Welche Details sind gemeint? :unsure:Iarn @ 14 Apr 2021, 15:43 hat geschrieben: CD kauft 20 neue Railjets bei Siemens und Skoda diese sollen unterem anderem nach Hamburg, Budapest und Wien eingesetzt werden. Einsatz ab 2024 - 2026. 9 Wagen Einheiten für 230km/h.
Soweit das, was man leicht raten kann, bzw eigentlich kann google das auch halbwegs sinnvoll auto-übersetzen. Evtl entdecken Sprecher der tschechischen Sprache mehr Details.
Tschechien
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*hust* Die ÖBB baut (gut eher die Bau Firmen) die Strecke Wien - Graz - Klagenfurt aus so das man sich relativ viel Zeit sparen wird. Ich behaupte mal das es auch auf die 230 gehen wird. Keine ahnung wie lange es dauert die Garnituren zu produzieren aber zumindest bei uns wird da noch zeit vergehen.und man deswegen jetzt schon Rollmaterial für 230 km/h beschafft. Die können dann außerdem zwischen Berlin und Hamburg auch genutzt werden.
DeepL kann seit einer Weile u.a. auch Tschechisch und bringt elegantere Übersetzungen.Iarn @ 14 Apr 2021, 15:43 hat geschrieben: [...] bzw eigentlich kann google das auch halbwegs sinnvoll auto-übersetzen. Evtl entdecken Sprecher der tschechischen Sprache mehr Details.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Es gibt neue Bilder von der CD:
https://www.facebook.com/ceskedrahy/
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DSO Beitrag zu möglichen neuen Regionen Strecken
Ein bisschen verwundert bin ich über den geplanten Verkehr Prag - München
Hier tritt man eigenwirtschaftlich gegen den von der BEG bezahlten Verkehr an. Gut die Fahrzeiten sind etwas kürzer als der ALEX und die Lagen sind relativ günstig für den touristischen Verkehr.
Ein bisschen verwundert bin ich über den geplanten Verkehr Prag - München
Hier tritt man eigenwirtschaftlich gegen den von der BEG bezahlten Verkehr an. Gut die Fahrzeiten sind etwas kürzer als der ALEX und die Lagen sind relativ günstig für den touristischen Verkehr.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wow, hochinteressant, danke! Wenn man dann zum tschechischen Preis den üblichen hohen Komfort bei Regiojet bekommt, bin ich überzeugt, dass das Angebot ziemlich erfolgreich sein wird.Iarn @ 20 Jun 2021, 12:40 hat geschrieben:DSO Beitrag zu möglichen neuen Regionen Strecken
Ein bisschen verwundert bin ich über den geplanten Verkehr Prag - München
Hier tritt man eigenwirtschaftlich gegen den von der BEG bezahlten Verkehr an. Gut die Fahrzeiten sind etwas kürzer als der ALEX und die Lagen sind relativ günstig für den touristischen Verkehr.
Berlin-Prag-Wien-Ljubilana/Zagreb (Nachtzug)
Sieh an, am Ende kommt der Metropol doch wieder und wird sogar noch verlängert... Gut finde ich jedenfalls, dass Regiojet hier nicht auf Konkurrenz zum Nightjet über Polen geht, sondern die Zeiten so gewählt sind, dass man zwar mitten in der Nacht in Wien ist, aber akzeptable Reisezeiten bis Slowenien und Kroatien hat.
Berlin-Prag
Ca. 10 min. schneller als die EC. Erstaunlich, dass die so gute Trassen gefunden haben... Interessant ist der unsymmetrische Fahrplan. Richtung Berlin wird Prag vormittags rund 15 min. vor einem der EC abgefahren, nachmittags dann 45 min. nach dem EC. Richtung Prag dagegen wird sowohl vormittags als auch nachmittags rund 30 min. nach den EC abgefahren.
Warschau/Prag-Salzburg-Bischofshofen-Kitzbühl-Innsbruck-Landeck/Brenner (Nachtzug)
Der Ski-Saisonzug könnte auch einen Nerv treffen, da man heute nur mit Umsteigen in die Skigebiete kommt, was mit viel Gepäck natürlich wenig Spaß macht.
Prag-Breslau(-Gdynia)
2 Tageszugpaare bis an die Ostseeküste in unter 10h - das ist mal ein Wort und rund 2h schneller als heute mit Umstiegen.
Dazu gibt es noch 2 Zugpaare, die nur bis Breslau fahren und damit ein 4h-Takt Prag-Breslau, der diese komplette Lücke im internationalen FV gut füllt und die vor einigen Jahren elektrifizierte Strecke Ústí n.Orlicí - Líchkov - Klodzko endlich mal sinnvoll nutzt.
