Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Dr.BadRat
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Beitrag von Dr.BadRat »

Naja, eine Zwischenlösung zum Donaumarkt wäre keine schlechte Idee, aber die Lösung wäre etwas halbherzig. Wie soll man das Liniennetz dann darauf passend ausrichten können? Wenn schon, dann direkt rauf zur Pommernstraße, evtl. ließe sich auch durch eine kurze Verlängerung der Bereich Wutzlhofen erschließen und den 3er in diesem Gebiet überflüssig machen.
Die Ideen zu den Reaktivierungen, v.a. Eggmühl-Langquaid sind gar nicht mal so schlecht und wohl überlegt, aber - falls es wirklich mal soweit kommt - werden diese Bereiche zunächst nur von RB's bzw. einer Regio-S-Bahn bedient. Die Stadtbahn müsste erst dort "reinwachsen" und sollte lieber klein anfangen. Nachher kann man diese Verknüpfung schließlich immer noch realisieren.

Generell überlegenswert ist die Geschichte mit den kleinen ZOH's (Zentralen Omnibushaltestellen). Meiner Meinung nach kämen folgende Standorte bei einer Stadtbahn in Frage:
- Klinikum: Buslinien aus dem Bereich Pentling/Bad Abbach
- Uni: Linien aus dem südwestlichen Landkreis
- Weichs/DEZ: Linien aus dem Nordwesten (Hemau, Pielenhofen) sowie aus dem Nordosten (Wörth, Falkenstein)
- Nordgaustraße: Linien aus dem Norden (Neunburg v. W., Regenstauf usw.)

Die Stadtbahn "links des Regens" wäre wirklich erstrebenswert, man muss sie, wie angesprochen, mindestens bis Regenstauf führen. Nach Bürglengenfeld über die bestehende Linie wäre auch eine Option, jedoch mit neuem HP im Zentrum (sofern möglich). Auch die Verbindung auf der DMB ist gut überlegt und würde sicher Ersatz zum derzeit inakzeptablen Busangebot leisten können.

Eine bisher nicht genannte Linie wäre die Walhalla-Bahn. Das einspurige Gleis bis Tegernheim ist schließlich nach wie vor erhalten, müsste jedoch auf Normalspur und soweit wie noch möglich auf 2 Spuren erweitert werden. Ab Tegernheim Neubaustrecke durch den Ort bis Donaustauf, Option auf Verlängerung bis Wörth a.d. Donau. Dort müsste man zudem nur bis Schwabelweis/Tegernheim alle 10 Minuten fahren, bis Donaustauf würde der aktuelle Takt ausreichen, den man bis Wörth fortführen könnte (Attraktivitätssteigerung). Zudem könnte man die Linie optimal für Touristen als neue "Walhalla-Bahn" vermarkten. Großer Nachteil wären hier die hohen Investitionen, die einem Streckenneubau gleich kommen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Busbf Uni und Klinikum sind zu nahe beisammen, dito bei Nordgaustr. und DEZ.

IMO sind das jeweils nur 1 Busbf. Im Süden tendiere ich zur Uni, im Norden ans DEZ.
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Beitrag von Dr.BadRat »

Die Idee mit den Umsteigestellen Uni sowie Klinikum entstammt allerdings deiner Idee auf der Seite davor :rolleyes:
Aber so gesehen hast du recht, zuviele auf einmal.
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Beitrag von Tram Regbg ? »

spock5407 @ 26 Jul 2009, 22:34 hat geschrieben:Busbf Uni und Klinikum sind zu nahe beisammen, dito bei Nordgaustr. und DEZ.

IMO sind das jeweils nur 1 Busbf. Im Süden tendiere ich zur Uni, im Norden ans DEZ.
Im Norden von Regensburg gibt es bereits ein Busterminal, nämlich das in Stadtamhof. Auch ein Busparkplatz an der Frankenstr. ist bereits vorhanden. Das DEZ ist in 5-10 Minuten Gehweg vom Parkplatz aus zu erreichen. Vom Busterminal aus sind es vielleicht mal 5 Gehminuten über "Die Steinerne" in die Altstadt.

