Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Christoph @ 4 Mar 2018, 01:08 hat geschrieben: Was soll jetzt in diesem Fall so ein Counter bringen? Noch längere Standzeiten zwischen Rosenheimer Platz und Ostbahnhof?
Die Schlußfolgerung verstehe ich jetzt nicht.
Abgesehen davon, dass ich TramBahnFreak Recht gebe, dass die Strecke nach St.-Martins-Platz zweigleisig ist, würde in so einem Fall der Counter einfach nichts bringen. Aber ich sehe auch nich, wo er schaden soll.

Insgesamt gibt es einfach genug S-Bahn-Führer (das gleiche übrigens bei U-Bahn, Bus und Tram), die kein Gefühl für Fahrzeiten oder Verspätungen haben. Ich verstehe bis zu einem gewissen Grad, dass man sich davon nicht zu sehr verrückt machen lassen soll, aber manchmal kann man das Verhalten nicht mehr nachvollziehen. (Grad in den letzten 2 Wochen 2 wirklich tolle Beispiele erlebt, 1 beim Bus, 1 bei der S-Bahn.)

Mir so einem Counter bringt man das Abfertigungspersonal (egal ob im Führerstand oder am Bahnsteig) dazu sich mit der verstrichenen Zeit zu beschäftigen. Das bringt am Ende sicherlich ein kleines Plus bei der Pünktlichkeit bei doch ziemlich geringem Aufwand.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Christoph @ 4 Mar 2018, 01:08 hat geschrieben:
Seltsam, aber meine S-Bahn steht grundsätzlich eine halbe bis zwei Minuten im Tunnel zwischen Rosenheimer Platz und Ostbahnhof, weil die Gleise noch belegt sind, und am Ostbahnhof kann nicht schneller ausgefahren werden, weil die S7 eingleisig ist, und auf den immer verspäteten Gegenzug warten muss.
Daran ist wohl eher die planmäßig 4 Minuten vorausfahrende S3 Richtung Deisenhofen/Holzkirchen "schuld", wenn diese Verspätung hat, da sie ebenfalls am Ostbahnhof "Kopf" machen muss.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Hot Doc @ 4 Mar 2018, 16:09 hat geschrieben: Insgesamt gibt es einfach genug S-Bahn-Führer (das gleiche übrigens bei U-Bahn, Bus und Tram), die kein Gefühl für Fahrzeiten oder Verspätungen haben. Ich verstehe bis zu einem gewissen Grad, dass man sich davon nicht zu sehr verrückt machen lassen soll, aber manchmal kann man das Verhalten nicht mehr nachvollziehen. (Grad in den letzten 2 Wochen 2 wirklich tolle Beispiele erlebt, 1 beim Bus, 1 bei der S-Bahn.)
Nach einem halben Jahr S-Bahn würde ich meinen, dass es manchen mittlerweile schlicht egal ist. Wieso unnötig Stress machen, wenn man sowieso mitten in der Schicht ist? Einige unterstellen ja zu einem gewissen Grad Absicht. Anders kann ich mir das teils auch nicht mehr erklären.

Mein Paradebeispiel nach Herrsching führe ich jetzt nicht aus, jedenfalls hatte ich im Endeffekt eine ganze Stunde Pause am Flughafen während dort der Christkindlmarkt war, und mein ehemaliger Vordermann musste dauernd alleine wenden.
mgka
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Beitrag von mgka »

Daran ist wohl eher die planmäßig 4 Minuten vorausfahrende S3 Richtung Deisenhofen/Holzkirchen "schuld", wenn diese Verspätung hat, da sie ebenfalls am Ostbahnhof "Kopf" machen muss.
Wie viel Zeit braucht es denn am Ostbahnhof minimal, um "Kopf" zu machen? Die kompletten fahrplanmäßigen zwei Minuten oder ginge das zur Not auch mal deutlich schneller (natürlich unter der Annahme, dass der Zug nicht gestärkt/geschwächt wird)?
"Große Geister sprechen über Ideen, durchschnittliche Geister sprechen über Ereignisse, Kleingeister über Personen." (Eleanor Roosevelt)
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Wenn alles vorbereitet ist wie zum Beispiel der Fahrplan, dann können auch mal 40 Sekunden vom Stop bis zum Anfahren reichen, oder noch geringfügig weniger. Aber wer dankt einem den Stress?
AndiFant

Beitrag von AndiFant »

Der tägliche Pendler weiß das zu schätzen. Auch wenn es 80 sek sind statt 40. Nur sitzt er schweigend in der Bahn und applaudiert nicht, wenn's so zügig weitergeht.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ja, das natürlich nicht, schon klar.

