der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

TramBahnFreak @ 6 Sep 2019, 12:33 hat geschrieben: Es ist so traurig, wie kaputt der ALX in den letzten Jahren geworden ist...
Neulich bin ich mit einem DB-Angestellten in einem stehengebliebenen ICE ins Gespräch gekommen. Er war auf dem Weg nach Oberstdorf, und so kam es, dass wir uns über den Alex unterhielten. Er meinte, er würde generell davon abraten, sich noch auf die Alex-Züge in Richtung Allgäu zu verlassen, weil es wohl wegen zunehmend schwindender Personalkapazitäten immer häufiger zu Zugausfällen kommen würde.

Auch ich hatte es vor kurzem erlebt, dass ein aus Lindau kommender Alex in Immenstadt gestrandet war. Für die restliche Strecke bis München hieß es "Zug fällt aus".
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Entenfang @ 16 Oct 2019, 11:18 hat geschrieben: Ich hatte mal gehört, die Flügelung soll ab Dezember aufgegeben werden. Aber Flügeln nur in eine Richtung stelle ich mir spannend vor und bei der CD ist der neue Fahrplan noch nicht abrufbar.
Prinzipiell ginge Flügeln in eine Richtung schon. Dann fahren beide Züge unabhängig nach München und dann als ein Zugverbund mit zwei Lokomotiven wieder nach Norden.
Das würde aber dann immer noch nicht den Umstieg in Schwandorf erklären.
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Beitrag von 218 466-1 »

Das ist noch schwammig mit dem neuen Fahrplan. Auch n. Oberstorf (sofern die tatsächlich nochmal fahren) sind Umstiege in Immenstadt angegeben. Dort sogar in beiden Richtungen.
Vor Anfang Dezember ist der Fahrplan als Entwurf zu verstehen.
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Beitrag von TramBahnFreak »

rautatie @ 16 Oct 2019, 12:23 hat geschrieben: Neulich bin ich mit einem DB-Angestellten in einem stehengebliebenen ICE ins Gespräch gekommen. Er war auf dem Weg nach Oberstdorf, und so kam es, dass wir uns über den Alex unterhielten. Er meinte, er würde generell davon abraten, sich noch auf die Alex-Züge in Richtung Allgäu zu verlassen, weil es wohl wegen zunehmend schwindender Personalkapazitäten immer häufiger zu Zugausfällen kommen würde.

Auch ich hatte es vor kurzem erlebt, dass ein aus Lindau kommender Alex in Immenstadt gestrandet war. Für die restliche Strecke bis München hieß es "Zug fällt aus".
Der Rest Richtung Allgäu ist komforttechnisch halt unzumutbar, sofern man nicht einen der immerhin 3 täglichen ECs erwischt.
Da kann man dann echt gleich in den grünen Bus steigen – schlimmer als 612 oder das, was die BRB einem vorsetzt, ist der auch nicht; eher im Gegenteil... Und nach Lindau eben auch mit einer recht brauchbaren Fahrtanzahl...
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Beitrag von rautatie »

TramBahnFreak @ 16 Oct 2019, 15:19 hat geschrieben: Der Rest Richtung Allgäu ist komforttechnisch halt unzumutbar, sofern man nicht einen der immerhin 3 täglichen ECs erwischt.
Ja, leider. Insbesondere was durchgehende Verbindungen München - Lindau betrifft, sieht es mau aus, wenn man den Alex weglässt. Dank meiner BC100 kann ich derzeit auch jederzeit einen der ECs nehmen, aber als Bayernticket-Nutzer wäre es schon schwieriger.
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Beitrag von TramBahnFreak »

rautatie @ 16 Oct 2019, 15:38 hat geschrieben:
TramBahnFreak @ 16 Oct 2019, 15:19 hat geschrieben: Der Rest Richtung Allgäu ist komforttechnisch halt unzumutbar, sofern man nicht einen der immerhin 3 täglichen ECs erwischt.
Ja, leider. Insbesondere was durchgehende Verbindungen München - Lindau betrifft, sieht es mau aus, wenn man den Alex weglässt. Dank meiner BC100 kann ich derzeit auch jederzeit einen der ECs nehmen, aber als Bayernticket-Nutzer wäre es schon schwieriger.
Wobei es ja tatsächlich vorkommt, dass der EC günstiger ist als das BayernTicket.
Man darf halt nicht an einem Tag hin und zurück wollen, sollte alleine unterwegs sein und seinen Reisetermin möglichst nicht erst 10 Stunden vorher wissen...
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Beitrag von rautatie »

