Innenleben der BR 423
na dann gibt es bei einigen 423ern aber erhebliche mängel. Bei einigen fahrzeugen fehlt nämlich diese Tür!dient im Normallfall als "Brandschutztür",
Ich hab mal gehört, as diese Tür dazu da ist, dass man eine hälfte des Kurzzuges absperren kann um nur noch mit einer Hälfte zu fahren, wenn z.Bsp. ein fenster eingeschlagen wurde oder so.
mfg Daniel
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Probiers bitte nächstes Mal mit der Suchfunktion, wurde irgendwann schon mal durchgekaut.Jörg.L.E. @ 9 Jul 2004, 19:38 hat geschrieben: Wozu soll denn die Glastür im Gang gut sein? Gerade in der HVZ stört diese erheblich.![]()
Aber ich werde mal ne Ausnahme machen.

In Schwachlastzeiten sollte der Kurzzug, u.a. wegen der Sicherheit, nochmals halbiert werden können. Auch gut zu benutzen im Störungsfall. Dann muss nicht der komplette Zug geräumt werden. Allerdings werden in München, warum auch immer, defekte Türen nicht mehr repariert, sondern ausgebaut.
Kurios: Ich habe gehört, laut Hersteller sollen das Brandschutztüren sein



ups, da waren schon zwei schneller. :ph34r:
Tf der Münchner S-Bahn.
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Brandschutztüren können das nicht sein. Einfacher Grund. Es sollen nicht "nicht brennende" Personen von brennenden Personen getrennt werden, sondern eine Brandschutztüre soll das Übergreifen von Feuer und das Ausbreiten des Rauches verhindern. So viel Luft wie an der Tür vorbeikommt erfüllt diese diesen Anspruch aber nicht.
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hm, Brandschutz kann es wohl auch nicht sein, denn was wäre dann mit den neuen Berliner u-Bahn-Zügen? Durchzug. Das mit dem Trennen als kleinste Einheit wäre schon eher möglich, hab ich aber noch nie gesehen (was aber auch nichts heißen mag). Wo und wann braucht man solche kurzen Züge?
Gruß, Dave
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[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
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Es ist kein Brandschutz! So wie ich es geschrieben habe stimmt es schon. Nacht in kleineren S-Bahn Netzen braucht man sowas schon.Dave @ 9 Jul 2004, 21:31 hat geschrieben: hm, Brandschutz kann es wohl auch nicht sein, denn was wäre dann mit den neuen Berliner u-Bahn-Zügen? Durchzug. Das mit dem Trennen als kleinste Einheit wäre schon eher möglich, hab ich aber noch nie gesehen (was aber auch nichts heißen mag). Wo und wann braucht man solche kurzen Züge?
Gruß, Dave
CU Tille
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Hab ich schon eingesehen, mit dem BrandschutzTilletappen @ 9 Jul 2004, 22:01 hat geschrieben:
Es ist kein Brandschutz! So wie ich es geschrieben habe stimmt es schon. Nacht in kleineren S-Bahn Netzen braucht man sowas schon.
CU Tille

