Heimeranplatz (München)

Alles über die Netze von S-Bahnen
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Dann dürfte das Wenden der S 7 am Heimeranplatz umso interessanter werden. Schließlich ist Heimeranplatz nur ein Haltepunkt, d.h. im normalen Betrieb kann man dort nicht wenden.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

VT 609 @ 19 Aug 2004, 17:43 hat geschrieben: Wie wendet denn die S 7 während der Stammstreckensperrung am Heimeranplatz? Wird die umlaufmäßig mit der S 5 verknüpft oder darf der Fahrdienstleiter alle 40 Minuten eine Fahrstraße hilfsauflösen und der Zug fährt auf Befehl zurück?
Das hat mich gleich gewundert, daß die S 7 West an einem Haltepunkt endet. Der nächste Bahnhof wäre Donnersbergerbrücke, aber der ist ja gesperrt.
Hmm, jetzt, wo du es sagst...ich habe keine Ahnung. Also am Heimeranplatz selber kann er nicht wenden, da es kein Bahnhof ist. Ich wüßte auch nicht, mit welchem Befehl man einen Zug wenden lassen könnte. Außer auf Bahnhöfen darf einfach nicht gewendet werden. Ich könnte mir zwar absurde Linienwege ausdenken, wie die S7 doch noch zu ihrer Wende kommt, aber das ist unrealistisch. :D
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Kann der Zug denn nicht (wie die u-Bahn) irgendwo zwischen Harras und Heimeranplatz auf das gegengleis wechseln, um einfach auf den Bahnsteig zu wechseln? Da ja eh nur im 40-Minuten-takt gefahren wird kann der Gleiswechsel sogar schon früher (Harras/Siemensw.?)geschehen, und so kann der S7 kein andere Zug mehr in die Quere kommen, also kann man auch auf aufwändige Signalisierung verzichten. So lang es nur einen Zug auf dem Gleis gibt ist ein Zusammenstoss vom Prinzip her ausgeschlossen...
Wie steht es denn mit der BOB? fährt die nornal nach Plan oder muss da auch etwas geändert werden?
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Die BOB fährt am Abzweig Heimeranplatz auf die Gleise, die vom Südring kommen, und weiter zum Holzkirchner Flügelbahnhof. Die S 7 kann diesen Weg nicht nehmen, da die Weiche auf die Gleise vom Südring im Bereich des Haltepunkts liegen, die S 7 aber laut Aushang am Heimeranplatz hält und dort endet.

@ ET 423:
Wie sehen denn die Wege aus, die du dir vorstellst? Mir fällt nämlich gerade keiner ein.
elchris
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Beitrag von elchris »

Dachte auch, dass die das allseits bekannte "Umleitergleis" nehmen. Also Heimeranplatz richtung Hauptbahnhof links rein und zack über die Weiche auf die Fernbahn zum Holz. Bahnhof. Den Ausfall des Halts am Heimeranplatz sollte doch zu verschmerzen sein, Fahrgäste, die zum Heimeranplatz wollen, sollen halt ab Hauptbahnhof die U-Bahn nehmen. ;)
mseidler
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Beitrag von mseidler »

servus,

weiß jemand von Euch wann die neuen Weichen, die jetzt schon über ein Jahr rumliegen, eingebaut werden ?? <_<

Da müßte der Betrieb am Heimeranplatz komplett unterbrochen werden, zumindest S-Bahn und ein Gleis des Südrings. :huh:

Auch der Bau von Gleis 12 (Inselbahnsteig S20) sollte doch irgendwann beginnen. Gibt es hierzu Neuigkeiten ?? B)
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