TramBahnFreak @ 16 Oct 2019, 16:11 hat geschrieben: [Wobei es ja tatsächlich vorkommt, dass der EC günstiger ist als das BayernTicket.
Man darf halt nicht an einem Tag hin und zurück wollen, sollte alleine unterwegs sein und seinen Reisetermin möglichst nicht erst 10 Stunden vorher wissen...
Wobei bei mir leider tatsächlich zwei der genannten Kriterien häufig auf mich zutreffen: ich weiß tatsächlich oft erst wenige Stunden vorher, dass ich fahren werde, und außerdem fahre ich häufig an einem Tag hin und zurück.
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Beitrag von Jogi »

Pressemitteilung der BEG über die Probleme beim ALEX-Betrieb:
Gutachten bestätigt Probleme des Alex Verkehrs: Ver­bind­li­ches Maß­nah­men­pa­ket wird ab­ge­ar­bei­tet
Gutachten im Auftrag der Baye­ri­schen Ei­sen­bahn­ge­sell­schaft iden­ti­fi­ziert Ursachen und Lö­sungs­an­sät­ze für Qua­li­täts­pro­ble­me beim Alex / Maß­nah­men­pa­ket in die Wege geleitet, um Wartung und In­stand­hal­tung von Fahr­zeu­gen zu ver­bes­sern / Än­de­run­gen am Be­triebs­kon­zept bei Neu­aus­schrei­bung geplant

RE­GENS­BURG/MÜNCHEN Die am Verkehr des Alex Be­tei­lig­ten setzen ein um­fang­rei­ches Maß­nah­men­pa­ket um. Mit ihm sollen die vor­han­de­nen Qua­li­täts­pro­ble­me, die sich seit dem Fahr­plan­wech­sel 2017 zeigen, gelöst werden. Es basiert auf einem externen Gutachten, das die Baye­ri­sche Ei­sen­bahn­ge­sell­schaft (BEG), die den Regional und S-Bahn-Verkehr in Bayern im Auftrag des Frei­staa­tes plant, fi­nan­ziert und kon­trol­liert,  im Oktober 2018 in Auftrag gegeben hatte. Die BEG hat die Er­kennt­nis­se gemeinsam mit den Gut­ach­tern sowie den Ver­ant­wort­li­chen der Län­der­bahn und der DB Netz dis­ku­tiert und bewertet. Das Ergebnis ist ein ver­bind­li­ches Maß­nah­men­pa­ket, das in Teilen bereits umgesetzt ist und weiter ab­ge­ar­bei­tet wird. Die Maßnahmen wurden heute im Rahmen eines Pres­se­ge­sprächs in Re­gens­burg vor­ge­stellt.

Die Gutachter sahen im We­sent­li­chen vier Pro­blem­krei­se als Ursachen für die Un­re­gel­mä­ßig­kei­ten: In­fra­struk­tur, Per­so­nal­si­tua­ti­on, Be­triebs­kon­zept und Instand-haltung.

Beim Thema In­fra­struk­tur macht sich ins­be­son­de­re die Ein­glei­sig­keit der Strecke Schwan­dorf - Furth im Wald - Pilsen auf über 140 km mit höchster Stör­an­fäl­lig­keit und  man­geln­den zeit­li­chen Puffern ebenso negativ bemerkbar wie die über­las­te­ten Knoten Re­gens­burg und Schwan­dorf sowie die täglich durch­schnitt­lich mehr als sechs Bau­stel­len im Netz des Alex und die zahl­rei­chen Sper­run­gen aufgrund der Elek­tri­fi­zie­rung zwischen München und Lindau.

