[M] Aufgelassene Bushaltestellen

[scharl]

Genau. Der 59er fuhr in Fahrtrichtung Giesing ursprünglich durch die Langbürgener Straße, und dann über die Balanstraße wieder zurück auf die Chiemgaustraße. (In Gegenrichtung natürlich schon immer so wie heute.)

Interessant. Gab es denn einen Grund für diesen etwas seltsamen Umweg? Und gibt es auf der Strecke noch weitere alte Haltestellen?

Die Fußgängerampel an der Chiemgaustr. auf Höhe der Langbürgener Str gibt es erst seit etwa acht Jahren. Wenn die Bushaltestelle an der Nordseite der Chiemgaustr. damals schon existiert hätte, wäre es für die Fahrgäste nicht so einfach gewesen zu den Wohnhäusern südlich des Mittleren Rings zu kommen.

[Valentin]

n Quartierbusses wäre schon spannend gewesen, aber ein Schulbus ist auf jeden Fall logischer. Die Kinder müssen ja irgendwie zur Schule kommen und eine normale Linie hätte sich wohl kaum rentiert in der Gegend. Trotzdem finde ich das Konzept von "Schulbushaltestellen" in Stadtvierteln seltsam. Im näheren Stadtgebiet sind Schulbusse ja eigentlich immer Kleinbusse, die auf von Schulen geplanten Routen Kinder vor ihrer Haustür abholen und nach der Schule wieder dort absetzen.

Außer die Siedlung und Straße wurdenz.B. sehr sparsam schwarz gebaut. Dann findet selbst ein Kleinbus in der Straße keinen Platz und Google Street view Farzeug muß auf der Wiese wenden.
Solch ein altes Wartehäuschen als Schülereinsammelwartehäuschen findet sich zu.B an der Ecke Schwarzhölzelstr./Schörgwiesenweg.

[Lazarus]

Weil wir schon mal in Giesing sind, da war, wenn ich nicht irre, auch mal ein Busbahnhof.

[martinl]

Weil wir schon mal in Giesing sind, da war, wenn ich nicht irre, auch mal ein Busbahnhof.

Es ist zwar schon ein paar Wochen her, dass ich zuletzt in Giesing war, aber da gab es zu der Zeit noch einen Busbahnhof. Würde mich wundern, wenn sich das in den wenigen Wochen seither geändert haben sollte.

[Lazarus]

Weil wir schon mal in Giesing sind, da war, wenn ich nicht irre, auch mal ein Busbahnhof.

Es ist zwar schon ein paar Wochen her, dass ich zuletzt in Giesing war, aber da gab es zu der Zeit noch einen Busbahnhof. Würde mich wundern, wenn sich das in wenigen Wochen geändert haben sollte.

Den man aber neu angelegt hat. Es gab da früher noch einen, der größer war. Einen Teil davon hat man für die Neubauten dort genutzt.

[Valentin]

Weil wir schon mal in Giesing sind, da war, wenn ich nicht irre, auch mal ein Busbahnhof.

Es ist zwar schon ein paar Wochen her, dass ich zuletzt in Giesing war, aber da gab es zu der Zeit noch einen Busbahnhof. Würde mich wundern, wenn sich das in wenigen Wochen geändert haben sollte.

Den man aber neu angelegt hat. Es gab da früher noch einen, der größer war. Einen Teil davon hat man für die Neubauten dort genutzt.

Der Busbahnhof Giesing würde wie Feldmoching verkauft und maximal bebaut. Hat dazu geführt, daß in Feldmoching Fahrgäste teilweise ihren, irgendwo zufällig an einer einzigen langen und schmalen Haltestellenkante haltenden Bus, vor dessen Abfahrt nicht mehr rechtzeitig erreichen können. Gehbehindert oder mit Kinderwagen pflügt es sich schlecht durch 50m wartende Fahrgäste.
Hintergrund für diese und andere Grundstücksgeschäfte waren die im Haushalt fest vorgegebenen Einnahmen des Kommunalreferats durch Grundstücksverkäufe. Daher damals auch der Verkauf des Betriebshof Westendstraße.