Prag-München
Ok, das ist sicher die größte Überraschung. Ernsthaft jetzt? Während ich für alle anderen Strecken das Potenzial sehe, glaube ich das erst, wenn ich es sehe. Auch hier ist ziemlich klar, worauf das ganze abzielt. Statt 3x Lokwechsel zügig mit einem Tw durchfahren, aber das gesamte Fahrplankonstrukt kommt mir trotzdem überambitioniert vor. Wie zur Hölle sollen auf der Strecke noch mehr Züge fahren?
Der Fahrplan ist definitv schon zwischen Prag und Pilsen nicht fahrbar, denn noch eine schnelle Trasse um 15 min. versetzt zu den R und Ex geht nicht ohne den langsamen Verkehr zu reduzieren. Morgens dann etwa stündlich versetzt zum Alex, nachmittags wohl im Blockabstand hinterher. Morgens müssen die Regiojet die Alex folglich irgendwo zwischen Doma¸lice und Pilsen kreuzen. Wenn ich das mal grob abschätze, kann das eigentlich nur in Nyrany sein. Mindestens einer von beiden Zügen muss dort aber halten und damit ist der Fahrplan sicher nicht mehr fahrbar, zumal die 48 min vom Alex mit Halt in Holý¨ov schon eher knapp bemessen sind und der Regiojet auch noch 4 min. schneller sein will. Die Eigenkreuzung vormittags muss irgendwo zwischen Furth im Wald und Schwandorf sein, eigentlich kommt da nur Arnschwang oder Kothmaißling in Frage. Wobei es da auch schon wieder spannend wird, weil 9 min nach dem RJ aus München schon der Alex kommt, man also noch ein zweites Mal zwischen Furth und Cham kreuzen muss. Ob die 2 min Zugfolge nachmittags möglich ist, steht außerdem noch in Frage, ich bezweifele es jedenfalls. Und der Nachmittagszug aus München beißt sich auf jeden Fall mit der OPB in gleicher Richtung.
Nachmittags fährt man Richtung München im Blockabstand hinter dem Alex, was auch nicht wirklich funktionieren kann, weil die Alex-Kreuzung in Wackersdorf stattfindet und dort nur 2 Gleise sind. Klar, theoretisch möglich wäre es, aber wenn man am Esig hinter dem Alex den Gegen-Alex abwartet und dann nachfährt, sind die 41 min. von Furth im Wald bis Schwandorf (Alex 42 min mit Halt in Cham) wohl kaum zu halten. Und die Ankunft in München um x:10 ist wegen der S-Bahn absolut illusorisch.
Diese Strecke verträgt definitiv keine weiteren Züge mehr ohne den längst überfälligen Ausbau. Irgendwie hätte ich es logischer gefunden, nach Nürnberg zu fahren, aber das wird trassenmäßig eh nichts.
Edit: München - Budapest (-Bukarest)
Ich ergänze den mal auch hier, selbst wenn thematisch nicht passend: Auch hier finde ich gut, dass man nicht in Konkurrenz zum NJ Wien - Bukarest geht, sondern eine andere Fahrlage mit rund 6h früherer Ankunft in Rumänien wählt. Macht aber natürlich Ziele in Westrumänien unattraktiver, weil sie mitten in der Nacht sind. Und einen anderen Vorteil der Regiojet- Fahrlage sehe ich auch noch: Die Grenzkontrolle findet nicht mitten in der Nacht statt.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Ist das Ironie? Im Desiro von Prag nach München? Ernsthaft? :unsure:Entenfang @ 20 Jun 2021, 14:23 hat geschrieben:Wenn man dann zum tschechischen Preis den üblichen hohen Komfort bei Regiojet bekommt, bin ich überzeugt, dass das Angebot ziemlich erfolgreich sein wird.
Warum? Dann zerschießt halt mal wieder eine (diesmal sogar internationale) Buntbahntrasse den Taktverkehr ...Entenfang @ 20 Jun 2021, 14:23 hat geschrieben:aber das wird trassenmäßig eh nichts.
