der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien
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Danke!martinl @ 21 Jan 2019, 17:58 hat geschrieben: Fast immer 4 Wagen, fast immer 2 tschechische (ab München ganz vorne) und 2 von den neuen ALEX-Wagen.
Sind die tschechischen Wagen denn aktuell Abteil- oder Großraumwagen?
Ich liebäugle mittlerweile wieder etwas mit den Prager Zügen für Wochenend-Ausflüge später im Jahr, seit Einführung des 2-Stunden-Taktes erscheint das Ganze doch wieder etwas attraktiver, vor allem seit die Anschlüsse auf der landschaftlich schöneren "Südroute nach Tschechien" in Eisenstein völlig unbrauchbar geworden sind (z.B. abends von Klatovy kommend 54 Minuten in Eisenstein auf die waldbahn warten).
Kann ich bestätigen, selten auch mal nur 3 Wagen. Prag-Plzen wird oft durch einen 5. Wagen verstärkt.martinl @ 21 Jan 2019, 16:58 hat geschrieben: Fast immer 4 Wagen, fast immer 2 tschechische (ab München ganz vorne) und 2 von den neuen ALEX-Wagen.
Die Tschechischen sind nach meinen Sichtungen eigentlich immer die typischen EC-Großraumwagen mit Klimaanlage, die Alexwagen sind bunt gemischt. Mal mit Übersatzfenstern, mal die "neuen" von Netinera.
Zumindest Domazlice - Prag ist eigentlich immer ein Snacktrolley an Bord, aber der ersetzt natürlich keinen richtigen Speisewagen.Und keine Verpflegung.
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Laut meinen Infos wollte die BEG die alten Bistros weg haben, da sie Sitzplätze kosten. Aber was hätte dagegen gesprochen diesen einen Wagen zusätzlich laufen zu lassen? Die BEG hat doch genug Geld das zu finanzieren.
Was man so hört trauern viele Fahrgäste dem alten Bistro nach und es hat wohl (neben dem Infrastrukturchaos) auch Fahrgäste gekostet.
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Lol ... genau, die BEG hat genug Geld schön wärs.Trapeztafelfanatiker @ 31 Jan 2019, 13:12 hat geschrieben: Laut meinen Infos wollte die BEG die alten Bistros weg haben, da sie Sitzplätze kosten. Aber was hätte dagegen gesprochen diesen einen Wagen zusätzlich laufen zu lassen? Die BEG hat doch genug Geld das zu finanzieren.
Sorry, aber Du vergisst da Eines: Die BEG ist für den NV zuständig, FV gehört nicht zu Ihren Aufgaben. Da muss man also froh sein, dass überhaupt was fährt und sollte keine Ansprüche stellen.
Woanders wurden die ehemaligen IR-Linien nicht nachbestellt. Seitdem fährt nur noch ne RB, die an jedem Gartenzaun hält und das wars dann, Überregionalverbindungen ade.
Tja, dafür gibts anderswo in Bayern mehr Fahrgäste, da dort der Takt verdichtet werden konnte, es mehr HVZ-Verstärker gibt oder oder ...Was man so hört trauern viele Fahrgäste dem alten Bistro nach und es hat wohl (neben dem Infrastrukturchaos) auch Fahrgäste gekostet.
Überleg Dir mal was das Größere Problem ist: Das Jammern von jemanden bei dem überhaupt oder nur wenige Züge fahren, oder das Jammern, dass ein Bistro im Zug fehlt ...
Ums klar zu sagen: Ja eigentlich ist der Zug FV, da gehörte ein Bistro dann rein. Aber nachdem es eben kein eigenwirtschaftlicher FV ist, sondern subventionierter NV muss man da ne klare Grenzlinie ziehen. Die BEG ist dazu da Verkehr auf der Schiene zu subventionieren und nicht den Verzehr von belegten Brötchen.
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Für einen dichten Taktverkehr nach Helmbrechts oder sonstwohin ist es ja da, aber da wo es auch volle Züge gibt, da scheinbar nicht.Metropolenbahner @ 31 Jan 2019, 13:39 hat geschrieben: Lol ... genau, die BEG hat genug Geld schön wärs.
Sorry, aber Du vergisst da Eines: Die BEG ist für den NV zuständig, FV gehört nicht zu Ihren Aufgaben. Da muss man also froh sein, dass überhaupt was fährt und sollte keine Ansprüche stellen.