VT 609 @ 20 Aug 2004, 17:08 hat geschrieben: @ ET 423:
Wie sehen denn die Wege aus, die du dir vorstellst? Mir fällt nämlich gerade keiner ein.
Wie gesagt, das wird nicht gemacht werden, aber ich könnte mir vorstellen, daß man die S7 wie die S20 im Bf Mittersendling auf das äußerste Gleis leitet. Dann fährt sie am gleichen Bahnsteig ein, wie die S5, wenn sie umgeleitet wird. Anschließend fährt die S7 weiter in den Abzweig hinein und fährt in den Güterbahnhof, der sich auf Höhe des Bahnhofs Laim befindet. Dort könnte der Tf wenden, aber das ist soooo unrealistisch. *g* Ich glaube, ich denke zu kompliziert bei der Sache. Wahrscheinlich haben die sich für die S7 was anderes einfallen lassen, was mir nur gerade nicht einfällt. An der Möglichkeit gibts auch noch das Problem, daß diese Strecke (Mittersendling - Heimeranplatz) im 10min-Takt von der S5 belegt wird (alle 20min zwei Züge), also ist das eh fast nicht möglich.
Kann der Zug denn nicht (wie die u-Bahn) irgendwo zwischen Harras und Heimeranplatz auf das gegengleis wechseln, um einfach auf den Bahnsteig zu wechseln? Da ja eh nur im 40-Minuten-takt gefahren wird kann der Gleiswechsel sogar schon früher (Harras/Siemensw.?)geschehen, und so kann der S7 kein andere Zug mehr in die Quere kommen, also kann man auch auf aufwändige Signalisierung verzichten. So lang es nur einen Zug auf dem Gleis gibt ist ein Zusammenstoss vom Prinzip her ausgeschlossen...
Was sollte es bringen, die S7 zwischen Harras und Heimeranplatz auf das Gegengleis wechseln zu lassen (was dort nicht möglich ist, aber egal)? Wenn überhaupt wäre das nur im Bf Mittersendling möglich, aber dennoch bleibt die Frage nach Sinn und Zweck. ;)

Gruß

:quietsch:
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Beitrag von Cloakmaster »

Na, wenn die S7 als einzige auf dem einen Gleis unterwegs ist, dann sollte es ihr zimelich egal sein ob der Heimeranplatz nun ein Bahnhof ist oder nicht. Der Zug fährt den Bahnsteig an. der Tf steigt vorne aus, läuft den Bahnsteig entlang, steigt hinten wieder ein, und schon kann der Zug die Rückreise nach Wolfratshausen antreten. Da kein anderer Zug auch nur in die Nähe kommen kann, braucht man keine Signale, um die Strecke frei zu geben, sie ist dauerhaft frei für den einen einsamen Zug, der ja nicht mit sich selbst zusammenstossen kann. So kann die S7 am Heimeranplatz wenden, was zB laut ET423 daran scheitert, dass es kein Bahnhof ist. S-Bahnen können also anscheinend nur an Bahnhöfen wenden.

In einem U-Bahn-Thread kamen wir zum Ergebnis, dass die Münchner U-Bahn prinzipiell jeden "Ort an dem Passagiere ein und aussteigen können" (gibts es einen Oberbegriff für Haltepunkt und Bahnhof?? oder sinds bei der MVG alles Bahnhöfe??) zum Wenden nehmen kann, wenn es denn betrieblich notwendig ist. Zwar gibt es einige, die dank Abstell/Wendeanlage dazu besser geeignet sind, aber wenns denn mal sein muss, dann geht es auch ohne.

Genau die Situation haben wir hier ja auch: Die S-Bahn soll aus verscheidenen Gründen ausnahmsweise an einer Stelle, die eigentlich nicht dafür vorgesehen ist wenden. Und das scheint schwieriger zu sein als einfach nur die Fahrtrichtung zu änern, obwohl mir als Laien nicht ganz klar ist, wo genau die Schwierigkeit darin besteht, sozusagen einfach den Rückwärtsgang einzulegen.
VT 609

Beitrag von VT 609 »

1. Die BOB fährt bis zum Abzweig Heimeranplatz auf dem gewohnten Linienweg. Erst dort biegt sie auf die Gleise vom Südring ab. Also ist die S 7 auf dem Abschnitt Harras - Heimeranplatz nicht allein unterwegs.