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Beitrag von regensburger »

Dr.BadRat @ 26 Jul 2009, 20:16 hat geschrieben:Die Stadtbahn "links des Regens" wäre wirklich erstrebenswert, man muss sie, wie angesprochen, mindestens bis Regenstauf führen. Nach Bürglengenfeld über die bestehende Linie wäre auch eine Option, jedoch mit neuem HP im Zentrum (sofern möglich).
Ins Zentrum is schwierig.. den Unteren Marktplatz kommst mit ner Bahn ned hoch und ne andere Möglichkeit gibts dort nicht..
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Beitrag von Dr.BadRat »

Naja, wäre die Johann-Sebastian-Bach-Str. auch ne Option? Dafür müsste man beim Ortseingang nen Übergang über die B15 bauen, ab dort dann rauf über die Goethestraße zur Kreuzung mit der Regensburger Str. Diese Strecke sähe bei weitem nicht so steil aus wie das Teilstück Bahnhofsplatz-Marktplatz.
Als Alternative könnte ich mir einen Verkehr zum bestehenden Bahnhof mit Citybussen, wie es sie in Regenstauf gibt, vorstellen. Wurde einige Beiträge vorher doch auch in die Diskussion gebracht.

@Tram Regbg ?: Gemeint sind nicht die Busparkplätze, sondern Umsteigehaltestellen zum Regionalverkehr, wie es sie in München gibt (so genannte Zentrale Omnibus-Haltestellen [ZOH]). Du fährst also beispielsweise mit dem Bus von Oberhinkofen zur Uni und steigst dort in die Tram, wenn du ins Zentrum willst
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Frankenstr. und Stadtamhof gehts aber um Reisebusse und Touris, des kannst für Linienverkehr für Pendler und Shopping vergessen.
Da brauchst ne Hst direkt an der Stadtbahn beim DEZ, wenn die Leut umsteigen sollen. Buskurse, die länger warten/rumstehen müssen,
die sollten dort ihre Leute ausladen/aufnehmen und dann derweil zu nem Busparkplatz fahren.

Uni und/oder Klinik war ich noch net ganz schlüssig. Am Wochenende und Ferien is Klinik besser, zu Vorlesungszeiten Uni.

Ich tendiere da zur Uni, da Busse aus dem südlichen Umland dann eh am Klinikum vorbei kommen und dann der knappe km zur Uni
net so schlimm is. Alternativ könnte man diese Linien zur Hvz via Universitätsstraße zum Hbf führen und den 11er verstärken;
Stadtbahn soll ja wohl via Galgenberg/6er Bus fahren.
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Beitrag von Tram Regbg ? »

Na ja, seid doch mal realistisch. Diese grosse Lösung wird es in Regensburg nicht geben. Wir können froh sein, wenn wir irgendwann überhaupt mal wieder eine Strassenbahn nach Regensburg bekommen. Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worden. Drum lasst uns erst mal abwarten, was Mister Schaidinger und seine Kumpane noch ausbrüten werden. Bleibt uns sowieso nichts anderes übrig.

In diesem Sinne

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Beitrag von spock5407 »

Das seh ich leider auch so.....das Thema dort läuft auch nur noch weil der Schaidinger net sagen will "aus is"...
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Beitrag von Tram Regbg ? »

spock5407 @ 27 Jul 2009, 20:59 hat geschrieben:Das seh ich leider auch so.....das Thema dort läuft auch nur noch weil der Schaidinger net sagen will "aus is"...
Eine Entscheidung pro oder contra einer Strassenbahn in Regensburg wird, meiner Meinung nach, auch nicht mehr in dieser Amtszeit von Mister Schaidinger fallen, zumindest wenn es nach der Entscheidungsfreudigkeit unserer Oberen in den letzten Jahren geht. Ich habe noch unsere alte Strassenbahn fahren sehen und habe zumindest noch die Hoffnung deren Nachfolgerin zu sehen. Mal sehen wer gewinnt. Ich hoffe ich. :rolleyes: :rolleyes:

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Beitrag von spock5407 »

Die alte Tram kenn ich als 72er Jahrgang nimmer; aber der Trassierung nach und der beschränkten Vmax
muss sie schon ein arges "Bockerl" gewesen sein.