[U-Bahn Gern]

Außer die Siedlung und Straße wurdenz.B. sehr sparsam schwarz gebaut. Dann findet selbst ein Kleinbus in der Straße keinen Platz und Google Street view Farzeug muß auf der Wiese wenden.
Solch ein altes Wartehäuschen als Schülereinsammelwartehäuschen findet sich zu.B an der Ecke Schwarzhölzelstr./Schörgwiesenweg.

Dieses Häuschen habe ich ja in einem meiner vorherigen Posts gemeint. Habe es zusammen mit drei anderen auf Street View gefunden und mich gewundert, was da früher fuhr bzw. heute noch fährt. Dass die Teile nur für Schulbusse sind, ist mir erst beim dritten aufgefallen. Da steht nämlich "Schulbus" dran.

Die Fußgängerampel an der Chiemgaustr. auf Höhe der Langbürgener Str gibt es erst seit etwa acht Jahren. Wenn die Bushaltestelle an der Nordseite der Chiemgaustr. damals schon existiert hätte, wäre es für die Fahrgäste nicht so einfach gewesen zu den Wohnhäusern südlich des Mittleren Rings zu kommen.

Das macht natürlich Sinn. Wusste ich auch noch nicht, dass der Fußgängerüberweg da nicht schon immer war.

[Beobachter2]

...

- Die Haltestellen der ehemaligen Metrobuslinie nach St. Emmeram (vor dem Bau der Tram) zwischen Cosimabad und St. Emmeram. Konkret handelt es sich hier um die Haltestellen Schlösselgarten, Prinz-Eugen-Park und Taimerhofstraße in Fahrtrichtung Norden. Dort stehen noch die Schilder. Theoretisch dienen sie noch dem SEV der Tram. Die Haltestellen der südlichen Fahrtrichtung werden mittlerweile vom NachtBus N72 bedient und erfahren somit zumindest zeitweise wieder Betrieb.

Nur der Vollständigkeit halber, zwischen Prinz-Eugen-Park und Taimerhofstraße hatte der damalige Bus noch die Haltestelle Salzsenderweg, davon ist jedoch nichts mehr zu sehen.

[Cloakmaster]

Giesing Bf wurde im Prinzip vollkommen neu gestaltet, da bleib kaum ein Stein auf dem anderen. Daß die Fläche dabei drastisch reduziert wurde, istg ja bereits erwähnt.

Da könnte ich jetzt auch in die Perpherie, nach Gauting gehen. Die Haltestelen und -positionen vor dem Bahnhof waren in den letzten 20 Jahren immer wieder neue Provisorien. Am Rande steht immer noch ein klobig aus gestapelten Beton-pflastersteinen hingeschustertes Buswartehäuschen, welches offiziell nicht mehr in Betrieb ist, aber noch immer der einzige Wetterschutz vor Ort, da die finale Fertigstellung der Anlage inklusive der angedachten P&R-Garage noch immer auf sich warten lässt. Es gibt eine schöne Zufahrtsrampe, in den Untergrund, die einserseits zum Parkplatz des EDEKA führt, und anderseits geradewegs auf eine senkrechte Wand zu führt, wo es irgend wann einmal zu den zukünftigen P&R-Plätzen, und ggfs auch zum neuen Zukunfts-Busbahnhof und ganz ganz vielleicht sogar auch zur S-Bahn gehen soll.

Die ehemalige HSt. Gauting, Gymnasium erkennt man auch nur noch, wenn man weiß, da0 hier einmal die Hst. war. Inzwischen wird ja am Busbahnhof des "Campus", bzw. "Schulzentrum" gehalten.

[U-Bahn Gern]

...