2. Das Wenden von Zügen (egal, ob S-Bahn oder sonst was) ist grundsätzlich nur auf Bahnhöfen möglich. Das liegt daran, daß Fahrstraßen nur an fahrtzeigenden Ausfahrsignalen beginnen können und nur an haltzeigenden Ausfahrsignalen enden können (außer, es ist ein Kopfbahnhof). Eine Wende, die nicht durch Ausfahrsignale abgesichert ist, ist außerdem eine BETRIEBSGEFAHR !!!!!!!!!!!!!!!!! :o :o :o :o

3. Soweit ich weiß, gibt es bei der U-Bahn keine Unterscheidung zwischen Bahnhöfen und Haltepunkten. Deshalb kann man da auch an jeder beliebigen Station wenden. Jedoch werden mit Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks auf der S-Bahn-Stammstrecke die bisherigen Haltepunkte Rosenheimer Platz, Marienplatz, Stachus und Hauptbahnhof (tief) zu Bahnhöfen, obwohl sie keine Weichen besitzen (das ist das Definitionsmerkmal eines Bahnhofs); damit soll bei Störungen ermöglicht werden, an jedem Bahnhof zu wenden.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Cloakmaster @ 21 Aug 2004, 20:14 hat geschrieben:Na, wenn die S7 als einzige auf dem einen Gleis unterwegs ist, dann sollte es ihr zimelich egal sein ob der Heimeranplatz nun ein Bahnhof ist oder nicht. Der Zug fährt den Bahnsteig an. der Tf steigt vorne aus, läuft den Bahnsteig entlang, steigt hinten wieder ein, und schon kann der Zug die Rückreise nach Wolfratshausen antreten. Da kein anderer Zug auch nur in die Nähe kommen kann, braucht man keine Signale, um die Strecke frei zu geben, sie ist dauerhaft frei für den einen einsamen Zug, der ja nicht mit sich selbst zusammenstossen kann. So kann die S7 am Heimeranplatz wenden, was zB laut ET423 daran scheitert, dass es kein Bahnhof ist. S-Bahnen können also anscheinend nur an Bahnhöfen wenden.
Öhm, naja. Erstmal ist es nicht egal, ob der Heimeranplatz ein Bahnhof ist, oder nicht. Denn laut Konzernrichtlinie 408 dürfen Züge die Fahrtrichtung nur in Bahnhöfen ändern (=wenden, Kopf machen) und niemals auf der freien Strecke!!!! Die Definitionen von den unterschiedlichen Bahnanlagen haben wir hier schonmal gehabt: ==> EINGANG! <== Dabei sind die von VT 609 angesprochenen Ausfahrsignale nicht unbedingt nötig, sie beschleunigen nur den Ablauf des Betriebes (ansonsten brauchts 'nen Befehl).
VT 609 @ 21 Aug 2004, 20:45 hat geschrieben:und nur an haltzeigenden Ausfahrsignalen enden können (außer, es ist ein Kopfbahnhof).
Beim Kopfbahnhof ist es die Sh2 - Tafel, sozusagen. ;)
VT 609 @ 21 Aug 2004, 20:45 hat geschrieben:auf der S-Bahn-Stammstrecke die bisherigen Haltepunkte Rosenheimer Platz, Marienplatz, Stachus und Hauptbahnhof (tief) zu Bahnhöfen, obwohl sie keine Weichen besitzen (das ist das Definitionsmerkmal eines Bahnhofs)
So ist es. ;) Das ist allerdings eine (weitere) S-Bahn-Besonderheit, die genehmigungsbedürftig ist. Also man kann nicht einfach mal so einen Haltepunkt zu einem Bahnhof erklären. Die Signale werden im Tunnel ja eh schon entgegen Koril 408 als Ein- und Ausfahrsignale bezeichnet (also die, die sich vor jedem Bahnsteig und am Bahnsteigende befinden). Allerdings, da die Weichen fehlen, bedeutet dann eine Wende zum Beispiel am Marienplatz Gleis 1 eine Fahrt auf dem Gegengleis bis zur Hackerbrücke. Somit wird das wirklich nur, wie du schon sagtest, im Störungsfall verwendet. Ist aber IMHO sehr gut, daß das endlich mal gemacht wurde. :)

