[M] U6 nach Martinsried

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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ropix
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Beitrag von ropix »

4 Jahre hats doch jetzt immer gedauert und Entschuldigung: München - Augsburg hat vergleichsweise wenig Tunnel.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 29 Jul 2016, 18:27 hat geschrieben: Damals muste man aber auch nicht Kataloge voller Sicherheitsbestimmungen wälzen und penibelst einhalten. Aber wenn man vergleicht, daß man innerhalb 2.5 Jahren den Königshof abreissen und komplett neu bauen will, sind vier jahre immer noch ziemlich lang.
Der Königshof ist auch kein öffentliches Projekt. :D
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andreas
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Beitrag von andreas »

ropix @ 29 Jul 2016, 20:45 hat geschrieben: 4 Jahre hats doch jetzt immer gedauert und Entschuldigung: München - Augsburg hat vergleichsweise wenig Tunnel.
ja, aber der Tunnel in Martinsried liegt ja eigentlich günstig für einen Bau. 4 Jahre, das sind 1 000 Arbeitstage...
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

andreas @ 30 Jul 2016, 06:39 hat geschrieben: ja, aber der Tunnel in Martinsried liegt ja eigentlich günstig für einen Bau. 4 Jahre, das sind 1 000 Arbeitstage...
Gründe ein Bauunternehmen und bewirb dich um den Auftrag. Wenn du die Strecke in 2 Jahren zum selben Preis baust, ist er dir sicher.
Mir ist es außerdem lieber, man setzt 4 Jahre von Anfang an an, wird in den 4 Jahren aber auch fertig.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Meine, wobei wenn man sich mal die Stadtwerke Baustelle* vor unserem Haus ansieht , wo seit Wochen und Monaten an einem Abzweigung für ein neues Haus gebastelt wird, dann sind vier Jahre noch optimistisch.
* eigentlich trifft das Wort Baustelle den Zustand nicht richtig, weil gebaut wird selten. Meist wird geschaut oder Brotzeit gemacht. Und wenn einer mal ein Werkzeug anfasst, dann schauen ihm bis zu zehn Leute zu.
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Beitrag von Auer Trambahner »

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von TravellerMunich »

In den 90er-Jahren wurden im Schnitt 3 km U-Bahn pro Jahr gebaut und auch finanziert.

Heute verfallen ja selbst Nahverkehrsfreunde, Medien und Grüne in Hyperventilation, wenn binnen 10 Jahren die 3 km U5 nach Pasing realisiert werden soll. Ganz zu schweigen von anderen Projekten.

Und das in einer Situation, in der München noch nie finanziell so gut dastand wie heute - bei zu erwartenden Megaproblemen im Verkehr.
Gerne erzählen einem dann auch Nahverkehrsfreunde und Grüne davon, dass ja nicht alle zum Marienplatz wollen. Aber eine U3 von Moosach nach Pasing und zur Blumenau wird dann wieder verlacht...

Die U2 zur Messestadt wird gefeiert, aber eine U-Bahn nach Freiham verlacht, obwohl in Freiham doppelt so viele Menschen abseits des Einzugsbereichs der S-Bahn wohnen werden, wie inzwischen in der Messestadt (und nein, die U-Bahn in die Messestadt hat auch abseits von Messetagen berechtigterweise einen Takt 5, aber in Freiham reicht ja eine Bummeltram mit Zwangsumstieg).

Wir sollten uns alle dafür schämen, wie wir sehenden Auges nichts machen.
Und die Münchner Grünen inzwischen als Hauptvision das Sparen ausgerufen haben - obwohl gerade eine Sondertilgung der Schulden erfolgte, da man nicht mehr weiß wohin mit dem Geld... Und man aktuell praktisch keine Zinsen mehr zahlen muss.

Ich bin mir aber sicher, wir finden schon noch ein paar Banken und Projekte im Ausland, in denen man das Münchner Geld geräuschlos und nutzlos versenken kann.

Alleine für das Investitionspaket der Münchner Stadtwerke in Windkraft könnte man das gesamte U-Bahn-Netz zu heutigen Preisen glatt nochmal bauen. Aber es wäre ja zu banal, in nachhaltigen Verkehr zu investieren. Würde ja auch nur den Bürgern hier nutzen. Dabei ist eigentlich bekannt, dass der Verkehr mehr Energie verbraucht als die Privathaushalte an Strom.

