[FS] Stadtbus Freising
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Ja da bist du spät dran, der wird gerade verkauft. Wie schon im Ehemalige-Fahrzeuge-Thema gezeigt, hier nochmal der mobile-Link: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details....as47-1_c01_4201 Da hast du auch Bilder.
Oder hier gibts noch Bilder von baugleichen Kisten, die schon früher ausgemustert wurden: http://www.phototrans.eu/2415,6569,16,0,f.html
Hab mir heute mal die neue Kleinbuslinie 637 nach Hohenbachern angesehen, und da fährt nicht mal der Hadersdorfer, da fährt anscheinend Taxi Gitti, die ja auch im Auftrag der Stadtwerke Freising die AST-Linien 6001-6003 machen.
Dort war jedenfalls ein grauer VW-T5 eingesetzt, m.W gehören die Gitti.
Oder hier gibts noch Bilder von baugleichen Kisten, die schon früher ausgemustert wurden: http://www.phototrans.eu/2415,6569,16,0,f.html
Hab mir heute mal die neue Kleinbuslinie 637 nach Hohenbachern angesehen, und da fährt nicht mal der Hadersdorfer, da fährt anscheinend Taxi Gitti, die ja auch im Auftrag der Stadtwerke Freising die AST-Linien 6001-6003 machen.
Dort war jedenfalls ein grauer VW-T5 eingesetzt, m.W gehören die Gitti.
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War das n ganz normales "Auto", oder hatte der ne City-Ausführung (also Automatiktür etc)?Coxi @ 1 Jun 2011, 22:36 hat geschrieben: Ja da bist du spät dran, der wird gerade verkauft. Wie schon im Ehemalige-Fahrzeuge-Thema gezeigt, hier nochmal der mobile-Link: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details....as47-1_c01_4201 Da hast du auch Bilder.
Hab mir heute mal die neue Kleinbuslinie 637 nach Hohenbachern angesehen, und da fährt nicht mal der Hadersdorfer, da fährt anscheinend Taxi Gitti, die ja auch im Auftrag der Stadtwerke Freising die AST-Linien 6001-6003 machen.
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So, jetzt sieht man mal was man von dem 30er-Taktsalat hat: Fahrplanänderung seit 1.10.
Den 638 hat man jetzt also auf 4 Fahrten/Stunde verdichtet, einen Takt gibts nicht mehr, eher wurde das wieder an die Zugabfahrten angepasst.
Anscheinend hat so ein scheinheiliger 15-Takt nach Weihenstephan doch nicht gereicht, weil praktisch war das mit der Überlagerung 638/639 in stadteinwärtiger Richtung ein 5/25-Minuten-Takt. Ist ja klar wenn der 639 da noch seine Schleife fahren muss, der 638 aber direkt fahren kann.
Und somit ist man wieder am Status Quo angelangt. Für die 638er-Verstärkung braucht man nämlich wieder einen Bus mehr, den man sich mit der ganzen Netzreformierung einsparen wollte. Genauer betrachtet benötigt man sogar jetzt insgesamt einen Bus mehr als im alten 20er-Takt-Netz, der 637er Kleinbus ist ja auch ein eigener.
Also alles für die Katz... <_<
Den 638 hat man jetzt also auf 4 Fahrten/Stunde verdichtet, einen Takt gibts nicht mehr, eher wurde das wieder an die Zugabfahrten angepasst.
Anscheinend hat so ein scheinheiliger 15-Takt nach Weihenstephan doch nicht gereicht, weil praktisch war das mit der Überlagerung 638/639 in stadteinwärtiger Richtung ein 5/25-Minuten-Takt. Ist ja klar wenn der 639 da noch seine Schleife fahren muss, der 638 aber direkt fahren kann.
Und somit ist man wieder am Status Quo angelangt. Für die 638er-Verstärkung braucht man nämlich wieder einen Bus mehr, den man sich mit der ganzen Netzreformierung einsparen wollte. Genauer betrachtet benötigt man sogar jetzt insgesamt einen Bus mehr als im alten 20er-Takt-Netz, der 637er Kleinbus ist ja auch ein eigener.
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Na, das würde ich jetzt so nicht sagen. Man hat das Netz umstrukturiert und neue Bereiche erschlossen, was durchaus Verbesserungen mit sich gebracht hat.Wenn das einzige und oberste Ziel wäre um jeden Preis einen Bus einzusparen, dann kann man auch einfach den 633 stilllegen und gut is.Coxi @ 9 Oct 2011, 23:26 hat geschrieben: So, jetzt sieht man mal was man von dem 30er-Taktsalat hat: Fahrplanänderung seit 1.10.
