[M] Historisches, Kurioses, etc. bei der Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

In der Museumsausstellung sind die beiden Fahrzeuge vorerst nicht vertreten. Im Herbst werden allerdings nach derzeitigen Planungen an zwei Museumsöffnungstagen die Fahrzeuge unabhängig voneinander erneut präsentiert. Dort bekommt dann auch die Öffentlichkeit die Möglichkeit, die beiden Neulinge im Fahrzeugbestand des Vereins zu sehen.
Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

In der dritten Folge der Tramreport-Serie entlang von längst vergessenen Münchner Trambahnstrecke (Folge 1: '20er' im Lehel, Folge 2: Die Tierparklinie) fahren wir heute von der Münchner Freiheit entlang der Ungererstraße – nein, eigentlich werden wir ja durch den U-Bahnbau bedingt über die damalige Berliner Straße umgeleitet – vorbei am Nordfriedhof nach Freimann. Heute vor genau 50 Jahren wurde die erst drei Jahre zuvor eröffnete vorbildlich trassierte Trambahnstrecke vom Frankfurter Ring zum damaligen Freimanner Platz wieder stillgelegt, um auch hier mit dem U-Bahnbau beginnen zu können.
Tramreport zeigt in Zusammenarbeit mit den Freunden des Münchner Trambahnmuseums e.V. einige Aufnahmen aus dem Vereinsarchiv. Zudem hat Peter Gimpel zwei Aufnahmen aus dem Jahr 1980 beigesteuert. Damals lagen die Gleise der Betriebsstrecke durch die Berliner Straße fast noch komplett, auch der Betriebshof 4 war noch vorhanden. Eine Karte der Trambahnstrecken zwischen der Münchner Freiheit und Freimann, garniert mit den genauen Fotopositionen, hilft, die Übersicht über die Fotos zu behalten.

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Am letzten Betriebstag des Schnellstraßenbahnabschnittes zum Freimanner Platz hat Peter Wagner einen M5-Zug der Linie 6 am Harnierplatz aufgenommen (Sammlung: Freunde des Münchner Trambahnmuseums e.V.)

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Ein Zug der Linie U6 erreicht den U-Bahnhof Freimann

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Die ehemalige Berliner Straße am westlichen Rand des Ungererbades. Wenige Jahre nach dieser Aufnahme im März 1980 begannen die großen Umbauarbeiten für das neue Wohngebiet (Bild: Peter Gimpel)

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Fast unglaublich erscheint der Vergleich zu heute: Der Schwabinger See und das neue Wohngebiet

28 weitere Einst&Jetzt-Aufnahmen finden sich dann im umfangreichen Tramreport-Artikel, welcher neben der Streckengeschichte auch eine Karte der Verbindung nach Freimann bereithält.

Ich hoffe dieser Exkurs in die Geschichte der Münchner Trambahn gefällt euch und ich bin natürlich auch dieses Mal über Ergänzungen und Anekdoten dankbar.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Supi, herzlichen Dank für die Arbeit! :D
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Die Tramstrecke dürfte die am Kürzersten in Betrieb gewesene Strecke sein. Nur 3 Jahre ist echt heftig.
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Beitrag von Luas »

War die Freimanner Stadtbahnstrecke von Anfang an nur als "U-Bahn-Vorlaufbetrieb" geplant, gebaut und betrieben?
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Da müsste man eigentlich mit "Jein" antworten:

Die Strecke war nicht anders als wenige Jahre später Fürstenried oder Hasenbergl oder auch der nie realisierte Ast der U3 in die Blumenau als oberirdische Außenstrecke des damals aktuellen Tiefbahnkonzeptes konzipiert gewesen - heute würde man Stadtbahn dazu sagen. Eine Umstellung auf Voll-U-Bahn-Betrieb war damals, wenn überhaupt, nur mit Abstand mehrerer Jahrzehnte angedacht.
Heißt in der Praxis, die oberirdische Trambahnstrecke musste komplett wieder beseitigt werden, um den letztlich heutigen Zustand hezustellen. Nicht anders wäre auch die Umstellung von der Tiefbahn auf Voll-U-Bahn-Betrieb abgelaufen, wobei man da ja die Hoffnung hatte, mit den Tunnelabschnitten auch schon weit Richtung Stadtrand voran gekommen zu sein.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Beitrag von viafierretica »

Sendlinger @ 1 Jul 2015, 22:46 hat geschrieben: Da müsste man eigentlich mit "Jein" antworten:

