Übung? :blink: Beide Taster gleichzeitig drücken und die Dinger hopsen sofort nach Stillstand auf? Und wennst an den spanischen Bahnsteigen alle vier Taster gleichzeitig drückst, gehen beide Seiten sofort auf. Also Übung brauchts dafür doch nicht? :unsure:elchris @ 6 Dec 2016, 17:38 hat geschrieben: mit etwas Übung schafft man beidseitiges Türöffnen beim stillstand, auch ohne sich die Finger zu verknoten... B-)
Der ET 423 wird verbessert
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Du musst Deine vier Finger halt so koordiniert kriegen, dass Du die oberen Taster nicht minimal vor den unteren drückst.
Diese Zwei-Tasten-Bedienung soll wohl den Sinn haben, versehentliches Öffnen auf der falschen Seite unwahrscheinlicher zu machen. Wenn man versehentlich kurzzeitig die bahnsteigabgewandte Seite freigibt, seinen Irrtum aber im Moment des Drückens bemerkt und die Freigabe sofort wieder zurücknimmt, kriegt der Fahrgast das quasi gar nicht mit. Wenn aber plötzlich sämtliche Türen auf der falschen Seite aufgehen, ist das schon ziemlich doof.
Ich frage mich allerdings, ob diese Zwei-Tasten-Bedienung das verhindern kann. Die allermeisten werden sicherlich – wie beschrieben – beide Taster gleichzeitig drücken. Womit der Ist-das-wirklich-die-richtige-Seite-Effekt ad absurdum geführt sein dürfte.
Diese Zwei-Tasten-Bedienung soll wohl den Sinn haben, versehentliches Öffnen auf der falschen Seite unwahrscheinlicher zu machen. Wenn man versehentlich kurzzeitig die bahnsteigabgewandte Seite freigibt, seinen Irrtum aber im Moment des Drückens bemerkt und die Freigabe sofort wieder zurücknimmt, kriegt der Fahrgast das quasi gar nicht mit. Wenn aber plötzlich sämtliche Türen auf der falschen Seite aufgehen, ist das schon ziemlich doof.
Ich frage mich allerdings, ob diese Zwei-Tasten-Bedienung das verhindern kann. Die allermeisten werden sicherlich – wie beschrieben – beide Taster gleichzeitig drücken. Womit der Ist-das-wirklich-die-richtige-Seite-Effekt ad absurdum geführt sein dürfte.
@Frisca: Ich habe das ja auch schon geübt :ph34r: und das ist überhaupt kein Problem, das quasi so "koordiniert" zu drücken, daß alle viere gleichzeitig gedrückt werden und das auch so erkennen. Wenn ich das ohne Schwierigkeiten schaffe, dann schaffens die anderen Kollegen erst Recht. Es ist sicherlich der Sinn der Sache, daß zuerst Freigabe gedrückt wird und anschließend noch Zentralöffnen. Aber dann sparts kaum noch Zeit und ich kann mir das schon fast wieder sparen. Was mir aber aufgefallen ist, ist, daß man dadurch etwas "bewußter" hindrückt und das nicht mehr oder weniger unbewußt macht. Mal sehen, wie das in paar Monaten mit Routine aussieht. :unsure:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Lazarus, darum soll das Verfahren auch nur im Stamm angewendet werden. Auch wenn dazu noch nichts Offizielles aushängt, werde ich für meinen Teil nur bei hohem Fahrgastaufkommen und einer zu erwartenden Standzeit von ca. 30sec zentral öffnen. Und ja, das schließt somit Pasing stadteinwärts aus, es sei denn, ich bin verspätet.
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Es bestünde auch die Möglichkeit, zentral zu Öffnen, aber die Türen von selbst zulaufen zu lassen. Würde ich persönlich für die Oberflächenstationen als die beste Variante sehen. Dann wird's im Winter nicht ganz so kalt und im Sommer nicht ganz so warm, aber man spart die eine Sekunde ein, die man durch die neue Software verloren hat (Stichwort: Tür reagiert nicht mehr sofort auf Freigabe).