Woanders wurden die ehemaligen IR-Linien nicht nachbestellt. Seitdem fährt nur noch ne RB, die an jedem Gartenzaun hält und das wars dann, Überregionalverbindungen ade.
(und ich sag jetzt nichts gegen den Verkehr nach Helmbrechts, sondern bin froh dass da noch was fährt)
Ja der Bund ist für den Fernverkehr zuständig, aber er kommt seiner verd... Verantwortung dafür nicht nach.
Flächendeckenden Fernverkehr kann es nicht eigenwirtschaftlich geben, das widerspricht sich. Entweder man macht ein Konzessionsmodell oder der Bund zahlt und finanziert den B-Fernverkehr in der Fläche.
Will man Fahrgäste für sich gewinnen, müssten die Preise radikal um etwa 50% gesenkt werden, eine Eine-für-alles-Karte wie Generalabo eingeführt werden (also etwas mehr als BC 100) und es muss Komfort auch bei langlaufenden Regionalzügen geschaffen werden, um mit dem MIV mitzuhalten und dazu würde eine gemütliche Bistrolandschaft gehören.
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Ich widerspreche da nicht, aber irgendeiner muss das Ganze halt auch zahlen (wollen). Das ist das Problem.Trapeztafelfanatiker @ 31 Jan 2019, 15:42 hat geschrieben:Für einen dichten Taktverkehr nach Helmbrechts oder sonstwohin ist es ja da, aber da wo es auch volle Züge gibt, da scheinbar nicht.Metropolenbahner @ 31 Jan 2019, 13:39 hat geschrieben: Lol ... genau, die BEG hat genug Geld schön wärs.
Sorry, aber Du vergisst da Eines: Die BEG ist für den NV zuständig, FV gehört nicht zu Ihren Aufgaben. Da muss man also froh sein, dass überhaupt was fährt und sollte keine Ansprüche stellen.
Woanders wurden die ehemaligen IR-Linien nicht nachbestellt. Seitdem fährt nur noch ne RB, die an jedem Gartenzaun hält und das wars dann, Überregionalverbindungen ade.
(und ich sag jetzt nichts gegen den Verkehr nach Helmbrechts, sondern bin froh dass da noch was fährt)
Ja der Bund ist für den Fernverkehr zuständig, aber er kommt seiner verd... Verantwortung dafür nicht nach.
Flächendeckenden Fernverkehr kann es nicht eigenwirtschaftlich geben, das widerspricht sich. Entweder man macht ein Konzessionsmodell oder der Bund zahlt und finanziert den B-Fernverkehr in der Fläche.
Will man Fahrgäste für sich gewinnen, müssten die Preise radikal um etwa 50% gesenkt werden, eine Eine-für-alles-Karte wie Generalabo eingeführt werden (also etwas mehr als BC 100) und es muss Komfort auch bei langlaufenden Regionalzügen geschaffen werden, um mit dem MIV mitzuhalten und dazu würde eine gemütliche Bistrolandschaft gehören.
Weiteres Luxusproblem haben wir beim Wlan. Viele andere Bundesländer bieten dass im RE mittlerweile an, die BEG nicht. Gerade in der frischen PM zu den Augsburger Netzen steht nur lapidar:
Ebenfalls ärgerlich, das wäre sicherlich nett, aber ich verstehe es. Lieber mehr Verkehr als Luxus-Klimbim.Die Fahrzeuge erhalten die von Siemens Mobility entwickelte Hochfrequenz-Scheibenlösung, die den Mobilfunkempfang in Zügen deutlich verbessert. Zusätzlich erfolgt die Vorrüstung für einen möglichen späteren Einbau von WLAN-Technik.
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Nee, die Alex sind in Tschechien als Ex deklariert. Das war auch definitiv bei meinem ersten Besuch in Tschechien 2014 schon so.TramBahnFreak @ 31 Jan 2019, 15:38 hat geschrieben:Zumindest auf tschechischer Seite fahren (fuhren?) die Dinger als EC. Und da braucht‘s ne Futterkiste.
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Nein, WLAN sollte Standard sein, das ist in anderen Ländern auch so üblich.Metropolenbahner @ 31 Jan 2019, 15:22 hat geschrieben: Ebenfalls ärgerlich, das wäre sicherlich nett, aber ich verstehe es. Lieber mehr Verkehr als Luxus-Klimbim.
Aber im 5G-Entwicklungsland natürlich nicht.