In den wenigsten Fällen gibt es deswegen auch nur eine Minute eher Feierabend etc. oder ein Lob vom Chef. Und so recht überlegt, bei 40 ist der Funk dann noch nicht angemeldet etc.

Edit: Hab auch schon mal einen RE mit fünf Wagen alleine in drei Minuten gewendet, der Fdl rechnete nicht damit und gab der RB im Moment der Fertigmeldung Ausfahrt, obwohl noch paar Minuten Zeit waren. Natürlich mit den entsprechenden Folgen.
Ähnlich läuft es auch oft am Ostbahnhof stadteinwärts.
AndiFant

Beitrag von AndiFant »

Der barrierefreie Ausbau der S-Bahn Station St.-Martin-Straße scheint nach 2019 (Baubeginn) bzw. 2020 (Fertigstellung) verschoben zu sein. In einer Antwort des Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr vom 26.04.2017 (Seite 2) auf eine Anfrage im Bayerischen Landtag war noch von einer Fertigstellung in 2018 die Rede.

Was ist denn bloß das Problem, woran liegt das?
elchris
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Beitrag von elchris »

Christoph @ 4 Mar 2018, 01:08 hat geschrieben: Was soll jetzt in diesem Fall so ein Counter bringen? Noch längere Standzeiten zwischen Rosenheimer Platz und Ostbahnhof?
Aktionismus seitens derer, die für die mangelhafte Steuerung des laufenden Betriebs verantwortlich sind. Wir stehen heute im Stamm schon nicht länger als nötig - Problem: Wenn Isartor/Rosenheimer Platz nicht durch örtliche Aufsicht besetzt ist ist bei Langzügen nur eine Abfertigung mittels TAV möglich, da wir per Weisung (nicht hinterdacht - saudumm) nun den Leute wieder richtiges Verhalten bezüglich der Lichtschranke abtrainieren (immer Zwangsschliessen auch wenn eine Abfertigung mittels TAV möglich wäre) sind die Folge: Längere Haltezeiten, zumindest bei einem Teil der Züge.

Da brauche ich keine dem Personal gegenüber unverschämten technischen Einrichtungen, ich brauche Abfertigungspersonal zur HVZ.

Mit der S7 steht man zum Ostbf rauf gerne wenn die S3 nicht genau zu ihrer Abfahrtzeit losfährt. Abfahrt der S7 am Rosenheimer Platz ist zur selben Minute wie die S3 oben am Ostbf - diese fährt zu gern erst zur Ankunftsminute der S7 erst mal los, muss über die Weiche, diese muss umlaufen, dann muss das Einfahrsignal und die LZB die nun freie Strecke mitbekommen und dann gehts auch schon los. Ri Giesing rüber haben wir keine LZB sondern zu wenige Signale - wenn an der St. Martin Straße das Zwischensignal mal wieder noch auf Halt ist weil die S3 noch nicht aus Giesing raus ist steht man oder fängt fängt sich zumindest den restriktiven Modus der PZB (vmax 25, dann 45 - bis Giesing Bahnsteig) - und trägt dann seine Verspätung weiter. Da bringt es auch nichts den Zug (im Falle BR423 wenn man weisungsgerecht keine Bremsprobe durchführt etwa 25s) in neuer olympischer Rekordzeit zu wenden wenn schon das nächste Signal keine Flotte vorbeifahrt garantiert. Der jahrelange Verdruss darüber führt dann auch bei Kollegen, die natürlich weiterhin gerne pünktlich fahren würden zum Gegenteil - sie machen ein Häufchen auf den Fahrplan und fahren entspannt. Da gehöre ich auch mittlerweile dazu - wozu soll ich mich abhetzen wie doof wenn es mein Weltkonzern nicht schafft die Selbststeller bis Giesing mal zu beschleunigen und vorallem die lächerliche Baustelle in Perlach endlich fertig zu bekommen.
Didy
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Beitrag von Didy »

AndiFant @ 7 Mar 2018, 13:53 hat geschrieben: Der barrierefreie Ausbau der S-Bahn Station St.-Martin-Straße scheint nach 2019 (Baubeginn) bzw. 2020 (Fertigstellung) verschoben zu sein.
Hm.
https://www.bahnausbau-muenchen.de/projekt.html?PID=6 hat geschrieben:Neubau der Bahnsteigbrücke über die St.-Martin-Straße
Das dürfte dann wohl mit längerer Totalsperrung der Station einhergehen? Nur auf einer Hälfte (Südlich oder Nördlich der Straße) halten dürfte vermutlich nur mit Kurzzügen gehen...
AndiFant

Beitrag von AndiFant »

Didy @ 7 Mar 2018, 19:37 hat geschrieben: Nur auf einer Hälfte (Südlich oder Nördlich der Straße) halten dürfte vermutlich nur mit Kurzzügen gehen...
... oder man verlängert den Bahnsteig provisorisch für die Bauzeit, so dass wenigstens Vollzüge Platz haben. Ein bisschen Platz wäre da noch.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Auf die Uhr gesehen hab ich nicht, aber 25 Sekunden wollte ich öffentlich doch nicht schreiben.