Hin­sicht­lich des Schwer­punk­tes Personal be­stä­tig­ten die Gutachter die sich in den letzten Jahren erheblich ver­schär­fen­de Lage auf dem Bran­chen­ar­beits­markt. So sei es in­zwi­schen sehr schwierig, frei gewordene Stellen direkt wieder zu besetzen. Zudem kam es ver­ein­zelt in der Ver­gan­gen­heit dazu, dass sich die Bahn­un­ter­neh­men verstärkt ge­gen­sei­tig aktiv Personal ab­ge­wor­ben haben. Bei der Län­der­bahn führte das zu einer sehr an­ge­spann­ten Per­so­nal­si­tua­ti­on. Al­ler­dings hätte man rich­ti­ger­wei­se früh­zei­tig auf die massive Ver­stär­kung der eigenen Aus­bil­dung gesetzt.

Beim Be­triebs­kon­zept stellten die Gutachter fest, dass dieses sehr am­bi­tio­niert sei. Ins­be­son­de­re durch eine Vielzahl von Bau­maß­nah­men käme es re­gel­mä­ßig zu großen Ver­spä­tun­gen, deren Hauptteil die ver­zö­ger­te Übergabe aus Tsche­chi­en ausmacht. Ver­stär­ken würde sich dieser Effekt dann noch durch die lange ein­glei­si­ge Strecke zwischen Schwan­dorf und Pilsen sowie wenig zeitliche Fahr­plan­re­ser­ven.  Die BEG hat im Zu­sam­men­hang mit den Un­ter­su­chungs­er­geb­nis­sen des Gut­ach­tens eingehend geprüft, inwieweit Än­de­run­gen am der­zei­ti­gen Fahr­plan­kon­zept zu­sätz­li­che Ver­bes­se­run­gen bringen und den Alex zu­ver­läs­si­ger machen könnten. Im Rahmen der vor­han­de­nen Ei­sen­bahn­in­fra­struk­tur und der be­ste­hen­den Ver­kehrs­ver­trä­ge sind die Mög­lich­kei­ten al­ler­dings begrenzt. Daher hat die BEG be­schlos­sen, ein mo­di­fi­zier­tes Fahr­plan­kon­zept in Ab­stim­mung mit Tsche­chi­en im Rahmen der Neu­ver­ga­be der Ver­kehrs­leis­tun­gen des heutigen Alex Nord im Jahr 2023 ein­zu­füh­ren. Vor­ge­se­hen ist ein stünd­li­ches Angebot zwischen München und Schwan­dorf, von wo aus die Züge dann ab­wech­selnd nach Hof und Prag wei­ter­fah­ren. Hierdurch werden sich Ver­spä­tun­gen durch das Warten auf den anderen Zugteil nicht mehr auf die jeweils andere Strecke über­tra­gen. Darüber hinaus werden zwei große Bau­stel­len zum Fahr­plan­wech­sel 2019 fer­tig­ge­stellt, was sich positiv auf die Pünkt­lich­keit auswirken soll.

Im Bereich der In­stand­hal­tung empfahlen die Gutachter Än­de­run­gen an den Abläufen und Zu­stän­dig­kei­ten bei der Be­hand­lung der Fahrzeuge. Bei­spiels­wei­se werden die län­der­bahn­ei­ge­nen Loks nicht mehr von einem externen Dienst­leis­ter gewartet, sondern über­wie­gend von der Län­der­bahn selbst. Die Er­satz­teil­be­schaf­fung wird aus­ge­wei­tet und die Dienst­leis­ter für Re­pa­ra­tu­ren und den Zukauf von Neuteilen aus­ge­wech­selt.  Durch die War­tungs­maß­nah­men ist  die Ver­füg­bar­keit von Loks und Rei­se­zug­wa­gen bereits merklich erhöht worden. Um den Betrieb zu­sätz­lich zu sta­bi­li­sie­ren, hat die Län­der­bahn bereits eine zu­sätz­li­che Lok an­ge­schafft, die seit Mai 2019 den Fahr­zeug­ein­satz un­ter­stützt.