- Die Haltestellen der ehemaligen Metrobuslinie nach St. Emmeram (vor dem Bau der Tram) zwischen Cosimabad und St. Emmeram. Konkret handelt es sich hier um die Haltestellen Schlösselgarten, Prinz-Eugen-Park und Taimerhofstraße in Fahrtrichtung Norden. Dort stehen noch die Schilder. Theoretisch dienen sie noch dem SEV der Tram. Die Haltestellen der südlichen Fahrtrichtung werden mittlerweile vom NachtBus N72 bedient und erfahren somit zumindest zeitweise wieder Betrieb.

Nur der Vollständigkeit halber, zwischen Prinz-Eugen-Park und Taimerhofstraße hatte der damalige Bus noch die Haltestelle Salzsenderweg, davon ist jedoch nichts mehr zu sehen.

Ist ja interessant. Die Haltestelle wurde wahrscheinlich wegen dem geringen Abstand zur Taimerhofstraße stillgelegt bzw. nicht von der Tram übernommen, oder? Schon krass, dass man da nicht mal mehr Podeste sieht. Die anderen Bushaltestellen dort sind ja alle trotz Trambau in gutem Zustand erhalten geblieben.

[TramBahnFreak]

Die anderen Haltestellen sind im Rahmen der Umgestaltung der Straße neu (wieder)angelegt worden.

[U-Bahn Gern]

Die anderen Haltestellen sind im Rahmen der Umgestaltung der Straße neu (wieder)angelegt worden.

Achso. Na dann. Da hat man wahrscheinlich einfach schon für eventuelle SEV-Einsätze vorausgeplant. Oder für den N72.

[Beobachter2]

Einen hab ich noch: ehemaliger Busbahnhof Michaelibad mit vier Haltepositionen mit Ausfahrt per Sonderfahrspur Richtung St.-Veit-Str.

Lange Zeit funktionierte noch das nutzlos gewordene Signal an der Ausfahrt, das die Busfahrer zum Warten aufforderte, wenn eine U-Bahn angekommen war.

[Maikäfer]

Servus,
an der Fritz-Schäffer-Str. in Neuperlach gibt es auch noch Busbuchten. Richtung Osten bei der Tiefgarageneinfahrt der Rentenversicherung, Richtung Westen schräg gegenüber, fast schon an der Fritz-Erler-Str. Hier dürfte die Linie 95 gefahren sein (heute 55), als es noch keine U-Bahn nach Neuperlach gab, sondern die Tram 24. Die wendete ja etwas weiter südlich an der Fritz-Erler-Str.
Gruß Josef

[U-Bahn Gern]

Einen hab ich noch: ehemaliger Busbahnhof Michaelibad mit vier Haltepositionen mit Ausfahrt per Sonderfahrspur Richtung St.-Veit-Str.

Lange Zeit funktionierte noch das nutzlos gewordene Signal an der Ausfahrt, das die Busfahrer zum Warten aufforderte, wenn eine U-Bahn angekommen war.

Jetzt weiß ich endlich, wofür diese komische Spur da ist. Da hätte ich eigentlich früher drauf kommen müssen. Wenn man genauer hinschaut, sieht man den alten Busbahnhof nämlich klar und deutlich. Und die alte Uhr samt alter Bus-Ampel steht sogar heute noch laut Street View! Mussten die Busfahrer da wirklich auf "Anschlussreisende" von der U-Bahn warten? Da muss ja ein richtig dünner Takt geherrscht haben, wenn das nötig war.

