Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 23 Oct 2017, 22:22 hat geschrieben: Sehe ich tatsächlich auch so. Der bisherige herunter hängende Kabelverhau schafft nicht gerade vertrauen. Die meisten Leute assoziieren herunter hängende Kabel halt eher mit Dchlamperei und Gefahr. Vielleicht nicht ganz zu unrecht.
Die vielleicht wichtigere Frage wäre, wieso man nicht das Kabelwirrwar beseitigt statt die Optik zu übertünchen.
Da war mal eine Deckenverkleidung dran. Die hat man aber vor 15 Jahren entfernt und nicht wieder angebracht.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ach ! Nein! Oh! (Gesicht irgendwo zwischen Loriot und Louis de Funes)
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146225
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Beitrag von 146225 »

Wurde da eigentlich nie über eine neue Deckenverkleidung nachgedacht? Ich mein, z.B. so mit Stahlgittern, wie es Leipzig zum Teil hat oder so - würde sicherlich, wenn es richtig gemacht ist, auch besser aussehen als der Status quo.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

AK1 @ 23 Oct 2017, 21:49 hat geschrieben:Wieder was gelernt... Eine schwarze Decke soll das Sicherheitsgefühl verbessern: https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stad...#idAnchComments
Ursprünglich hat man ja bewusst die Decke über dem Gleistrog dunkel gehalten, um so eine visuelle Trennung zwischen Bahnsteig und Gefahrenraum zu verstärken.
Dieses Konzept haben etwa die Wiener auf die Spitze getrieben.
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von AK1 »

Lazarus @ 23 Oct 2017, 21:32 hat geschrieben:
Iarn @ 23 Oct 2017, 22:22 hat geschrieben: Sehe ich tatsächlich auch so. Der bisherige herunter hängende Kabelverhau schafft nicht gerade vertrauen. Die meisten Leute assoziieren herunter hängende Kabel halt eher mit Dchlamperei und Gefahr. Vielleicht nicht ganz zu unrecht.
Die vielleicht wichtigere Frage wäre, wieso man nicht das Kabelwirrwar beseitigt statt die Optik zu übertünchen.
Da war mal eine Deckenverkleidung dran. Die hat man aber vor 15 Jahren entfernt und nicht wieder angebracht.
Am attraktivsten wäre es sicher, mal wieder eine Deckenverkleidung anzubringen. Wenn das nicht geht, sollten die Kabel geordnet werden. Was spricht z.B. dagegen? https://de.wikipedia.org/wiki/Kabelkanal
Generell ist weiß doch sicher angenehmer als schwarz, aber es erfrdert natürlich auch eine gewisse Pflege. Ggf. will man sich auch die sparen...
Christoph
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Beitrag von Christoph »

Iarn @ 23 Oct 2017, 22:22 hat geschrieben: Sehe ich tatsächlich auch so. Der bisherige herunter hängende Kabelverhau schafft nicht gerade vertrauen. Die meisten Leute assoziieren herunter hängende Kabel halt eher mit Dchlamperei und Gefahr. Vielleicht nicht ganz zu unrecht.
Die vielleicht wichtigere Frage wäre, wieso man nicht das Kabelwirrwar beseitigt statt die Optik zu übertünchen.
Hängende Kabel und fehlende Verkleidungen erwecken immer den Eindruck, der Bahnhof sei noch im Rohbau (oder kurz davor, abgebrochen zu werden).

Ob das jetzt schwarz hinterlegt ist, oder grau, ändert eigentlich nichts daran, und ändert auch nichts am Sicherheitsgefühl, da sich die wenigsten Menschen in Rohbauten wirklich sicher und wohl fühlen.
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Beitrag von viafierretica »

MVG-Wauwi @ 24 Oct 2017, 07:45 hat geschrieben: Ursprünglich hat man ja bewusst die Decke über dem Gleistrog dunkel gehalten, um so eine visuelle Trennung zwischen Bahnsteig und Gefahrenraum zu verstärken.
Dieses Konzept haben etwa die Wiener auf die Spitze getrieben.
..aber in Wien sieht es nicht aus wie in einer abbruchreifen Bruchbude, für die DB StuS jedes Jahr Millionen über Millionen an Stationsgeldern abzockt (anders kann man da nicht sagen).
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Christoph @ 24 Oct 2017, 17:21 hat geschrieben: Hängende Kabel und fehlende Verkleidungen erwecken immer den Eindruck, der Bahnhof sei noch im Rohbau (oder kurz davor, abgebrochen zu werden).
Bei DB StuS gehen diese beiden Zustände fließend ineinander über. Gerne auch mehrfach...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von Didy »

