Neues Durchsagemanagement?

ET 423 · Beitrag von **ET 423** » 20 Jun 2005, 21:09

Ich habe mit BSG auch bisher nur durchwegs positive Erfahrungen gemacht. Die meisten sind entweder neutral oder nett und geben auch öfters bereitwillig Auskünfte, ohne gleich knurrig zu werden wie die Kollegen vom Service-Team. Und, wenns mal wo Probleme gibt, können die ihren Hintern bewegen, im Gegensatz zum BGS...

Daniel S · Beitrag von **Daniel S** » 21 Jun 2005, 16:49

ghuzdan1 @ 20 Jun 2005, 21:03 hat geschrieben: Ich hab mit denen eigentlich auch bisher meistens positive Erfahrungen gemacht.

Joar, die Rotkäppchen sind kein Vergleich mit den "schwarzen Sheriffs", die es früher einmal bei der U gab. Bestimmt ist auch der eine oder andere dabei, der nicht der Hellste ist. Aber trotzdem können die Leute ja nett sein

@MarcusMMA
Ich hoffe, Du fühlst Dich nicht provoziert - das war nicht meine Absicht.
Ich verdiene aber mein täglich Brot damit, zwischen vertrauenswürdigen und anderen Quellen zu unterscheiden. Und da fällt eine mir unbekannte Herkunft nun mal durch; es sei denn, ich kenne den "Zwischenhändler" gut und er legt seine Hand für die Aussage ins Feuer.

Ciao

Daniel

MarcusMMA · Beitrag von **MarcusMMA** » 21 Jun 2005, 17:19

@Daniel S: :oiseasy: Ich wüsste nicht, ob ich mir an Deiner Stelle trauen würde. Ich kann nur sagen, dass ich definitiv diese Aussage von einer zuverlässigen Quelle bekommen hatte. Den Rest muss jeder für sich selbst entscheiden.

Beitrag von **Boris Merath** » 23 Jun 2005, 03:50

Wirklichkeit @ 20 Jun 2005, 15:07 hat geschrieben: Die dürfen nämlich rechtlich nicht mehr, als jeder von uns auch: Das sind die sog. Jedermannsrechte.

Da moechte ich wegen folgendem widersprechen:

(5) Der Gewerbetreibende und seine Beschäftigten dürfen bei der Durchführung von Bewachungsaufgaben gegenüber Dritten nur die Rechte, die Jedermann im Falle einer Notwehr, eines Notstandes oder einer Selbsthilfe zustehen, die ihnen vom jeweiligen Auftraggeber vertraglich übertragenen Selbsthilferechte sowie die ihnen gegebenenfalls in Fällen gesetzlicher Übertragung zustehenden Befugnisse eigenverantwortlich ausüben.

Und dieses Selbsthilferecht umfasst dann wenn ich im Rechtunterricht aufgepasst habe schon etwas mehr, was z.B. bei mutwilligen Zerstoerungen schon ganz praktisch sein koennte...ausserdem duerfen die BSGler natuerlich auch in Notsituationen wie Überfällen etc. eingreifen, was die Sicherheit schon auch erhoeht, nicht zu vergessen eine abschreckende Wirkung.

Wenn ihr entsprechende Beobachungen macht, dann seid bitte so lieb, und meldet das der nächsten Polizeidienststelle.

Oder falls zur Hand einem BSGler, der kann dann je nach Situation direkt eingreifen oder auch selber die Polizei benachrichtigen.

Zu den BSGlern: Ich hab auch schon negative Erfahrungen mit diesen Leuten, allerdings war das eine eher ungewoehnliche Situation, wo die wohl einfach im Unterricht nicht behandelt haben

Ansonsten habe ich eigentlich nur neutrale bis positive Erfahrungen (der BSGler der sich mehrmals entschuldigt hat dass er uns wegschicken muss, aber sein Chef haette dies befohlen), insofern find ich das schon in Ordnung so.

Wirklichkeit · Beitrag von **Wirklichkeit** » 27 Jun 2005, 11:07

Laß mich raten, daß war wohl während der Tunnelsperrung? Und ihr wolltet da unbedingt mal den leeren Bahnsteig sehen? Hab ich auch gemacht, aber als (angehender) Jurastudent weiß ich auch, daß das nicht verboten sein kann. Bei öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen (S-Bahn) ist es sehr sehr schwer, jemand zu verbieten, diese Einrichtungen auch zu nutzen. Und daher gibt es immer irgendwelche Rechtfertigungsgründe. Als Jurastudent habt ihr vor allem das schöne Gefühl, daß ihr euch von anderen nichts gefallen lassen müßt. Wer sich auskennt, und blöd angequatscht wird, kann frech zurückgeben, und Frechheit siegt. Da macht das Leben doch gleich viel mehr Spaß, oder :unsure: :blink:

Chep87 · Beitrag von **Chep87** » 27 Jun 2005, 12:43

Es ist aber kein öffentliches Gebäude, sondern es gehört der Privaten Firma DB Station&Service AG die dort ein Hausrecht haben. Sprich: Sie können dich da auch rauswerfen lassen und dir ein Hausverbot erteilen.