Servus,
an der Fritz-Schäffer-Str. in Neuperlach gibt es auch noch Busbuchten. Richtung Osten bei der Tiefgarageneinfahrt der Rentenversicherung, Richtung Westen schräg gegenüber, fast schon an der Fritz-Erler-Str. Hier dürfte die Linie 95 gefahren sein (heute 55), als es noch keine U-Bahn nach Neuperlach gab, sondern die Tram 24. Die wendete ja etwas weiter südlich an der Fritz-Erler-Str.
Gruß Josef

Sensationeller Fund! Kannte ich auch noch nicht. Die Stelle eigentlich schon, weil man an der nahegelegenen T-Kreuzung ja noch schön die alten Tramgleise sehen kann, aber eben die Bushaltestellen nicht. Dass sie heute als Parkbuchten genutzt werden, versteckt sie leider ein bisschen, aber auf der Bucht der westlichen Fahrtrichtung ist sogar noch ein blasses "BUS" auf dem Kopfsteinpflaster zu sehen. Nur der alte Name der Haltestelle würde mich nun noch interessieren. Endete die 95/55 damals eigentlich an derselben Haltestelle wie die 24er-Tram? Oder fuhr der auch damals schon weiter nach Waldperlach und Putzbrunn und das nur auf anderem Linienweg als heute? Vom Ostbahnhof kam er ja wohl schon damals, oder nicht? Und wo wir gerade in der Ecke sind: Wo war überhaupt die Schleife der 24 in Neuperlach? Auf Höhe des U-Bahnhofs im Zentrum? Oder woanders?

[Lazarus]

Die Schleife Neuperlach war dort, wo sich heute der Busbahnhof breitmacht.

[Maikäfer]

Einen hab ich noch: ehemaliger Busbahnhof Michaelibad mit vier Haltepositionen mit Ausfahrt per Sonderfahrspur Richtung St.-Veit-Str.

Da muss ja ein richtig dünner Takt geherrscht haben, wenn das nötig war.

Servus,
wenn ich mich recht erinnere, gab es drei Linien, jeweils alle 20 Min.: den 93er nach Haar Bhf., den 193er als Verstärker zur Hans-Stießberger-Str., und den 94er zur Vogesenstr. (heute Teil der Linie 195).

Endete die 95/55 damals eigentlich an derselben Haltestelle wie die 24er-Tram? Oder fuhr der auch damals schon weiter nach Waldperlach?

Der 95er fuhr damals Ostbahnhof-Waldperlach.

Gruß Josef

[Lazarus]

Wenn mich meine Erinnerung jetzt nicht ganz im Stich lässt, gab es für einige Jahre noch den alten 59er Arabellapark-Ostbahnhof-Michaelibad. Das war quasi ein Vorläufer für die U5. Gefahren ist der bis zur U-Bahn-Eröffnung am Ostbahnhof 1988.

[Maikäfer]

Servus,
nein, so eine Linienführung des 59er gab es nicht. Es gab allerdings einen 59er Ostbahnhof-Michaelibad, über Orleans-/Rosenheimer-/Anzinger-/Bad-Schachener-Str., In Schwachlastzeiten durchgebunden mit dem 56er vom Sendlinger Tor (der noch früher Sendlinger Tor-Michaelibad durchgefahren ist, ohne Bedienung vom Ostbahnhof).
Einen 159er Ostbahnhof-Arabellapark gab es allerdings auch mal. Der hatte aber mit dem 59er nichts zu tun.

Gruß Josef

[U-Bahn Gern]

