum und wann wurde die denn stillgelegt? Wie wird dann heute gefahren? Das letzte Mal, als ich in Putzbrunn war, kamen 212 und 241 noch von Ottobrunn aus die Bgm.-Jakob-Straße nach Putzbrunn rein und fuhren dann durch den kleinen Schlenker an der Brennerei. Ich vermute mal, dass sie dann heute einfach die 55er-Haltestelle mitbenutzen und dann über den Kreisel nach Ottobrunn fahren? Ist wahrscheinlich schneller, aber dann würde sich auch die Frage stellen, warum man den Schlenker an der Brennerei überhaupt erst gebaut und so lange benutzt hat. Eine Endschleife war es glaube ich nie. Oder haben da früher alle Linien drin gehalten und die separate Haltestelle für die 55 direkt an der Straße kam erst später dazu?

[Kaufbeurer]

Man muss ja auch sagen das es früher viel sicherer war als heutzutage. Heute muss man ja schon Angst haben das jemand Nachts gut nach Hause kommt ohne angepöbelt zu werden. Obendrein , habe ich das Gefühl die Leute sind fauler geworden..
In Garching bei München gab es bei Einführung des Stadtbusses 290 Probleme ( Eröffnung der U6 bis Garching Forschungszentrum). Die Leute wollten zwar eine Haltestelle in unmittelbarer Nähe aber nicht direkt vor der Haustüre.

Es gab mal eine Zeit da ist die Linir 241 Ottobrunn - Putzbrunn - Haar S alle 20 min von Ottobrunn bis Putzbrunn,Brennerei gefahren und im 20/40min Takt bis Hasr S durch.

[Jean]

Huch? Warum und wann wurde die denn stillgelegt? Wie wird dann heute gefahren? Das letzte Mal, als ich in Putzbrunn war, kamen 212 und 241 noch von Ottobrunn aus die Bgm.-Jakob-Straße nach Putzbrunn rein und fuhren dann durch den kleinen Schlenker an der Brennerei. Ich vermute mal, dass sie dann heute einfach die 55er-Haltestelle mitbenutzen und dann über den Kreisel nach Ottobrunn fahren? Ist wahrscheinlich schneller, aber dann würde sich auch die Frage stellen, warum man den Schlenker an der Brennerei überhaupt erst gebaut und so lange benutzt hat. Eine Endschleife war es glaube ich nie. Oder haben da früher alle Linien drin gehalten und die separate Haltestelle für die 55 direkt an der Straße kam erst später dazu?

Jup, hast es erfasst. Die Haltestelle der Linie 55 kam später dazu und nun halten alle Linien wohl dort.