Die Strecke war nicht anders als wenige Jahre später Fürstenried oder Hasenbergl oder auch der nie realisierte Ast der U3 in die Blumenau als oberirdische Außenstrecke des damals aktuellen Tiefbahnkonzeptes konzipiert gewesen - heute würde man Stadtbahn dazu sagen. Eine Umstellung auf Voll-U-Bahn-Betrieb war damals, wenn überhaupt, nur mit Abstand mehrerer Jahrzehnte angedacht.
Heißt in der Praxis, die oberirdische Trambahnstrecke musste komplett wieder beseitigt werden, um den letztlich heutigen Zustand hezustellen. Nicht anders wäre auch die Umstellung von der Tiefbahn auf Voll-U-Bahn-Betrieb abgelaufen, wobei man da ja die Hoffnung hatte, mit den Tunnelabschnitten auch schon weit Richtung Stadtrand voran gekommen zu sein.
Die Strecke war am direktesten Opfer der Entscheidung 1964 von OB Vogel, statt der Stadtbahn doch eine vollwertige U-Bahn zu bauen und dabei die U6 als erstes (die U3 folgte erst nach Entscheid zu den Olympischen Spielen 1966). Fürstenried (1991) und Hasenbergl (1993) folgten erst wesentlich später. Die kurze Lebensdauer von nur 3 Jahren war schon bemerkenswert. Die Tram nach Neuperlach fuhr immerhin 10 bzw.7 Jahre, wurde aber - im Gegensatz zu Freimann - von Anfang als als U-Bahnvorlauf gebaut. Heutzutage undenkbar.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

viafierretica @ 2 Jul 2015, 00:13 hat geschrieben: Die Tram nach Neuperlach fuhr immerhin 10 bzw.7 Jahre, wurde aber - im Gegensatz zu Freimann - von Anfang als als U-Bahnvorlauf gebaut.
Und nicht als "Stadtbahn".

Gruß Michi
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Beitrag von Luas »

Danke an euch alle! :) War also bei der Streckeneröffnung damals ein unvorhersehbares Schicksal, dass man der Schnelltram nach Freimann nach schlappen drei Jahren wieder den Strom abgedreht hat, weil man in der Zwischenzeit sich doch für eine U-Bahn entschieden hat. Die Trambahnanlagen mussten beseitigt werden, um unter anderem den Gleismittenabstand für den Lichtraumprofil zu erweitern. Zudem mussten die engen Kurvenradien für den Einsatz von Großprofil-U-Bahnen geändert werden. Die Errichtung von Mittelhochbahnsteigen dürfte ja geläufig sein.
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andreas
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Beitrag von andreas »

auch wenn es ein Fehler war, daß man die Trambahn mit der U-Bahn ersetzen wollte, die Entscheidung für die U-Bahn war die beste Entscheidung für München überhaupt.

Wenn man da z.b. nach Köln oder Stuttgart schaut wo man ja noch heute mit den U-strab Fragmenten und Streckenführungen hadert....

Ideal wäre halt die Ergänzung und Entlastung der Tram durch die U-Bahn gewesen und die gut ausgebauten Außenstrecken hätte man erhalten sollen (Freimann hätte aber so und so Pech gehabt wegen des U-Bahn Betriebshofes)
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Beitrag von JeDi »

andreas @ 2 Jul 2015, 21:33 hat geschrieben: Wenn man da z.b. nach Köln oder Stuttgart schaut wo man ja noch heute mit den U-strab Fragmenten und Streckenführungen hadert....
Wo hadert Stuttgart denn?
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Beitrag von Didy »

JeDi @ 2 Jul 2015, 22:37 hat geschrieben: Wo hadert Stuttgart denn?
Hadern vielleicht nicht. Aber eure Stadtbahn hat wohl nicht die Transportkapazität einer Voll-U-Bahn.

Hätte München heute auch so ein Stadtbahnsystem mit Gefäßgröße Pp statt A-Langzug, würde man wohl im Autoverkehr noch mehr ersticken, weil das ÖV-System wohl einfach nicht so viel Leute aufnehmen könnte.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Stuttgart ist auch etwas kleiner als München...sogar Köln ist kleiner...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von Luas »

Kölns Stadtbahnsystem ist doch gar nicht mal so übel :unsure: . Im Stadtzentrum und in den dicht besiedelten Stadtteilen wie Mülheim oder Chorweiler gibt´s den Tunnel und die Verbindungen aus den Außenbezirken sind hervorragend auf unabhängigem Bahnkörper trassiert. OK, ich weiß :offtopic:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hat man in Köln nicht mittlerweile begonnen, ein Voll-U-Bahn zu bauen? Ich meine, da war doch was....
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Beitrag von Luas »

Ahja, die Nord-Süd-Tunnel-Story. Da wird aber in Futur nichts anderes als Hochflurstadtbahnen hin-und herrattern.
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Beitrag von JeDi »

Luas @ 3 Jul 2015, 22:58 hat geschrieben: Kölns Stadtbahnsystem ist doch gar nicht mal so übel :unsure: .
Von den völlig überlasteten höhengleichen Ausfädelungen im Innenstadttunnel mal abgesehen?
andreas
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Beitrag von andreas »

Didy @ 3 Jul 2015, 00:45 hat geschrieben: Hadern vielleicht nicht. Aber eure Stadtbahn hat wohl nicht die Transportkapazität einer Voll-U-Bahn.