Ich bin heute mit dem 62er vom Rotkreuzplatz aus in die Stadt gefahren. Dabei ist mir etwas seltsames aufgefallen. Als ich an der Hans-Fischer-Straße vorbeigekommen bin, hab ich auf besagter Straße kurz hinter der Kreuzung mit der Theresienhöhe ein Gerippe eines Haltestellenschilds gesehen. Direkt gegenüber der 62er-Haltestelle Richtung Rotkreuzplatz. Es waren weder Fahrpläne, noch Infos wie Name, Linien oder das H-Zeichen drin. Nur eben das "nackte" Skelett des Schilds. Auf Street View sieht man es auf aktuellen Bildern auch schon. Weiß jemand, ob das eine alte Haltestelle ist? Oder vielleicht doch eine neue im Aufbau? Der 62er hat da doch wohl kaum früher gehalten, oder? Solange ich denken kann ist die Haltestelle dort Richtung Ostbahnhof doch direkt vor der Kreuzung auf der Theresienhöhe, bei der der Bus dann auf die Hans-Fischer-Straße abbiegt und runter zur Pocci fährt. Da ist auch ein Häuschen und alles. Warum sollte man überhaupt jemals an so einer schlechten Stelle wie der des Gerippes eine Haltestelle gehabt haben? Das ist doch direkt nach einer scharfen Kurve und einer Kreuzung. Noch dazu auf einem engen Gehweg und einer Steigung abwärts. Und dass man die Haltestelle dorthin verlegt, kann ja wohl auch nicht sein, denn die alte Position hat alles, was man braucht. Breiter Weg, Häuschen, erhöhter Bordstein. Bei dem Gerippe ist dagegen gar keines dieser Dinge vorhanden. Kann mir irgendjemand mehr über diese Geisterhaltestelle da sagen?

[AK1]

Ich bin heute mit dem 62er vom Rotkreuzplatz aus in die Stadt gefahren. Dabei ist mir etwas seltsames aufgefallen. Als ich an der Hans-Fischer-Straße vorbeigekommen bin, hab ich auf besagter Straße kurz hinter der Kreuzung mit der Theresienhöhe ein Gerippe eines Haltestellenschilds gesehen. Direkt gegenüber der 62er-Haltestelle Richtung Rotkreuzplatz. Es waren weder Fahrpläne, noch Infos wie Name, Linien oder das H-Zeichen drin. Nur eben das "nackte" Skelett des Schilds. Auf Street View sieht man es auf aktuellen Bildern auch schon. Weiß jemand, ob das eine alte Haltestelle ist? Oder vielleicht doch eine neue im Aufbau? Der 62er hat da doch wohl kaum früher gehalten, oder? Solange ich denken kann ist die Haltestelle dort Richtung Ostbahnhof doch direkt vor der Kreuzung auf der Theresienhöhe, bei der der Bus dann auf die Hans-Fischer-Straße abbiegt und runter zur Pocci fährt. Da ist auch ein Häuschen und alles. Warum sollte man überhaupt jemals an so einer schlechten Stelle wie der des Gerippes eine Haltestelle gehabt haben? Das ist doch direkt nach einer scharfen Kurve und einer Kreuzung. Noch dazu auf einem engen Gehweg und einer Steigung abwärts. Und dass man die Haltestelle dorthin verlegt, kann ja wohl auch nicht sein, denn die alte Position hat alles, was man braucht. Breiter Weg, Häuschen, erhöhter Bordstein. Bei dem Gerippe ist dagegen gar keines dieser Dinge vorhanden. Kann mir irgendjemand mehr über diese Geisterhaltestelle da sagen?

Die Haltestellen waren ursprünglich beide in der Theresienhöhe, die Haltestelle Rotkreuzplatz ist auch hier zu sehen: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... -1.5198511
Nach Beginn der Bauarbeiten für die Rischart-Zentrale sind beide Haltestellen in die Hans-Fischer-Straße verlegt worden. Richtung Rotkreuzplatz war das verständlich, Richtung Ostbahnhof eher nicht. Irgendwann ist das dann wohl auch bei der MVG jemand aufgefallen, sodass die Haltestelle Richtung Ostbahnhof wieder zurückverlegt worden ist... Aber tatsächlich hat der Bus eine ganze Weile (ein halbes Jahr bestimmt, kann gut auch länger gewesen sein) dort gehalten.

