[M] Fahrplanänderungen zur Wiesn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Flo
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Beitrag von Flo »

Wieso wird die Zugfolge auf den Linien U4 und U5 während des Oktoberfestes im Berufsverkehr am Nachmittag von 5 auf alle 7 und 8 Minuten gestreckt??? :angry: :angry: :angry: Das war auch die letzten beiden Jahre schon so! Gerade während der Wiesn sollte der Takt eher verdichtet werden als ausgedehnt! Vor allem in Neuperlach führt dies zu chaotischen Zuständen. :angry:
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Überlegst du doch mal...

Bei Einsteig und Aussteig während der Wiesn zwischen Ostbahnhof und Theresienwiese braucht sehr lang, bis der U-Bahn wieder wegfährt...

Da kam MVG sein Idee, Taktverdichtung auszudehnen, damit die Fahrplan gemäßig einhalten. Stellen Sie vor, alle 5 Minuten kommen die U-Bahnen mit sauvolle Fahrgäste und sie steigen Theresienwiese, auch gut ausgelast ist, aus und damit wird diese Station auch schon voll und da kommt schon die nächste U-Bahn, und wie soll die Fahrgäste dort aussteigen, also eine kleine Verspätung beginnen...

Ich kann im Jahr 1993 erinnern: Die nächste U-Bahn kommt schon gleich, wenn der U-Bahn schon weg ist, die Station war sauvoll...

Fakt: vermutlich liegt es an die Sicherheit....
fkm
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Beitrag von fkm »

Früher wurde der Fahrplan auf der U4/5 zur Wiesn-Zeit nicht geändert. Zur Hauptverkehrszeit fuhr daher in jeder Richtung alle zweieinhalb Minuten ein Zug durch. Aufgrund der längeren Ein- und Ausstiegszeit sowie der Geschwindigkeitsbeschränkung (25 km/h bei Ein- und Ausfahrt) gab es täglich größere Verspätungen, der Fahrplan war zu diesen Zeiten komplett hinfällig.

Seit einigen Jahren fahren während der Wiesn zur Hauptverkehrszeit auf der U4/5 nun nicht mehr 12 Züge pro Stunde (je Linie) sondern nur noch 9. Die Verspätungen sind dadurch nicht mehr ganz so groß wie früher.

An Wiesn-Wochenenden sind es auf U4/5 je Linie nur 6 Züge pro Stunde (wie sonst auch), jedoch pendelt alle 10 Minuten zusätzlich ein Zug zwischen Theresienwiese und Ostbahnhof.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Hallo,

das Oktoberfest verhagelt der MVG auch jedes Jahr die Pünktlichkeits-Statisti der U-Bahn. Die Linien 4 und 5 sind im Jahresschnitt die unpünktlichsten.
Gerade der Bahnhof Theresienwiese ist dem Oktoberfest-Ansturm gar nicht gewachsen. Ähnlich verhält es sich am Hauptbahnhof.

Eine Taktverdichtung erscheint erst dann sinnvoll, wenn die oben genannten Bahnhöfe entsprechend ausgebaut wären. Da dies aber für zwei Wochen Geld-Verschwendung wäre, wird es dazu nicht kommen.

Gruß

neudinho
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Tja, eine Trambahn Wiesn - Hbf - Ostbahnhof würde wohl Entlastung bringen, aber man wollte das ja so...

MFG Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Flo
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Beitrag von Flo »

Die Wiesnschleife der ehemaligen Linie W wiederherstellen. Dann die (wieder eingestellte) Linie 29 der S-Bahn München Gmbh drauf, mit dem Unterschied: Ab Hauptbahnhof zur Theresienwiese, und nicht zum Romanplatz! :rolleyes: Dann aber auf direktem Linienweg.
Statt die Linie einzustellen, hätte die MVG die Linie zumindest dann zur Martin-Greif-Straße führen können. Aber Wiesnbesucher werden da nur einsteigen, wenn sie direkt vor dem Wiesneingang hält.... Und die würden da in Massen reinströmen, weil sie nur irgendwie heimwollen..... :D Die Linie 29 hat sowiso alle "Touristenorte" angefahren.
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Die Wiesnschleife ist ja leider unbefahrbar, seit an der Abzweigung von der Landsberger Straße ein Wendehammer gebaut wurde und Teile der Strecke entlang der Theresienwiese abgebaut wurden (man "befürchtete einen Parallelverkehr"). Dann wäre die Wiedereinfühtung der Linie W, die sicher nicht unter mangelnder Auslastung leiden würde kein Problem.