Gut, gibt ja eh kaum Netz, selbst in Großstädten gibt es Lücken. Man kann ja nicht so eine perfekte Abdeckung wie in Albanien erwarten. Wo kommen wir denn da hin, wenn man nicht auf die drei großen Telekommunikationskonzerne hört, die einem die Lobbykoffer vorbeibringen...
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@JeDi und Entwnfang:
Ich kann nur von der Zeit sprechen, als ich mit gewisser Regelmässigkeit mit dem ALEX-Nord unterwegs war, das war vor etwa 3 Jahren.
Da gab es 4 durchgängige Zugpaare zwischen Mündhen und Prag.
Zwei wurden mit ALX-Garnitur gefahren (morgens/vormittags von München nach Prag, nachmittags/abends zurück), zwei mit CD-Garnitur (morgens/vormittags von Prag nach München, nachmittags/abends zurück).
Innerhalb Deutschlands waren die Züge immer als ALX deklariert.
Die ALX-Garmitur fuhren in Tschechien als Ex.
Die CD-Garnituren fuhren in Tschechien als EC und hatten daher auch planmässig (und recht zuverlässig) einen Restaurant-/Bistro-Wagen mit dabei.
Ich kann nur von der Zeit sprechen, als ich mit gewisser Regelmässigkeit mit dem ALEX-Nord unterwegs war, das war vor etwa 3 Jahren.
Da gab es 4 durchgängige Zugpaare zwischen Mündhen und Prag.
Zwei wurden mit ALX-Garnitur gefahren (morgens/vormittags von München nach Prag, nachmittags/abends zurück), zwei mit CD-Garnitur (morgens/vormittags von Prag nach München, nachmittags/abends zurück).
Innerhalb Deutschlands waren die Züge immer als ALX deklariert.
Die ALX-Garmitur fuhren in Tschechien als Ex.
Die CD-Garnituren fuhren in Tschechien als EC und hatten daher auch planmässig (und recht zuverlässig) einen Restaurant-/Bistro-Wagen mit dabei.
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Richtig, so war das mal. In der Anfangszeit fuhren ja nur zwei (?) Zugpaare bis Prag durch, wenn ich mich recht erinnere, dann etwas später vier, wofür die Garnituren der CD mit Speisewagen dazukamen. Die ALX-Garnituren hatten die damals üblichen Treff-Bistros. Die CD-Züge liefen in Tschechien als EC, die mit ALX-Wagen als Ex. Heute laufen die Züge von Prag aus gesehen ab/bis Furth im Wald alle als Ex und ohne Speisewagen, egal wer die Wagen stellt. Ich meine, der Entfall der Speisewagen fiel zeitlich mit der Einführung des Zweistundentakts zusammen.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Ahh, jetzt wird mir einiges klar.TramBahnFreak @ 31 Jan 2019, 23:37 hat geschrieben: @JeDi und Entwnfang:
Ich kann nur von der Zeit sprechen, als ich mit gewisser Regelmässigkeit mit dem ALEX-Nord unterwegs war, das war vor etwa 3 Jahren.
Da gab es 4 durchgängige Zugpaare zwischen Mündhen und Prag.
Zwei wurden mit ALX-Garnitur gefahren (morgens/vormittags von München nach Prag, nachmittags/abends zurück), zwei mit CD-Garnitur (morgens/vormittags von Prag nach München, nachmittags/abends zurück).
Innerhalb Deutschlands waren die Züge immer als ALX deklariert.
Die ALX-Garmitur fuhren in Tschechien als Ex.
Die CD-Garnituren fuhren in Tschechien als EC und hatten daher auch planmässig (und recht zuverlässig) einen Restaurant-/Bistro-Wagen mit dabei.
Ja, was du sagst, stimmt. Kann man bei Vagonweb nachlesen. Die tschechischen Garnituren mit Speisewagen fuhren damals tatsächlich in Tschechien als EC. Seit der Einführung des 2h-Taktes im Dez. 2017 fährt in Tschechien alles als Ex und ohne Speisewagen.
Edit: Rohrbacher war schneller.
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Mag sein. (Auch da hat das Gulasch geschmeckt. )JeDi @ 31 Jan 2019, 23:55 hat geschrieben: Es handelte sich um Bistros, nicht um Speisewagen. Die gabs übrigens auch schon zu Zeiten, als es noch nach Nürnberg ging...
Manchmal war aber auch ein Vollspeisewagen an Bord.
Zumindest gibt‘s heutzutage beides nicht mehr und das ist n meinen Augen ein krasser Nachteil.