Iarn @ 9 Nov 2017, 09:12 hat geschrieben:Es gibt nun doch wieder einen Bahnhofskiosk in Markt Schwaben
"die Menschen besorgten sich ihre Fahrkarten wieder ohne Sturmhauben"
:lol:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nachdem Jahrelang für den Durchstich des zweiten Zugangstunnels zu den Bahnsteigen des Ostbahnhofs bis zur Friedensstraße kein Geld da war, soll jetzt zusätzlich zum Tunnel auch noch eine Brücke über die Gleise gebaut werden, natürlich für den hyper super tollen neuen Konzertsaal.
Süddeutsche Eine Brücke soll zum neuen Konzerthaus führen
Zum Tunnel:
Dabei ist inzwischen zumindest klar: Es wird einen zweiten Tunnel unter dem Ostbahnhof zum Werksviertel geben. Im Juli hatte der Stadtrat beschlossen, den Bau dieser Unterführung, die bisher von Haidhausen nur bis Gleis 8 reicht, zu priorisieren. Inzwischen ist eine Vereinbarung mit der Bahn unterzeichnet, konkrete Pläne werden derzeit erarbeitet.
Zur Brücke:
Aber auch an Plänen für eine Brücke wird noch gearbeitet, muss sogar gearbeitet werden: Werksviertel-Eigner Werner Eckart hat sich im Erbpacht-Vertrag für das Konzerthaus vom Freistaat garantieren lassen, dass dafür eine Arbeitsgruppe mit Beteiligung der Bahn eingerichtet werde.
Aus meiner Sicht würde der Tunnel reichen. Und wenn man sich für eine Brücke hat breitschlagen lassen, dann eine Brücke. Beides am gleichen Ort halte ich persönlich für Zuviel des Guten.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Artikel aus der CSU Seite des BA Bogenhausen
Danach gibt es einen Brief des Planungsreferats zu einer Stellungsnahme der DB, wonach bis spätestens 20w5 der Bahnhof Daglfing barrierefrei ausgebaut werden soll.

Dad bedeutet entweder:

Man hat sich auf einen oberirdischen Ausbau festgelegt

Man vermutet den unterirdischen Ausbau an St. Nimmerleim

Man baut den Bahnhof für gerade mal da 12 Jahre um, um ihn dann abzureißen

Irgendwie erscheint mir das alles nicht logisch.
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mgka
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Beitrag von mgka »

Weiß eigentlich jemand, warum das 2. Gleis im Bahnhof Perlach immer noch nicht wieder freigegeben wurde? Eigentlich schaut alles schon seit ca. zwei Wochen "fertig" aus, und die Kreuzungsmöglichkeit wäre ja auch dringend notwendig.
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Beitrag von bestia_negra »

Iarn @ 2 Jan 2018, 10:40 hat geschrieben: Artikel aus der CSU Seite des BA Bogenhausen
Danach gibt es einen Brief des Planungsreferats zu einer Stellungsnahme der DB, wonach bis spätestens 20w5 der Bahnhof Daglfing barrierefrei ausgebaut werden soll.

Dad bedeutet entweder:

Man hat sich auf einen oberirdischen Ausbau festgelegt

Man vermutet den unterirdischen Ausbau an St. Nimmerleim

Man baut den Bahnhof für gerade mal da 12 Jahre um, um ihn dann abzureißen

Irgendwie erscheint mir das alles nicht logisch.
Fall 1 würde ja noch gehen.
Fall 2 wäre der Worst Case.
Fall 3 wäre Geldverschwendung.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wobei Fall 1 wenn man sich den Artikel durchliest am unwahrscheinlichsten ist, da ja der unterirdische Ausbau betont wird.
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Christoph
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Beitrag von Christoph »

In Perlach ist das südliche Gleis immer noch gesperrt und damit entfällt immer noch die Kreuzungsmöglichkeit!