Zumal ich in Pasing und Laim das Problem der "ich bin 2 Minuten früher da"-Umsteiger sehe, die offene und sich schließende Türen gerade noch als Aufforderung ansehen, sich noch hineinzuquetschen und die Tür aufzuhalten. Da ist es doch besser, die Tür ist zu und die Freigabe wird einfach weg genommen, dann können die nur noch die zufällig offenen Türen kaputt machen.
Zumal ich in Pasing und Laim das Problem der "ich bin 2 Minuten früher da"-Umsteiger sehe, die offene und sich schließende Türen gerade noch als Aufforderung ansehen, sich noch hineinzuquetschen und die Tür aufzuhalten. Da ist es doch besser, die Tür ist zu und die Freigabe wird einfach weg genommen, dann können die nur noch die zufällig offenen Türen kaputt machen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Nur was, wenn es mal wieder länger dauert? Will man dann die ganze Zeit mit offenen Türen stehen bleiben? Gerade in Pasing stehen die Züge gerne mal mehrere Minuten, bis es mal weitergeht.ET 423 @ 7 Dec 2016, 09:45 hat geschrieben: Lazarus, darum soll das Verfahren auch nur im Stamm angewendet werden. Auch wenn dazu noch nichts Offizielles aushängt, werde ich für meinen Teil nur bei hohem Fahrgastaufkommen und einer zu erwartenden Standzeit von ca. 30sec zentral öffnen. Und ja, das schließt somit Pasing stadteinwärts aus, es sei denn, ich bin verspätet.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
So wie das Zentrale Öffnen der S-Bahn-Türen hierzuforum beschrieben wurde, bleiben diese ja nur dauerhaft offen, solange diese Funktion durch den Tf aktiviert/aktiv belassen wird.Lazarus @ 7 Dec 2016, 20:17 hat geschrieben:Nur was, wenn es mal wieder länger dauert? Will man dann die ganze Zeit mit offenen Türen stehen bleiben?
Nimmt der Tf den zentralen Öffnungsbefehl zurück, fallen die Türen in den Automatikmodus und schließen sich ca. 3 Sekunden nach Freimachen des Lichtgitters an den Türen.
Daraus folgender Idealfall: Der Tf öffnet alle Türen zentral. Nach ca. 5-10 Sekunden hebt dieser den Befehl auf und x Türen schließen sich mangels Aus-/Einsteiger nach weiteren 3 Sekunden automatisch mit Gepiepse und Gedöns, bleiben jedoch weiterhin freigegeben. Die kurz vor der geplanten Abfahrtszeit noch offen stehenden Türen werden wie bislang auch schon technisch möglich durch Rücknahme der Türfreigabe oder zentrales Schließen geschlossen.
Klar, für dieses Verfahren muss der Tf mitdenken, technisch machbar ist es.
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Schon vor längerem war aber zu lesen, dass die Türen offenbleiben sollen. So dass Leute die die Treppe runterkommen etc. diese nutzen, und sich nicht in die Schlange an der noch einzig offenen Türe stellen. Altes Problem.
Mal sehen was die offizielle Anweisung bringt bzw. wie es bald umgesetzt wird im Betrieb.
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Sage mal, liest du die Beiträge, die du sogar noch zitierst, überhaupt mal durch? Ich habe doch geschrieben, bei einer zu erwartenden Standzeit von ca. 30sec! Das schließt im Regelfall dein hl. Kuhdorf Pasing aus, genauso wie Ostbahnhof oder Kreuzstraße!Lazarus @ 7 Dec 2016, 19:17 hat geschrieben: Nur was, wenn es mal wieder länger dauert? Will man dann die ganze Zeit mit offenen Türen stehen bleiben? Gerade in Pasing stehen die Züge gerne mal mehrere Minuten, bis es mal weitergeht.
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Was genau ist daran eigentlich schlimmer als am Piepsen z.B. vom 430? Das wirklich nervige Feature (Türfindepiepsen) hat man ja nicht eingebaut...ET 423 @ 20 Nov 2016, 21:36 hat geschrieben: Sorry, aber das bewegt sich schon nah dran an Körperverletzung, insbesondere, wer mit Tinnitus oder dergl. vorbelastet ist.
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Offenbar doch, sonst hätte ein Tf in der Metropole Kreuzstraße das am Sonntag Vormittag dort nicht exzessiv geübt.ET 423 @ 6 Dec 2016, 21:38 hat geschrieben: Übung? (...) :unsure: Also Übung brauchts dafür doch nicht?