So viel zum Thema Jurastudent...

AndreasZ · Beitrag von **AndreasZ** » 27 Jun 2005, 13:32

Es ist aber kein öffentliches Gebäude, sondern es gehört der Privaten Firma DB Station&Service AG die dort ein Hausrecht haben. Sprich: Sie können dich da auch rauswerfen lassen und dir ein Hausverbot erteilen.

Nur ist da keiner, der das abseits der großen Prachtbauten in den oft halb verfallenen dreckigen Hütten der privaten Firma DB Station&Service AG überwachen wird...

So viel zum Thema Jurastudent...

Jaja...

Bei öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen (S-Bahn) ist es sehr sehr schwer, jemand zu verbieten, diese Einrichtungen auch zu nutzen.

Ähm, aber wenn die Einrichtung gesperrt ist??

Beitrag von **Boris Merath** » 30 Jun 2005, 03:35

BR 146 @ 27 Jun 2005, 12:43 hat geschrieben: Es ist aber kein öffentliches Gebäude, sondern es gehört der Privaten Firma DB Station&Service AG die dort ein Hausrecht haben. Sprich: Sie können dich da auch rauswerfen lassen und dir ein Hausverbot erteilen.

Die Frage ist nur in wie weit die das willkuerlich aussprechen duerfen, immerhin besteht Befoerderungspflicht.

Wildwechsel · Beitrag von **Wildwechsel** » 30 Jun 2005, 07:58

Bei einer Baustelle (um die es hier ja geht) dürfte man Willkür wohl ausschließen dürfen.

Chep87 · Beitrag von **Chep87** » 30 Jun 2005, 09:30

Boris Merath @ 30 Jun 2005, 03:35 hat geschrieben: Die Frage ist nur in wie weit die das willkuerlich aussprechen duerfen, immerhin besteht Befoerderungspflicht.

Aber man kann ja auch von der Beförderrung ausgeschlossen werden....

Beitrag von **Boris Merath** » 30 Jun 2005, 18:11

Wildwechsel @ 30 Jun 2005, 07:58 hat geschrieben: Bei einer Baustelle (um die es hier ja geht) dürfte man Willkür wohl ausschließen dürfen.

Klar, wer einen als ausdruecklich gesperrten Bereich betritt, dem kann man auch nicht mehr helfen...nur soll es ja auch Faelle geben wo ohne eine solche Begründung mit Hausverbot gedroht wird.

Flo_K · Beitrag von **Flo_K** » 14 Jul 2005, 21:45

Ich habe heute glaub ich zweimal die neuen automatischen Ansgaen gehört, die auch schon in der SZ angekündigt wurden. Es kommt ein kurzer Gong, und dann sagt die Stimme vom Band, welche S-Bahn einfährt. Leider habe ich bei der Abfahrt in Langwied nur den Gong gehört, als die Türen zugingen, und bei meiner Ankunft in Laim habe ich nur noch auf dem anderen Gleis "Nannhofen" gehört, als die S-Bahn einfuhr, so dass ich nicht weiß, was durchgesagt wird. Hats sonst noch jemand gehört? Es war auch nur ne Testphase, weil beidemale keine S8 im einfahren war.

Ich find die Idee besondrs im Hinblick auf Blinde, die ja erhebliche Probleme seit den ET423 haben eigentlich ganz gut. Es klang auch gar nicht so nervig.

ET 423 · Beitrag von **ET 423** » 14 Jul 2005, 22:48

Flo_K @ 14 Jul 2005, 21:45 hat geschrieben: Ich find die Idee besondrs im Hinblick auf Blinde, die ja erhebliche Probleme seit den ET423 haben eigentlich ganz gut.