Län­der­bahn-Ge­schäfts­füh­rer Wolfgang Pollety: "Das Gutachten bestätigt uns zu­sam­men­ge­fasst vor allem zwei Dinge. Ei­ner­seits haben wir in der letzten Zeit genau die richtigen Maßnahmen ergriffen, um die be­trieb­li­che Sta­bi­li­tät des Alex weiter zu ver­bes­sern. Und an­de­rer­seits liegen die Ein­fluss­fak­to­ren bezüglich der Pünkt­lich­keit außerhalb unseres Ver­ant­wor­tungs­be­rei­ches. Die derzeit noch ver­ein­zel­ten und aus­schließ­lich per­so­nal­be­dingt not­wen­di­gen Ein­schrän­kun­gen können wir Anfang November wei­test­ge­hend aufheben."  

"Zu­sam­men­ge­nom­men schaffen all diese Maßnahmen die Grundlage für mehr Zu­ver­läs­sig­keit des Alex", sagt  Bärbel Fuchs, Ge­schäfts­füh­re­rin der BEG. "Die Effekte werden nicht über Nacht sichtbar sein, sondern etwas Zeit benötigen. Aber die Fahrgäste können darauf vertrauen, dass die BEG in re­gel­mäßi­gen Abständen kon­trol­liert, wie die Umsetzung der Maßnahmen vor­an­kommt." Die Län­der­bahn habe zudem ein hohes fi­nan­zi­el­les Ei­gen­in­ter­es­se, die Be­triebs­qua­li­tät zu ver­bes­sern: Für aus­ge­fal­le­ne Züge würde die BEG die staat­li­chen Sub­ven­tio­nen, die im bay­ern­wei­ten Durch­schnitt immerhin rund die Hälfte der Einnahmen der Ei­sen­bahn­ver­kehrs­un­ter­neh­men ausmachen, streichen. Bei Ver­spä­tun­gen müsse die Län­der­bahn Straf­zah­lun­gen an die BEG leisten.

Eine aus­führ­li­che Dar­stel­lung der Probleme und der ver­ein­bar­ten Op­ti­mie­rungs­maß­nah­men bei der Län­der­bahn finden Sie im separaten Dokument: beg.bahnland-bayern.de

(Formatierungen entfernt, nur eigene Hervorhebungen; außerdem Bindestriche und Anführungszeichen verändert, sonst Forenkauderwelsch)
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Entenfang @ 16 Oct 2019, 12:18 hat geschrieben:Ich hatte mal gehört, die Flügelung soll ab Dezember aufgegeben werden. Aber Flügeln nur in eine Richtung stelle ich mir spannend vor und bei der CD ist der neue Fahrplan noch nicht abrufbar.
Das scheint mit der PM im Hintergrund nicht der Fall zu sein.

Warum jetzt die Fahrplanauskunft Züge Richtung Praha erst ab Schwandorf anzeigt - da würde ich eher auf einen fehler- bzw. lückenhaften Datensatz tippen. Beim Einspielen des neuen Fahrplans ist das nichts Ungewöhnliches und sollte nach ein paar Tagen behoben sein.
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Beitrag von Iarn »

Danke für die Info.

Ich denke auch das mit Schwandorf ist ein Software Glitch. Dürfte beim Flügeln nicht ungewöhnlich sein. Ich hatte auch schon Fahrplanauskünfte wo ich in Neufahrn bei Freising Richtung Flughafen umsteigen sollte.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Danke für die Info.
Nachfrage: Gibts für nen stündlichen Alex freie Trassen zw. München und Landshut/Regensburg?
Stell ich mir ziemlich "spannend" vor.
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Beitrag von Entenfang »

Auch von mir danke. Die Feststellungen der PM kann ich alle so 1:1 bestätigen - in Tschechien sind auf der Strecke viele üble Baustellen, die ständig Verspätungen verursachen. Gerade der eingleisige Abschnitt zwischen Beroun und Prag ist ein bisschen vergleichbar, als hätte man sowas zwischen München und Freising...

