Das ist bei der Bahn in den meisten Bereichen nicht wirklich sinnvoll, jede Zugfahrt ist doch ziemlich individuell - außer vielleicht in der Stammstrecke, aber auch da kann sich nach 20 Minuten alles geändert haben.Bahnfahrer_KA @ 22 Apr 2012, 21:07 hat geschrieben: Über die vorrausfahrende Bahn, die dann der nachfolgenden Bahn bereits Informationen zur der vor ihr liegenden Strecke übermitteln kann.
[M] Fahrgastinformation
- Boris Merath
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Das wird mittelfristig nicht nur bei der S-Bahn sondern bei großen Teilen der DB-Flotte kommen.Boris Merath @ 22 Apr 2012, 20:13 hat geschrieben:Herr Weisser von der S-Bahn hat angekündigt, dass die S-Bahn-Züge demnächst mit GPS-Empfängern ausgestatte werden
Wobei hier in der Regel die eigentliche Wegezählung nach wie vor per Wegimpuls geschieht, das GPS nur zum Aufsynchronisieren als "Ersatz" für Infrarotbaken oder Türkriterium (wenn Türe auf dann Haltestelle) dient.Boris Merath @ 22 Apr 2012, 20:13 hat geschrieben:Das was Du beschrieben hast in Deinem Beitrag ist das System wie man es bei Trambahnen und Bussen angewendet hat bzw. teilweise auch noch anwendet (hier wird immer mehr auf GPS umgestellt), mit der Eisenbahn hat das nichts zu tun.
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Der erste Zug ist damit schon seit einigen Tagen zu sehen, rein äußerlich fällt das aber nicht weiter auf. Die angekündigte Umrüstung läuft also schon.Boris Merath @ 22 Apr 2012, 20:13 hat geschrieben: Herr Weisser von der S-Bahn hat angekündigt, dass die S-Bahn-Züge demnächst mit GPS-Empfängern ausgestatte werden sollen und dann ihre Position direkt an die S-Bahn melden sollen.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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- Michi Greger
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In München, genauso wie überall bei der Bahn: per Eingabe von Hand.Bahnfahrer_KA @ 23 Apr 2012, 12:11 hat geschrieben: Woher weiß das System welcher Zug sich in diesem Abschnitt befindet?
(...)
Wie wird dann in München die Zugnummer erfasst?
(Das war jetzt die extrem vereinfachte Version.)
Die Zugnummer muß am Anfang der Fahrt einmal ins System eingegeben werden. Mit dem Haltfall eines vom Zug überfahrenen Signals "springt" sie dann intern automatisch weiter in den nächsten Belegungsabschnitt. Die Gleisbesetztmeldung "schleppt" quasi die ZN hinter sich her.
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Mal wieder ein Artikel zur Fahrgastinfo, der über ein neues Projekt berichtet (wobei GPS jetzt ja nicht das erste mal angekündigt wird, insofern ist der Neuigkeitswert nicht ganz so groß ^^)
S-Bahn will Fahrgäste besser informieren - Artikel SZ-Online vom 3. Mai 2012
Das dort Angekündigte dürfte aber zentrale Probleme nicht lösen: Zu wenig Personal im Ansagerzentrum, das auch durch bessere Infos nicht mehr wird, sowie die in meinen Augen allgemein eher anzuzweifelnde Sinnhaftigkeit automatischer Ansagen im (großen) Störungsfall...
S-Bahn will Fahrgäste besser informieren - Artikel SZ-Online vom 3. Mai 2012
Das dort Angekündigte dürfte aber zentrale Probleme nicht lösen: Zu wenig Personal im Ansagerzentrum, das auch durch bessere Infos nicht mehr wird, sowie die in meinen Augen allgemein eher anzuzweifelnde Sinnhaftigkeit automatischer Ansagen im (großen) Störungsfall...
- Wildwechsel
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Naja, wenn man im Störungsfall strikt das für den jeweiligen Fall vorgesehene Notprogramm fährt und für jede Station die passenden Textkonserven hinterlegt, wäre in Sachen Information schon viel gewonnen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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- Jojo423
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Sehe ich auch so. Meistens haben die Text keinen Mehrwert für mich. Wenn da steht, dass der Zugverkehr zur Zeit eingeschränkt sei, und es zu Verspätungen und Zugausfällen kommt, sagt mir das rein gar nichts. Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn die Leute sagen, dass die DB einen schlechten Service bietet. Ich bin auch schon mal an einem Bahnhof 2 1/2 Stunden gestanden, obwohl ich mit dem Bus 15 min länger gebraucht hätte. Hätte man gesagt, die nächste S-Bahn kommt nicht vor 2 Stunden, hätte ich den Bus genommen, und alles wäre gut gewesen... Wieso kann man hier nicht anzeigen, welche S-Bahn wann kommt? Man weiß ja, wo die einzelnen S-Bahnen sich befinden.Wildwechsel @ 3 May 2012, 22:26 hat geschrieben: Naja, wenn man im Störungsfall strikt das für den jeweiligen Fall vorgesehene Notprogramm fährt und für jede Station die passenden Textkonserven hinterlegt, wäre in Sachen Information schon viel gewonnen.