Vorsorgliche Anmerkung u.a. für Bürger Pasings: Es war erwartungsgemäß weit und breit kein Fahrgast da, den es hätte stören können.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Aber nur bei sehr hohem Fahrgastaufkommen, also wenn die Wendezeit nicht mehr ausreichen sollte.....
Vor allem piept das wenn sie dann zu aber freigegeben sind nochmal fünf Sekunden. Einer heute hatte wohl nicht begriffen, dass man auch mit dem Seitenmikro schließen kann? Und viele Fahrgäste hab ich nicht gesehen.
Vor allem piept das wenn sie dann zu aber freigegeben sind nochmal fünf Sekunden. Einer heute hatte wohl nicht begriffen, dass man auch mit dem Seitenmikro schließen kann? Und viele Fahrgäste hab ich nicht gesehen.
Jeps, genauso lang wie bei der ersten Türfreigabe. Darum mache ich das eher ungerne (also zentral öffnen, dann zentrales Öffnen wieder zurücknehmen), denn sonst werden die Fahrgäste noch weiter mit dem Krach gefoltert.Martin H. @ 12 Dec 2016, 17:04 hat geschrieben: Vor allem piept das wenn sie dann zu aber freigegeben sind nochmal fünf Sekunden.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Hab dann heute zum ersten Mal zwischen St.-Martin-Str. und Ostbahnhof die Ansage von der Leitstelle gehört, dass eben die Türen "automatisch öffnen". Erst mal haben sie das gleich mal nicht, zweitens war mein Gedanke ungefähr derselbe wie die Reaktion einer Fahrgastin: "Ist ja toll. Und jetzt?" Anders gefragt, wozu muss man das jetzt unbedingt groß durchsagen?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Wozu? Die SZ hat die Revolution auf den Punkt gebrachtchris232 @ 13 Dec 2016, 02:47 hat geschrieben: Anders gefragt, wozu muss man das jetzt unbedingt groß durchsagen?
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Vor allem ist das ganz toll, wenn es mal wieder ein Störung gab, der Zug vor Langwied steht, weil er auf den Vordermann aufläuft und dann eine Durchsage beginnt mit "Eine Information der Transportleitung" und dann dieser Witz daher kommt. Ganz großes Kino.chris232 @ 13 Dec 2016, 02:47 hat geschrieben: Anders gefragt, wozu muss man das jetzt unbedingt groß durchsagen?
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Ich kann mich von meiner bisher einzigen 430er-Fahrt nicht an einen so lauten penetranten Piepton erinnern.JeDi @ 11 Dec 2016, 16:39 hat geschrieben: Was genau ist daran eigentlich schlimmer als am Piepsen z.B. vom 430? Das wirklich nervige Feature (Türfindepiepsen) hat man ja nicht eingebaut...
Das Türfindepiepsen ist nervig, tut aber wenigstens nicht in den Ohren weh. Wobei meinem Eindruck nach ca. ein Drittel bis die Hälfte der 423er wirklich schlimm sind, der Rest scheint ein deutliches Stück leiser zu sein - kann das sein?
Die Wahrnehmung bei den einzelnen Menschen scheint übrigens ziemlich unterschiedlich zu sein - es gibt Leute, die damit wirklich ein Problem haben (mir geht es so), während andere das Piepsen offenbar gar nicht wahrnehmen wenn sie nicht extra drauf achten. Da scheint es also deutliche Unterschiede in der Hörwahrnehmung zu geben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Lässt sich das zentral Öffnen zurücknehmen ohne die Türfreigabe zurückzunehmen? Oder muss man dann über "Grundzustand" Türen nicht freigegeben?ET 423 @ 12 Dec 2016, 19:00 hat geschrieben:Jeps, genauso lang wie bei der ersten Türfreigabe. Darum mache ich das eher ungerne (also zentral öffnen, dann zentrales Öffnen wieder zurücknehmen), denn sonst werden die Fahrgäste noch weiter mit dem Krach gefoltert.
Wenn es geht, zentral Öffnen zurücknehmen ohne Türfreigabe zurücknehmen, piepst es dann wirklich nochmal?
