Metropolenbahner @ 22 Apr 2020, 16:02 hat geschrieben:Der ECx fällt auch so raus, da er bei maximaler Zuglänge von 170m nicht die geforderten Plätze hat, wg. Ingolstadt Nord braucht es damit Dostos.
Der Desiro hätte den Vorteil, dass man einen Wagen mehr anhängen könnte, aber aufgrund der Vmax und der Beschleunigung wird man am Ende doch nur wieder nen 6-Teiler bestellen.
Die 165m sind nur
Nutzlänge wo alle Einstiegstüren hinpassen müssen.
Die Lok kann schonmal von der Länge abgezogen werden und schon sind die 5m Überlänge weg.
Metropolenbahner @ 22 Apr 2020, 16:02 hat geschrieben:Nachteilig für eine schnelle Lösung ist da auch, dass die Bestellung für die Frankenwald UBahn noch nicht fix ist, die wird nur gezogen, wenn die DB keine FV anbietet. Aufgrund Corona ist das im Moment zwar wahrscheinlich, hilft aber nicht weiter. Siemens beginnt ohne feste Bestellung nicht mit dem Bau und der Zulassung.
Da wird vlt. iwann 2021 angefangen, dann werden die Kisten erst Ende 2024 schon Monate zu spät geliefert, weil das EBA sie nicht zulässt und dann müssen erst die Kinderkrankheiten aussortiert werden weil DB sie vorher nicht abnimmt und schon reden wir vom Jahr 2026 - drei Jahre Verspätung, was nichts ungewöhnliches ist. Es bleiben noch Zwei Jahre bis der nächste MüNüX-Vertrag anläuft...
Metropolenbahner @ 22 Apr 2020, 16:02 hat geschrieben:P.S: Was möglich wäre, wäre ein Stundentakt mit nem ECx. Damals zum Bestellzeitpunkt gab es ja noch südhaftteure SFS-Trassenkosten, die mittlerweile bekanntlich Geschichte sind. Aber selbst dann würde vermutlich ein Desiro 4-Teiler bestellt werden. Die Talgolok rentiert sich mit ~150m Wagenzug nicht wirklich.
Das wurde s.i.w. bei den Skoda auch entweder schon, oder nachträglich angepasst. Sechs Züge wurden bestellt. Gefordert waren nur drei. Für Stundentakt braucht es nur vier. Zwei Reserve.
Darauf will ich ja die ganze Zeit hinaus: Man könnte kurzfristig zumindest durchschnittlich die Kapazitätsanforderungen erfüllen, wenn man noch zwei zusätzlice IC-Flachwagen-Garnituren mit BR 101 aus dem IC-Verkehr zum MüNüX abgeben wurde. Dazu müssten aber die eigentlich geplanten Umstellungen einiger IC auf ICE durchgezogen werden. DB macht ja immer wieder die Rolle rückwärts und stellt sie wieder zurück auf IC nachem über Wochen hinweg statt ICE entweder Ersatzzüge oder garnix fährt, weil ICE dauernd kaputt sind. Während dem Halbzug-Einsatz sollte selbst DB in der Lage sein, dien Schadbestand bei ICE einmal zu beseitigen. Wenn man kreativ ist, könnte man auch den Allersberg-Umlauf vorzeitig zur (S) abgeben und dort einen Hamster einsetzen. Das würde schonmal vier Wagen zurück bringen... Es war eh eine dämliche Idee die SFS-RE und RB zu vereinheitlichen und (p) Material zu verschwenden, wo man wusste, dass das künftig getrennt ausgeschrieben wird.
Praktisch wurde auch nur eine weitere Garnitur reichen, wenn man halt alle 2h in [acronym title="MIH: Ingolstadt Hbf <Bf>"]MIH[/acronym] bricht, sodass die zusätzliche IC-Garnitur nur auf der SFS pendelt und auf der ABS halt irgendeine 111 mit paar älteren Dosto. Damit könnte man ganz ohne Skoda die 8 Jahre gut überbrücken.
Das TPS 2018 wurde zu spät vorgestellt. Sonst wäre der Stundentakt schon lange - und die einstige 10-Wagen Garnitur immernoch da.