Bisschen enttäuscht bin ich beim Punkt Personalverfügbarkeit. Das sieht mir nicht danach aus, als würde Oberstdorf in naher Zukunft wieder eine direkte Zugverbindung nach München kommen.

Zumindest bleibt die Direktverbindung München - Prag. Ja, überträgt zwar Verspätungen auf den Hofer Zugteil, aber der hat Richtung München ohnehin einige Reserven. Lieber bei größeren Verspätungen in Schwandorf vorzeitig verenden, als dort immer umsteigen zu müssen.
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Beitrag von 218 466-1 »

Metropolenbahner @ 17 Oct 2019, 05:27 hat geschrieben:Gibts für nen stündlichen Alex freie Trassen zw. München und Landshut/Regensburg?
Stell ich mir ziemlich  "spannend" vor.
Da wird vmtl. der RE München - Regensburg - Nürnberg zugunsten von stündl. Zügen München - Regensburg - Schwandorf (- Hof/Prag) gekübelt.
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Beitrag von Entenfang »

Metropolenbahner @ 17 Oct 2019, 12:27 hat geschrieben:Danke für die Info.
Nachfrage: Gibts für nen stündlichen Alex freie Trassen zw. München und Landshut/Regensburg?
Stell ich mir ziemlich  "spannend" vor.
Es gibt 3 schnelle Trassen pro Stunde ab München Hbf ca. 03/23/43. Eine davon muss man nehmen bzw. den in der jeweiligen Lage fahrenden RE ersetzen.
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Beitrag von Rohrbacher »

Nicht vermutlich. Der RE nach Nürnberg wird doch eh bis Dezember 2024 per Ausschreibung gekübelt und durch einen in Regensburg endenden Flügel des neuaufgelegten Donau-Isar-Express ersetzt.
Ach und den Flughafen-Express könnte man auch mit der RB Freising - Landshut verwursten. :ph34r:
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Entenfang @ 17 Oct 2019, 12:46 hat geschrieben:Es gibt 3 schnelle Trassen pro Stunde ab München Hbf ca. 03/23/43. Eine davon muss man nehmen bzw. den in der jeweiligen Lage fahrenden RE ersetzen.
23' Express München - Landshut - Plattling - Passau
43' Express München - Landshut - Regensburg - Schwandorf (- Hof / - Pilsen - Prag je zweistündlich)
03' HVZ-Verstärker

Dann hat der Flughafenexpress noch das dämliche Trassenproblem, weswegen er nicht Ergoldsbach und Eggmühl stündlich bedienen kann. Dort soll der stündliche Express ab München aber sicher nicht mehr halten.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
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Beitrag von Jean »

Naseweis @ 17 Oct 2019, 16:03 hat geschrieben: 23' Express München - Landshut - Plattling - Passau
43' Express München - Landshut - Regensburg - Schwandorf (- Hof / - Pilsen - Prag je zweistündlich)
03' HVZ-Verstärker

Dann hat der Flughafenexpress noch das dämliche Trassenproblem, weswegen er nicht Ergoldsbach und Eggmühl stündlich bedienen kann. Dort soll der stündliche Express ab München aber sicher nicht mehr halten.
Das Trassenlroblem zwischen Landshut und Regensburg gibt es doch nur weil die Blockabschnitte so lang sind. Das kann man ändern!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Beitrag von Naseweis »

Jean @ 17 Oct 2019, 16:21 hat geschrieben:Das Trassenlroblem zwischen Landshut und Regensburg gibt es doch nur weil die Blockabschnitte so lang sind. Das kann man ändern!
Das Trassenproblem besteht zwischen Obertraubling und Regensburg, Flughafen-Express und Agilis nach Plattling würden gerne praktisch zur gleichen Minute fahren. Da dort beide Strecken vereint laufen, sind die Blockabschnitte dort bereits dicht. Wenn man den Flughafen-Express entsprechend verschiebt, verliert er wohl einige Anschlüsse in Regensburg.
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Beitrag von 218 466-1 »