Genau deswegen finde ich solche Anmeldungen aber gut, irgendwann muss die Überlastung auch mal ganz offiziell festgestellt werden. Und ich bin auch dafür, dass es alle mal so richtig übertreiben sollten, damit durch völliges Chaos auch der letzte mal kapiert, dass der Open-Access-Wettbewerb sich fundamental mit dem Ziel des Deutschlandtakts beißt.Entenfang @ 20 Jun 2021, 14:23 hat geschrieben:Diese Strecke verträgt definitiv keine weiteren Züge mehr ohne den längst überfälligen Ausbau.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Nein, keine Ironie. Bezog sich auch eher auf die Wagenzüge denn die Desiros. Wobei es ja letztlich egal ist, welcher Zugtyp verkehrt, solange die Bestuhlung entsprechend ist. Arriva fährt bzw. fuhr ja auch FV mit 628 und 7h Desiro habe ich mal vor etlichen Jahren in Rumänien gemachtRohrbacher @ 20 Jun 2021, 14:38 hat geschrieben: Ist das Ironie? Im Desiro von Prag nach München? Ernsthaft? :unsure:
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Das Problem mit Open Access ist, das vermutlich Regiojet die Trasse bekommt und der langsame Verkehr weichen muss. Das Thema hatten wir ja neulich schon mit einem eventuellen Westbahn Zug nach Bregenz.Entenfang @ 20 Jun 2021, 13:23 hat geschrieben:Der Fahrplan ist definitv schon zwischen Prag und Pilsen nicht fahrbar, denn noch eine schnelle Trasse um 15 min. versetzt zu den R und Ex geht nicht ohne den langsamen Verkehr zu reduzieren. Morgens dann etwa stündlich versetzt zum Alex, nachmittags wohl im Blockabstand hinterher. Morgens müssen die Regiojet die Alex folglich irgendwo zwischen Doma¸lice und Pilsen kreuzen. Wenn ich das mal grob abschätze, kann das eigentlich nur in Nyrany sein. Mindestens einer von beiden Zügen muss dort aber halten und damit ist der Fahrplan sicher nicht mehr fahrbar, zumal die 48 min vom Alex mit Halt in Holý¨ov schon eher knapp bemessen sind und der Regiojet auch noch 4 min. schneller sein will. Die Eigenkreuzung vormittags muss irgendwo zwischen Furth im Wald und Schwandorf sein, eigentlich kommt da nur Arnschwang oder Kothmaißling in Frage. Wobei es da auch schon wieder spannend wird, weil 9 min nach dem RJ aus München schon der Alex kommt, man also noch ein zweites Mal zwischen Furth und Cham kreuzen muss. Ob die 2 min Zugfolge nachmittags möglich ist, steht außerdem noch in Frage, ich bezweifele es jedenfalls. Und der Nachmittagszug aus München beißt sich auf jeden Fall mit der OPB in gleicher Richtung.
Nachmittags fährt man Richtung München im Blockabstand hinter dem Alex, was auch nicht wirklich funktionieren kann, weil die Alex-Kreuzung in Wackersdorf stattfindet und dort nur 2 Gleise sind. Klar, theoretisch möglich wäre es, aber wenn man am Esig hinter dem Alex den Gegen-Alex abwartet und dann nachfährt, sind die 41 min. von Furth im Wald bis Schwandorf (Alex 42 min mit Halt in Cham) wohl kaum zu halten. Und die Ankunft in München um x:10 ist wegen der S-Bahn absolut illusorisch.
Diese Strecke verträgt definitiv keine weiteren Züge mehr ohne den längst überfälligen Ausbau.
Ich bin zwiegespalten. Theoretisch hast Du recht, aber vermutlich wird es bald eine Menge Strecken geben wo Open Access Fernverkehr Light den Regionalverkehr zerschießt. München - Lindau durch Westbahn wurde ja schon thematisiert. Wenn Autofahren mittelfristig unattraktiver wird, kann ich mir vorstellen, dass es bald deutlich mehr eigenwirtschaftlichen Fernverkehr geben wird. Ich könnte mir vorstellen, dass bald auch Würzburg - Nürnberg, Augsburg Ulm und vermutlich auch entweder Augsburg - Donauwörth oder München - Ingolstadt (je nachdem ob die Privaten lieber über Augsburg oder Ingolstadt fahren) beim vertakteten Regionalverkehr federn lassen müssen. Dazu kommt, dass vermutlich auch vor dem Deutschlandtakt die Paartalbahn häufiger im Endanflug nach Augsburg vom Fernverkehr ausgebremst wird. Und vielleicht ahnen dass schon einige die am Deutschlandtakt mitarbeiten. Vielleicht kamen die NBS Würzburg - Nürnberg und die ABS/NBS Ingolstadt - Petershausen genau deswegen rein, weil man schon ahnte, dass die Strecken demnächst "kippen"Rohrbacher @ 20 Jun 2021, 13:38 hat geschrieben:Genau deswegen finde ich solche Anmeldungen aber gut, irgendwann muss die Überlastung auch mal ganz offiziell festgestellt werden. Und ich bin auch dafür, dass es alle mal so richtig übertreiben sollten, damit durch völliges Chaos auch der letzte mal kapiert, dass der Open-Access-Wettbewerb sich fundamental mit dem Ziel des Deutschlandtakts beißt.