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Die beiden ALX-Garnituren nach Prag hatten nichtmal ALEXtreff dabei, die entsprechenden Wägen haben nämlich Afrika keine CZ-Zulassung.Rohrbacher @ 31 Jan 2019, 23:48 hat geschrieben: Richtig, so war das mal. In der Anfangszeit fuhren ja nur zwei (?) Zugpaare bis Prag durch, wenn ich mich recht erinnere, dann etwas später vier, wofür die Garnituren der CD mit Speisewagen dazukamen. Die ALX-Garnituren hatten die damals üblichen Treff-Bistros. Die CD-Züge liefen in Tschechien als EC, die mit ALX-Wagen als Ex. Heute laufen die Züge von Prag aus gesehen ab/bis Furth im Wald alle als Ex und ohne Speisewagen, egal wer die Wagen stellt. Ich meine, der Entfall der Speisewagen fiel zeitlich mit der Einführung des Zweistundentakts zusammen.
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Die Treffwagen liefen aber i. d. R. im Abschnitt Regensburg - München, da die Züge früher in Regensburg verstärkt wurden.TramBahnFreak @ 1 Feb 2019, 00:00 hat geschrieben: Die beiden ALX-Garnituren nach Prag hatten nichtmal ALEXtreff dabei, die entsprechenden Wägen haben nämlich Afrika keine CZ-Zulassung.
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Von da
Ob das überhaupt nocheinmal etwas wird, kann man mittlerweile in Frage stellen. 218 447-1 darf sich in [acronym title="MKP: Kempten (Allgäu) Hbf <Bf>"]MKP[/acronym] bis mindestens Sonntag, 31. März 2019 die Räder platt stehen, falls RP sie nicht vorher zurückfordert, angesichts drohender Standschäden wegen Unfähigkeit von alex.Rohrbacher @ 23 Feb 2019, 08:32 hat geschrieben:Übrigens fährt auch der alex grenznah zwischen Immenstadt und Oberstdorf bis vsl. 5. März 2019 SEV. Keine Ahnung, ob die Züge ausgehen oder die Tf oder beides.
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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Das Problem ist doch die BEG und ihre arbeitnehmerfeindliche Ausschreibungspolitik.218 466-1 @ 6 Mar 2019, 07:12 hat geschrieben: Ob das überhaupt nocheinmal etwas wird, kann man mittlerweile in Frage stellen. 218 447-1 darf sich in [acronym title="MKP: Kempten (Allgäu) Hbf <Bf>"]MKP[/acronym] bis mindestens Sonntag, 31. März 2019 die Räder platt stehen, falls RP sie nicht vorher zurückfordert, angesichts drohender Standschäden wegen Unfähigkeit von alex.
Die DLB macht sicher, wie RAB und andere auch Fehler, gerade wenn es um Fahrzeugverfügbarkeit geht, aber für den Personalmangel können sie nichts.
Wenn nach Ausschreibungsverlust deutschlandweit immer wieder gleich nach Verkündung die ersten Leute weg sind und man in wenigen Jahren in dieser Region nichts mehr zu fahren hat. Wie soll man da Leute halten bzw. neue Leute bekommen? Auch der Markt für Leih-Tf ist leergefegt.
Man kann es sich ja immer leicht machen und den EVU Unfähigkeit vorwerfen, so als würden die sagen "Ist uns doch alles egal". Glaubt das ernsthaft jemand?
Alle Aufgabenträger könnten weniger Probleme haben, wenn sie einen kompletten Betriebsübergang ausschreiben und die Leute alles behalten was sie auch bisher haben.
Mitarbeiterübernahme schreibt ja mittlerweile sogar die BEG aus (beim AlexSüd-Netz war das noch nicht der Fall) und das Tarifvertragsniveau ist weitgehend angeglichen. Aber das reicht den Leuten oft nicht, sie wollen Sicherheit, sie wollen das gleiche Niveau wie vorher, das heißt inklusive guter Betriebsvereinbarungen oder privater Zusatzregelungen im Arbeitsvertrag usw.
Das System Schiene und vor allem der SPNV geht den Bach runter, egal bei welchem EVU, wenn die Aufgabenträger nicht endlich aufwachen und ja, das wird teurer. Die Zeiten von Ausschreibungen mit großen Einspareffekten sind vorbei.
Ich bin vor kurzem mit einem Alex von München nach Weiden gefahren. Es handelte sich um einen Zug, der in Schwandorf geteilt wurde- es gab einen Zugteil Richtung Hof und einen Zugteil Richtung Prag.