Persönlich würde ich ja nach Burgweinting eher via Landshuter Str. trassieren, kein Mensch fährt (heute) City>Burgweinting via Uni...
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Beitrag von Tram Regbg ? »

spock5407 @ 27 Jul 2009, 21:21 hat geschrieben:Die alte Tram kenn ich als 72er Jahrgang nimmer; aber der Trassierung nach und der beschränkten Vmax
muss sie schon ein arges "Bockerl" gewesen sein.


Persönlich würde ich ja nach Burgweinting eher via Landshuter Str. trassieren, kein Mensch fährt (heute) City>Burgweinting via Uni...
Nicht nur die Trassierung und Vmax, auch der aufkommende Autoverkehr haben das Ende der Strassenbahn in Regensburg besiegelt.

Nun ja, die Linie 11 fährt ja über die Uni nach Burgweinting. Ich würde dabei lieber den 9-er oder 31-er bevorzugen, die direkt über die Landshuter Str. nach Burgweinting fahren. Früher ging die SL1 ja auch dort hinaus nach Pürklgut. Vor allem was heutzutage wichtig wäre, ist der Zeitfaktor. Über die Landshuter Str. ist man halt deutlich schneller in Burgweinting als über die Uni, Wald und Wiesen.

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Beitrag von spock5407 »

Über die Landshuter könnte man auch mehr Regionallinien bündeln. Ich würde eher die Nordsüdlinie am Klinikum enden lassen
und dafür ne 2. Linie Ostwest Prüfening<>Burgweinting fahren.
Quasi ein Achsenkreuz, was sich am Hbf/Alberstr. trift.


Linie 1 Prüfening - Arnulfplatz - Donaumarkt - Hbf - Landshuter - Burgweinting
Linie 6 Pommernstr. (bzw. vielleicht sogar ab der Chamer Str.) - DEZ - Donaumarkt - Hbf - Otto-Hahn - Uni - Klinikum


In einer späteren Stufe könnte man den 1er mit einer "S1" Kelheim<>Neutraubling zwischen Rennweg/Bf Prüfening und Burgweinting
überlagern, die dort jeweils auf die Bahn übergeht. Diese S1 sollte im Stadtbereich dann nicht an allen Hst halten.
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Beitrag von Tram Regbg ? »

Meine Idealvorstellung einer Strassenbahn in Regensburg für den Anfang wäre folgende:

Linie 1: Prüfening-Hauptbahnhof-Stobäusplatz-Burgweinting/Haltepunkt DB (wie alte Strassenbahnlinie 1)

Linie 2: Konradsiedlung-DEZ-Stobäusplatz-Hauptbahnhof-Uni-Klinikum (wie alte O-Buslinie bis Hbf)

Die Strassenbahn sollte zwischen Hauptbahnhof und Stobäusplatz in jeder Richtung den beiden Einbahnstrassen folgen. Zentraler Punkt für den Bus und Regionalverkehr ist und bleibt der Hauptbahnhof. Aufgrund des Weltkulturerbestatuses und des Zeitfaktors würde ich die Strassenbahn nicht über die Altstadt/das Donauufer fahren lassen.

Diese 2 Linien würden vollkommen ausreichen, um alle wichtigen Örtlichkeiten in Regensburg abzudecken.

So sähe mein Grundnetz aus. Erweiterungen wären bei Bedarf möglich.

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Beitrag von Tram Regbg ? »

:offtopic:
Dies gehört zwar nicht zum Thema Strassenbahn in Regensburg, aber es zeigt mal wieder, wie altmodisch und altertümlich das Denken bei der Stadt Regensburg ist. Es geht um das Rebl Haus in Stadtamhof. Endlich mal etwas modernes, poppiges in Regensburg. Aber nein nein, so etwas darf es in Regensburg auf gar keinen Fall geben.