Den 638 hat man jetzt also auf 4 Fahrten/Stunde verdichtet, einen Takt gibts nicht mehr, eher wurde das wieder an die Zugabfahrten angepasst.
Anscheinend hat so ein scheinheiliger 15-Takt nach Weihenstephan doch nicht gereicht, weil praktisch war das mit der Überlagerung 638/639 in stadteinwärtiger Richtung ein 5/25-Minuten-Takt. Ist ja klar wenn der 639 da noch seine Schleife fahren muss, der 638 aber direkt fahren kann.
Und somit ist man wieder am Status Quo angelangt. Für die 638er-Verstärkung braucht man nämlich wieder einen Bus mehr, den man sich mit der ganzen Netzreformierung einsparen wollte. Genauer betrachtet benötigt man sogar jetzt insgesamt einen Bus mehr als im alten 20er-Takt-Netz, der 637er Kleinbus ist ja auch ein eigener.
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Neue Bereiche erschlossen hat man auch so gut wie gar nicht, höchstens der 639 ist was ganz neues. Wobei, früher ist da ja schon das Ruftaxi gefahren.
Vielleicht noch die Prechtlstraße auf dem 630/631. Der 630/631 ist ja eh der größte Schmarrn, die fahren auf der "Durchmesserlinie" in beiden Richtungen im 15er-Takt, aber viel mehr als 7-8 Leute pro Fahrt kann der nicht aufsammeln, weil zum Friedhof, Seniorenzentrum und Krankenhaus will halt auch keiner außer Omas.
Und 620 und 621 fahren dagegen nur alle 30 Min, da ja nur in eine Richtung, und sind natürlich dementsprechend voll, besonders nach Neustift, wiel da wollen die Leute halt nunmal hin.
Wo es wirklich neue Gebiete zu erschließen gäbe, hat man keine Linie hingelegt. Die Prinz-Ludwig-Straße rauf fahren seit jeher nur spärlich gesähte Regionalbusse, das ist noch ein riesiger weißer Fleck auf der Stadtbuskarte. Da wohnen sogar viele Leute, noch dazu ist ein Fuß- oder Radweg dorthin aufgrund der Steigungen auch nicht für alle so gut zu bewältigen.
Und die Nachteile von einem 30-Takt sind immer noch nicht zu leugnen.
Vielleicht noch die Prechtlstraße auf dem 630/631. Der 630/631 ist ja eh der größte Schmarrn, die fahren auf der "Durchmesserlinie" in beiden Richtungen im 15er-Takt, aber viel mehr als 7-8 Leute pro Fahrt kann der nicht aufsammeln, weil zum Friedhof, Seniorenzentrum und Krankenhaus will halt auch keiner außer Omas.
Und 620 und 621 fahren dagegen nur alle 30 Min, da ja nur in eine Richtung, und sind natürlich dementsprechend voll, besonders nach Neustift, wiel da wollen die Leute halt nunmal hin.
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Und die Nachteile von einem 30-Takt sind immer noch nicht zu leugnen.
Ja, okay, überzeugt, ich bin da nicht so mit der Materie vertraut. So ein Müll, ich hoffe mal da wird man evtl. noch nachbessern, denn Leistungen umverteilen kann man ja mehr oder minder kostenneutral.So z.B. 630/31 ->620/1Coxi @ 10 Oct 2011, 17:01 hat geschrieben: Neue Bereiche erschlossen hat man auch so gut wie gar nicht, höchstens der 639 ist was ganz neues. Wobei, früher ist da ja schon das Ruftaxi gefahren.
Vielleicht noch die Prechtlstraße auf dem 630/631. Der 630/631 ist ja eh der größte Schmarrn, die fahren auf der "Durchmesserlinie" in beiden Richtungen im 15er-Takt, aber viel mehr als 7-8 Leute pro Fahrt kann der nicht aufsammeln, weil zum Friedhof, Seniorenzentrum und Krankenhaus will halt auch keiner außer Omas.
Und 620 und 621 fahren dagegen nur alle 30 Min, da ja nur in eine Richtung, und sind natürlich dementsprechend voll, besonders nach Neustift, wiel da wollen die Leute halt nunmal hin.