Wenn ja halte ich das für extrem bescheuert programmiert...
(Okay. Wenn man es nur über den Umweg Türen nicht freigegeben" zurücknehmen kann, ists eigentlich auch bescheuert programmiert.)
Wenn Türfreigabe zurückgenommen und nochmal freigegeben, klar, dann piepsts halt nochmal. Schon mehrfach erlebt, wenn der Tf die Freigabe zurücknimmt und gleich wieder gibt, dann laufen die offenen Türen zu und machen piep-piep-piep, die geschlossenen machen das piiiiieeeeeep-Freigabepiepsen.
Aber wenn man von Daueroffen auf "normal" freigegeben geht, ohne zwischendurch gar nicht freigegeben zu haben, wär das doch nicht notwendig?
Ich würde ja wagen zu behaupten, beim Kopfmachen S3/S7 am Ostbahnhof sollte das grundsätzlich nicht gemacht werden. Durch Tf- und Fst-Wechsel steht der Zug doch eh immer lange genug, dass das nicht notwendig ist.elchris @ 12 Dec 2016, 16:32 hat geschrieben:Die Weisung besagt: Zentral öffnen und nach kurzer Zeit Zentralöffnen aufheben (bleiben freigegeben). Beim Wenden zieht der Ankommende die Richtung ab und kann an den Türen nichts spielen, der Weiterfahrende hat andere Tätigkeiten durchzuführen.
So ein einfacher Piepser wird eine Chargen-Toleranz von mehr als nur ein paar dB haben. Zuzüglich Alterung.Boris Merath @ 13 Dec 2016, 13:57 hat geschrieben:Wobei meinem Eindruck nach ca. ein Drittel bis die Hälfte der 423er wirklich schlimm sind, der Rest scheint ein deutliches Stück leiser zu sein - kann das sein?
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Die Türen werden immer normal freigegeben, das Zentrale Öffnen kommt quasi oben drauf und kann auch separat zurückgekommen werden.
Einen Sinn sehe ich höchstens darin, wenn annähernd alle Türen zulaufen, dem Blinden zu signalisieren dass er noch eine Chance hat rauszukommen.
S3/7, siehe meinen Beitrag weiter oben.
Oder generell, fuhr eine frische S1 ein, da ist meist Peesonalwechsel und etwas Aufenthalt.
Trotz leerem Bahnsteig Daueröffnen.
Und, dank Tablet habe ich die Weisung gefunden in der es heißt:
In folgenden Fällen werden die Türen immer zentral geoffnet:
- Stammstrecke 06:00 Uhr und 22:00 Uhr
.....
Vermutlich fehlt da ein "zwischen", aber korrekt angewendet müssen die Türen so nur zweimal am Tag zentral geöffnet werden.
Einer heute hat das aber gut gelöst, erst als die Ausfahrten standen, Rücknahme Zentrales Öffnen und zeitgleich fertigte die Aufsicht ab, so kam der lange Ton nur an einer Station und es ging noch ein Stückchen schneller.
Diese Ansage habe ich heute auch irgendwo vernommen.
Auch völlig lustlos von einer Aufsicht, und natürlich musste ich selber auf's Knöpfchen drücken.
Wobei sie ja auch so automatisch auf Knopfdruck öffnen und nicht aufgeschoben werden müssen.
Einen Sinn sehe ich höchstens darin, wenn annähernd alle Türen zulaufen, dem Blinden zu signalisieren dass er noch eine Chance hat rauszukommen.
S3/7, siehe meinen Beitrag weiter oben.
Oder generell, fuhr eine frische S1 ein, da ist meist Peesonalwechsel und etwas Aufenthalt.
Trotz leerem Bahnsteig Daueröffnen.
Und, dank Tablet habe ich die Weisung gefunden in der es heißt:
In folgenden Fällen werden die Türen immer zentral geoffnet:
- Stammstrecke 06:00 Uhr und 22:00 Uhr
.....
Vermutlich fehlt da ein "zwischen", aber korrekt angewendet müssen die Türen so nur zweimal am Tag zentral geöffnet werden.