Wenn die S3 verspätet am Bahnsteig ist, würde es was bringen die so schnell zu wenden, die S7 aus genannten Gründen eher nicht.
AndiFant

Beitrag von AndiFant »

Didy @ 7 Mar 2018, 19:37 hat geschrieben: Das dürfte dann wohl mit längerer Totalsperrung der Station einhergehen? Nur auf einer Hälfte (Südlich oder Nördlich der Straße) halten dürfte vermutlich nur mit Kurzzügen gehen...
Nördlich der Brücke über die St.-Martin-Str. ist der Bahnsteig ca. 90m lang. Für einen Kurzzug würde es also reichen. Für mehr müsste ein Provisorium anlegen.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Es wäre nicht das erste Provisorium dieser Art, Gronsdorf damals dürfte ein gut vergleichbarer Fall gewesen sein.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von Didy »

Christoph @ 8 Feb 2018, 10:09 hat geschrieben: Ich wiederhole mich ungerne, aber in Perlach ist immer noch das südliche Gleis gesperrt, wodurch die wichtige Kreuzungsmöglichkeit entfällt! Die Bauarbeiten sind aber (bis auf den Aufzug, und der soll ja frühestens März kommen) schon seit Wochen abgeschlossen!
Wie hier https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=8...35&#entry671415 geschrieben, werden inzwischen wieder beide Gleise benutzt - dabei aber jedes nur in eine Richtung.

Am Mittwoch waren außerdem Leute am Aufzug auf der Empfangsgebäude-Seite am Arbeiten - wird also auch langsam was mit den Aufzügen.
christian85
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Beitrag von christian85 »

Mit der S7 steht man zum Ostbf rauf gerne wenn die S3 nicht genau zu ihrer Abfahrtzeit losfährt. Abfahrt der S7 am Rosenheimer Platz ist zur selben Minute wie die S3 oben am Ostbf - diese fährt zu gern erst zur Ankunftsminute der S7 erst mal los, muss über die Weiche, diese muss umlaufen, dann muss das Einfahrsignal und die LZB die nun freie Strecke mitbekommen und dann gehts auch schon los. Ri Giesing rüber haben wir keine LZB sondern zu wenige Signale - wenn an der St. Martin Straße das Zwischensignal mal wieder noch auf Halt ist weil die S3 noch nicht aus Giesing raus ist steht man oder fängt fängt sich zumindest den restriktiven Modus der PZB (vmax 25, dann 45 - bis Giesing Bahnsteig) - und trägt dann seine Verspätung weiter. Da bringt es auch nichts den Zug (im Falle BR423 wenn man weisungsgerecht keine Bremsprobe durchführt etwa 25s) in neuer olympischer Rekordzeit zu wenden wenn schon das nächste Signal keine Flotte vorbeifahrt garantiert.
Wie Martin H. schon schrieb, bei der S3 bringt es schon was, wenn sie schnell weg kommt. Man darf auch nicht vergessen, dass die vor dem Ostbahnhof wartende S7 den gesamten S-Bahnbetrieb Richtung Osten verzögert. Insofern wäre ein schnelles Wenden für das gesamte S-Bahnnetz betriebsstabilisierend.

Man könnte - zumindest zur HVZ bei der S3 (beim Haupttakt) - den 2. Tf schon am Rosenheimer Platz einsteigen lassen. Dann sollte die S3 am Ostbahnhof schneller wegkommen, die S7 wird weniger aufgehalten, die nachfolgenden S-Bahnen ebenso weniger, was gut für das Gesamtsystem wäre.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Am Rosenheimer Platz hat die Aufhübschung der Tunnelbahnhöfe begonnen.
Bild
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Christoph »

An diesen zwei, drei hintersten Säulen wird aber schon seit einigen Monaten gewerkelt. Wenn sie in dem Tempo weiterarbeiten, wird die vorderste Säule zeitgleich mit der Inbetriebnahme der zweiten Stammstrecke fertig verkleidet sein, und dann kann man in Ruhe die Deckenverkleidungen angehen :lol:
Pünktlichkeitsquote S7 Ost: Jan 24: 22%, März 24: 29%
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Beitrag von Mark8031 »

Die Deckenverkleidung ist an den drei Säulen doch schon da
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Ich habe gestern den S-Bahnhof Perlach besucht, der ja gerade barrierefrei umgebaut wird. Die Fahrstühle sind noch nicht in Betrieb. Der Bahnhof selbst macht einen sehr heruntergekommenen Eindruck.