Wo es wirklich neue Gebiete zu erschließen gäbe, hat man keine Linie hingelegt. Die Prinz-Ludwig-Straße rauf fahren seit jeher nur spärlich gesähte Regionalbusse, das ist noch ein riesiger weißer Fleck auf der Stadtbuskarte. Da wohnen sogar viele Leute, noch dazu ist ein Fuß- oder Radweg dorthin aufgrund der Steigungen auch nicht für alle so gut zu bewältigen.
Und die Nachteile von einem 30-Takt sind immer noch nicht zu leugnen.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Am Donnerstag war ein Bericht in quer, wonach Feising wegen der guten Arbeitsmarktlage der Infrastruktur- und Verkehskollaps droht, da immer mehr Menschen in Stadt und Region ziehen.
Wäre es nicht mal überlegenswert in Freising ein Stadtbahnsystem aufzubauen, welches auch in den Landkreis reicht, aufzubauen? :unsure: Ich weiß, es ist (leider) utopisch...
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Wie Du aus der unteren Auflistung entnehmen kannst gab es in Regensburg und Ingolstadt schon mal eine Straßenbahn.Rohrbacher @ 30 Oct 2011, 21:54 hat geschrieben:Eine Stadtbahn/Straßenbahn in Freising, wenn es selbst in den um einiges größeren Städten wie Regensburg oder Ingolstadt vermutlich noch länger keine geben wird? :ph34r:
Stadt Spurweite Eröffnung Stillegung Bemerkung
Hof - 1000 - 05.08.1901 - 14.11.1922 - Elektrisch
Schweinfurt - 1000 - 05.05.1895 - 31.01.1921 - Pferdebahn
Bamberg - 1000 - 01.11.1897 - 10.06.1922 - Elektrisch
Regensburg - 1000 - 21.04.1903 - 01.08.1964 - Elektrisch
Ingolstadt - 1435 - 10.11.1878 - 03.03.1921 - Pferdebahn
Landshut -1000 - 01.07.1902 - 16.05.1925 - Pferdebahn
Landshut -1000 - 16.05.1927 - 19.03.1945 - Elektrisch
Neuötting-Altötting - 1000 - 16.08.1906 - 31.03.1930 - Dampf, Kgl. Bay. Staatsbahn, ab 1919: Dt. Reichsbahn
Mit der Tram durch Landshut
Schienenfahrzeuge gehören auf die Schiene und nicht auf die Straße !
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Könnte mir vorstellen das sich in Regensburg die Straßenbahn rentieren würde,nur hat die Straßenbahn damals den Platz für den Straßenverkehr weggenommen.
1964 war auch in München das größte Netz,danach wurde es zusammen geschrumpft.
externe Seite Stadtbahn Regensburg
1964 war auch in München das größte Netz,danach wurde es zusammen geschrumpft.
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Mit der Tram durch Landshut
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Was, nur die U6 verlängern? Ne wenn dann schon nen eigenen Betrieb mit roten C-Zügen! Also 4-5 Linien wären da dann schon das Minimum für eine Stadt dieser Ausdehnungvuxi @ 31 Oct 2011, 08:19 hat geschrieben: Am besten eine U-Bahn. Man könnte ja die U6 verlängern :ph34r: .
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Ich hätte da jetzt eher ein Flügelkonzept im Sinn gehabt. Also im 5 min Takt von München bis zum Bahnhof und dann in mehrere Linien aufteilen. Positive Erfahrungen hat man ja da von der S-Bahn.168er @ 31 Oct 2011, 21:59 hat geschrieben:Was, nur die U6 verlängern? Ne wenn dann schon nen eigenen Betrieb mit roten C-Zügen! Also 4-5 Linien wären da dann schon das Minimum für eine Stadt dieser Ausdehnung
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Nun gut, 2 Linien mit zusammen 8 Kilometern wären für Freising ein prima Tramsystem.
Für 160 Mio. Euro mit Betriebshof und 10 Fahrzeugen (8 plus 2 Reserve für einen Takt 10) dürften ausreichen, um ein solches System aufzubauen. Als Investition auf 20 Jahre verteilt und abgeschrieben wären das rund 175 Euro pro Jahr und Einwohner, 15 Euro pro Monat.
Im Betrieb kostet das Trambahnsystem dann rund 4 Mio. Euro pro Jahr und kann ohne weiteres 4 Mio. Fahrgäste und mehr pro Jahr generieren, Kosten rund 7,50 Euro pro Monat und Einwohner. Bei steigendem Spritpreis schnell 10 Mio. Fahrgäste. Und dann sogar schwarze Zahlen schreiben.