Gruß

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Beitrag von Südostbayer »

ET 423 @ 21 Aug 2004, 23:17 hat geschrieben: Öhm, naja. Erstmal ist es nicht egal, ob der Heimeranplatz ein Bahnhof ist, oder nicht. Denn laut Konzernrichtlinie 408 dürfen Züge die Fahrtrichtung nur in Bahnhöfen ändern (=wenden, Kopf machen) und niemals auf der freien Strecke!!!!
Ausgenommen Sperrfahrten. Im "Fall Heimeranplatz" zwar etwas aufwendig für Fdl, aber prinzipiell möglich.
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Beitrag von ET 423 »

Südostbayer @ 21 Aug 2004, 23:32 hat geschrieben: Ausgenommen Sperrfahrten. Im "Fall Heimeranplatz" zwar etwas aufwendig für Fdl, aber prinzipiell möglich.
Jo, stimmt. Allerdings müßte die S7 dann schon in Mittersendling in eine Sperrfahrt übergehen. Außerdem hege ich arge Zweifel daran, daß man eine normale Zugfahrt ohne Anlaß einfach mal so in eine Sperrfahrt übergehen lassen kann. Leider hatte ich das Thema Sperrfahrt noch nicht so ausführlich, daher bin ich mir da nicht sicher.
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Beitrag von Südostbayer »

ET 423 @ 21 Aug 2004, 23:34 hat geschrieben:Jo, stimmt. Allerdings müßte die S7 dann schon in Mittersendling in eine Sperrfahrt übergehen.
Natürlich. Und die Fahrt zum und vom Heimeranplatz wird dadurch etwas langsamer (V/max für Sperrfahrten ist, wenn ich mich recht erinnere, 50 km/h).

ET 423 @ 21 Aug 2004, 23:34 hat geschrieben:Außerdem hege ich arge Zweifel daran, daß man eine normale Zugfahrt ohne Anlaß einfach mal so in eine Sperrfahrt übergehen lassen kann.
1991 oder 92 gab es den Fall, dass in Balingen Süd an der Strecke Tübingen - Sigmaringen nach Fahrplan täglich ein Zug als Sperrfahrt zu diesem Haltepunkt fuhr und dort wendete. Wenn sowas geht, sollte eigentlich auch das baustellenbedingte Wenden am Heimeranplatz per Sperrfahrt möglich sein ;)
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Beitrag von ET 423 »

Südostbayer @ 21 Aug 2004, 23:46 hat geschrieben: Natürlich. Und die Fahrt zum und vom Heimeranplatz wird dadurch etwas langsamer (V/max für Sperrfahrten ist, wenn ich mich recht erinnere, 50 km/h).
Ich glaube, es waren 40km/h. Außerdem muß dann, AFAIR auf Sicht gefahren werden, was das Ganze dann bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter madig macht. :blink:
Südostbayer @ 21 Aug 2004, 23:46 hat geschrieben:1991 oder 92 gab es den Fall, dass in Balingen Süd an der Strecke Tübingen - Sigmaringen nach Fahrplan täglich ein Zug als Sperrfahrt zu diesem Haltepunkt fuhr und dort wendete. Wenn sowas geht, sollte eigentlich auch das baustellenbedingte Wenden am Heimeranplatz per Sperrfahrt möglich sein ;)
Wenn das so wäre, dann frage ich mich, warum man das mit der S5 nicht so macht. Warum läßt man die dann nach Mittersendling zum Wenden fahren?

fragt sich

:quietsch:
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Beitrag von Südostbayer »

ET 423 @ 21 Aug 2004, 23:55 hat geschrieben: Wenn das so wäre, dann frage ich mich, warum man das mit der S5 nicht so macht. Warum läßt man die dann nach Mittersendling zum Wenden fahren?
Wenn man sich den Aufwand einer Sperrfahrt irgendwie sparen kann, wird man das natürlich tun. Die ganzen Nachteile von Sperrfahrten haben wir ja schon aufgezählt (40/50 km/h von Pasing bis Heimeranplatz dürfte die Fahrgäste verrückt machen - und die Sperrfahrten an sich den Fdl).

