Notausstiege
Beim Blick auf die Karte fiel mir auf, dass Notausstiege doch in sehr unregelmäßigen Abständen vorhanden sind. Bei manchen Linien gibt es fast zwischen jeder Station einen, bei anderen wiederum sind 3-4 Stationen ohne Notausstiege.
Gibt es denn eine Regelung wann ein Notausstieg gebaut werden muss?
Wie hab ich mir denn so einen Notausstieg vorzustellen? Sind das einfach nur Schächte mit einer Leiter oder sind das Treppenhäuser?
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Beim Blick auf welche Karte? Vielleicht dem der Münchner U-Bahn?Tecko @ 14 Nov 2004, 12:03 hat geschrieben:Beim Blick auf die Karte fiel mir auf, dass Notausstiege doch in sehr unregelmäßigen Abständen vorhanden sind.
Eigentlich sollte an jeder Wendeanlage ein Notausstieg sein. Außerdem haben sich seit Bau der U-Bahn die gesetzlichen Bedingungen geändert, deswegen wirst du z.B. auf der U3/6-Stammstrecke recht wenig Notausgänge finden, auf den neuesten Ästen wie U2 zur Messe und nach Feldmoching hingegen vieleTecko @ 14 Nov 2004, 12:03 hat geschrieben: Bei manchen Linien gibt es fast zwischen jeder Station einen, bei anderen wiederum sind 3-4 Stationen ohne Notausstiege.
Das sind im Normalfall schon Treppenhäuser die an einer festen Türe oder Ausstiegsluke endenTecko @ 14 Nov 2004, 12:03 hat geschrieben:
Gibt es denn eine Regelung wann ein Notausstieg gebaut werden muss?
Wie hab ich mir denn so einen Notausstieg vorzustellen? Sind das einfach nur Schächte mit einer Leiter oder sind das Treppenhäuser?
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Auf dem im Internet verfügbaren Gleisplan der SWM sind auf die Notausstiege eingezeichnet.
In der Tat gibt es auf der U2-Ost sehr viele Notausstiege. Zwischen Prinzregentenstraße und Arabellapark gibt es keinen. Auch zwischen Hauptbahnhof und Hohenzollernplatz gibt es keinen. Dadurch auch an der Abstellanlage Königsplatz nicht.
In der Tat gibt es auf der U2-Ost sehr viele Notausstiege. Zwischen Prinzregentenstraße und Arabellapark gibt es keinen. Auch zwischen Hauptbahnhof und Hohenzollernplatz gibt es keinen. Dadurch auch an der Abstellanlage Königsplatz nicht.
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In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, bei welchen Gelegenheiten Notausstiege benutzt werden. Nachdem Notausstiege ja nicht nur im Notfall benutzt werden koennen wie Brand o.ae. sondern auch bei Evakuierung des Zuges im TUnnel (Und ich kenn jemanden der schonmal nen TUnnelspaziergan machen durfte), koennte ich mir schon vorstellen dass man bei einer solchen Gelegenheit schonmal Leute da raufgeschickt haben koennte.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wobei sich bei mir jetzt die Frage aufwirft, unter welchen Umständen ein Zug evakuiert wird. Das könnte nur bei außergewöhnlichen betrieblichen Störungen oder bei Fahrzeugstörungen der Fall sein und selbst da macht man das (ich kann jetzt nur von der S-Bahn sprechen) nur sehr sehr ungerne.Boris Merath @ 10 Jan 2005, 02:29 hat geschrieben: sondern auch bei Evakuierung des Zuges im TUnnel (Und ich kenn jemanden der schonmal nen TUnnelspaziergan machen durfte)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Ich wuerde sagen, wenn der Zug aus irgendeinem Grund nicht weiterkann, und im Tunnel steht. Nachdem lang dauernde Stromausfaelle mir bisher noch nicht zu Ohren gekommen sind, und auch da angeblich meisstens ein Fahren auf Schwung bis zum naechsten Halt moeglich ist, faellt mir nur das THema PU ein, da kommt der Zug wenn er schon im Tunnel dahionter ist so schnell nicht weiter, und auch zurueckfahren duerfte dank fehlendem Strom problematisch sein. Nachdem bei einem PU den ich zufaellig mitbekommen habe (war im Zug dahinter, das am Odeonsplatz stand) das ganze sehr lang gedauert hat, bis die nur mal zu dem durchgedrungen sind (Stichwort C-Zug-AUseinandernehmen, hat scheinbar nicht so funktioniert wie gewollt), koennte ich mir schon vorstellen dass man in manchen Faellen die Leute rausholen muss weils einfach zu lang dauert. In wie weit das auch gemacht wird kann ich natuerlich nicht sagen, vielleicht weiss ja einer der hier anwesenden Fahrer da naeheres?