P.S.:
Interessanterweise ist ausgerechnet die Tramlinie 27 mit dem meisten Parallelverkehr zu U-Bahn (U2) überlastet... Ich könnte mir gut eine Linie 26 (Sendlinger Tor -) Stachus - Hbf Süd - Theresienwiese - Harras - Lorettoplatz vorstellen (trotz Parallelverkehr zur U-Bahn).
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Jean
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Beitrag von Jean »

Es währe naturlich gut eine Wiesen Tram zu haben, doch die Stadtwerke hält den Ausfwand für die Wendeanlage wohl für zu groß. Wenn sie existieren würde, könnte die Linie 20 weitergeführt werden.
Was dem Paralelverkehr betrifft so weiß ich: eine Paralelle Trambahnstrecke (zur U-Bahn) ist nicht erwüncht wenn letzteres nicht ausgelastet bzw. gut ausgenutzt wird und dies ist leider nicht der Fall bei der U4/U5 ab Hauptbahnhof.
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fkm
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Beitrag von fkm »

Der MVV bemüht sich seit Jahren, alternative Wege zur Wiesn "schmackhaft" zu machen (U3/6 Goetheplatz & Poccistraße, S-Bahn Hackerbrücke, ...). Da nicht einmal U3/6 (mit Wiesn-Publikum) annähernd ausgelastet sind (obwohl man von Goetheplatz / Poccistraße aus wirklich nicht weit gehen muß, fahren viele Wiesn-Besucher mit U3/6 zum Odeonsplatz um dort in die U4/5 umzusteigen), denke ich, daß bei der MVG über eine zusätzliche Trambahn nicht einmal nachgedacht wird.
MünchnerFreiheit
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

*g* den Nachteil der Haltestelle Goetheplatz habe ich jetzt im zweiten Jahr nacheinander erfahren: wenn man am ersten Sonntag mittags rum vom Goetheplatz zur Wiesn geht, wird man unweigerlich von dem Einzug dort am betreten der Bräurosl verhindert, hat aber andererseits jedesmal die Möglichkeit, sich die Herren Stoiber & Ude aus relativer Nähe anzuschauen (und hinter dem diese verfolgenden Pressepulk dann den Einzugsweg zu queren :-) )

Gruß Flo
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VT 609

Beitrag von VT 609 »

@fkm:
Daß die MVG über eine zusätzliche Tram nicht nachdenkt, weiß ich auch. Schließlich hat ja Herr König gleich nach seinem Amtsantritt dafür gesorgt, daß der Beschluß zum Weiterbetrieb der Linie 26 in einen Stillegungsbeschluß umgewandelt wird. Damals wurde dann auch die Wiesnschleife zerstört.

@Jean:
Warum die Linie 20? Dann würde die ja den Stachus gar nicht mehr bedienen.

Sorry, daß ich schon wieder :offtopic: bin ;)
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Hallo VT 609,
VT 609 @ 24 Sep 2003, 17:18 hat geschrieben:Daß die MVG über eine zusätzliche Tram nicht nachdenkt, weiß ich auch. Schließlich hat ja Herr König gleich nach seinem Amtsantritt dafür gesorgt, daß der Beschluß zum Weiterbetrieb der Linie 26 in einen Stillegungsbeschluß umgewandelt wird. Damals wurde dann auch die Wiesnschleife zerstört.
Das stimmt so nicht! Mit der Verlängerung der U 6 zum Klinikum Großhadern entfiel lauit Zuschußgeber für die U-Bahn die Daseinsberechtigung für den "Südast" der Linie 26. Und die Fahrgastzahlen waren in den letzten Jahren in der Tat auf dem gesamten Abschnitt der Linie 26 miserabel.

Bevor der Wendehammer an der Martin-Greif-Straße errichtet wurde, ist ernsthaft überlegt worden, die Schleife an der Paulskirche wieder aufzubauen. Dieses Projekt scheiterte dann in der Tat am schwäbischen Sparzwang...