Ich vermute mal, dass der immer noch nicht abgeschlossene Aufzugsbau damit zu tun hat, bei dem es ja extrem langsam (warum eigentlich? So überraschend wurde er ja nun auch nicht geplant) voran geht.
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Beitrag von Christoph »

Seltsam: Laut http://cms.bahnausbau-muenchen.de/projekt.html?PID=13 sind in Perlach die Bauarbeiten abgeschlossen, aber das südliche Gleis ist immer noch gesperrt, und durch den Wegfall der Kreuzungsmöglichkeit fährt die S7 im morgendlichen Berufsverkehr latent 5 Minuten verspätet.
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mgka
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Beitrag von mgka »

Es ist irgendwie absolut nicht erkennbar, warum das Gleis nicht wieder in Betrieb gehen kann.
Die Unterführung auf der Südseite wurde mehr oder weniger von Fahrgästen eigenmächtig "eröffnet", auch wenn die Beleuchtung noch immer nicht geht und der Zaun zur Unterbiberger Straße noch gar nicht errichtet war.
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Beitrag von EasyDor »

Man will die Stammstreckenbahnhöfe nun doch in den nächsten 2 Jahren ordentlich aufgehübscht.
Neues Beleuchtungskonzept, die Säulen werden neu verkleidet und mit Sitzgruppen versehen. (Diese LED-Beleuchtung und Verkleidung findet man bereits ein Stockwerk höher)
Außerdem bekommen die Abgänge mehr Glas und filigrane Edelstahlhandläufe. Und bei der Decke scheint man sich - im Gegensatz zu einem Stock höher - richtig Gedanken gemacht zu haben... Gefällt :)
Wundert mich nur dass das irgendwie vollkommen mir vorüber gegangen ist... :huh:

Edit: Sieht das nur so aus, oder sollen die Streifen in Stationsfarbe auch leuchten? Zumindest dort wo sich darunter ein Bahnsteig befindet? :huh: Wäre aber cool... :)
Und es sollen auch die anderen Tunnelbahnhöfe (Flughafen etc.) mit einbezogen werden, leider wird nicht erwähnt was dort gemacht wird.
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Beitrag von Mark8031 »

Hatten wir schon. Und ob diesmal die Sanierung tatsächlich bis Ende durchgeführt wird, glaube ich erst, wenn sie tatsächlich mal zu Ende ist. Schließlich ist das seit 2007 bereits der dritte Sanierungsbeginn und keiner wurde zu Ende gebracht.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Didy »

EasyDor @ 7 Feb 2018, 14:19 hat geschrieben:Neues Beleuchtungskonzept
Ich hoffe mal, da geht es nur um zusätzliche Lampen.
Die Lampenleisten entlang der Bahnsteigkante hat man doch erst vor ~2 Jahren neu installiert.

Ansonsten hoffe ich, dass einer auch mal mehr denkt beim Mülleimer aufstellen.
Die Zwischenräume zwischen den Säulen sind ja ohnehin schon viele mit Sitzbänken, Vitrinen etc. "versperrt".
In die paar freien stellt man dann nen 1,5m-Riesenmülleimer mitteinrein. Statt zwei kleine direkt an die Säulen. Auf dass der Durchgang maximal klein ist.

Fällt mir besonders am Rosenheimer Platz immer auf. Direkt am östlichen Treppenhaus ist das "Feld" mit einem Mülleimer verstellt. Gerade da, wo du dich sortieren musst, runterkommend auf das Gleis Ostwärts, vom Gleis Westwärts zur Rolltreppe nach oben.
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Beitrag von EasyDor »

Didy @ 7 Feb 2018, 16:56 hat geschrieben: Ich hoffe mal, da geht es nur um zusätzliche Lampen.
Yes... Sieht man auch ziemlich deutlich auf den Fotos. Das bereits installierte Beleuchtungsband bleibt. Das erfüllt ja sicher auch einen zulassungstechnischen Zweck, den Einstiegsbereich mit mindestens genau x Lux zu beleuchten.

Um die Säulen kommt oben ein Ring aus LEDs der sie selbst leuchten lässt. Genau so wie es im renovierten Sperrengeschoss S HBf schon der Fall ist. Ich denke Stachus wird dann durch das Blau ähnlich spacig aussehen wie Münchner Freiheit ;)

Und zu dem Konzept an sich. Es handelt sich ja um das was eigentlich 2017 schon mal angekündigt wurde. Und seit Beginn der Brandschutzsanierung geht es ja darum, dass im Anschluss auch Kosmetik kommt.
Nur hat a) die Brandschutzsanierung Ewigkeiten gedauert und b) sich (und das ist was gutes) in dieser langen Zeit immer mehr Geld bzw. immer günstigere LED-Technik für die Kosmetik aufgetan.
Insofern glaube ich schon dran, dass man es jetzt auch durchzieht...
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Beitrag von Christoph »