Umgekehrt wird es in Freising rund 20.000 Privat-Pkw geben, für die monatlich je Fahrzeug mindestens 350 Euro (Sprit, Anschaffung, Versicherung etc.) ausgegeben werden. Rund 85 Mio. Euro pro Jahr. Fast 160 Euro pro Einwohner. Niedrig geschätzt.
Am Geld alleine kann es nicht liegen. Denn alleine die privaten Pkw-Kosten pro Kopf aleine betragen ein Mehrfaches dessen, was eine Tram (Bau plus Betrieb) benötigen würde. Und das noch ohne Straßenbau- und Unterhalt etc. sowie Folgekosten. Eigentlich ganz im Gegenteil: Alleine aus Kostengründen müssten die Freisinger alle zusammen eine Trambahn befürworten.
In der Tat ist der Spritpreis wohl noch zu niedrig. Ansonsten müsste man sofort mit der Planung beginnen, vielleicht sogar mit drei Linien bis hin zum Flughafen. Um in 10 Jahren, wenn der Spritpreis endgültig unerschwinglich ist, eine Alternative für alle Freisinger zu haben.
Jetzt hätte man prinzipiell das Geld dafür und die Zeit noch etwas aufzubauen.
Aber man wird wohl warten, bis die Rohstoffe noch teuer werden und das Geld knapp.
Für 160 Mio. Euro mit Betriebshof und 10 Fahrzeugen (8 plus 2 Reserve für einen Takt 10) dürften ausreichen, um ein solches System aufzubauen. Als Investition auf 20 Jahre verteilt und abgeschrieben wären das rund 175 Euro pro Jahr und Einwohner, 15 Euro pro Monat.
Im Betrieb kostet das Trambahnsystem dann rund 4 Mio. Euro pro Jahr und kann ohne weiteres 4 Mio. Fahrgäste und mehr pro Jahr generieren, Kosten rund 7,50 Euro pro Monat und Einwohner. Bei steigendem Spritpreis schnell 10 Mio. Fahrgäste. Und dann sogar schwarze Zahlen schreiben.
Umgekehrt wird es in Freising rund 20.000 Privat-Pkw geben, für die monatlich je Fahrzeug mindestens 350 Euro (Sprit, Anschaffung, Versicherung etc.) ausgegeben werden. Rund 85 Mio. Euro pro Jahr. Fast 160 Euro pro Einwohner. Niedrig geschätzt.
Am Geld alleine kann es nicht liegen. Denn alleine die privaten Pkw-Kosten pro Kopf aleine betragen ein Mehrfaches dessen, was eine Tram (Bau plus Betrieb) benötigen würde. Und das noch ohne Straßenbau- und Unterhalt etc. sowie Folgekosten. Eigentlich ganz im Gegenteil: Alleine aus Kostengründen müssten die Freisinger alle zusammen eine Trambahn befürworten.
In der Tat ist der Spritpreis wohl noch zu niedrig. Ansonsten müsste man sofort mit der Planung beginnen, vielleicht sogar mit drei Linien bis hin zum Flughafen. Um in 10 Jahren, wenn der Spritpreis endgültig unerschwinglich ist, eine Alternative für alle Freisinger zu haben.
Jetzt hätte man prinzipiell das Geld dafür und die Zeit noch etwas aufzubauen.
Aber man wird wohl warten, bis die Rohstoffe noch teuer werden und das Geld knapp.
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So einen hohen Anteil an den Gesamtkosten hat der Sprit gar nicht, aber das nur nebenbei.
Ich weiß nicht inwieweit Deine Zahlen richtig sind, ich finde sie auf jeden Fall interessant (genau wie die Idee einer Tram in Freising)
Ich weiß nicht inwieweit Deine Zahlen richtig sind, ich finde sie auf jeden Fall interessant (genau wie die Idee einer Tram in Freising)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Genau da liegt das Problem (wenn man es so benennen will). Genau so wie beim Flugverkehr. Selbst wenn sich der Spritpreis verdoppelt muss das noch lange nicht den Flugpreis verdoppeln. Wenn man bedenkt, dass ein Großraumflugzeug (z.B. A380) mehrere hundert Millionen Euro kostet. Da kann man viel Sprit dafür kaufen. Von der extrem aufwändigen Wartung und so weiter mal ganz abgesehen.Bayernlover @ 1 Nov 2011, 08:13 hat geschrieben: So einen hohen Anteil an den Gesamtkosten hat der Sprit gar nicht, aber das nur nebenbei.