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Ich persönlich kann mich kaum mehr über zu wenig Information beklagen, es gibt mittlerweile viele Informationswege (wobei der klassische Weg per Durchsage am Bahnsteig immer noch der schlechteste ist). Ich hab eher das Problem, dass ich über jeden Informationsweg eine andere Information bekomme, so dass es letztendlich auch wieder nutzlos ist, weil man nicht weiß, was stimmt.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Stimmt bei kleinen Störungen sicherlich. Jedoch gibt geht es hier vor allem um große Störungen. Und da versagt sogar Internet und oft auch der Mailnewsletter. Und Durchsagen sind bei großen Störungen außerhalb der vier dauerhaft besetzten Stationen quasi nicht vorhanden. Hieran zu arbeiten ist sicherlich gut. Ganz zu schweigena uch von jenen Kunden, die keine Smartphones haben. Diese sind auf Informationen auf dem Bahnsteig (=Anzeigen und DUrchsagen) nun mal einfach angewiesen.Smirne76 @ 3 May 2012, 22:39 hat geschrieben: Ich persönlich kann mich kaum mehr über zu wenig Information beklagen, es gibt mittlerweile viele Informationswege (wobei der klassische Weg per Durchsage am Bahnsteig immer noch der schlechteste ist). Ich hab eher das Problem, dass ich über jeden Informationsweg eine andere Information bekomme, so dass es letztendlich auch wieder nutzlos ist, weil man nicht weiß, was stimmt.
Wenn ich mir jedoch anschaue, wie lange schon darüber diskutiert wird (eigentlich schon, seit dem ich das selbst bewusst mitbekomme, und ich bin mittlerweile doch 25 Jahre und seit 1997 S-bahn-Pendler), bezweife ich mittlerweile, dass es in absehbarer Zeit wirklich spürbare Verbesserungen der Durchsagen geben wird (ähnliche Äußerungen habe ich auch von verschiedenen Bahnmitarbeitern bereits gehört)
Auch bei Großstörungen habe ich bisher viele Informationen bekommen, die aber alle nicht übereinstimmten. Beipiel 22. Juni 2011, Einschränkungen nach Unwetter
Meiner Erfahrung bisher nach sind die Informationen der Störmeldenewsletter immer noch die, die am ehesten hinkommen. Und das nicht nur bei der oben genannten Störung sondern auch bei anderen. Auch dieses Jahr an jenem Freitag, an dem das Salzwasser auf die Oberleitung tropfte: die genaueste Info lieferte der Streckenagent.
Meiner Erfahrung bisher nach sind die Informationen der Störmeldenewsletter immer noch die, die am ehesten hinkommen. Und das nicht nur bei der oben genannten Störung sondern auch bei anderen. Auch dieses Jahr an jenem Freitag, an dem das Salzwasser auf die Oberleitung tropfte: die genaueste Info lieferte der Streckenagent.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Gerade an dem Salzwassertag bin ich mit den Streckenagenten und dem Ticker nicht zufrieden gewesen, genausowenig mit den DUrchsagen (da gar nicht vorhanden) und mit den Anzeigen, die an der DoBrü doch tatsächlich im ärgsten Chaos anzeigten "Bitte Aushangfahrplan beachten". Bei der hohen Dichte, mit der die Stammstrecke befahren wird, dürfte die einzige zumindest halbwegs zufriedenstellende Information durch Aufsichten stattfinden so wie zwischen Marienplatz und Hbf. Das ist aber vermutlich nicht zu bezahlen, bzw. möchte keiner dafür bezahlen, was ich schade finde. An einer Strecke, die von so vielen fahrgästen passiert wird und auf der bei Chaos nichts mehr in geregelten Bahnen läuft, kommt man mit zwei Leuten in einem Ansagerzentrum oder Computeransagen einfach nicht weit. Und auch die Anzaigen können nicht über alles informieren. Aber vielleicht werden wir ja in drei Jahren doch vom Gegenteil überzeugt ^^
Zum Thema Internet und andere Infoquellen: Ich bin schon über alle Quellen falsch informiert worden. S-Bahnen waren laut RIS schon pünktlich, obwohl sie gar nicht fuhren, der Streckenagent widersprach der App-Auskunft etc etc. Und bis alle Fahrgäste mit Smartphone rumlaufen werden noch viele Jahre ins Land gehen...