Wieso das? :blink:

VT 609 · Beitrag von **VT 609** » 15 Jul 2005, 00:27

ET 423 @ 14 Jul 2005, 22:48 hat geschrieben: Wieso das? :blink:

Die SZ hat sich vorgestern darüber ausgelassen, daß die ET 423 angeblich für die Blinden fast nur Nachteile bringen: Kein "Zurückbleiben bitte" mehr, kein heulendes Fahrgeräusch wie bei den ET 420, kein Zischen der Türen. Ich fand diesen Artikel nicht besonders gut. Bis auf den ersten Punkt: Meiner Meinung nach gehört das TAV wieder abgeschafft. Ich fände es schon besser, wenn der Tf an jeder Station rausschauen würde, "zurückbleiben bitte" sagen würde und dann Zwangsschließen anwenden würde. Dann hätte man dieses Problem auch gelöst: "An den offenen Türen bitte aus der Lichtschranke treten."

AndreasZ · Beitrag von **AndreasZ** » 15 Jul 2005, 02:08

Am besten es macht wer den Praxistest:
Schickt einen Sehenden mit gänzlich verbunden Augen (also dass wirklich "schwarz" ist) und einen "echten" Blinden mal mit einem Testteam, das alles aufschreibt, durch verschiedene Situationen und testet das aus, bevor die Sehenden womöglich wild spekulieren. Ich glaube, sowas kann man echt nicht wirklich einschätzen, wenn man nicht blind ist...

/edit: Anzahl der "s" verringert...

Flo_K · Beitrag von **Flo_K** » 15 Jul 2005, 17:05

Dass die ET423 für Blinde sehr viele Nachteile hat, habe ich mir auch schon lange vor dem SZ-Artikel gedacht. Seit dem 10-Min-Takt ist es ja auch noch schlimmer geworden. Am Wochende und Abends finden die Ansagen des nächsten Zuges nur noch sporadisch statt, wenn überhaupt. Das hat mich sowieso aufgeregt, dass man das Personal in den Kanzeln so ausgedünnt hat. Gibt ja auch ein sehr gutes Sicherheitsgefühl.
Und natürlich wird auch auf den Oberflächenbahnhöfen nicht mehr angesagt welcher Zug grad einfährt. Auch die Türtaster sind für Blinde sicherlich schwer zu finden. Da ist schon mehr Negatives, als man im ersten Moment denkt.

Wirklichkeit · Beitrag von **Wirklichkeit** » 15 Jul 2005, 17:15

Ich habe schon mit mehreren Blinden darüber geredet, und danach sind diese Menschen viel zu passiv. Ich sollte den Blindenbund mal über die wahren Hintergründe des TAV aufmerksam machen, dann wird sich da aber einiges ändern. Ein weiteres Kapitel im Buch "Warum der DB die Fahrgäste total egal sind" Untertitel: Hauptsache McDorn kann seine Bruchbude bald an der Börse plazieren. Ich stehe mit meiner Forderung nach dem bewährten Abfertigungsverfahren keineswegs mehr allein da.

Flo_K · Beitrag von **Flo_K** » 15 Jul 2005, 17:20

Sorry, aber was ist TAV? Obwohl ich mich iegnetlich auskenne, das hab ich noch nicht gehört.

FloSch · Beitrag von **FloSch** » 15 Jul 2005, 17:21

Flo_K @ 15 Jul 2005, 17:20 hat geschrieben: Sorry, aber was ist TAV? Obwohl ich mich iegnetlich auskenne, das hab ich noch nicht gehört.

http://de.wikipedia.org/wiki/TAV

Wirklichkeit · Beitrag von **Wirklichkeit** » 15 Jul 2005, 17:21

TAV ist das Unwort des Jahrtausend und heißt

Technikbasiertes
Abfertigungs
verfahren

Genauso menschenverachtend wie das Wort Kollateralschaden.

Im Gegensatz zum bewährten und bei den Fahrgästen (das sind die, die jeden Monat 50 Euro in den Fahrkartenautomaten werfen, und somit zum Überleben der DB-Mitarbeiter beitragen) beliebten und auch zu recht erwarteten SAT (Selbstabfertigung durch den Tf) leidet das TAV an krasser Fahrgastunfreundlichkeit. Alle, die sich damit nicht auskennen,

bleiben auf der Strecke!