Ich weiß nicht inwieweit Deine Zahlen richtig sind, ich finde sie auf jeden Fall interessant (genau wie die Idee einer Tram in Freising)
Wobei die hohen Anschaffungskosten indirekt mit den hohen Sprikosten zusammen hängen.
Wer ein älteres, ineffizientes Flugzeug kaufen mag, wird auf einem Flugzeug Parkplatz in New Mexico schnell fündig für wenig Geld aber die Treibstoff und Unterhaltskosten sind hält unterirdisch.
Wer ein älteres, ineffizientes Flugzeug kaufen mag, wird auf einem Flugzeug Parkplatz in New Mexico schnell fündig für wenig Geld aber die Treibstoff und Unterhaltskosten sind hält unterirdisch.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Immerhin ist die Tram Elektromobilität, die funktioniert. Seit 175 Jahren. Und das ganz ohne extrem teure und rohstoffverschlingende Akkus. Denn auch das E-Auto wird mit seinem Rohstoffhunger für den Akku kaum die Lösung sein, eher ein neues Problem. Ganz abgesehen von der latenten Ineffektivität, wenn ständig geladen werden muss, nur weil das Fahrzeug eine Stunde am Tag bewegt wird.
Insofern wäre eine Tram für Freising keine Träumerei, sondern auch von den Kosten her absolut finanzierbar und sinnvoll.
Hingegen ist das E-Auto eine teure Träumerei der Autoindustrie und Politik.
Insofern wäre eine Tram für Freising keine Träumerei, sondern auch von den Kosten her absolut finanzierbar und sinnvoll.
Hingegen ist das E-Auto eine teure Träumerei der Autoindustrie und Politik.
Sehe ich auch so, dass wenn man es im der Elektromobilität ernst meint, man mehr auf Trambahnen setzen muss. Und zwar auch flächendeckend.TravellerMunich @ 1 Nov 2011, 10:57 hat geschrieben: Immerhin ist die Tram Elektromobilität, die funktioniert. Seit 175 Jahren. Und das ganz ohne extrem teure und rohstoffverschlingende Akkus. Denn auch das E-Auto wird mit seinem Rohstoffhunger für den Akku kaum die Lösung sein, eher ein neues Problem. Ganz abgesehen von der latenten Ineffektivität, wenn ständig geladen werden muss, nur weil das Fahrzeug eine Stunde am Tag bewegt wird.
Insofern wäre eine Tram für Freising keine Träumerei, sondern auch von den Kosten her absolut finanzierbar und sinnvoll.
Hingegen ist das E-Auto eine teure Träumerei der Autoindustrie und Politik.
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man muß halt den Gedanken weiterfassen - eine Kreisbahn Freising hätte schon seinen Charme - Linien zum Flughafen, nach Erding, Mainburg, Petershausen und Dachau würden ein interessantes Netz bilden mit der S-bahn und wären sehr viel attraktiver als die heutigen Busse.
Grad die Anbindung von Freising an Petershausen, an die Regionalzüge Richtung Ingolstadt und Nürnberg ist ja momentan nicht existent.
Grad die Anbindung von Freising an Petershausen, an die Regionalzüge Richtung Ingolstadt und Nürnberg ist ja momentan nicht existent.
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Nach Petershausen wäre nett, wenn es erstmal eine brauchbare Busverbindung gäbe.andreas @ 1 Nov 2011, 12:02 hat geschrieben: man muß halt den Gedanken weiterfassen - eine Kreisbahn Freising hätte schon seinen Charme - Linien zum Flughafen, nach Erding, Mainburg, Petershausen und Dachau würden ein interessantes Netz bilden mit der S-bahn und wären sehr viel attraktiver als die heutigen Busse.
Grad die Anbindung von Freising an Petershausen, an die Regionalzüge Richtung Ingolstadt und Nürnberg ist ja momentan nicht existent.
Das schlimme im MVV-Raum ist: da, wo Schienen liegen, ist das Angebot ja in Ordnung, aber der Busverkehr ist insgesamt grottenschlecht und einer selbsternannten "Metropolregion" in keiner Weise würdig.
In Südtirol oder jetzt auch Nordtirol wird der hinterste Bergbauernhof alle Stunde bedient, in der Metropolregion gibt es massenweise Orte und Buslinien, die nur an Schultagen morgens und mittags bedient werden.