Von daher immerhin erstaunlich, dass man jetzt doch Martinsried angeht.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Als Ergänzung zu dem was TravellerMunich gesagt hat: von dem Geld, was man in die Windkraft geladen hat, könnte man das gesamte Münchner U- Bahn Netz noch einmal bauen ohne Bundeszuschüsse! Da das Münchner Netz zu großen Teilen vom Bundeshaushalt bezuschusst würde, hat man ein Vielfaches für die Windkraft ausgegeben wie für die U-Bahn.

Und was hat der Umwelt mehr gebracht?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Laut einer Aussage von Landrat Gabel bei einer Veranstaltung in Planegg soll die Verlängerung im Jahr 2022 fertig sein.
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 30 Jul 2016, 10:13 hat geschrieben: Als Ergänzung zu dem was TravellerMunich gesagt hat: von dem Geld, was man in die Windkraft geladen hat, könnte man das gesamte Münchner U- Bahn Netz noch einmal bauen ohne Bundeszuschüsse! Da das Münchner Netz zu großen Teilen vom Bundeshaushalt bezuschusst würde, hat man ein Vielfaches für die Windkraft ausgegeben wie für die U-Bahn.

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Beitrag von Bayernlover »

146225 @ 26 Nov 2016, 07:03 hat geschrieben:
Iarn @ 30 Jul 2016, 10:13 hat geschrieben: Als Ergänzung zu dem was TravellerMunich gesagt hat: von dem Geld, was man in die Windkraft geladen hat, könnte man das gesamte Münchner U- Bahn Netz noch einmal bauen ohne Bundeszuschüsse!  Da das Münchner Netz zu großen Teilen vom Bundeshaushalt bezuschusst würde,  hat man ein Vielfaches für die Windkraft ausgegeben wie für die U-Bahn.

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Doch, genau das ist der Sinn von Haushaltsdebatten. In dem Fall muss man die nämlich genau so führen.
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Iarn @ 25 Nov 2016, 09:25 hat geschrieben:Laut einer Aussage von Landrat Gabel bei einer Veranstaltung in Planegg soll die Verlängerung im Jahr 2022 fertig sein.
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Es sei daran erinnert: Seehofer hat vor etwas mehr als einem Jahr von einem Baubeginn im Jahr 2016 fantasiert.
Ursprünglich sollte die U-Bahnverlängerung ja schon 2013 fertiggestellt werden …
Auch die Finanzierung der 2. Stammstrecke könnte die U-Bahnverlängerung zum Scheitern bringen, solange der Bund die GVFG-Mittel nicht erhöht. Siehe Beitrag im
Eisenbahnforum.
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Beitrag von Hot Doc »

Bayernlover @ 26 Nov 2016, 08:39 hat geschrieben: Doch, genau das ist der Sinn von Haushaltsdebatten. In dem Fall muss man die nämlich genau so führen.
Man könnte genau so argumentieren, das investierte Geld wird um ein Vielfaches wieder reingeholt, also finanzieren die Investitionen in die Windkraft die U-Bahnsanierungen die noch kommen werden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 26 Nov 2016, 19:15 hat geschrieben:Man könnte genau so argumentieren, das investierte Geld wird um ein Vielfaches wieder reingeholt, also finanzieren die Investitionen in die Windkraft die U-Bahnsanierungen die noch kommen werden.
Süddeutsche Wind- und Solarenergie bescheren den Stadtwerken Millionenverluste
Negative, Sir!
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Beitrag von Hot Doc »

Dann ließ auch mal den ganzen Artikel und nicht nur den ersten Absatz. Die Meinung, dass an der schwierigen Lage der Stadtwerke nur die regenerativen Schuld sind, hat Herr Mattar vielleicht nicht für sich allein, aber sicher nicht mit der Mehrheit gemeinsam.