In welchen Netzen macht man das? Stuttgart :unsure:
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Da könnte etwas dran sein. Ich habe mal gehört, dass solche Türen von der Feuerwehr gefordert worden sein sollen. Erfahrungen bei Bränden in Hamburger S-Bahnwagen in den 70er Jahren haben gezeigt, dass bei einer Trennwand im Wagen der Brand auf eine Wagenhälfte begrenzt werden kann. Als es bei der Hamburger S-Bahn bis 1973 Raucherabteile gab, waren diese durch eine Trennwand von den Nichtraucherabteilen abgetrennt. Die Raumaufteilung entsprach dabei in etwa dem 420. In den Raucherabteilen sind damals durch Zigarettenkippen häufig Brände verursacht worden. Auffällig war, dass die Nichtraucher-Abteile bei Bränden in den Raucher-Abteilen nahezu unbeschädigt geblieben sind. Nach Abschaffung der Raucher-Abteile bei der Hamburger S-Bahn im Jahre 1973 wurden die Trennwände ausgebaut. Kam es nach dem Ausbau der Trennwände in einer Wagenhälfte zum Brand, war der ganze Wagen in Mitleidenschaft gezogen. Brandversuche der Hamburger Feuerwehr haben ergeben, dass Brände durch eine Trennwand eingegrenzt werden können. Daher finde ich die Idee der Brandschutztür beim 423 gar nicht so verwerflich.mellertime @ 9 Jul 2004, 19:59 hat geschrieben:Kurios: Ich habe gehört, laut Hersteller sollen das Brandschutztüren sein![]()
![]()
Ich hätte lieber als Schauspieler spielen: Ein Kamera richtet an mich und ich laufe durch den Gang und schießen herum und trette Glastür und wirft ein Bombe... Viele Munitionen liegen auf dem Boden. Nach einige Sekunde geht ein Bombe hoch und ich bin geschützt, dank "Glas"trenntür... Die Flamme zieht durch den zweiten Hälften. Die Fahrgäste sind dann geäschert. *Ich fühle dann High wie Temperator*
Nun ist es :offtopic:
Wie bei letzte Unfall mit dem S6 zeigt hin, dass "Glas"trenntür sich zersplittert lässt...
Nun ist es :offtopic:
Wie bei letzte Unfall mit dem S6 zeigt hin, dass "Glas"trenntür sich zersplittert lässt...
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Eine so dicke Tür könntest du nicht aufkriegen, die nötig wäre, um das zu liefern, was du dir da ausgedacht hast.Dol-Sbahn @ 9 Jul 2004, 22:52 hat geschrieben: Ich hätte lieber als Schauspieler spielen: Ein Kamera richtet an mich und ich laufe durch den Gang und schießen herum und trette Glastür und wirft ein Bombe... Viele Munitionen liegen auf dem Boden. Nach einige Sekunde geht ein Bombe hoch und ich bin geschützt, dank "Glas"trenntür... Die Flamme zieht durch den zweiten Hälften. Die Fahrgäste sind dann geäschert. *Ich fühle dann High wie Temperator*
Zur Tür: Wie schon richtig gesagt wurde, soll damit in verkehrsschwachen Zeiten der Zug halbiert werden können; den Grund lassen wir mal dahingestellt. Da das aber in München nicht praktiziert wird, weils einfach sinnlos und umständlich ist, wird das Zeugs Zug um Zug ausgebaut. Weiteres Problem an der Türentrennung: Es kann immer nur die Hälfte "unbenutzbar" geschaltet werden, die nicht hinter dem benutzten Führerstand liegt. Der Pferdefuß: Beim Kopf-machen schaltet sich das ebenfalls um. <_<

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Nein, mit der Rechtschreibung...das meine ich nicht. Ich habe damit keine Probleme, weil ich die Hintergründe kenne und somit Verständnis dafür habe. Er gibt sich bei der Formulierung, denke ich, immer viel mühe...ET 474 @ 10 Jul 2004, 13:11 hat geschrieben: Du meinst die Rechtschreibung? Das ist Dol´s Problem. Da können wir nur ihn immer wieder darauf hinweisen, wie es richtig geschrieben wird.
Ich fand die Geschichte nur übermäßig übertrieben...
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Auch da werden die Türen nach und nach ausgebaut - dummerweise bleiben die Kontakte aber weiterhin aktiv.Dave @ 9 Jul 2004, 22:15 hat geschrieben:In welchen Netzen macht man das? Stuttgart :unsure:
In Schwachlastzeiten einen Zugteil absperren ist praktisch nicht wirklich machbar, wie ET423 das schon beschrieben hat. Von daher bleibt diese Funktion weiterhin nur Theorie des Herstellers.
se upp för tåg
Hallöchen ihr Fachleute,
ich kleiner, brav zahlender MVV-Kunde hätte da mal eine Frage:
Für was gibt es eigentlich diese schicken Türen IN der S-Bahn? Also natürlich nicht die an den Seiten, zum Ein- und Aussteigen - für was man die dahingebaut hat, darauf komm ich grad selbst noch - , sondern diese Trenntüren im Wageninneren?
Hat das eigentlich irgendeinen Zweck? Oder sieht's nur schöner aus ?
Gruß,
pok
ich kleiner, brav zahlender MVV-Kunde hätte da mal eine Frage:
Für was gibt es eigentlich diese schicken Türen IN der S-Bahn? Also natürlich nicht die an den Seiten, zum Ein- und Aussteigen - für was man die dahingebaut hat, darauf komm ich grad selbst noch - , sondern diese Trenntüren im Wageninneren?
Hat das eigentlich irgendeinen Zweck? Oder sieht's nur schöner aus ?
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Schon mal die Such-Funktion ausprobiert? :rolleyes:pok @ 25 Nov 2004, 14:11 hat geschrieben: Hallöchen ihr Fachleute,
ich kleiner, brav zahlender MVV-Kunde hätte da mal eine Frage:
Für was gibt es eigentlich diese schicken Türen IN der S-Bahn? Also natürlich nicht die an den Seiten, zum Ein- und Aussteigen - für was man die dahingebaut hat, darauf komm ich grad selbst noch - , sondern diese Trenntüren im Wageninneren?
Hat das eigentlich irgendeinen Zweck? Oder sieht's nur schöner aus ?
Gruß,
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Wie wäre es z.B. mit diesem Thema?!
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Es sei dir verziehen! 