Also Touristen, Kleinkinder, ältere Mitbürger, Blinde, Seh- und Körperbehinderte, Frauen (mit Kinderwagen), Reisende mit Gepäck, Schulklassen, alle fühlen sich dieser Lichtschranken-Technik gegenüber unwohl, und hilflos ausgeliefert, und da muß es einen nicht wundern, daß es so viele Türstörungen gibt. Fahrgäste beiben mit der Hand in der Tür klemmen, weil sich die Tür für sie unerwartet schließt, Jacken werden mitgerissen, Regenschirme mitgeschleift, weil kein Triebfahrzeugführer (Tf) mehr aus seinem Fenster schaut, Hundeleinen werden eingeklemmt, aber das ist doch nicht so schlimm, hängt doch innen neben jeder Tür eine Notbremse, und, wenn man zufällig auf der richtigen Seite steht, auch eine Sprechstelle zum Tf. Hauptsache, die DB kann Personal einsparen. Man sieht ja, wohin das führt: Wie immer geht alles zu Lasten der Fahrgäste. Und Spaß machen tut das ganze sowieso längst nicht mehr. In 100 Jahren wird es daher keine Bahnfans mehr geben. Na, das hat sich doch gelohnt, Herr Mehdorn, Herr Beckmann, Herr Wuth, und wie sie alle heißen. Damit sind die lästigen Fotografen, die rücksichtslos Bahngleise überschreiten, endlich ausgestorben, keine wahnsinnigen Fanatiker, die HEILIGEN elektischen Triebwagen hinterhertrauern und hier im Eisenbahnforum (das wird es in 100 Jahren sowieso nicht mehr geben?) auf der Wahrheit bestehen. Keine Verrückten, die tagelang sämtliche Eisenbahnstrecken abzufahren, oder in kürzestmöglicher Zeit alle Linien befahren wollen, nein, dann können endlich wieder die Leute mit den Zügen fahren, die dafür eigentlich vorgesehen sind: ganz normale Menschen, die von da nach da wollen, und denen es egal ist, ob sie mit einen mit TAV oder SAT ausgerüsteten Wagen benutzen, aber beim Einsteigen leider ein Teil ihres Gepäcks auf dem Bahnsteig zurücklassen mußten, dafür keine Fenster mehr aufmachen können, sofern sie nicht (aber es sind ja keine Eisenbahnfans mehr) einen Vierkantschlüssel dabei haben, sich beim Nasebohren von gefährlich gewaltbereit aussehenden 34a-Typen zuschauen lassen müssen, auf steinharten blau-schwarz-gemusteren Sitzbänken sitzen müssen, und denen das Heiz/Kühl-Lüftungssystem den frischen Döner aus dem letzen Wagen noch fein zerstäubt in die Nase pustet. Dafür hängen dann wohl überall Plakate: S-Bahn-Fahren macht Spaß. Und die Leute glauben es sogar.

Flo_K · Beitrag von **Flo_K** » 15 Jul 2005, 17:22

FloSch @ 15 Jul 2005, 17:21 hat geschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/TAV

Oh, dass das in Wikipedia steht hätt ich ja nie gedacht. Man lernt nie aus. Danke!

MarcusMMA · Beitrag von **MarcusMMA** » 15 Jul 2005, 18:21

Flo_K @ 14 Jul 2005, 21:45 hat geschrieben: Ich habe heute glaub ich zweimal die neuen automatischen Ansgaen gehört, die auch schon in der SZ angekündigt wurden. Es kommt ein kurzer Gong, und dann sagt die Stimme vom Band, welche S-Bahn einfährt.

Ähm....das waren Verspätungsansagen. Ansagen, welche S-Bahn einfährt kommt m.W. nicht vom Band, sondern höchstens von der Aufsicht sofern vorhanden und in seltenen Fällen gibt es sogar noch Tfs die das machen, wenn der ZZA was falsches oder nichts anzeigt.

AndreasZ @ 15 Jul 2005, 02:08 hat geschrieben: Am besten es macht wer den Praxistest:

Zustimmung, aber dann bitte einem Verantwortlichen die Augen verbinden, der wird sich dann wahrscheinlich wundern, was er seinen Blinden Kunden antut und dass diese trotzdem einigermassen zurecht kommen.

Flo_K @ 15 Jul 2005, 17:05 hat geschrieben:Auch die Türtaster sind für Blinde sicherlich schwer zu finden.

Die Blinden wissen schon, wo der Türtaster ist und können ihn dann erfühlen. Immerhin ist er an jeder Tür an der gleichen Stelle.

Wirklichkeit @ 15 Jul 2005, 17:21 hat geschrieben:Dafür hängen dann wohl überall Plakate: S-Bahn-Fahren macht Spaß. Und die Leute glauben es sogar.

Ich glaube es nicht nur, mir macht es sogar tatsächlich Spass.

AndreasZ · Beitrag von **AndreasZ** » 15 Jul 2005, 18:25

Die Blinden wissen schon, wo der Türtaster ist und können ihn dann erfühlen. Immerhin ist er an jeder Tür an der gleichen Stelle.

Dann muss man an der glatten Außenwand immer noch zuerst mal die Tür auf die Schnelle finden!