Zum Fahrplanwechsel wurde der Verkehr zw. [acronym title="MIMS: Immenstadt <Bf>"]MIMS[/acronym] und [acronym title="MOF: Oberstdorf <Bf>"]MOF[/acronym] tatsächlich wieder aufgenommen! :blink:
alex hat geschrieben:[font=Times]Ab dem kommenden Fahrplanwechsel (15.12.) wird der Zugverkehr des alex zwischen Immenstadt und Oberstdorf wieder aufgenommen. Zum Einsatz kommt ein lokbespannter Zug, der auf dieser Strecke pendelt. Es bestehen in Immenstadt direkte Anschlüsse an die Züge in Richtung München und Lindau. Wir versuchen in Abstimmung mit DB Netz, jeweils einen bahnsteiggleichen Umstieg anzubieten. Der eingesetzte Zug verfügt über Großraumwagen und großzügige Mehrzweckabteile, unter anderem für Fahrräder und Wintersportausrüstung. Auf jedem Zug ist ein Kundenbetreuer geplant, die Kollegen werden am Bahnhof Immenstadt auch als Reisendenlenker für einen reibungslosen Umstieg der Fahrgäste eingesetzt.

Leider gibt es beginnend ab dem Fahrplanwechsel eine baustellenbedingte Einschränkung für Fahrgäste in und aus Richtung Lindau. Die Strecke wird von DB Netz zwischen Hergatz und Lindau in beiden Richtungen bis zum 24. Januar für den Alex-Verkehr gesperrt. Daher verkehren die Alex-Züge nur bis Hergatz. Ab dort besteht Schienenersatzverkehr bis Lindau.

Wir möchten uns bei den Reisenden für das Verständnis und die Geduld während der betrieblichen Einschränkungen der letzten Monate bedanken. [/font]
https://www.laenderbahn.com/alex/aktuelles/.../ab-15-12-2019/

Es pendelt eine 223 mit zwei TRI-Flachwagen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

BR zu ALEX Brand im Tunnel auf tschechischer Seite
Zum Glück ist alles rel. glimpflich (2 Leichtverletzte) verlaufen.
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Beitrag von Fahrgast »

und heute mal wieder Ausfälle wegen "hohem Krankenstand"

Zitat aus der Bahn-Reiseauskunft:
Kempten(Allgäu)Hbf -  Hergatz:  Störung.  Der Zug fällt zwischen Kempten und Hergatz bzw. Gegenrichtung aus. Grund: hoher Krankenstand bei Triebfahrzeugführern. Wir bitten um Entschuldigung. Es verkehrt Schienenersatzverkehr mit Bus mit allen Unterwegshalten. Der Bus verkehrt bis und ab Lindau. Bitte beachten Sie die deutlich längere Fahrzeit der Busse.
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

Aus der Homepage vom Alex:
Zeitraum: 21.02.2020 - 24.02.2020
Aufgrund kurzfristiger Krankmeldungen beim Fahrpersonal des alex Süd wird es insbesondere am Samstag und Sonntag zu betrieblichen Einschränkungen kommen. Nach heutigem Stand müssen wir leider davon ausgehen, dass an beiden Tagen die meisten Züge zwischen Kempten und Hergatz entfallen werden. Auch auf dem Abschnitt Immenstadt - Oberstdorf kann es zu Zugausfällen kommen. Ein entsprechender SEV wird für alle ausfallenden Verbindungen eingerichtet werden. Derzeit versuchen wir mit Hochdruck einige der Zugleistungen mit Personal abzudecken, um die Auswirkungen für unsere Fahrgäste so gering wie möglich zu halten. Auch am Montag kann es bei der Zugleistung 84101 zwischen Lindau und Kempten zu Engpässen kommen. Alle weiteren Zugverbindungen können nach heutigem Planungsstand gewährleistet werden.
Zeitraum: 22.02.2020
Aufgrund von Personalmangel fallen die ALX-Züge am Samstag, 22.2.2020 zwischen Kempten Hbf und Oberstdorf aus und werden durch Busse ersetzt.
Auf Grund von Personalmangel können ALEX- und OPB-Verbindungen im Zeitraum von Sonntag, 15.12.2019 bis Freitag, 27.03.2020 vereinzelt nicht angeboten werden. Teilweise verkehren Busse als Ersatz.
wie lange lässt sich die BEG das noch bieten??
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Beitrag von spock5407 »