Nur frage ich mich, ob man das Wenden am Heimeranplatz (oder sonstwo) überhaupt ohne Sperrfahrt lösen kann?
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Beitrag von ET 423 »

Südostbayer @ 21 Aug 2004, 23:58 hat geschrieben: Nur frage ich mich, ob man das Wenden am Heimeranplatz (oder sonstwo) überhaupt ohne Sperrfahrt lösen kann?
Naja, wie gesagt. Die S5 fährt weiter bis nach Mittersendling, und eine von Wolfratshausen kommende S7 könnte man ja in den Rangierbahnhof Laim dirigieren, um sie dort wenden zu lassen. Daß da mit Sperrfahrten hantiert wird, halte ich für unwahrscheinlich. ;)
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Beitrag von Südostbayer »

ET 423 @ 22 Aug 2004, 00:01 hat geschrieben: Naja, wie gesagt. Die S5 fährt weiter bis nach Mittersendling, und eine von Wolfratshausen kommende S7 könnte man ja in den Rangierbahnhof Laim dirigieren, um sie dort wenden zu lassen.
Möglich, ergibt aber eine ziemlich dichte Belegung für den eingleisigen Abschnitt Mittersendling - Abzw. Landsberger Str. bzw. - Laim Rbf. Naja, nächstes Wochenende wissen wir mehr.
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Beitrag von ET 423 »

Südostbayer @ 22 Aug 2004, 00:04 hat geschrieben: Möglich, ergibt aber eine ziemlich dichte Belegung für den eingleisigen Abschnitt Mittersendling - Abzw. Landsberger Str. bzw. - Laim Rbf. Naja, nächstes Wochenende wissen wir mehr.
Stimmt, das hatte ich ja eingangs an meiner S7-Wendetheorie auch gesagt. Ich glaube nicht, daß die alle 10min eine S-Bahn über diesen eingleisigen Abschnitt fahren (können). Bin schon gespannt auf das nächste Wochenende. :P :D :lol:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ist zwar jetzt offtopic aber wieso kann die S5 zum Heimeranplatz nur Stadteinwärts benutzt werden währen der Stammstreckensperung?
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Beitrag von elchris »

Jean @ 22 Aug 2004, 09:41 hat geschrieben: Ist zwar jetzt offtopic aber wieso kann die S5 zum Heimeranplatz nur Stadteinwärts benutzt werden währen der Stammstreckensperung?
Öhm, Wie? Für Reisende ist Start-/Endpunkt der Reise mit der S5 der HP Heimeranplatz. Der fährt da halt mit "nicht einsteigen" rein, schmeisst die Fahrgäste raus, fährt zum Wenden weiter und ist ab Pasing (oder MHP) wieder für den Fahrgastverkehr frei. Die Weiterführung stadteinwärts bis zum Heimeranplatz erfolgt nur wegen Kapazitätsproblemen in Pasing und zu Verknüpfung zur U-Bahn. Bisher konnte man stadtauswärts doch auch schon am Heimeranplatz zusteigen, oder?

Wieder ein lustiger Gedanke:

Warum baut man der BOB nicht in Mittersendling einen Halt, zum Umsteigen für die Leute, die rein wollen und die S7 endet in Mittersendling.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Bisher konnte man stadtauswärts doch auch schon am Heimeranplatz zusteigen, oder?
Sowiel ich weiß nur in der Anfangszeit der Bauarbeiten (Siehe so ab 3 Ausgabe des S-Bahn Sonderverkehrs). :unsure: :unsure: :unsure:
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Beitrag von Südostbayer »

ET 423 @ 22 Aug 2004, 00:08 hat geschrieben: Stimmt, das hatte ich ja eingangs an meiner S7-Wendetheorie auch gesagt. Ich glaube nicht, daß die alle 10min eine S-Bahn über diesen eingleisigen Abschnitt fahren (können). Bin schon gespannt auf das nächste Wochenende. :P :D :lol:
Um der Sperrfahrt-Theorie wieder etwas Nahrung zu geben:

Beim genauerem Studium des PDF mit den Fahrplanänderungen auf http://www.s-bahn-muenchen.de habe ich festgestellt, dass die S7 anscheinends am Harras in beiden Richtungen über Gleis 1 fährt und am Heimeranplatz an Gleis 1 wendet. Das schließt aus, dass die S7 auf dem Gleis der S20 fährt.

