[M] U6 nach Martinsried

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

TramBahnFreak @ 26 Aug 2018, 22:06 hat geschrieben: Seit wann ist die eigene Leistung massgeblich für eine Kritik am Nichtstun des politischen Gegners...?
Naja, irgendwie schon. Nicht unbedingt die eigene Leistung (oft schwierig als Opposition), aber zumindest die eigenen Ideen und Konzepte. Für die wird man nämlich gewählt, nicht für die Kritik am Gegner.

Ich war vor ein paar Monaten einmal auf einer Veranstaltung des Arbeitskreises Verkehr der Münchner SPD. Das war ernüchternd - und das ist noch harmlos ausgedrückt.

Da hat man ein paar Riesen-Projekte (U9, 2. Stamm) in ferner Zukunft, aber nicht die Spur eines Gesamtkonzepts. Keine Idee für einen sinnvollen ÖPNV-Ausbau der nächsten 10 Jahre. Nichtmal das Bewusstsein, dass dringend etwas passieren muss, wenn man nicht am IV ersticken will.

Man findet auch nichts dabei, dass ein paar Kilometer Tram 10 Jahre Bauzeit brauchen. Busspuren sind dann das einzige, was man für kurzfristig machbar hält. Und bei denen hat man dann darüber diskutiert, ob man das nicht auch lieber auf nach-der-nächsten-OB-Wahl verschieben soll, um die Autofahrer nicht vor der Wahl durch wegfallende Parkplätze zu verärgern. Kein Witz, leider.

Es hat schon einen Grund, warum die SPD in Bayern nicht im Geringsten von den Verlusten der CSU profitieren kann...
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Cloakmaster @ 26 Aug 2018, 20:55 hat geschrieben:Das Bauen nachher ist simpel. Die Planung ist, was so lange dauert.
Nicht nur in München: Bei der Kölner KVB haben 600m Straßenbahn auch 50 Jahre verschiedenster Planungen gebraucht: KR: Nach 50 Jahren Linie 3 verlängert – Haltestelle ab Montag in Betrieb
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche Die Verlängerung zieht sich hin

Die Planfeststellung wurde um fünf Jahre verlängert, auch weil es sich noch länger ziehen kann.
Es wird nun damit gerechnet, dass der erste Spatenstich erst Ende des kommenden Jahres oder sogar noch später über die Bühne gehen kann. Durch eine Verlängerung der Planfeststellung haben die Bauherren nun eine weitere Frist von fünf Jahren erhalten. Da gegen den Beschluss Rechtsmittel eingelegt werden können, hat die Gemeinde Planegg das Schriftstück im Rathaus ausgelegt, die Einspruchsfrist endet am 29. September.
Mittlerweile bin ich zu dem persönlichen Schluss gekommen, dass Teile der öffentlichen Verwaltung nicht mehr arbeitsfähig sind. Und wenn man Rechtsmittel gegen die Verlängerung einer Planfeststellung, wo man bereits Rechtsmittel einlegen konnte, einlegen kann, dann frage ich mich ob nicht der Rechtsweg in Deutschland zu üppig ist.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wurde die Planung der baulichen Anlagen eigentlich irgendwann mal im Internet veröffentlich?
Ich bin aktuell über der Gleisplan auf u-bahn-muenchen.de gestolpert und frage mich gerade, ob man es sich leisten kann, an dieser Stelle auf eine Wendeanlage zu verzichten, so die Information den richtig ist. Laut Plan soll da ein doppelter Gleiswechsel vor dem Bahnso wie in Garching Forschungszentrum hin. Letzteres halte ich aber nicht für das beste Vorbild.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Iarn @ 16 Jan 2019, 14:16 hat geschrieben: Wurde die Planung der baulichen Anlagen eigentlich irgendwann mal im Internet veröffentlich?
Ich bin aktuell über der Gleisplan auf u-bahn-muenchen.de gestolpert und frage mich gerade, ob man es sich leisten kann, an dieser Stelle auf eine Wendeanlage zu verzichten, so die Information den richtig ist. Laut Plan soll da ein doppelter Gleiswechsel vor dem Bahnso wie in Garching Forschungszentrum hin. Letzteres halte ich aber nicht für das beste Vorbild.
Grundsätzlich bin ich bei dir, dass man nicht zu viel Sparen sollte. Zumal an der Stelle ja durchaus eine Verlängerung nach Westen irgendwann anstehen könnte. Da wäre eine Wendeanlage (ähnlich wie am Arabellapark) quasi schon eine Vorleistung.


Allerdings finde ich den Vergleich nicht ganz passend.

Vor Garching-Forschungszentrum ist die letzte Wendeanlage in Fröttmaning, was für U-Bahn-Verhältnisse ewig weit weg ist (ca. 8 km).

Bei Martinsried hat man ja am Klinikum eine richtige Wendeanlage bei der Nachbarstation.