[U-Bahn Gern]

Na da sieh mal einer an! Dann habe ich also doch ein weiteres Haltestellenrelikt gefunden. Das halbe Jahr war ich wohl nur wenig oder gar nicht auf dem 62er unterwegs, wenn ich das nicht mitbekommen habe. An die alte Position der Gegenhaltestelle auf der Theresienhöhe habe ich mich aber nach deinem Post tatsächlich wieder erinnert. Finde es aber auch komisch, dass die das Gerippe da einfach stehen lassen. Ich meine: Ist doch nur ein Schild. Als man die neue 144 durch Gern in Betrieb genommen hat, stand das Schild am Hubertusbrunnen (Ähnliche Gehwegsituation wie an der H.-Fischer-Straße, Haltestelle besteht auch nur aus einem Schild und sonst ist da nichts) auch von einem Tag auf den anderen einfach da. Am ersten Tag war nur das Gerippe da, am nächsten war das Schild bereits fertig mit allem drum und dran.

[Maikäfer]

Servus,
wenn mich nicht alles täuscht, war das aber vor längerer Zeit tatsächlich mal die reguläre Haltestelle des 62er (bitte korrigiert mich, wenns doch nicht so war). Ist lt. Street View ja auch ein fest installierter Pfosten. Ich meine, die Kreuzung mit der Theresienhöhe und die Radwegführung dort sah früher etwas anders aus, so dass oben vor der Ampel kein vernünftiger Platz für die Haltestelle war.
Gruß Josef

[AK1]

Das kann gut sein, dass der Pfosten tatsächlich schon länger dort steht wie Maikäfer schreibt. Ob da früher mal die Haltestelle war, weiß ich nicht. Komme seit Herbst 2016 dort fast jeden Tag vorbei, da hat es auf jeden Fall schon die Haltestelle vor der Kreuzung gegeben.

[U-Bahn Gern]

Habe tatsächlich im Osten der Stadt zwei weitere mysteriöse Haltestellen gefunden, denen ich keinen Nutzen zuordnen kann. Zum einen wäre das ein Schild samt erhöhtem Bordstein auf der Markgrafenstraße direkt an der Kreuzung zur Friedenspromenade. Eigentlich direkt vor dem Truderinger Gymnasium. Die Haltestellen der dort verkehrenden Linien befinden sich alle auf der Friedenspromenade selbst und auf dem Schild steht nur "Einsatzwagen". Was für Einsatzwagen fahren denn dort? Von Schülerverstärkern wüsste ich jetzt nichts.

Die zweite seltsame Haltestelle befindet sich auf der Kreillerstraße am U-Bahnhof Josephsburg. Ist nur einsetig vorhanden direkt am Ausgang der U-Bahn und besteht ebenfalls nur aus Schild und erhöhtem Bordstein, ist aber weder eine Haltestelle der 187, da deren Haltestellen sich beide vor der Kreuzung auf der Else-Rosenfeld-Straße befinden, noch eine SEV-Haltestelle der Tram 21, da diese ja nicht in Josephsburg hält. Das Schild ist leer, also kein Plan, was da halten soll. Hat da jemand mehr Infos zu?

[Maikäfer]

Servus,
die zweite von Dir genannte Haltestelle war mal die Ausstieghaltestelle vom 187er. Der hatte eine Zeitlang Josephsburg als Endstation und wurde erst später zum Michaelibad verlängert. Da es aber keine Wendeschleife gibt, wendete der 187er leer über Kreiller-/Schildenstein-/Josephsburgstr. und kam so zu der Einstieghaltestelle in der Else-Rosenfeldstr.
Zu der Haltestelle bei der Friedenspromenade kann ich nichts sagen, ich meine, dass es dort aber durchaus Schulverstärker gegeben hat oder noch gibt.

In der Zamdorfer-/Ecke Hultschinerstr. steht übrigens noch das Wartehäuschen der Haltestelle stadtauswärts der Linien 190/191, von vor Inbetriebnahme der Straßenbahn nach Berg am Laim. Die beiden Linien fuhren damals stadtauswärts vom Max-Weber-Platz/Vogelweideplatz kommend in der Zamdorfer Str., stadteinwärts auf der anderen Seite der Autobahn in der Eggenfeldener Str.