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Das Thema hatten wir auch schon mal so vor 2 Jahren. Da es heute neu angerissen wurde, hier nochmal ein paar Gedanken dazu:
Das Absperren einer Zughälfte ist, wie schon festgestellt wurde, zumindest planmäßig nicht praktikabel. Auch deshalb: Bis die Fahrgäste vom hinteren Teil des Wagens nach vorne laufen, bis sie eine Tür finden, die sich öffnen lässt, vergeht einfach zu viel Zeit. Wir haben ja schon oft genug festgestellt, dass manche Fahrgäste schon mit den standardmäßigen Vorgängen beim Ein- und Aussteigen überfordert sind.
An den Sitzplätzen, die direkt hinter der Tür sind, herrscht unangenehme Zugluft, die durch die zweifellos elegant designten Tür-Spalten verursacht wird.
Im Einstiegs-Türraum sind an der Glastrennwand zur Zwischentüre zu wenig Haltegriffe /-stangen vorhanden.
Der Fahrgastfluss wird durch die Tür behindert. Das könnte ab Dezember (10 Min Takt, 30 Sekunden Aufenthalt) zusätzlich problematisch werden.
Aus den genannten Gründen kann ich einen Ausbau der Türen nur befürworten.
Viele Grüße,
Thomas
Das Absperren einer Zughälfte ist, wie schon festgestellt wurde, zumindest planmäßig nicht praktikabel. Auch deshalb: Bis die Fahrgäste vom hinteren Teil des Wagens nach vorne laufen, bis sie eine Tür finden, die sich öffnen lässt, vergeht einfach zu viel Zeit. Wir haben ja schon oft genug festgestellt, dass manche Fahrgäste schon mit den standardmäßigen Vorgängen beim Ein- und Aussteigen überfordert sind.
An den Sitzplätzen, die direkt hinter der Tür sind, herrscht unangenehme Zugluft, die durch die zweifellos elegant designten Tür-Spalten verursacht wird.
Im Einstiegs-Türraum sind an der Glastrennwand zur Zwischentüre zu wenig Haltegriffe /-stangen vorhanden.
Der Fahrgastfluss wird durch die Tür behindert. Das könnte ab Dezember (10 Min Takt, 30 Sekunden Aufenthalt) zusätzlich problematisch werden.
Aus den genannten Gründen kann ich einen Ausbau der Türen nur befürworten.
Viele Grüße,
Thomas
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- Boris Merath
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Jaja, diese gemeine Optionpok @ 25 Nov 2004, 14:46 hat geschrieben: Hab bemekrt, dass der Zeitrahmen beim Suchen auf 30 Tage begrenzt war...
man möge es mir verzeihen![]()


Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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