Merkwürdig fand ich aber, dass es in der Mitte des Zuges einen Wagen gab, der nur bis Regensburg ausgeschildert war. Das fand ich seltsam, da die Zugteilung ja erst in Schwandorf stattfindet. Ich fragte mich, ob man wirklich den mittleren Wagen in Regensburg aus der Zugmitte herauslösen würde, und weshalb.
Es war aber so, dass der besagte Wagen in Regensburg abgeschlossen wurde. Es wurde somit eine Trennung zwischen dem Hofer und dem Prager Zugteil hergestellt, sodass kein Wechsel mehr möglich war. Weiß jemand, welche Gründe es dafür gibt, einen mittleren Wagen ab einem bestimmten Bahnhof abzuschließen, sodass man nicht mehr zwischen den Zugteilen wechseln kann?
Einer im falschen Zugteil sitzenden Familie wurde daher auch gesagt, sie müssten in Schwandorf außerhalb des Zuges umsteigen, weil sie nicht im Zug wechseln könnten.
Merkwürdig fand ich aber, dass es in der Mitte des Zuges einen Wagen gab, der nur bis Regensburg ausgeschildert war. Das fand ich seltsam, da die Zugteilung ja erst in Schwandorf stattfindet. Ich fragte mich, ob man wirklich den mittleren Wagen in Regensburg aus der Zugmitte herauslösen würde, und weshalb.
Es war aber so, dass der besagte Wagen in Regensburg abgeschlossen wurde. Es wurde somit eine Trennung zwischen dem Hofer und dem Prager Zugteil hergestellt, sodass kein Wechsel mehr möglich war. Weiß jemand, welche Gründe es dafür gibt, einen mittleren Wagen ab einem bestimmten Bahnhof abzuschließen, sodass man nicht mehr zwischen den Zugteilen wechseln kann?
Einer im falschen Zugteil sitzenden Familie wurde daher auch gesagt, sie müssten in Schwandorf außerhalb des Zuges umsteigen, weil sie nicht im Zug wechseln könnten.
Wo ist das Problem?
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Um den Durchgang zwischen den Zugteilen zu verhindern, muss man aber keinen ganzen Wagen absperren. Dafür könnte man auch einfach nur den direkten Übergang absperren. Da braucht man keinen ganzen Wagen als "Puffer" dazwischen. Also das wird wohl vermutlich nicht der eigentliche Sinn dieses Vorgehens gewesen sein.
Ich könnte mir vorstellen, dass ab Regensburg vielleicht zu wenig Zugpersonal vorhanden war. Wenn pro x Wagen ein Zugbegleiter vorgeschrieben ist und der eine Wagen dann eben einer zu viel war, dann muss man den halt absperren. Ich erinnere mich an einen derartigen Fall beim alex, der es dann sogar in die Presse geschafft hat. Der Zug war komplett überfüllt, aber es mussten Wagen abgesperrt bleiben, weil zu wenig Personal da war. Da waren die stehenden Fahrgäste natürlich sehr erfreut...
Ich könnte mir vorstellen, dass ab Regensburg vielleicht zu wenig Zugpersonal vorhanden war. Wenn pro x Wagen ein Zugbegleiter vorgeschrieben ist und der eine Wagen dann eben einer zu viel war, dann muss man den halt absperren. Ich erinnere mich an einen derartigen Fall beim alex, der es dann sogar in die Presse geschafft hat. Der Zug war komplett überfüllt, aber es mussten Wagen abgesperrt bleiben, weil zu wenig Personal da war. Da waren die stehenden Fahrgäste natürlich sehr erfreut...
Das mag sein, wobei es vielleicht dann einfacher wäre, den ersten oder letzten Wagen abzusperren, um den Durchgang weiterhin zu gewährleisten.mapic @ 17 Apr 2019, 11:14 hat geschrieben:
Ich könnte mir vorstellen, dass ab Regensburg vielleicht zu wenig Zugpersonal vorhanden war. Wenn pro x Wagen ein Zugbegleiter vorgeschrieben ist und der eine Wagen dann eben einer zu viel war, dann muss man den halt absperren. Ich erinnere mich an einen derartigen Fall beim alex, der es dann sogar in die Presse geschafft hat. Der Zug war komplett überfüllt, aber es mussten Wagen abgesperrt bleiben, weil zu wenig Personal da war. Da waren die stehenden Fahrgäste natürlich sehr erfreut...
