Meinee Meinung nach haben ICE-T generell auf Gleisen nichts verloren. Höchstens im Museum als schlechtes Beispiel oder so. :ph34r:GSIISp64b @ 20 Jan 2014, 18:27 hat geschrieben: Auf der NIM hat der ICE-T meiner bescheidenen Meinung nach auch herzlich wenig verloren.
Südlich von [acronym title="MIH: Ingolstadt Hbf <Bf>"]MIH[/acronym] gibt es dieses Jahr noch extreme Fahrzeitreserven wegen der Bauarbeiten. Aber auch so vermute ich, dass der MüNüX, solange er noch mit 101 und IC-Wagen fährt, auf der SFS mit 200 Km/h zumindest fast gleich schnell wäre wie der 411, wenn man den Vergleich machen würde, und beide ihre Beschleunigung und Höchstgeschwinfigkeit voll ausfahren. Ich meine bis zum Offenbautunnel wäre der MüNüX sogar voraus und würde erst dann etwas zurück fallen. Der MET wäre, denke ich mal, gänzlich schneller, trotz etwas höherem Gewicht und "nur" 220 km/h.Und die Frage ist auch, ob der MüNüX die ICE-T-Fahrzeiten nicht nur deshalb halten kann, weil der ICE-T noch Fahrzeitreserven hat. Mein letzter ICE-T ist auf der NIM eigentlich durchgehend mit 200 bis 210 rumgedümpelt und war trotzdem zeigersprungpünktlich in München.
Den eigenen Fahrplan kann der MüNpX bei zweiter 101 sogar mit 160 km/h einhalten - inzwischen an Sa+S sogar planmäßig mit der dritten Garnitur.
Der Energieverbrauch könnte ein leichter Nachteil der MET sein, aber ohne die Zahlen zu kennen ist das nur Spekulation. Von den Fahrzeiten ist er aber schneller und kann es in dem Punkt sogar mit 250 km/h ICE 2 aufnehmen.Eine siebenteilige MET-Garnitur wiegt übrigens auch deutlich mehr als ein T7, was die Mehrleistung dann wieder etwas relativiert (und was auch für den Energieverbrauch viel wichtiger ist als die verbaute Leistung).