Aus dem gleichen Artikel:
...all die neuen Projekte brächten sehr wohl Geld ein - nur eben nicht ganz so viel wie eigentlich erhofft, aufgrund der niedrigen Preise am Energiemarkt.
[...]
Die Verluste in Millionenhöhe aus dem vergangenen Jahr ergeben sich SWM-Geschäftsführer Bieberbach zufolge vor allem aus Berichtigungen in der Bilanz und den niedrigen Zinsen. Die Stadtwerke hatten zum Beispiel 600 Millionen Euro für die Abwicklung des Atomkraftwerkes Isar II zurückgelegt, die aber werfen nun trotz langfristiger Geldanlage viel weniger ab als geplant.
[...]
Trotzdem, sagt Bieberbach, sei die Taktik der Stadtwerke nach wie vor die richtige. Zum einen aus ökologischer Sicht: "Die Energiewende muss kommen, sonst geht die Welt zugrunde." Zum anderen aus finanzieller: Das operative Ergebnis immerhin, also der Gewinn vor Steuern und Zinsen, sei ja positiv gewesen. Er lag im Jahr 2015 bei 472 Millionen Euro.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Was nicht im Artikel steht, wo ich mich aber als Privatmann immer noch in den Arsch beiße, ist die Tatsache, dass die Stadtwerke Unternehmensanleihen heraus gegeben haben, die teilweise mit 8 % rentieren. Glücklich, die die damals den Stadtwerken Geld geliehen haben.
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BastiTime
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Beitrag von BastiTime »

Wie schaut es eig momentan mit der U6 nach Martinsried aus wann ist Baubeginn? Wie verläuft die Strecke?
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Was willst du bei 950 Meter gerade aus an Streckenverlauf wissen? Das Höhenprofil??
BastiTime
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Beitrag von BastiTime »

Das Höhenprofil auch wusste nicht das die Strecke gerade ist
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Gute Beschreibung von Boris etwas älter, aber es sollte noch aktuell sein.
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

BastiTime @ 23 Jan 2017, 20:06 hat geschrieben: Das Höhenprofil auch wusste nicht das die Strecke gerade ist
Die Strecke wird auch nicht ganz grade verlaufen, sondern in einem sehr sehr leichten Bogen Richtung Norden. Hier findet sich ein etwa 6 Jahre altes Gesamtverkehrskonzept - in wie weit die Planungen noch aktuell sind, weiß ich aus dem Stegreif nicht, die Position des U-Bahnhofs stimmt aber. Vom Gleisplan her wird MD ein einfacher Kopfbahnhof wie Garching Forschungszentrum, also mit zwei Prellböcken am Bahnsteigende (Abstellkapazität ist nicht nötig, da sie sich zwischen Klinikum und Martinsried in der heutigen Abstellanlage findet).
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Beitrag von BastiTime »

Gibt es Skizzen wie der Martinsrieder U-Bahnhof ausschauen? Wenn es eine Skizze gibt wäre nett wenn ich mir den Link oder so schickt
BastiTime
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Beitrag von BastiTime »

Aus welchem Material wird der U-Bahhof ind Martinsried gebaut?
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Beitrag von 146225 »

BastiTime @ 23 Jan 2017, 21:02 hat geschrieben: Aus welchem Material wird der U-Bahhof ind Martinsried gebaut?
Als Grundmaterial wird Beton sehr empfohlen.
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Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Ich glaube ein bisschen Kupfer und halogenfreie Kunststoffe werden auch verlegt.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
BastiTime
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Beitrag von BastiTime »

Wie lang dauern die Planungen noch?
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Wie gesagt: ließ es dir hier doch einfach Mal durch, dann könntest du dir 99% deiner Fragen selbst beantworten.

Die Planungen sind abgeschlossen, aktuell liegt der Ball beim Finanzamt, weil die Finanzierung selbst zwar auch schon durch ist, inzwischen aber durch eine Gesetzesänderung andere Steuersätze gelten, weshalb die Unterlagen entsprechend geändert werden müssen, um genehmigungsfähig zu werden. So bald diese Formalitäten erledigt sind, ist die reine Genehmigung nur noch Formsache. Ende November bei der Bürgersprechstunde wurde spätestens Ostern (Ja, 2017!) genannt, direkt danach gehen die ersten Aufträge für den Bau raus - das sind zunächst sogenannte "Spartenverlegungen", was bedeutet, daß dort, wo die U-Bahn später fahren soll, aktuell zB Abwasserleitungen, Telefonkabel etc in der Erde verlegt sind, welche also neu verlegt werden müssen, damit die U-Bahn dort Platz hat. Schließlich müssen Strom, Wasser, Abwasser, und alles sonst auch weiter funktionieren, auch wenn dann die Bauarbeiten los gehen.
BastiTime
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Beitrag von BastiTime »

Gibt es schon Videos wie der U-Bahn Mertinsried aussehen soll?
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Wenn meine Zeitmaschine nicht kaputt wäre, hätte ich Euch Videos gemacht. Aber das Ersatzteil wird erst in der Zukunft erfunden, bis dahin sitze ich hier fest.
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