|ET 423 @ 10 Jan 2005, 02:38 hat geschrieben: Wobei sich bei mir jetzt die Frage aufwirft, unter welchen Umständen ein Zug evakuiert wird. Das könnte nur bei außergewöhnlichen betrieblichen Störungen oder bei Fahrzeugstörungen der Fall sein und selbst da macht man das (ich kann jetzt nur von der S-Bahn sprechen) nur sehr sehr ungerne.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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@Boris: Stimmt ja, PU's können ein Grund dafür sein. Aber zumindest aus S-Bahn-Sicht (du sprichst dafür für die U-Bahn
) kann ich sagen, daß man das dennoch nicht gerne macht und da den Zug lieber auf Befehl zurücksetzt, bevor man anfängt, die Leute aussteigen zu lassen. Warum das so gemacht wird, kann ich auch erläutern. Aufgrund der doch recht großen Einstiegshöhe (1m!) ist es sehr schwer, da die Leute rauszubringen, vor allem ältere und gebrechliche Leute. Da es im Stammstreckentunnel fast nirgends höhengleiche Seitenlaufwege gibt (außer zwischen MRP & MIT in beide Richtungen), ist ein aussteigen eben meistens nicht möglich beziehungsweise nur sehr schwer. Dann kommt noch das Problem der Haftung auf. Verunglückt beim Einsteigen (oder auch auf dem Weg zum Notausgang) jemand, ist es sehr gut möglich, daß Derjenige dann die S-Bahn verklagt. Da die Rechtslage besonders in so einem Fall immer sehr schwierig ist, erspart man sich das lieber. Sollte jetzt theoretisch ein Personenunfall eintreten, ist dies sowieso sofort ein Grund für eine Vollsperrung & Notprogramm. Dann muß man einfach so lange warten, bis die hinter einem stehenden Züge wieder rausgelotst wurden und man anschließend selber (auf Befehl selbstverständlich) wieder zurückfahren kann. Jeder wird mir zustimmen, daß diese Methode allesamt besser ist und nicht so lange dauert (warten, bis die hinteren Züge weg sind + Befehl schreiben), wie die Fahrgäste im Tunnel aussteigen zu lassen.
Gruß
ET 423

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Bis bei der S-Bahn die Oberleitung Bahngeerdet und deswegen abgeschalten wird, dauert es seine Zeit und setzt schon ein sehr massives Problem vorraus - ein "simpler" PU dürfte dazu nie reichen. Bei der U-Bahn ist kurzschließen zweite Amtshandlung nach Einleiten der Schnellbremsung/Notbremsung. Damit wird Zurücksetzten eventuell ein wenig komplizierterET 423 @ 10 Jan 2005, 05:52 hat geschrieben: @Boris: Stimmt ja, PU's können ein Grund dafür sein. Aber zumindest aus S-Bahn-Sicht (du sprichst dafür für die U-Bahn) kann ich sagen, daß man das dennoch nicht gerne macht und da den Zug lieber auf Befehl zurücksetzt, bevor man anfängt, die Leute aussteigen zu lassen
Bei der U-Bahn gibt es manchmal einen höher verlaufenden Seitenweg, da könnte man wohl Brücken rüberlegen. Ansonsten steht ja in jedem Zug eine "Ausstiegsanleitung". Warum das so gemacht wird, kann ich auch erläutern. Aufgrund der doch recht großen Einstiegshöhe (1m!) ist es sehr schwer, da die Leute rauszubringen, vor allem ältere und gebrechliche Leute. Da es im Stammstreckentunnel fast nirgends höhengleiche Seitenlaufwege gibt (außer zwischen MRP & MIT in beide Richtungen), ist ein aussteigen eben meistens nicht möglich beziehungsweise nur sehr schwer. Dann kommt noch das Problem der Haftung auf. Verunglückt beim Einsteigen (oder auch auf dem Weg zum Notausgang) jemand, ist es sehr gut möglich, daß Derjenige dann die S-Bahn verklagt. Da die Rechtslage besonders in so einem Fall immer sehr schwierig ist, erspart man sich das lieber. Sollte jetzt theoretisch ein Personenunfall eintreten, ist dies sowieso sofort ein Grund für eine Vollsperrung & Notprogramm. Dann muß man einfach so lange warten, bis die hinter einem stehenden Züge wieder rausgelotst wurden und man anschließend selber (auf Befehl selbstverständlich) wieder zurückfahren kann. Jeder wird mir zustimmen, daß diese Methode allesamt besser ist und nicht so lange dauert (warten, bis die hinteren Züge weg sind + Befehl schreiben), wie die Fahrgäste im Tunnel aussteigen zu lassen.