Nach Martinsried wird man wohl kaum im Takt 2 fahren, von dem her sehe ich da jetzt nicht das große Problem, auch wenn eine Wendeanlage natürlich schon nett zu haben wäre.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Es ist halt die Frage, wie viel ich perspektivisch mit der U9/U29 fahren möchte. Wenn ich das richtig im Kopf habe ist je eine Frequenz Harras, zwei Großhadern und zwei Martinsried geplant.
Das würde sich dann mit der Infrastruktur gerade noch so eben ausgehen. Aber man könnte die Harras Züge nicht mehr verlängern, da sonst entweder in Großhadern oder in Martinsried zwei Züge im 2 Minuten Abstand gewendet werden müssten, was sich wohl nicht ausgeht. Generell sind auch die 4 Minuten Zugfolgen bei der Infrastruktur sportlich.
Großhadern hat ja nach dem Ausbau nur noch ein Wendegleis. Zwei Züge in 10 Minuten wendet auf einem Gleis nur mehr schlecht als recht die U4 an der Theresienwiese und das auch 5/5 und nicht 4/6. Und auch hier gibt es Folien die eine wechselnde Wende Theresienwiese/Westendstr vorsehen, wohl aus genau dem Grund.

Im Sinne der Betriebsstabilität würde ich darauf verzichten, mehr als einen Zug alle 10 Minuten mit einem Wendegleis wenden zu müssen und dann reicht die Wendekapazität auf der U6 Süd für den Ausbau der U9 nicht mehr aus.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Ist es so ein Problem einen Zug in 4 Minuten zu wenden?

Eventuell könnte man da ja das System übernehmen was bei der S-Bahn am Ostbahnhof beim Kopfmachen der Giesinger Linien verwendet wurde (wird?).

Sprich, dass ein anderer Fahrer bereits am Wendegleis am richtigen Ende wartet, in die Fahrerkabine einsteigt sobald die U-Bahn hält und den Zug übernimmt.

Dadurch fällt der Zeitverlust durch den Fußmarsch entlang der U-Bahn zum anderen Ende weg. Der so abgelöste Fahrer übernimmt dann wiederum die nächste U-Bahn und so weiter.




Abgesehen davon wäre eine richtige Wendeanlage natürlich besser, vor allem da man ja noch nicht weiß, wann die Linie weiter verlängert wird.
Wüsste man, dass 5 Jahre später die Linie bis Gräfelfing verlängert wird, dann wäre eine Wendeanlage in Martinsried nicht nötig.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Iarn @ 16 Jan 2019, 15:16 hat geschrieben: Laut Plan soll da ein doppelter Gleiswechsel vor dem Bahnso wie in Garching Forschungszentrum hin. Letzteres halte ich aber nicht für das beste Vorbild.
Wieso? Was bei der Berliner U6-süd schon länger klappt, als es in München überhaupt eine U-Bahn gibt, müsste doch bei der Münchner U6 auch gut klappen. Darüber haben wir hier aber schon vor drei Jahren ausgiebig diskutiert -- ich weiß nicht mehr, ob ihr mitgemischt habt.

@bestia_negra: Mir kommt es so vor, als ob die Kurzwende der S8v in Germering-U. noch schneller über die Bühne geht als am Ostbahnhof. Da habe ich oft noch nicht einmal mein Fahrrad erreicht, dann fährt der Zug schon wieder nach M zurück.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

(Nichts) Neues aus Martinsried: Um den Planfeststellungsbeschluss nicht verfallen zu lassen, hat man einmal angefangen zu graben und ist auf wenig Appetitliches gestoßen, schreibt die Süddeutsche.
Gruß vom Wauwi
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

MVG-Wauwi @ 24 Oct 2019, 15:36 hat geschrieben:(Nichts) Neues aus Martinsried: Um den Planfeststellungsbeschluss nicht verfallen zu lassen, hat man einmal angefangen zu graben und ist auf wenig Appetitliches gestoßen, schreibt die Süddeutsche.
Und die allerwichtigste Frage:
Max Gum-Bauer (Freie Wähler) wollte wissen, ob sich an der europaweiten Ausschreibung auch Chinesen beteiligen. Steinke wollte dies nicht ausschließen: "Über Tochterfirmen ist dies vermutlich möglich." Er betonte aber auch, dass der Freistaat Wert darauf lege, "dass nach deutschem Recht gebaut wird und die deutsche Sprache Grundlage der Kommunikation bleibt".
:rolleyes:
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Beitrag von andreas »

eine Busspur hätte wahrscheinlich deutlich weniger gekostet und würde unterm Strich kaum weniger Nutzen haben
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Jean
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Beitrag von Jean »

Dank CSU geht da viel voran!
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andreas
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Beitrag von andreas »

mei, so ist das halt, wenn man Blödsinn mit fragwürdigen Nutzen plant..... Wenn man überlegt, was man mit den 100 Millionen, die wahrscheinlich immer noch nicht langen werden für einen schnöden Km U-bahn alles hätte bauen können....
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Der Verlängerungsstummel ist eh fragwürdig.