Außerdem wurde die Fahrzeit zwischen Harras und Heimeranplatz in beiden Richtungen um drei Minuten verlängert. Wegen der geringeren V/max von Sperrfahrten?
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Jean @ 22 Aug 2004, 09:41 hat geschrieben: Ist zwar jetzt offtopic aber wieso kann die S5 zum Heimeranplatz nur Stadteinwärts benutzt werden währen der Stammstreckensperung?
Das hat man sich wohl nachträglich jetzt auch anders überlegt, siehe dort.
Beste Grüße usw....
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Beitrag von elchris »

Südostbayer @ 22 Aug 2004, 18:03 hat geschrieben: Außerdem wurde die Fahrzeit zwischen Harras und Heimeranplatz in beiden Richtungen um drei Minuten verlängert. Wegen der geringeren V/max von Sperrfahrten?
Gut möglich, 40km/h ist eben doch etwas UNTER Trassen v-max. ;)
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Beitrag von mellertime »

So, ich bringe was ganz neues ins Spiel. Habe heute mal in unsere Schichtänderungen gesehen. Demnach endet die Zugfahrt der S7 am Hbf!
Ich kann mir das nur so vorstellen, daß nur Kurzzüge unterwegs sind, am Heimeranplatz enden (vor der besagten Verbindungsweiche vom Südring) und dann wie die BOB zum Hbf fahren. Dort aber nicht bis zum Bahnsteig, sondern irgendwo in der Vorstellgruppe wenden.

Ist ja auch egal, ich bin auf der östlichen Seite unterwegs. :)
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Beitrag von 423-Treiber »

Ich bezweifle ob man sich auf die Schichtänderungen verlassen kann, denn danach soll ich mit so einer S7 zum Hbf fahren und dann ne S5 nach Pasing benutzen, aber die 5er fährt ja definitiv nicht zum Hbf. Ausserdem wäre ja dann noch die seltsame Gleisangabe in den Veröffentlichungen am Heimeranplatz und Harras, nämlich Gleis 1. Naja, man muss wohl wirklich abwarten, in den nächsten Tagen müssten ja die Fplo´s ausliegen und dann weiss man mehr...
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

@ mellertime: Wieso nur Kurzzüge? Vom südlichen Bahnsteigende (bzw. Treppenabgang) bis zum Beginn der Weichenzunge sind es 156 Meter, das reicht für einen Vollzug.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von mellertime »

Ich habe das bloß grob geschätzt, bin ne Weile keine 7er gefahren. Sag bloß du bist da hin gefahren und hast das ausgemessen? :huh:
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Beitrag von Wildwechsel »

mellertime @ 24 Aug 2004, 08:44 hat geschrieben: Sag bloß du bist da hin gefahren und hast das ausgemessen?
Ist zwar off topic, aber wenn Du schon fragst:

Nö, ich hab da ein schönes Progrämmchen am PC, siehe hier. Nur dass meine Version hier etwas umfangreicher ist als die, die es öffentlich zu kaufen gibt. Und da habe ich die Bahnsteiglänge ganz einfach und bequem aus dem digitalen Luftbild rausgemessen - ein paar Mausklicks, und fertig.
Beste Grüße usw....
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Beitrag von 423-Treiber »

So, jetzt ist es raus wie es mit der 7er am Heimeranplatz laufen soll, es wurde sogar schon mal angesprochen. Die 7er fährt von Mittersendling zum Heimeranplatz und zurück als Sperrfahrt mit Vmax 50 km/h, daher auch die etwas längeren Fahrzeiten.
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