Mittelbayerische Zeitung

Fazit: unwichtige Dinge werden sofort behandelt, alles was für die Allgemeinheit wichtig wäre, hat ja noch (viel viel) Zeit. :huh: :huh:
:offtopic:

Manchmal könnte man wirklich in Versuchung kommen, gewissen Verantwortlichen in Regensburg mit Freude in den Allerwertesten treten zu wollen, damit am anderen Ende vielleicht mal was sinnvolles rauskommt. :ph34r: :ph34r:

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Beitrag von Tram Regbg ? »

Servas !

Die Stadt Regensburg denkt jetzt darüber nach, welche Grossprojekte, ohne Namen zu nennen, man sich noch leisten kann oder leisten will.

Artikel in der MZ

Grossprojekte der Stadt Regensburg

Hoffen wir mal, dass die Planungen für die Strassenbahn, die zwar nicht explizit aufgeführt sind, nicht davon betroffen sind.


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Beitrag von spock5407 »

wird halt mal wieder um 10 weiter Jahre verschoben....
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Beitrag von Tram Regbg ? »

spock5407 @ 28 Sep 2009, 19:40 hat geschrieben:wird halt mal wieder um 10 weiter Jahre verschoben....
...... um dann, klammheimlich, auf das (noch nicht mal vorhandene) Abstellgleis geschoben zu werden. :( :(
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Beitrag von spock5407 »

Tja.....nicht auszuschliessen.

Daweil hätt ich den Rathgeber-Zug hinten vom RVB-Betriebshof sooooo gern auf Regelspur umgespurt als historischen Wagen rumfahren sehn. :(
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Beitrag von dead.line »

Hallo,
hab schon seit längerem hier gelesen und nun hab ich mich mal angemeldet.

Also ich bin der Meinung: Die Straßenbahn muss unbedingt her. Ich wohne in der Isarstraße und kenne das Problem mit den Bussen, die Richtung DEZ fahren. Einfach katastrophal.

Ich finde es schade, dass die Regensburger das nicht gebacken kriegen. Ich würd sogar was für die Tram spenden :P

MfG
Christian
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Beitrag von Tram Regbg ? »

spock5407 @ 28 Sep 2009, 20:29 hat geschrieben:Tja.....nicht auszuschliessen.

Daweil hätt ich den Rathgeber-Zug hinten vom RVB-Betriebshof sooooo gern auf Regelspur umgespurt als historischen Wagen rumfahren sehn. :(
Oh mei ! Würdest Du dieses armselige Exemplar, samt seinem Beiwagen, mal in natura sehen, dann würdest Du die Hände übern Kopf zusammenschlagen und sagen: "Was ist denn das für ein Rosthaufen, der soll wieder fahren ?"

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Optische Aufbereitung wäre dringend nötig. Und wenn die Technik drinnen in ähnlich desolatem Zustand ist, was ich jetzt nicht beurteilen kann, wird die Stadt Regensburg in die Restaurierung unserer alten Strassenbahn keinen einzigen Cent stecken. Irgendwann wird der Hausmeister vom Betriebshof mit Besen und Schaufel kommen, um den verbliebenen Rosthaufen zu entsorgen.

Nichts desto trotz, dein Gedanke hätte schon was......................... :rolleyes: :rolleyes:

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dead.line
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Beitrag von dead.line »

Ich finde es auch schade, dass der alte Wagen so wenig gepflegt wird =(

Wirklich eine Schande.
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Beitrag von Tram Regbg ? »

Ich finde es seltsam.

Unser Walhalla-Bockerl, dass in Stadtamhof steht, ist zu einer Firma nach Haselbach transportiert worden und wird dort überarbeitet.

Unsere beiden Museeumsschiffe von der Thundorfer Str. sind ebenfalls, soweit ich weiss nach Linz, in die Werft zur Restaurierung/Aufarbeitung verbracht worden.

Und unsere Strassenbahn ? Niemand kümmert sich darum. Ist aber auch ein Denkmal der Stadt Regensburg, wie das Walhalla-Bockerl und die Dampfschiffe.