Gruß

neudinho
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Und die Fahrgastzahlen waren in den letzten Jahren in der Tat auf dem gesamten Abschnitt der Linie 26 miserabel.
Das ist auch kein Wunder, schließlich war die Linie ja vom Restnetz isoliert. => Sie war unattraktiv.
<Spekulation>Hätte es einen Übergang zu anderen Linien gegeben, hätten es vielleicht mehr Fahrgäste sein können.</Spekulation>
Mit der Verlängerung der U 6 zum Klinikum Großhadern entfiel lauit Zuschußgeber für die U-Bahn die Daseinsberechtigung für den "Südast" der Linie 26.
Klar, da hat man mal wieder eine Tramlinie in einem sehr großzügigen Umkreis einer U-Bahn auf Bus umgestellt (wie so oft in der trambahnfeindlichen Zeit).
fkm
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Beitrag von fkm »

Ich fand es damals schade, daß die Linie 18 nicht von der Westendstraße über Kazmair-/Heimeran-/Martin-Greif-Straße mit der Linie 19 verbunden wurde, sondern über neue Gleise in der Zschokkestraße.
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Ich fand es damals schade, daß die Linie 18 nicht von der Westendstraße über Kazmair-/Heimeran-/Martin-Greif-Straße mit der Linie 19 verbunden wurde, sondern über neue Gleise in der Zschokkestraße.
Stimmt, das wäre eine Möglichkeit gewesen. Da wäre man doch komplett mit den bestehenden Gleisen ausgekommen, oder?
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Hallo VT 609,
VT 609 @ 26 Sep 2003, 20:24 hat geschrieben:Stimmt, das wäre eine Möglichkeit gewesen. Da wäre man doch komplett mit den bestehenden Gleisen ausgekommen, oder?
Prinzipiell ja, weil die Strecke bis zum Schluß (Mai 1993) für Ein- und Ausrückfahrten in Betrieb war.

Die Verkehrs-Initiativen versuchten bis zuletzt, diese Strecke zu erhalten. Der scheinbare Parallelverkehr zwischen Hauptbahnhof und Westendstraße verhinderte dies allerdings.

Gruß

neudinho
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Der scheinbare Parallelverkehr zwischen Hauptbahnhof und Westendstraße verhinderte dies allerdings.
Genau deswegen wurden auch die neuen Gleise in der Zschokkestraße gebaut, weil man einen Parallelverkehr mit der U4/U5 "befürchtete".

<Böses denk>
Hätte ja sein können, daß die Tram doch attraktiver als die U-Bahn ist und die Tram mehr Fahrgäste hat.
</Böses denk>
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Jean
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Beitrag von Jean »

Und die Gleise am alten Messeplatz wurden abgebaut, wobei die Strecke als U-Bahnersatzverkehr oder als Umleitungsstrecke für die Linien 18, 19 hätte dienen können. DOch nicht mal eine historische Linie war finanziel drin.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Appropos Isolierung: die neue Linie 23 wird auch vom restlichen Trambahnnetz isoliert sein. Die Strecke hätte wenigsten bis zur Giselastr. verlängert werden können, dort hätte es Anschluß an den Linien (17), 22 gegeben (doch diese Strecke kommt, wenn überhaupt, sehr viel später).
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

und woher sollen dann die Trambahnen auf der Linie 23 kommen? Wenn ide strecke isoliert ist, können die ja gar nicht ins Depot fahren.
mfg Daniel
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Jean @ 28 Sep 2003, 08:38 hat geschrieben: Appropos Isolierung: die neue Linie 23 wird auch vom restlichen Trambahnnetz isoliert sein. Die Strecke hätte wenigsten bis zur Giselastr. verlängert werden können, dort hätte es Anschluß an den Linien (17), 22 gegeben (doch diese Strecke kommt, wenn überhaupt, sehr viel später).
Dazu gibt's das Betriebsgleis in der Parzivalstraße, das zum Scheidplatz führt. Isoliert ist es nur betrieblich, also keine Linie trifft auf die 23 (nach derzeitigem Planungsstand). Ganz isoliert kann's ja wohl auch kaum sein, sagt ja uferlos auch schon. Ein- und Ausrückfahrten finden über das Betriebsgleis statt.
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pok

Beitrag von pok »

Wenn der Bahnhof doch so überlastet ist, warum gibt's dann keine Shuttle-Busse zwischen Wiesn und Hauptbahnhof oder Wiesn und Stachus oder sowas. Zumindest am Wochenende. Nutzen könnten Sie evtl. die 3 Strassenbahnhalte am Hauptbahnhof sowie den dortigen wenn auch kleinen Busbahnhof. Lange Standzeiten werden die dann ja kaum haben.
An der Wiesn selbst könnte man ja einen Bushalt einrichten. Dort gibt's ja noch leere Flächen.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Hallo pok,

Shuttle-Busse dürften bei den Völkerwanderungen von und zur Wiesn so ihre Probleme haben. Nicht umsonst wird der Verkehr rund um die Theresienwiese abgeleitet. Und schneller als der 58er dürfte ein Shuttle-Bus auch nicht sein...