Ich frage mich allerdings, wie es dann sein kann, dass manche Züge auch ohne Zugbegleiter unterwegs sind. Insbesondere in kurzen Regionalbahnen befindet sich häufig kein Personal außer dem Zugführer im Zug. Wie kann das dann sein, wenn es eine bestimmte Anzahl von Personal für den Betrieb eines Zuges nötig hat?
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Vielleicht hätte man dann die 1. Klasse, das Bistro (oder vergeleichbares, falls es das noch gibt), oder sonst irgendwas "lebenswichtiges" aus dem Zug genommen, was halt nur der erste oder letzte Wagen zu bieten hat.rautatie @ 17 Apr 2019, 10:22 hat geschrieben:Das mag sein, wobei es vielleicht dann einfacher wäre, den ersten oder letzten Wagen abzusperren, um den Durchgang weiterhin zu gewährleisten.
Das hängt ganz von den verwendeten Fahrzeugen ab. Der Alex ist da ja noch recht traditionell unterwegs. Da kann der Lokführer alleine wahrscheinlich noch nicht mal die Türen überhaupt schließen. Das sind keine grundsätzlichen Regeln, die für alle Züge gelten. Die gelten für bestimmte Fahrzeuge und den damit verbundenen Abfertigungsverfahren.rautatie @ 17 Apr 2019, 10:22 hat geschrieben:Ich frage mich allerdings, wie es dann sein kann, dass manche Züge auch ohne Zugbegleiter unterwegs sind. Insbesondere in kurzen Regionalbahnen befindet sich häufig kein Personal außer dem Zugführer im Zug. Wie kann das dann sein, wenn es eine bestimmte Anzahl von Personal für den Betrieb eines Zuges nötig hat?
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Da ist davon auszugehen, dass der Wagen ausgesetzt werden musste und dann eben in Schwandorf (da ist ja das Bw) wegging und von einer Rangierlok ins Werk gebracht wurde. Damit wäre der Vorgang logisch.rautatie @ 17 Apr 2019, 09:55 hat geschrieben: Ich bin vor kurzem mit einem Alex von München nach Weiden gefahren. Es handelte sich um einen Zug, der in Schwandorf geteilt wurde- es gab einen Zugteil Richtung Hof und einen Zugteil Richtung Prag.
Merkwürdig fand ich aber, dass es in der Mitte des Zuges einen Wagen gab, der nur bis Regensburg ausgeschildert war. Das fand ich seltsam, da die Zugteilung ja erst in Schwandorf stattfindet. Ich fragte mich, ob man wirklich den mittleren Wagen in Regensburg aus der Zugmitte herauslösen würde, und weshalb.
Es war aber so, dass der besagte Wagen in Regensburg abgeschlossen wurde. Es wurde somit eine Trennung zwischen dem Hofer und dem Prager Zugteil hergestellt, sodass kein Wechsel mehr möglich war. Weiß jemand, welche Gründe es dafür gibt, einen mittleren Wagen ab einem bestimmten Bahnhof abzuschließen, sodass man nicht mehr zwischen den Zugteilen wechseln kann?
Einer im falschen Zugteil sitzenden Familie wurde daher auch gesagt, sie müssten in Schwandorf außerhalb des Zuges umsteigen, weil sie nicht im Zug wechseln könnten.
Denn ansonsten habe ich nur beobachtet, dass vorne oder hinten irgendwo abgesperrt wird, damit die Durchgängigkeit gewahrt bleibt.
Laut meinen Infos können die Türen von der Lok geschlossen werden, aber eine Abfertigung durch den Lokführer ist aus technischen Gründen durch das viele Altmaterial nicht möglich.mapic hat geschrieben: Das hängt ganz von den verwendeten Fahrzeugen ab. Der Alex ist da ja noch recht traditionell unterwegs. Da kann der Lokführer alleine wahrscheinlich noch nicht mal die Türen überhaupt schließen. Das sind keine grundsätzlichen Regeln, die für alle Züge gelten. Die gelten für bestimmte Fahrzeuge und den damit verbundenen Abfertigungsverfahren.
Es scheint so zu sein, dass pro 6 Wagen ein betrieblich ausgebildeter Zub an Bord sein muss.
Daher kam es wohl schon öfter dazu, dass infolge von einfacher Besetzung, eben Wagen abgesperrt werden mussten.
Süddeutsche auch die Länderbahn/der Alex kämpft mit Lokführer Mangel und einige Zugleistungen fallen aus.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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