MMn sollte man das entweder ganz lassen oder gleich bis zur S6 bauen um wenigstens die Netzwirkung zu erreichen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

bestia_negra @ 24 Oct 2019, 17:08 hat geschrieben: Der Verlängerungsstummel ist eh fragwürdig.

MMn sollte man das entweder ganz lassen oder gleich bis zur S6 bauen um wenigstens die Netzwirkung zu erreichen.
Soviel Geld dürfte die Gemeinde Planegg wohl eher nicht haben. Weil, das dürfte ein Vielfaches der derzeitigen Planung kosten....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 24 Oct 2019, 17:16 hat geschrieben:
bestia_negra @ 24 Oct 2019, 17:08 hat geschrieben: Der Verlängerungsstummel ist eh fragwürdig.

MMn sollte man das entweder ganz lassen oder gleich bis zur S6 bauen um wenigstens die Netzwirkung zu erreichen.
Soviel Geld dürfte die Gemeinde Planegg wohl eher nicht haben. Weil, das dürfte ein Vielfaches der derzeitigen Planung kosten....
das ist ja der ganze Punkt - eine U6 nach Planegg Bf wäre so wichtig, daß sollte nicht die einzelne Gemeinde bezahlen müssen....

Genau dieses kleingeistige 'Wer soll das bezahlen' Gedöns sorgt dafür, daß Gemeinde/Landkreisüberschreitender Verkehr und Baumaßnahmen immer auf ewig Verzögern und dann kommt so Schwachsinn raus wie die eine Station nach Martinsried.....
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Bayern finanziert Verlängerung der U6 vor. Baubeginn 2022: https://www.stmb.bayern.de/med/aktuell/arch...2020/200304_u6/
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Merkur zu einer Anpassung der Planung Bahnsteig und Tunnel werden deutlich (3m) verbreitert. Grund ist anscheinend ein anderes Brandschutzkonzept welches auch die Lage und Art der Aufgänge verändert.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Lustig ist der Satz "wir liegen im Plan". Die Strecke sollte längst eröffnet sein!
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Beitrag von andreas »

Der erste Beitrag stammt von 2005, also grad mal 16 Jahre her....
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

PM des StmB vom 21.5.21: https://www.stmb.bayern.de/med/pressemittei...21/90/index.php
Startschuss für Parkdeck in Martinsried
Mit den Bauarbeiten für das Parkdeck gehen wir auch in die Vorbereitung für die Verlängerung der U6 nach Martinsried. Damit soll schon in etwa einem Jahr, nämlich Mitte 2022, begonnen werden.
...
Die Planunterlagen für den Tunnelbau sind bereits im Genehmigungslauf. Das stimmt zuversichtlich, dass die derzeit geplante Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel 2025/2026 erfolgen und der erste Zug nach Martinsried rollen kann.
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Beitrag von Jean »

ralf.wiedenmann @ 24 May 2021, 14:42 hat geschrieben: PM des StmB vom 21.5.21: https://www.stmb.bayern.de/med/pressemittei...21/90/index.php
Startschuss für Parkdeck in Martinsried
Mit den Bauarbeiten für das Parkdeck gehen wir auch in die Vorbereitung für die Verlängerung der U6 nach Martinsried. Damit soll schon in etwa einem Jahr, nämlich Mitte 2022, begonnen werden.
...
Die Planunterlagen für den Tunnelbau sind bereits im Genehmigungslauf. Das stimmt zuversichtlich, dass die derzeit geplante Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel 2025/2026 erfolgen und der erste Zug nach Martinsried rollen kann.
Fast 10 Jahre zu spät...der Freistaat kleckert sich da auch nicht wirklich mit Ruhm.
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Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hat man jetzt bei der MVG noch nicht einmal mehr Geld für ein bisschen Farbe? :blink:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die MVG ist meines Wissens nach nicht der Bauherr.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Iarn @ 19 Jun 2021, 15:32 hat geschrieben: Webseite des Wettbewerbgewinners
Interessant, dass von einem Gleis Züge nach Garching abfahren werden und vom anderen nach Fürstenried West :lol: Und diesen U-Bahnzug kann ich auch nicht wirklich zuordnen.

Spaß beiseite, mir gefällt die Gestaltung grundsätzlich, der Sichtbeton wirkt zumindest in der Computeranimation nicht unfertig. Nur die Beschriftung an den Seitenwänden finde ich furchtbar, weil äußerst schlecht lesbar. Da finde ich simple aufgehängte Tafeln irgendwie zielführender.
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kometMUC
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Beitrag von kometMUC »

Schon wieder so eine graue Betonwüste. Schade.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

kometMUC @ 22 Jun 2021, 21:27 hat geschrieben: Schon wieder so eine graue Betonwüste. Schade.
Warum wieder?
Die letzten neuen Münchner U-Bahnhöfe in Moosach und Garching finde ich so grau nicht...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Es geht vermutlich um die Designs welche die MVG jüngst vorgestellt hat für das Refurbishment einiger älterer Stationen, dort überwiegt mEn tatsächlich Beton.
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