Momentan gehen die Grippezahlen in der Tat hoch.
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

spock5407 @ 21 Feb 2020, 20:52 hat geschrieben:Momentan gehen die Grippezahlen in der Tat hoch.
Stimmt, aber:
Alex vom 03.09.2019 hat geschrieben:Die Hauptursache für die außerordentliche Personalsituation sind nicht vom Arbeitsmarkt her besetzbare Planstellen in den Netzen und ein unverändert erhöhter Krankenstand. Die personelle Gesamtsituation im bayerischen SPNV ist zunehmend schwierig. Die von der Länderbahn gestartete Ausbildungsoffensive wird hier jedoch mittelfristig für eine Entspannung sorgen. Derzeit laufen bis Ende des Jahres mehrere Ausbildungskurse für Triebfahrzeug- und Lokführer sowie Zugbegleitpersonal gleichzeitig.
von einer Entspannung durch die neuen Triebfahrzeug- und Lokführer sowie Zugbegleitpersonal ist leider nichts zu sehen.
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Beitrag von 218 466-1 »

Fahrgast @ 21 Feb 2020, 15:01 hat geschrieben:
Alex vom 03.09.2019 hat geschrieben:(...)  Derzeit laufen bis Ende des Jahres mehrere Ausbildungskurse für Triebfahrzeug- und Lokführer sowie Zugbegleitpersonal gleichzeitig.
von einer Entspannung durch die neuen Triebfahrzeug- und Lokführer sowie Zugbegleitpersonal ist leider nichts zu sehen.
Wenn die Ausbildungskurse bis Ende des Jahres laufen, kann man das schlecht jetzt schon im Regelbetrieb bemerken. :rolleyes:
Das gleiche wie bei NJ Transit. Da wird berichtet, dass Ausbildungskurse gerade angefangen haben - manche Schlauberger fragen, warum es trotzdem noch zu personalbedingten Ausfällen kommt. :rolleyes:
Die eigentliche Entspannung Ende des Jahres geht dann damit einher, dass die Leistungen des Alex Süd planmässig komplett wegfallen...
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Beitrag von TramBahnFreak »

218 466-1 @ 22 Feb 2020, 05:08 hat geschrieben: Wenn die Ausbildungskurse bis Ende des Jahres laufen, kann man das schlecht jetzt schon im Regelbetrieb bemerken. :rolleyes:
Schau doch mal auf das Datum der zitierten Pressemeldung, bevor du hier schlau daher redest. ;)


edit: Typo
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Beitrag von Fahrgast »

TramBahnFreak @ 22 Feb 2020, 16:57 hat geschrieben:Schau doch mal auf das Datum der zitierten Pressemeldung, bevor du hier schlau daher redest. ;)


edit: Typo
Zustimmung
218 466-1 @ 22 Feb 2020, 05:08 hat geschrieben:Die eigentliche Entspannung Ende des Jahres geht dann damit einher, dass die Leistungen des Alex Süd planmässig komplett wegfallen...
Da fürchte ich halt, dass es auch mit DB Regio nicht wirklich besser wird :angry:
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Fahrgast @ 21 Feb 2020, 14:50 hat geschrieben:wie lange lässt sich die BEG das noch bieten??
Was soll sie machen? Strafzahlungen und Abmahnungen lösen das Problem nicht.
An Fahrzeugmangel liegt es zumindest aktuell (BR 223 musste Ende 2018 teilweise auch auf [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym]-[acronym title="MLI: Lindau Hbf <Bf>"]MLI[/acronym] durch RP-218 ersetzt werden) nicht.