Bild

Bei dem Besuch ist eine Reportage mit vielen Fotos entstanden.

Den Bericht gibt es hier: https://www.neuperlach.org/blog/?p=12044
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

TramPolin @ 28 May 2018, 10:39 hat geschrieben:Ich habe gestern den S-Bahnhof Perlach besucht, der ja gerade barrierefrei umgebaut wird. Die Fahrstühle sind noch nicht in Betrieb. Der Bahnhof selbst macht einen sehr heruntergekommenen Eindruck.


Bei dem Besuch ist eine Reportage mit vielen Fotos entstanden.

Den Bericht gibt es hier: https://www.neuperlach.org/blog/?p=12044
Danke für die vielen Bilder, sehr interessant da das mal einer meiner Stammbahnhöfe war (Ausbildungsstelle).

Das Gebäude wird gottseidank in einem minimalen Umfang instand gehalten, Dach, Fassade, Fenster etc. (man sieht auch neue Fenster auf einem deiner Bilder).
Eine umfangreiche Renovierung scheitert wohl (wie so oft) an den wahrscheinlich sehr umgangreichen und nicht bezahlbaren Auflagen des Denkmalschutzes.
Oder an den Bewohnern... Die sind schon noch da, oder inzwischen im Altersheim?
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

EasyDor @ 28 May 2018, 10:50 hat geschrieben:Oder an den Bewohnern... Die sind schon noch da, oder inzwischen im Altersheim?
Ich habe keine Ahnung, ob da jemand wohnt. Es steht ein Name an der Türe, aber die teilweise zerbrochenen Scheiben und der katastrophale Zustand sprechen eher dagegen.

Wenn man das Haus wenigstens neu streichen würde und das Allerwichtigste machen würde (d.h. zerbrochene Fensterscheiben ersetzen), sähe es wieder ganz passabel aus.

Andere denkmalgeschützte Häuser sind in aller Regel in einem weit besseren Zustand.
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Beitrag von Christoph »

Ab und zu brennt mal Licht, aber eigentlich zu selten, als dass man von regelmäßiger Bewohnung ausgehen kann.

Was mich aber wundert ist, wie unglaublich langsam der Einbau der Aufzüge vor sich geht. Schon seit Monaten wird daran rumgewerkelt, und eigentlich sollte er doch schon im März fertig sein, jetzt haben wir Ende Mai.
Und die Zugzielanzeiger sind ebenfalls seltsam, der an der Ostseite flackert schon mit defektem Display vor sich hin und der an der Westseite zeigt nur einen Ausfalltext an. In Betrieb waren also beide noch nicht, obwohl sie schon einen Monat (oder länger?) hängen...
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Beitrag von 146225 »

Der nächste Fehler, den man machen wird ist der, das, wenn dann der Umbau eines Tages mal "fertig" ist, der Hp wieder ganz aus dem Aufmerksamkeitsbereich von DB Station ohne Service verschwindet. Hat man doch erst gemacht, also reicht das übliche unzureichende Level an Reinigung und Instandhaltung aus - und nach 10 Jahren sieht es heruntergekommener aus als vor dem Umbau.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch wenn mein Google News Feed heute eigentlich nur Artikel über den mutmaßlichen Vergewaltiger bei der U-Bahn München ausspuckt, habe ich doch noch was interessantes gefunden:

München TV berichtet über 61 Bahnhöfe (mit Auflistung) die ein besseres Informationssystem gebokken sollen hier
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Hält die S2 eigentlich mittlerweile wieder in Feldkirchen?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Glaube schon seit über einem Monat.
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Alex101
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Beitrag von Alex101 »

Oliver-BergamLaim @ 2 Aug 2018, 16:31 hat geschrieben: Hält die S2 eigentlich mittlerweile wieder in Feldkirchen?
Am 20.07. kam die Endmeldung von Max Maulwurf
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

Aber leider ist so gut wie nichts fertig!
Bahnsteig ohne Dach, ohne Sitzgelegenheiten, ohne Stationsschilder, ohne Fahrplanauhänge, ... aber das ist ja normal bei Bahn-Baustellen.
Dazu eine große Baugrube, wo jetzt eigentlich ein Aufzug sein sollte. Und der Zugang zum neuen Bahnsteig erfolgt über provisorische Gitterrosttreppen!
Fertig ist anders! Barrierefrei ist auch anders!
Aber das kommt schon noch ... in ein paar Monaten (oder Jahren)!
146225
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Beitrag von 146225 »

Ja doch, 2024 wird sicherlich ein Drittel deiner aufgezeigten Punkte zumindest provisorisch bearbeitet sein, keine Sorge, da baut ja schließlich nicht irgendwer!
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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