Ich wiederhole mich ungerne, aber in Perlach ist immer noch das südliche Gleis gesperrt, wodurch die wichtige Kreuzungsmöglichkeit entfällt! Die Bauarbeiten sind aber (bis auf den Aufzug, und der soll ja frühestens März kommen) schon seit Wochen abgeschlossen!
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Beitrag von mgka »

Selbst die Werbetafeln stehen mittlerweile und sind auch bestückt. Der Fahrzielanzeiger hingegen fehlt immer noch. Man setzt offenbar Prioritäten...
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Beitrag von Cloakmaster »

Natürlich. Erst muss Geld rein kommen, Ehe man es ausgeben kann.
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Beitrag von Mark8031 »

mgka @ 8 Feb 2018, 10:41 hat geschrieben: Selbst die Werbetafeln stehen mittlerweile und sind auch bestückt.
Firma Ströer
Der Fahrzielanzeiger hingegen fehlt immer noch.
Firma DB Station&Service

Die einen arbeiten halt schnell...
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Didy »

EasyDor @ 8 Feb 2018, 09:34 hat geschrieben: Yes... Sieht man auch ziemlich deutlich auf den Fotos. Das bereits installierte Beleuchtungsband bleibt.
Man sieht auf den Fotos, dass es so aussieht, ja.
Das heißt aber noch nicht, dass nicht trotzdem irgend ein Irrer auf die Idee kommen könnte, das nochmal zu erneuern, weil die Decke von einem Hersteller sein soll oder sonstigen Käse. So viel wie man da schon geplant und dann doch nicht oder anders gemacht hat...
Deswegen: "Ich hoffe mal"
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Beitrag von P-fan »

Dieses "Maßnahmenpaket" wurde wohl noch nicht verlinkt:

https://www.deutschebahn.com/pr-muenchen-de...methode-1444652

Zitat: HaltezeitenCounter - jede Sekunde zählt

Zudem ist geplant, ab dem Fahrplanwechsel im Dezember HaltezeitenCounter an allen Stationen der Stammstrecke zu installieren. Auf einem Counter wird dem Lokführer sowie den örtlichen Aufsichten die geplante Haltezeit im Countdown auf null Sekunden herunter gezählt, um ein zügiges Abfahren zu erreichen. Auf der dicht befahrenen Stammstrecke bedeutet dies einen Gewinn von bis zu 2 Sekunden pro Halt.

....

In den unterirdischen S-Bahnstationen wird ab 2019 durch die DB Station&Service AG ein neues Gestaltungskonzept umgesetzt, das für ein besseres Erscheinungsbild sorgt. Bis zum Beginn der Revitalisierung werden noch im Jahr 2018 Sofortmaßnahmen für mehr Sauberkeit, eine bessere Ausstattung und mehr Sicherheit umgesetzt.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von Christoph »

P-fan @ 4 Mar 2018, 00:13 hat geschrieben: Dieses "Maßnahmenpaket" wurde wohl noch nicht verlinkt:

Zitat: HaltezeitenCounter - jede Sekunde zählt

Zudem ist geplant, ab dem Fahrplanwechsel im Dezember HaltezeitenCounter an allen Stationen der Stammstrecke zu installieren. Auf einem Counter wird dem Lokführer sowie den örtlichen Aufsichten die geplante Haltezeit im Countdown auf null Sekunden herunter gezählt, um ein zügiges Abfahren zu erreichen. Auf der dicht befahrenen Stammstrecke bedeutet dies einen Gewinn von bis zu 2 Sekunden pro Halt.
Seltsam, aber meine S-Bahn steht grundsätzlich eine halbe bis zwei Minuten im Tunnel zwischen Rosenheimer Platz und Ostbahnhof, weil die Gleise noch belegt sind, und am Ostbahnhof kann nicht schneller ausgefahren werden, weil die S7 eingleisig ist, und auf den immer verspäteten Gegenzug warten muss.

Was soll jetzt in diesem Fall so ein Counter bringen? Noch längere Standzeiten zwischen Rosenheimer Platz und Ostbahnhof?
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Seit wann ist der Streckenabschnitt zwischen Ostbahnhof und St.-Martin-Str. eingleisig?
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