Vertragsentzug, vorzeitig an DB vergeben? Da hätte man schlauer ausschreiben, oder früher aufstehen müssen. Dann wäre ein Ersatzkonzept mit den 218+Dosto und den 642 der König Ludwig Bahn, nachdem die BRB dort übernommen hatte, relativ einfach möglich gewesen, wenn das rechtzeitig eingefädelt worden wäre. Jetzt ist alles längst anderweitig verplant.
Die 612 sind noch auf der Illerbahn beschäftigt, wo eigentlich längst BR 633 fahren sollte.
Tf kannst nicht so einfach verleihen. Die Kemptener können mit dem Siemens-Stinker nix anfangen. Eine oder zwei Garnitur(en) aus privaten n-Schachteln und privaten 218er ginge vmtl. noch und da die Kemptener Tf darufsetzen. Praktisch ähnlich wie auf der Frankenbahn [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym]-[acronym title="NWH: Würzburg Hbf <Bf>"]NWH[/acronym], also einzelne Zugpaare an DB Regio abgeben und private Ersatzzüge einsetzen - in diesem Fall zwecks Fahrzeug-Kenntnis statt Fahrzeugmangel. In beiden Fällen zwecks Personalmangel. Aber das geht dort aus Vernunft auf Initiative des EVU (Go Ahead) selbst, nicht vom Besteller (NVBW) aus. Vlt. sollte die BEG mit der Länderbahn in diese Richtung sprechen. Dann wären die Fahrgäste (und Fuzzies :D :ph34r:) zumindest den Sommer über glücklich. Und im Dezember könnte man das Ersatzprogram direkt auf der Illerbahn fortsetzen, weil das dann garantiert immernoch nix wird mit dem PESA-Kram. :lol:
Ansonsten gibt es halt nocheinmal das ganze Jahr eine Lotterie. Gerade einmal zwei Monate hat es gehalten, was Alex zum Fahrplanwechsel versprochen hatte.
Fahrgast @ 22 Feb 2020, 12:08 hat geschrieben:Da fürchte ich halt, dass es auch mit DB Regio nicht wirklich besser wird :angry:
Na, bei DB Regio Allgäu hört man selten bis gar nicht von solchen Ausfällen. Das ist ja nicht die RAB. :)
Überhaupt kann man die Kemptener durchaus einmal loben. Die setzen weitgehend die gleichen Tfz (218, 245, 612) wie die Ulmer ein und bzgl. Zuverlässigkeit ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Sowohl beim Personal, als auch bei technischen Störungen. Gemessen an der Gesamtsituation, macht DB Regio Allgäu wirklich einen hervorragenden job!
Und nachdem was die Länderbahn in letzter Zeit veranstaltet, die die RAB wohl unterbieten wollen, kann es nur noch besser werden. :ph34r:
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

und schon wieder: alex-Züge zwischen Kempten und Hergatz / Lindau werden durch Busse ersetzt
Vom 03.03. bis einschließlich Sonntag, den 08.03.2020 werden alle ALEX-Züge zwischen Kempten und Hergatz / Lindau durch Busse ersetzt.
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Beitrag von AK1 »

Unglaublich... Von jetzt auf gleich. Eine Begründung wird nicht genannt, Unterwegshalte werden jede Menge ausgelassen. Da darf sich der Fahrgast dann die Verbindungen der DB suchen.
Und der Oberstdorfer Ast wird gleich ganz gestrichen? Erwähnt wird nur, dass es mit dem Anschluss nicht klappt, aber den im Inselbetrieb (egal ob per Zug oder Bus - was fährt da sonst grade?) ohne Umsteigemöglichkeit fahren zu lassen, wäre doch reichlich absurd.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

AK1 @ 2 Mar 2020, 15:52 hat geschrieben:Eine Begründung wird nicht genannt
Die gibt es hier.
BR @ 2 Mar 2020, 13:34 hat geschrieben:Wegen besonders vielen Grippefällen beim Personal der Alex-Züge wird der Bahnverkehr zwischen Lindau und München eingeschränkt. Wie die Länderbahn mitteilte, enden Züge aus München in den kommenden Tagen bereits in Kempten. Von dort aus fahren sie wieder zurück in die Landeshauptstadt.
Bei dem Personalmangel, den die Länderbahn ohnehin schon hat, reicht es vmtl. wenn zwei Tf krank sind, damit solche Massnahmen erforderlich werden. :ph34r:
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