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Also bei der U-Bahn könnte ein PU schon ein Grund sein die Leute im TUnnel rauszuholen, doch dann würde man die Leute halt zum nächsten Bhf führen und nicht bei einem Notausstieg rauslassen.ropix @ 10 Jan 2005, 11:00 hat geschrieben:Bis bei der S-Bahn die Oberleitung Bahngeerdet und deswegen abgeschalten wird, dauert es seine Zeit und setzt schon ein sehr massives Problem vorraus - ein "simpler" PU dürfte dazu nie reichen.
Wenn wir solche "Brücken" hätten wäre das kein Problem, aber leider haben wir sowas nicht. Wenn wir im Tunnel den Zug entleeren müssen, sollen wir die Leute sitzend von der Tür runter helfen, oder alternativ über den Fahrerstand rausklettern lassen. Aber solange keine Gefähr für die Fahrgäste besteht hat ja jeder die Möglichkeit im Fahrzeug zu bleiben.ropix @ 10 Jan 2005, 11:00 hat geschrieben:Bei der U-Bahn gibt es manchmal einen höher verlaufenden Seitenweg, da könnte man wohl Brücken rüberlegen. Ansonsten steht ja in jedem Zug eine "Ausstiegsanleitung"
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Wie oft kommt denn so eine Evakuierung vor? Das klingt ja so wie wenn das nicht gerade selten waere...und wie laeuft das mit nem volleren Zug ab? In kleinen Gruppen oder ein Mitarbeiter vorne, einer hinten und daziwschen ne lange Schlange?
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Nee, also oft kommt das nicht vor. Das macht man nur, wenn man den Zug wirklich nicht anders wegbekommt, also z.B. ein längerer Stromausfall vorliegt oder eine Weiterfahrt in den nächsten Bhf. bzw. ein Zurückfahren wegen eines technischen oder betrieblichen Grundes nicht möglich ist.Boris Merath @ 10 Jan 2005, 12:58 hat geschrieben:Wie oft kommt denn so eine Evakuierung vor? Das klingt ja so wie wenn das nicht gerade selten waere...
Ich musste zum Glück noch nie meinen Zug auf freier Strecke evakuieren und ich bin auch nicht scharf drauf das mal tun zu müssen.
Theoretisch kann das der Fahrer alleine machen. Wir sollen halt noch eine "geeignete Person mit dem Ende der Fahrgastkolonne betrauen", also alle schön im Gänsemarsch bis zum nächsten Bahnhof. Aber wenn du jetzt einen vollen P6 mit fast 1000 Leuten hast, brauchst du natürlich schon Unterstützung.Boris Merath @ 10 Jan 2005, 12:58 hat geschrieben:und wie laeuft das mit nem volleren Zug ab? In kleinen Gruppen oder ein Mitarbeiter vorne, einer hinten und daziwschen ne lange Schlange?
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Aha...wie siehts denn aus, wenn ein Zug vor dem Einfahrsignal eines Bahnhofes steht und im Bahnhof selber der Strom abgeschalten ist, ist es dann moeglich diesen Bereich der Stromschiene getrennt anzuschalten? Wie gross sind die einzelnen ABschnitte der Stromschiene die sich getrennt schalten lassen?schorsch @ 10 Jan 2005, 13:19 hat geschrieben: Nee, also oft kommt das nicht vor. Das macht man nur, wenn man den Zug wirklich nicht anders wegbekommt, also z.B. ein längerer Stromausfall vorliegt oder eine Weiterfahrt in den nächsten Bhf. bzw. ein Zurückfahren wegen eines technischen oder betrieblichen Grundes nicht möglich ist.
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Wenn ein Zug im Tunnel stehen bleibt, müssen wir laut DFU nach 20 Minuten mit der Zugentleerung beginnen, da sonst Freiheitsberaubung Thema ist.
Das heißt Leitstelle anfunken, verlangen daß der gesamte Zugverkehr angehalten wird, daß der Fahrstrom abgeschaltet wird. Dann Wagen- und Streckenkurzschließer setzen.
Dann die Leute rausholen, geeignete Personen auswählen und diese mit Lampen bestücken und dann zum nächsten Ausgang gehen - dies kann der nächste Bahnhof oder aber auch ein Notausstieg sein. Jenachdem was näher liegt
Das heißt Leitstelle anfunken, verlangen daß der gesamte Zugverkehr angehalten wird, daß der Fahrstrom abgeschaltet wird. Dann Wagen- und Streckenkurzschließer setzen.