Zum Thema Internet und andere Infoquellen: Ich bin schon über alle Quellen falsch informiert worden. S-Bahnen waren laut RIS schon pünktlich, obwohl sie gar nicht fuhren, der Streckenagent widersprach der App-Auskunft etc etc. Und bis alle Fahrgäste mit Smartphone rumlaufen werden noch viele Jahre ins Land gehen...
Wie gesagt, ich war durch den Streckenagenten eigentlich gut informiert, Durchsagen und Anzeigen waren Fehlanzeige und übers RIS bzw. die App brauchen wir ja gar nicht erst reden. Ich stand lange in Giesing und hab dort noch mit nem Tf gescherzt, der erst auf Ablösung wartete und anschließend selbst erstmal schauen musste wie er zum Ostbahnhof kommt. Und dass der Tf der letzte ist, der Info bekommt, wissen wir ja leider auch.
Wenn man mal ernsthaft etwas verbessern möchte an der Information, dann sollte man mal angehen, alle Stellen gleichzeitig und mit gleichen Informationen zu versorgen, so dass letztendlich auch beim Fahrgast über alle Kommunikationswege (Durchsagen, Anzeigen, Mitarbeiter, Streckenagent, App) auch die gleiche Information kommuniziert wird. Im Moment sehe ich eher wieder ein neues System kommen, dass die eigentlichen Probleme mal wieder nicht angeht sondern lediglich etwas Neues einwirft und das Chaos vergrössert.
Aber vielleicht werden diesmal auch positiv überrascht.
Wenn man mal ernsthaft etwas verbessern möchte an der Information, dann sollte man mal angehen, alle Stellen gleichzeitig und mit gleichen Informationen zu versorgen, so dass letztendlich auch beim Fahrgast über alle Kommunikationswege (Durchsagen, Anzeigen, Mitarbeiter, Streckenagent, App) auch die gleiche Information kommuniziert wird. Im Moment sehe ich eher wieder ein neues System kommen, dass die eigentlichen Probleme mal wieder nicht angeht sondern lediglich etwas Neues einwirft und das Chaos vergrössert.
Aber vielleicht werden diesmal auch positiv überrascht.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Das sehe ich ganz genauso. Was war nochmal die Begründung für den Aufbau des DEFAS-Systems? Genau, wir erinnern uns: Bessere (oder überhaupt welche) Informationen im Störungsfall. Das haben wir jetzt, acht Jahre später, ja wirklich schon sehr oft erlebt, wie gut das doch geholfen hat.Smirne76 @ 3 May 2012, 23:06 hat geschrieben: Im Moment sehe ich eher wieder ein neues System kommen, dass die eigentlichen Probleme mal wieder nicht angeht sondern lediglich etwas Neues einwirft und das Chaos vergrössert.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
An der Münchner Freiheit kann man nun endlich im 53/54 nun die aus der Tram bekannten Ansage hören: "Dieses Fahrzeug fährt weiter als Linie 53/(54) Richtung Aidenbachstraße/(Lorettoplatz)". Ob das jetzt am Ostbf mit 100/155 und weiteren Stadtbuslinien auch so ist, kann ich jedoch nicht sagen. Aber wenigstens haben sie es jetzt mal geschafft.
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139-189 an der Messe West war's vor 1 1/2 Studnen jedenfalls noch nichtcilio @ 7 May 2012, 14:49 hat geschrieben: An der Münchner Freiheit kann man nun endlich im 53/54 nun die aus der Tram bekannten Ansage hören: "Dieses Fahrzeug fährt weiter als Linie 53/(54) Richtung Aidenbachstraße/(Lorettoplatz)". Ob das jetzt am Ostbf mit 100/155 und weiteren Stadtbuslinien auch so ist, kann ich jedoch nicht sagen. Aber wenigstens haben sie es jetzt mal geschafft.
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Vielleicht haben einfach noch nicht alle Busse das Update? Zwar unterstüzten solche Systeme i.d.R. ein ausrollen des Updates und anschließendes Aktivieren zu einem bestimmten Datum - aber bei solchen Ergänzungen die nicht zwingend zu einem Stichtag aktiviert werden müssen, kann mans ja auch mal sofort aktivieren.
Was ich mich eher frag: Aus der Tram bekannt? Wo gibts denn bei der Tram solche ansagen? (Außer bei den Einrückern - meinst du das?)
Was ich mich eher frag: Aus der Tram bekannt? Wo gibts denn bei der Tram solche ansagen? (Außer bei den Einrückern - meinst du das?)