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Da kippt eigentlich nix. Die Strecke hatte vor Corona 70% Auslastung und Blockabstände von 2 km, selbst mit ein paar ICE Sprintern mehr geht das kapazitätsmäßig noch. Andere genannte Strecken haben aber schon 110-130% samt Mischverkehr mit der S-Bahn und wie nach Regensburg teils deutlich längere Blöcke. Und bisher "wollten" eigentlich alle Anbieter über Augsburg fahren, wegen der größeren Stadt, der Anschlüsse und weil's für Züge, die nicht auf die SFS dürfen, heute noch bei gleicher Länge ganz einfach auch die schnellere Strecke ist.Ingolstadt - Petershausen
Man kann sich gerne das Chaos nach Sylt anschauen, wo selbst die FDP nach dem Staat gerufen hat, kaum dass RDC auch noch mitspielt und die DB mit dem SSP die Bahnhöfe noch mehr lahmlegt, um mehr Trassen zu bekommen. Alle sehen (auch Autofahrer sind ja auf die Bahn angewiesen ...), dass die Auswahl zwischen zwei Anbietern in einem natürlichen Monopol ganz schön sch..e für die Kunden von beiden sein kann. Aber nach ein paar Jahren Chaos scheinen die Planungen (!) für einen Ausbau deswegen immerhin zu beginnen. Und die Trassenvergabe soll ja immerhin schonmal reformiert werden. Dennoch finde ich, sollte noch ein dritter Anbieter her, um endgültig Klarheit zu schaffen. Auch die Ziele im Güterverkehr werden wir nicht erreichen, wenn keiner planen kann, ob er fahren kann oder ob sich mal wieder eine Bude mit Desiros im ruinösen Fernverkehr versuchen will. Mit einer zentraleren Planung, wo auch nicht jeder einzelnen seine halbvollen Züge von links nach rechts und von rechts nach links schiebt, wären garantiert auch die Streckenauslastungen nicht so hoch, was auch das Beispiel Sylt hervorragend zeigt.Iarn @ 20 Jun 2021, 21:21 hat geschrieben:Das Problem mit Open Access ist, das vermutlich Regiojet die Trasse bekommt und der langsame Verkehr weichen muss.
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Aber selbst wenn - der Fahrplan ist und bleibt so nicht fahrbar. Die Alex dürften zumindest gleichberechtigt sein und die gesamte Fahrplankonstruktion auf der eingleisigen Strecke ist schon sehr sportlich. Mit zusätzlichen Kreuzungsaufenthalten ist das nicht mehr fahrbar.Iarn @ 20 Jun 2021, 21:21 hat geschrieben: Das Problem mit Open Access ist, das vermutlich Regiojet die Trasse bekommt und der langsame Verkehr weichen muss. Das Thema hatten wir ja neulich schon mit einem eventuellen Westbahn Zug nach Bregenz.
Ich frage mich wirklich, wie Regiojet ausgerechnet auf Prag - München kommt. Ich meine, ausgerechnet da, wo bis vor 4 Jahren gerade mal 4 Zugpaare gefahren sind, soll es jetzt plötzlich eigenwirtschaftlich gehen? Sehr eigenartig.
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Die kalkulieren vielleicht mit tschechischem Personal, das analog zu den vielen osteuropäischen LKW-Fahrern in D nur den hiesigen Mindestlohn bekommen?Entenfang @ 20 Jun 2021, 21:26 hat geschrieben: Ich frage mich wirklich, wie Regiojet ausgerechnet auf Prag - München kommt. Ich meine, ausgerechnet da, wo bis vor 4 Jahren gerade mal 4 Zugpaare gefahren sind, soll es jetzt plötzlich eigenwirtschaftlich gehen? Sehr eigenartig.
Ansonsten dürfte das einfach eine Maximalanmeldung sein. Man meldet erst mal alles mögliche und schaut dann von den Trassen, die man bekommen konnte, welche man am Ende wirklich anbietet.
@Rohrbacher: ich sehe durchaus die Möglichkeit, dass wenn sich ein Wettbewerber in einen Markt rein drängen möchte, dieser evtl mit Absicht Trassen des Platzhirsches zerschiesst. Während die DB ICE Sprinter so legen würde, dass der Regionalverkehr möglichst wenig tangiert wäre, könnte beispielsweise eine Westbahn, etc. eher versuchen der MüNüX trassenmäßig zu verdrängen um keine Konkurrenz im unteren Preissektor zu haben.
@Entenfang: ich weiß nicht, nach welchen Kriterien, bei gleich langen Trassen entschieden wird. Könnte es sein, dass dann die schnellere Trasse gewinnt? Das könnte eine Erklärung dafür sein, dass Regiojet hier "all in" geht und die theoretisch schnellstmögliche Trasse beantragt hat.
@Entenfang: ich weiß nicht, nach welchen Kriterien, bei gleich langen Trassen entschieden wird. Könnte es sein, dass dann die schnellere Trasse gewinnt? Das könnte eine Erklärung dafür sein, dass Regiojet hier "all in" geht und die theoretisch schnellstmögliche Trasse beantragt hat.
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