Einer heute hat das aber gut gelöst, erst als die Ausfahrten standen, Rücknahme Zentrales Öffnen und zeitgleich fertigte die Aufsicht ab, so kam der lange Ton nur an einer Station und es ging noch ein Stückchen schneller.
Diese Ansage habe ich heute auch irgendwo vernommen.
Auch völlig lustlos von einer Aufsicht, und natürlich musste ich selber auf's Knöpfchen drücken.
Wobei sie ja auch so automatisch auf Knopfdruck öffnen und nicht aufgeschoben werden müssen.
Ja, das geht und ist auch so vorgesehen. Wird dadurch erreicht, daß die Taster ZL bzw. ZR gedrückt werden. Damit wird auf der jeweiligen Seite die Türautomatik wieder hergestellt. Die Türen, wo die Lichtgitter noch unterbrochen sind, bleiben dabei selbstverständlich offen.Didy @ 13 Dec 2016, 13:47 hat geschrieben: Lässt sich das zentral Öffnen zurücknehmen ohne die Türfreigabe zurückzunehmen?
Ich finde das auch sehr ungünstig formuliert. Ebenso hätte auf die Standzeiten etwas genauer eingegangen werden sollen. Heute hatte ich das auch wieder gesehen, daß am Ostbahnhof eine bereitgestellte S1 fast fünf Minuten mit offenen Türen am Bahnsteig stand - und ja, es war kalt draußen und vmtl. nach fünf Minuten auch drinnen. Da frage ich mich wirklich, was das soll... <_<In folgenden Fällen werden die Türen immer zentral geoffnet:
- Stammstrecke 06:00 Uhr und 22:00 Uhr
Ich vermute daher, daß die Weisung diesbezüglich in alsbaldiger Zeit noch etwas konkretisiert wird. :rolleyes:
/edit:
Ja, das hatte ich heute auch. Ich dachte zuerst "ah, jetzt gibts schon Sammeldurchsagen wegen der vorangegangenen Störung im Stamm - gute Sache!". Als die Durchsage dann fertig war, wußte ich nicht mehr, ob ich lachen oder weinen sollte...Mark8031 @ 13 Dec 2016, 10:31 hat geschrieben:und dann eine Durchsage beginnt mit "Eine Information der Transportleitung" und dann dieser Witz daher kommt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Wendezeit beim Kopfmachen nicht ausreichend für Fahrgastwechsel? Gibts das wirklich?Martin H. @ 12 Dec 2016, 18:04 hat geschrieben:Aber nur bei sehr hohem Fahrgast aufkommen, also wenn die Wendezeit nicht mehr ausreichen sollte.....
Aber in dem Fall sollte es dann doch nur das Tür-Schließ-Piepsen geben, nicht das Freigabepiepsen, oder?ET 423 @ 13 Dec 2016, 17:37 hat geschrieben:Ja, das geht und ist auch so vorgesehen. Wird dadurch erreicht, daß die Taster ZL bzw. ZR gedrückt werden. Damit wird auf der jeweiligen Seite die Türautomatik wieder hergestellt. Die Türen, wo die Lichtgitter noch unterbrochen sind, bleiben dabei selbstverständlich offen.
Sehe ich auch so, aber die, die es programmiert haben, sind wohl anderer Meinung. Entweder Bug oder Feature, andere Möglichkeiten gibts wohl kaum.Didy @ 13 Dec 2016, 18:20 hat geschrieben: Aber in dem Fall sollte es dann doch nur das Tür-Schließ-Piepsen geben, nicht das Freigabepiepsen, oder?
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Vielleicht war's einfach die einfachste Lösung im Programm - die vorhandene Routine zur Türautomatik wird (wieder) aufgerufen, und die löst halt auch das Piepsen aus, weil's bei dessen Einbau am einfachsten war, es dort einzubauen. So in der Art könnte ich mir das jedenfalls vorstellen, geht mir selber als Programmierer (ohne Bahn-Bezug) ja auch so, dass ich die Lösungen mit minimalem Aufwand bevorzuge...ET 423 @ 13 Dec 2016, 19:39 hat geschrieben: Sehe ich auch so, aber die, die es programmiert haben, sind wohl anderer Meinung. Entweder Bug oder Feature, andere Möglichkeiten gibts wohl kaum.