Am Romanplatz, wenn der 12er zum 16er wird und umgekehrt (macht Sinn), derzeit gibt es aber wegen der Baustelle keinen 12er.Didy @ 8 May 2012, 01:45 hat geschrieben:Was ich mich eher frag: Aus der Tram bekannt? Wo gibts denn bei der Tram solche ansagen? (Außer bei den Einrückern - meinst du das?)
Und am Max-Weber-Platz, wenn ein 25er am Johannesplatz zum 15er wird bzw. der 15er zum 25er (macht wenig Sinn, denn es geht ja den gleichen Weg zurück).
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Es gibt an schultagen auch n paar 16er, die in der früh in St. Emmeram zur 18er werden bzw. umgekehrt - müsste man mal schauen, ob die das auch haben (wäre auf jeden Fall naheliegend...)Pasinger @ 8 May 2012, 07:16 hat geschrieben: Am Romanplatz, wenn der 12er zum 16er wird und umgekehrt (macht Sinn), derzeit gibt es aber wegen der Baustelle keinen 12er.
Und am Max-Weber-Platz, wenn ein 25er am Johannesplatz zum 15er wird bzw. der 15er zum 25er (macht wenig Sinn, denn es geht ja den gleichen Weg zurück).
Macht ja auch wahnsinnig Sinn, dass kurz vor der Endhaltestelle in St. Emmeram, der Hinweis gebracht wird, dass sich die Liniennummer ändert und der Rückweg nun eben der 18er ist. :unsure:
Wen interessiert das? Es dürfte kein Fahrgast erst nach St. Emmeram fahren und sitzenbleiben, um gleich wieder zurückzufahren (außer es wärmt sich einer auf und hat nichts besseres zu tun).
Wen interessiert das? Es dürfte kein Fahrgast erst nach St. Emmeram fahren und sitzenbleiben, um gleich wieder zurückzufahren (außer es wärmt sich einer auf und hat nichts besseres zu tun).
Heute wieder schön zu beobachten wie über jeden Kanal was anderes informiert wird in Pasing. DB Navigator sagt für meine S3 +5, die Ansage sagt erst zehn, dann 20 dann 15 Minuten und entscheidet sich dann für "fällt aus" Laut S-Bahn-App fährt sie mit +1 . Manuell wird währnddessen am Nachbargleis für eine andere Linie gesagt: "Auf Gleis 7 steht s8 nach Herrsching", die jedoch seit drei Min weg ist (von sinnlosen "Zug endet hier und fällt aus" Anzeigen die erst kurz vor Einfahrt des nächsten Zuges, oder gar nicht, wechseln mal ganz abgesehen)
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Was mittlerweile wieder vorbei ist, vorvorletzte Woche verkündete der Blechkasten in Dachau immer, dass die S A um die +40 hat, stand meist auch so auf den Bildschirmen, aber es war alles pünktlich. War angeblich ein Fehler in einem System, wo keiner wusste, wer dafür zuständig ist und Zugriff darauf hat. :rolleyes:
Das ist mir aber schon vor ein paar Wochen aufgefallen. Damals gabs eine größere S-Bahn-Störung mit Zugausfällen, aber die App gaukelte normalen Betrieb vor und zeigte sämtliche S-Bahnen gemäß ihrer Sollposition laut Fahrplan an.fuzzzy @ 3 Aug 2012, 10:37 hat geschrieben: Es werden nur noch die Soll Positionen der S-Bahnen dargestellt, nicht mehr jedoch die tatsächlichen Positionen und Verspätungen. Weiß jemand zufällig mehr darüber?
Man hat mir aber erklärt, dass das System noch nicht auf GPS basieren würde und daher die Daten nur ungenau übermittelt würden. Und bei Störungen würde z.T. dann auf die Soll-Fahrplandaten zurückgegriffen werden (was ich nicht unbedingt sinnvoll finde, denn grade bei Störungen wären Echtzeit-Informationen am nützlichsten).
Wo ist das Problem?
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Auf bayern-fahrplan.de gibt es mittlerweile die ersten GPS Positionsdaten und minutengenaue Verspätungsangaben.
Bisher entdeckt: Die Züge der BOB sowie diverse Busse in und um Augsburg und Ingolstadt.
Um die Positionen zu sehen, muss man die Funktion unter "Mehr..." aktivieren. Ab einer gewissen Zoomstufe sieht man dann die Fahrzeugpositionen. Das ganze funktioniert aber noch nicht wirklich fehlerfrei.
Bisher entdeckt: Die Züge der BOB sowie diverse Busse in und um Augsburg und Ingolstadt.
Um die Positionen zu sehen, muss man die Funktion unter "Mehr..." aktivieren. Ab einer gewissen Zoomstufe sieht man dann die Fahrzeugpositionen. Das ganze funktioniert aber noch nicht wirklich fehlerfrei.
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