@Wirklichkeit: Du scheinst eine TAV-Allergie zu haben...

Flo_K · Beitrag von **Flo_K** » 15 Jul 2005, 18:27

MarcusMMA @ 15 Jul 2005, 18:21 hat geschrieben: Ähm....das waren Verspätungsansagen. Ansagen, welche S-Bahn einfährt kommt m.W. nicht vom Band, sondern höchstens von der Aufsicht sofern vorhanden und in seltenen Fällen gibt es sogar noch Tfs die das machen, wenn der ZZA was falsches oder nichts anzeigt.

Die Einfahrtsansagen werden in der Zukunft eben sehr wohl vom band kommen, und zwar an allen Bahnhöfen. Du könntest allerdings recht haben, wenn Du sagts es hat sich um Verspätungsmeldungen gehandelt. Aber die werden doch nicht 5 Minuten vor der fahplanmäßigen Abfahrt anegesagt, oder doch? Und ein Gong davor wär mir auch neu.

Zu den Blinden: Wie willst Du denn bei der absolut glatten Oberfläche der Züge die Tür überhaupt finden?

Flo_K · Beitrag von **Flo_K** » 15 Jul 2005, 18:29

MarcusMMA @ 15 Jul 2005, 18:21 hat geschrieben: Die Blinden wissen schon, wo der Türtaster ist und können ihn dann erfühlen. Immerhin ist er an jeder Tür an der gleichen Stelle.

Noch was: Was soll denn das heißen. Wenn sich die Blinden beschweren, dann wird da schon was dran sein. Sonst hätten sie ja keinen Grund sich zu beschweren. Ich glaub, dass keiner von uns sich vorstellen kann blind S-Bahn zu fahren.

MarcusMMA · Beitrag von **MarcusMMA** » 15 Jul 2005, 18:31

@AndreasZ & Flo_K: Da, wo die Tür ist, ist ne Kante dort. Dazu brauch ich nicht mal das bessere Fingerspitzengefühl eines Blinden um das zu spüren.

15 Jul 2005 @ 18:27 hat geschrieben:Du könntest allerdings recht haben, wenn Du sagts es hat sich um Verspätungsmeldungen gehandelt. Aber die werden doch nicht 5 Minuten vor der fahplanmäßigen Abfahrt anegesagt, oder doch? Und ein Gong davor wär mir auch neu.

Also wenn es so gegen 18:20 in Laim war, dann war die S-Bahn die da kam etwa 35 Minuten verspätet. Da kommt wohl auch 5 Minuten vor Planabfahrt ne Durchsage. Und der Gong kommt vor der Durchsage, und das um 300% lauter als die Durchsage selbst <_<

DispolokMaxi · Beitrag von **DispolokMaxi** » 15 Jul 2005, 18:31

Flo_K @ 15 Jul 2005, 18:27 hat geschrieben: Aber die werden doch nicht 5 Minuten vor der fahplanmäßigen Abfahrt anegesagt, oder doch? Und ein Gong davor wär mir auch neu.

Also in Eching kommen die Verspätungsansagen mit Gong und teilweise auch schon 5 Minuten vorher

.

AndreasZ · Beitrag von **AndreasZ** » 15 Jul 2005, 18:32

teilweise auch schon 5 Minuten vorher

Wenigstens die sind pünktlich, gell...

Flo_K · Beitrag von **Flo_K** » 15 Jul 2005, 18:36

Ne, also das kann irgendwie nicht stimmen. Wie soll den eine Verspätungsmeldung auf "...Nannhofen" enden? Und ausserdem: Ich bin um 17.47 Uhr in Langwied eingestiegen, als ich die Ansage für die S8 nach Nannhofen teilweise hörte, obwohl die erst um 17.52 Abfahrt. Und in Laim, als ich ausgestiegen bin war's dann ca. 17.55´und ich hab am anderen Gleis schon wieder die Durchsage gehört, obwohl die S8 da erst um 18.05 Uhr losfährt. Alles sehr komisch.

420er Vorserie · Beitrag von **420er Vorserie** » 15 Jul 2005, 18:37

In Unterschleißheim bzw. Lohhof kommen die Ansagen mit z.B. 5 Minuten Verspätung einmal pro Minute, solange bis der Zug dann tatsächlich einfährt.
Das einzige was man bei so oftmaliger Wiederholung dann nicht weiß ist, ob die 5 Minuten von der ersten Ansage her gemeint sind oder ob es ab der nächsten Ansage dann noch 5 Minuten sind.

Gruß,
420er Vorserie