Dann die Leute rausholen, geeignete Personen auswählen und diese mit Lampen bestücken und dann zum nächsten Ausgang gehen - dies kann der nächste Bahnhof oder aber auch ein Notausstieg sein. Jenachdem was näher liegt
Da die Bahn (v.a. S-Bahn) u.U. weit aus länger als 20min im Tunnel stehen bleiben kann, wären wir jeden zweiten Tag damit beschäftigt, Züge zu evakuieren. Das bedeutet natürlich automatisch Sperrung des Tunnels wegen Personen im Gleis und es kann erst dann freigegeben werden, wenn der ganze Tunnel (und das sind über 4km mit Schlupfwinkeln!) durch den BGS zu Fuß abgeklappert wurde, um sicherzustellen, daß keiner im Tunnel geblieben ist. Das bedeutet, daß wenn der Zugverkehr auch nur mal 20min steht, wir gleich für mehrere Stunden Notprogramm haben, selbst wenn der Grund für die 20min ein ganz banaler und schnell in den Griff zu kriegender ist. Also mit solchen Forderungen, wie du sie hier aufstellst, wäre ich vorsichtig.ropix @ 10 Jan 2005, 17:18 hat geschrieben: Das sollte sich "Die Bahn" mal hinter die Ohren schreiben![]()

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Und was ist wenn der PU z.b. auf der Strecke Duisburg auf dem Damm-Duisburg Duissern passiert da ist mindestens 2,5 km kein bahnhof weil dort die strecke unter der Ruhr geht.schorsch @ 10 Jan 2005, 12:50 hat geschrieben: Also bei der U-Bahn könnte ein PU schon ein Grund sein die Leute im TUnnel rauszuholen, doch dann würde man die Leute halt zum nächsten Bhf führen und nicht bei einem Notausstieg rauslassen.
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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Meinst du jetzt in NRW?Ja freilich gibt es dort Notausstiege aber wie sollen die denn daraus kommen?darüber ist doch die ruhr.Und im Wasser auskommen werden sie ja wohl auch nicht oder?Dort fährt die U79 die verbindet Duisburg und Düsseldorf.reveal @ 10 Jan 2005, 19:36 hat geschrieben: Aus diesem Grund wird es schon dort irgendwo einen Notausstieg geben... Am Samstag bin ich in der Ecke, ich werd mal Ausschau halten.
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
Was voraussetzt, daß eine Diesel zur Verfügung steht. Gesetzt, die MVG verfügt über eine (denke mal schon, bin mir aber net sicher), dann mußte die erstmal vom BW Fröttmaning oder Kieferngarten an die jeweilige Stelle lotsen. Das kann, bis sie z.B. die Messestadt erreicht, Stunden dauern, weil die anderen U-Bahnen ja nicht zur Seite springen können. :blink:Tecko @ 10 Jan 2005, 19:52 hat geschrieben: Eine weitere Möglichkeit wäre bei Stromausfall den Zug mit einer Diesellok zu schieben oder zurückzuziehen.
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Wie gesagt, die Ruhr ist nicht 2,5km breit. Auf der Duisburger und der Meidericher Seite wirds Notausgänge geben.RE5 @ 10 Jan 2005, 20:04 hat geschrieben: Meinst du jetzt in NRW?Ja freilich gibt es dort Notausstiege aber wie sollen die denn daraus kommen?darüber ist doch die ruhr.Und im Wasser auskommen werden sie ja wohl auch nicht oder?Dort fährt die U79 die verbindet Duisburg und Düsseldorf.
Also ich find in der DFU keine Zeitangabe wann mit einer Evakierung zu beginnen ist.profimaulwurf @ 10 Jan 2005, 16:03 hat geschrieben: Wenn ein Zug im Tunnel stehen bleibt, müssen wir laut DFU nach 20 Minuten mit der Zugentleerung beginnen, da sonst Freiheitsberaubung Thema ist.
Woher weißt du denn das mit dem Freiheitsberaubung???
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Ist jemand so nett, zu erklären, was "DFU" bedeutet? Dankeprofimaulwurf @ 10 Jan 2005, 16:03 hat geschrieben:Wenn ein Zug im Tunnel stehen bleibt, müssen wir laut DFU nach 20 Minuten mit der Zugentleerung beginnen, da sonst Freiheitsberaubung Thema ist.

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Natürlichremstalpendler @ 10 Jan 2005, 20:28 hat geschrieben: Ist jemand so nett, zu erklären, was "DFU" bedeutet? Danke![]()

Die DF-U gliedert sich in die Allgemeinen Vorschriften, Zugfahr-, Bahnhofs-, Stellwerks-, und Aufsichtsdienst sowie die Signalordnung (SO-U).
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