Gruß Josef

[Entenfang]

Die Schleife Neuperlach war dort, wo sich heute der Busbahnhof breitmacht.

Das stimmt so nicht ganz, die Tramwendeschleife war leicht nördlich davon, teilweise ist das Gelände heute von Wacker Chemie überbaut.
https://www.neuperlach.org/blog/wp-cont ... entrum.jpg

[Maikäfer]

Servus,
interessante Aufnahme! Auf welcher Linie mag der Bus rechts unterwegs gewesen sein? Und von welchem Sub war er? Mit heller Stoßstange ist mir eigentlich nur Isaria bekannt, aber die waren mit nur wenigen Bussen genau am anderen Ende Münchens unterwegs.
Gruß Josef

[U-Bahn Gern]

Servus,
die zweite von Dir genannte Haltestelle war mal die Ausstieghaltestelle vom 187er. Der hatte eine Zeitlang Josephsburg als Endstation und wurde erst später zum Michaelibad verlängert. Da es aber keine Wendeschleife gibt, wendete der 187er leer über Kreiller-/Schildenstein-/Josephsburgstr. und kam so zu der Einstieghaltestelle in der Else-Rosenfeldstr.
Zu der Haltestelle bei der Friedenspromenade kann ich nichts sagen, ich meine, dass es dort aber durchaus Schulverstärker gegeben hat oder noch gibt.

In der Zamdorfer-/Ecke Hultschinerstr. steht übrigens noch das Wartehäuschen der Haltestelle stadtauswärts der Linien 190/191, von vor Inbetriebnahme der Straßenbahn nach Berg am Laim. Die beiden Linien fuhren damals stadtauswärts vom Max-Weber-Platz/Vogelweideplatz kommend in der Zamdorfer Str., stadteinwärts auf der anderen Seite der Autobahn in der Eggenfeldener Str.

Gruß Josef

Danke für die Info bezüglich der 187 und der Haltestelle in Josephsburg. Das erklärt einiges. Finde ich immer gut, wenn man weiß, warum stillgelegte Haltestellen eigentlich überhaupt stillgelegt sind. Und natürlich Danke für eine weitere, mir noch unbekannte, alte Haltestelle. Ich kann mich tatsächlich (aus meiner noch nicht allzu weit entfernten Kindheit) daran erinnern, dass ich mal irgendwann (warum auch immer) mit meinem Vater mit der 190 oder 191 auf der Zamdorfer Straße entlang der Autobahn gefahren bin. Allerdings erinnere ich mich auch noch sehr wage daran, dass es da zwischen Vogelweideplatz und der Kreuzung mit der Hultschinerstraße noch eine weitere Haltestelle gab. Hohenlindestraße hieß die glaube ich. Aber vielleicht verwechsle ich da auch was. Ist ja eigentlich nur ein kleines Industriegebiet. Kann mir kaum vorstellen, dass da noch eine Haltestelle drin war.

[Maikäfer]

Servus,
doch, da war tatsächlich noch eine Haltestelle dazwischen. Wurde irgendwann nachträglich angelegt. Aber man frage mich nicht, wie die hieß. Evtl. Gewerbegebiet Steinhausen? Hohenlindener Str. jedenfalls nicht, die war in der gleichnamigen Straße und wurde von der Linie bedient, die früher vom Ostbahnhof über Vogelweideplatz, Westpreussenstr. usw. Richtung Arabellapark fuhr (Bedienung nur in dieser Richtung). Da wechselten die Liniennummern mehrfach. Die Haltestelle Hohenlindener Str. gibts aber auch nicht mehr. Ersatz durch Haltestelle Riedenburger Str., da durch die Umgestaltung des Vogelweideplatzes im Zuge des Trambahnbaues die Schleifenfahrt über die Hohenlindener Str. nicht mehr notwendig ist und der heutige 149er direkt rechts in die Truderinger und dann nach links in die Riedenburger Str. fahren kann.
Gruß Josef