Nur steht die Strassenbahn im Betriebshof. Dort sieht sie ja die Öffentlichkeit (sprich Touristen) nicht. Also warum Geld für eine Restaurierung ausgeben ? Schaut ja eh niemand an. Ich frage mich nur, warum wurde dann Geld ausgegeben und die Garnitur aus Darmstadt zurückgekauft? Wäre doch billiger für Regensburg gewesen diese Garnitur in Darmstadt entsorgen zu lassen, als sie bei uns vor sich hin rosten zu lassen, um sie dann wieder aufwendig restaurieren zu müssen.


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Beitrag von spock5407 »

Ich finde es sehr schade, dass in Rbg nie Züge mit fassungsstarken Großraumwagen gefahren sind und so die Leistungsfähigkeit einer einigermaßen modernen Strassenbahn gezeigt hätten. Bis auf die wenigen KSW-Zweiachser fuhren dort nur sehr alte und kleine Wagen auf eingleisigen Strecken. Münchner M-Wagen, ggf. um nen Meter gekürz, wären sicher interessant gewesen, wenn man auch die zweigleisig möglichen Strecken entsprechend hergerichtet hätte.

Eingleisig hätte IMO nur der Abschnitt Neuhausstr. bis zum Bischofshof bleiben müssen. Und das hätte man durch eine zweite eingleisige Strecke durch die Gesandtenstr. beheben können, so wie dann jahrzehntelang die Busse ja auch gefahren sind.
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Beitrag von Tram Regbg ? »

spock5407 @ 4 Oct 2009, 13:53 hat geschrieben:............................................................

Eingleisig hätte IMO nur der Abschnitt Neuhausstr. bis zum Bischofshof bleiben müssen. Und das hätte man durch eine zweite eingleisige Strecke durch die Gesandtenstr. beheben können, so wie dann jahrzehntelang die Busse ja auch gefahren sind.
So ned bittscheee :rolleyes: :rolleyes:

Wenn dann schon bitte:
Bischofshof-Platzfolge-Arnulfsplatz-Neuhausstr. = Richtung der Einbahnstrasse.
Ansonsten müsste auch die gewünschte Führung über die Gesandtenstr. entgegen der Fahrtrichtung der Einbahnstr. geführt werden. Und das wäre (verkehrlich) nicht gerade günstig. ;) ;)

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Beitrag von spock5407 »

Die MZ bringt mal wieder einen Artikel, leider nix gutes.

Naja, wen überrascht es schon....
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Beitrag von viafierretica »

spock5407 @ 27 Feb 2011, 14:50 hat geschrieben: Die MZ bringt mal wieder einen Artikel, leider nix gutes.

Naja, wen überrascht es schon....
Zitat: "Ein derartiges Nahverkehrssystem rentiere sich erst ab einem Einzugsbereich von etwa 500000 Menschen."

So ein Quatsch. Demnach dürfte es in ganz Deutschland noch rund 10 Stadt/Straßenbahnen geben, in Frankreich wären fast alle neue Straßenbahnbetrieb Unsinn. Und umgekehrt überlegen sie, zur Uni mit Doppelgelenkbus zu fahren, weil die heutige Kapazität der Gelenkbusse nicht ausreicht. Das widerspricht sich ja auch schon mal.
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Beitrag von spock5407 »

Auf den Hauptstrecken, wenn Du die Busse drauf ausrichtest, würdest im Stoss auch R3 oder S vollkriegen. Offpeak wirds jedoch deutlich schwächer.

Das Problem in Regensburg ist halt, das man für eine einzige Linie zum Start recht viel investieren muss. Es ist ja keinerlei Infrastruktur dafür da, alles muss komplett neu erstellt werden. In Würzburg oder Ulm mit ähnlichen EW-Zahlen ist halt schon was da.
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Beitrag von dead.line »

Hi,
mal wieder ein Beitrag in der MZ:
http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?p...9481&p=1#639481

Da sieht man mal wieder, wie sehr der RVV auf Busse fixiert ist. Einen Tunnel unter der Altstadt können sie sich aber vorstellen? Der wäre doch imho mindestens genauso teuer wie eine Stadtbahn.
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Letzten Sonntag kam im BR in der Sendung "Zwischen Spessert und Karwendel" ein netter kleiner Film zur Regensburger Straßenbahn und einem
Fahrer von damals. Günther Schieferl.

Zu sehen hier: Klick!
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