Hätte München heute auch so ein Stadtbahnsystem mit Gefäßgröße Pp statt A-Langzug, würde man wohl im Autoverkehr noch mehr ersticken, weil das ÖV-System wohl einfach nicht so viel Leute aufnehmen könnte.
selbst PPp wie geplant war wäre viel zu klein gewesen.
Schau doch nach Köln, wo B Doppel das höchste der Gefühle sind....
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 3 Jul 2015, 23:02 hat geschrieben: Hat man in Köln nicht mittlerweile begonnen, ein Voll-U-Bahn zu bauen? Ich meine, da war doch was....
nein, man macht mit dem neuen Tunnel die gleichen Fehler wie vor 60 Jahren und macht eine höhengleiche Ausfädelung aus den Bestandsstrecken.

Was Köln ein bisschen rettet sind die 16 und 18, die als ehemalige Eisenbahn natürlich was hermachen - aber der Rest, die langsamen Strecken in der Innenstadt, usw, die bereits erwähnten viel zu kurzen Züge usw, das ist alles für eine Millionenstadt viel zu wenig.
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Beitrag von Jo B. »

Lazarus @ 3 Jul 2015, 23:02 hat geschrieben: Hat man in Köln nicht mittlerweile begonnen, ein Voll-U-Bahn zu bauen? Ich meine, da war doch was....
Nein, eine U-Bahn wird man in Köln nicht bauen, vom U-Bahn-Konzept ist man in Köln nach wie vor nicht überzeugt. Auch weitere Tunnelplanungen gehen vom Stadtbahnkonzept aus.
Jo B.
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Beitrag von Jo B. »

JeDi @ 3 Jul 2015, 23:52 hat geschrieben: Von den völlig überlasteten höhengleichen Ausfädelungen im Innenstadttunnel mal abgesehen?
Diese Situation wird sich in der Planung durch die Nord-Süd-Stadtbahn entspannen. Allerdings könnte diese Planung durch den sprunghaften Einwohneranstieg zunichte gemacht werden.
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Beitrag von Jo B. »

andreas @ 4 Jul 2015, 10:35 hat geschrieben:
selbst PPp wie geplant war wäre viel zu klein gewesen.
Schau doch nach Köln, wo B Doppel das höchste der Gefühle sind....
Deshalb plant man ja auf den Linien 1 und 7 mit Dreifachtraktionen.
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Beitrag von JeDi »

Jo B. @ 18 Jul 2015, 23:40 hat geschrieben: Diese Situation wird sich in der Planung durch die Nord-Süd-Stadtbahn entspannen.
Wird die echt höhenfrei angebunden?
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Beitrag von Jo B. »

andreas @ 4 Jul 2015, 10:37 hat geschrieben: nein, man macht mit dem neuen Tunnel die gleichen Fehler wie vor 60 Jahren und macht eine höhengleiche Ausfädelung aus den Bestandsstrecken.

Was Köln ein bisschen rettet sind die 16 und 18, die als ehemalige Eisenbahn natürlich was hermachen - aber der Rest, die langsamen Strecken in der Innenstadt, usw, die bereits erwähnten viel zu kurzen Züge usw, das ist alles für eine Millionenstadt viel zu wenig.
Vorab: Es gibt in Köln durchaus niveaufreie Ausfädelungen, es ist nicht grundsätzlich so, dass niveaugleich ausgefädelt wird, wenngleich es diese Problematik an einigen neuralgischen Punkten gibt.
Bei der neuen Nord-Süd-Stadtbahn gibt es eine niveaufreie Ausfädelung im Bereich Breslauer Platz, eine niveaugleiche im Bereich Dom und eine niveaugleiche im Bereich Bonner Wall. Letztere kritisiere ich auch, da ist gepfuscht worden. Die im Bereich Dom sehe ich jedoch ein, da ging es aus historischen, oder besser: archäologischen, Gründen (Dom, Römerbauten) nicht anders. Das ist nunmal Köln, eine 2000 Jahre alte Stadt, nicht München, Hamburg oder Berlin.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Auch für dich, lieber Jo B., die Forenregeln, §4, Abs. 3:
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Beitrag von Jo B. »

JeDi @ 18 Jul 2015, 23:49 hat geschrieben: Wird die echt höhenfrei angebunden?
In der Hauptfahrtrichtung unter dem Hauptbahnhof wird sie niveaufrei angebunden, der Klassiker mit darauf folgender dreigleisigen Station.

Wo hadert Stuttgart denn?
Der Frage möchte ich mich anschließen: Wo hadert Köln denn?

Stuttgart ist auch etwas kleiner als München...sogar Köln ist kleiner...
Ja, wobei man das in Bezug auf Köln differenzierter sehen sollte. Die Stadt Köln ist einwohnermäßig kleiner (von der Ausdehnung sieht das schon anders aus), aber der Großraum ist einwohnermäßig sowie ausdehnungsmäßig größer als der Münchener. Da zeigt sich dann auch der Vorteil des Kölner Stadtbahnsystems, das eine Mischung aus Straßenbahn, U-Bahn und S-Bahn ist.
giovane7
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Beitrag von giovane7 »

was bedeutet eigentlich das "[M]" am Anfang der Themenzeile ?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Dass es ein rein Münchner Thema ist.
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Beitrag von ropix »

giovane7 @ 19 Jul 2015, 09:36 hat geschrieben: was bedeutet eigentlich das "[M]" am Anfang der Themenzeile ?
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Jean
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Beitrag von Jean »

München. :P
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