Es ist ja nun auch nicht so, daß man nur auf einem Wege zum Oktoberfest käme. Neben den U-Bahnhof Theresienwiese gibt es noch den Goetheplatz, Hermann-Lingg-Straße und die Hackerbrücke.

Gruß

neudinho
pok

Beitrag von pok »

Es geht ja nicht darum, dass man dort schnell hinkommt, sondern dass die U-Bahn entlastet wird.
Und wenn das ordentlich ausgeschildert und bekannt ist, dann bin ich mir sicher, dass das auch genutzt wird.
Vom Verkehr her liesse sich da bestimmt was machen. Ist ja nicht so, dass rund um die Wiesn überall stetig nur Leute über die Strasse rennen :-)
Und die Verkehrswege ZUR Wiesn selbst sollten an sich auch ned so das Problem sein am Wochenende. Dass es in der Stadt nie besonders einfach ist, schnell voranzukommen ist klar, aber zumindest so zügig, dass sich die Fahrtzeit im Vergleich zur U-Bahn nicht allzu negativ auswirkt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

pok @ 29 Sep 2003, 16:59 hat geschrieben: Es geht ja nicht darum, dass man dort schnell hinkommt, sondern dass die U-Bahn entlastet wird.
Das eine haengt jedoch mit dem anderen zusammen: Wenn eine Verbindung nicht akktraktiv (schnell) ist, wird diese niemand nutzen, und deshalb wird diese dann auch nciht entlasten.

Boris
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
pok

Beitrag von pok »

Boris Merath @ 30 Sep 2003, 18:49 hat geschrieben: Das eine haengt jedoch mit dem anderen zusammen: Wenn eine Verbindung nicht akktraktiv (schnell) ist, wird diese niemand nutzen, und deshalb wird diese dann auch nciht entlasten.

Boris
Lies gscheid!.. besonders meinen letzten Satz!
Es wäre ganz bestimmt eine Entlastung der U-Bahn!!
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Es geht nicht darum, dass eine zusätzliche Entlastung der U-Bahn benötigt wird, sondern darum, wie man die Fahrgastströme auf bestehende Entlastungsmöglichkeiten umlenkt. Und mit der Beseitigung bestehender Entlastungsmöglichkeiten gelingt dies bestimmt nicht.
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von Rathgeber »

Hallo,

ich bezweifle auch, daß altenative Anbindungen zur Festwiese Abhilfe schaffen.
Der gemeine Wiesnbesucher schaut, wie er scheinbar am schnellsten ans Ziel gelangt. Der Blick auf den Netzplan lässt den Fahrgast "Therseienwiese" erblicken. Es ist nicht mal allen "Einheimischen" geläufig, daß man auch auf anderen Wegen ans Ziel gelangt...

Gruß

neudinho
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

neudinho @ 30 Sep 2003, 23:26 hat geschrieben: Es ist nicht mal allen "Einheimischen" geläufig, daß man auch auf anderen Wegen ans Ziel gelangt...
Was es zu ändern gilt. Ich denke schon, dass das machbar ist, denn jeder Fahrgast, der nicht auf überfüllte U-Bahnen steht, sollte nützlichen Vorschlägen gegenüber aufgeschlossen sein. Zum einen hat die MVG eine Marketing-Abteilung, die hier gefragt ist, zum anderen sind Durchsagen an der richtigen Stelle hilfreich, zB bei der U1 Richtung Westfriedhof vorm Sendlinger Tor der Hinweis auf die Überfüllung der U4/5 verbunden mit der Umsteigeempfehlung zum Goetheplatz.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von Jean »

Die Frage ist doch ob die Hackerbrücke noch mehr Fahrgäste vertragen würde bei einer S-Bahn alle 2 Minuten, wenn schon die U4/U5 wegen Überlastung des Bahnhofs ihr Takt gestreckt werden muß (schlechter Satzbau).
Wie sieht es an der Hackerbrücke aus? Müssen die Türen Zwangsgeschlossen werden (wenn es so was gibt)?
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