Ladenschluss

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Auer Trambahner @ 22 Mar 2020, 00:24 hat geschrieben: Es spuckt/hustet den Verkäufer im Streit so ein kleines Arschloch an und dann?

Selbstschutz geht vor!
Dem würde ich eine klatschen. Ohne wenn und Aber!
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Meikl @ 21 Mar 2020, 08:51 hat geschrieben: Wobei ich das sogar ganz gut verstehen kann. Viele wollen halt die Zeit für Renovierungen oder Gartenarbeiten nutzen, was in den Corona-Zeiten auf jeden Fall eine sinnvolle Beschäftigung ist. Auch ich hab meine Frau angerufen, daß sie sich noch schnell ein paar Säcke Erde holt, damit sie ihre geplanten Gartenarbeiten überhaupt machen kann.
Gaaaanz toll!!!
Ehrlich, was hast du dir dabei gedacht?!
Meikl
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Beitrag von Meikl »

Hot Doc @ 22 Mar 2020, 02:14 hat geschrieben: Gaaaanz toll!!!
Ehrlich, was hast du dir dabei gedacht?!
Ich hab mir ganz einfach gedacht, daß sie im Garten eine Beschäftigung hat, wenn ihr wegen der Ausgangsbeschränkungen die Decke auf den Kopf fällt (ich muß und kann ja arbeiten). Aber keine Angst, die Erde wird bei uns im Freigelände verkauft und meine Frau weiß, daß sie Abstand halten muß.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Hot Doc @ 22 Mar 2020, 02:14 hat geschrieben: Gaaaanz toll!!!
Ehrlich, was hast du dir dabei gedacht?!
Haben wohl viele so gedacht...oder nicht gedacht. :ph34r:
Na ja... Erde kaufen wäre ja an sich nicht das Problem...aber da gab es wohl ganz andere Sachen noch!
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ET 474
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Beitrag von ET 474 »

Pauline366 @ 16 Mar 2020, 23:09 hat geschrieben:es ist traurig, daß wir zu solchen Maßnahmen wie strengen Hausarrest greifen müssen. Aber in Deutschland geht es nicht. Es herrscht die Meinung, daß wenn die Geschäfte Mo-Sa 6-22 & So 12-18 öffnen dürfen, ein Rechtsanspruch besteht dann in den Zeiten dort bummeln zu gehen.
Meiner Meinung nach sollte vorübergehend das alte Ladenschluss-Gesetz zurück kommen: Mo-Fr von 9-18 Uhr, Sa von 9-14 Uhr, So geschlossen!
Dadurch sollen Leute abgehalten werden, sich außerhalb dieser Zeiten auf der Straße aufzuhalten.
In Hamburg haben wir zur Zeit (Wochenende 21./22.03.) noch keine Ausgangssperre, aber dieses Wochenende wird zur Beobachtung genutzt, um in der 13. KW eine Entscheidung über eine Ausgangssperre zu treffen: Alle öffentlichen Parks dürfen nicht betreten werden. Die Polizei patroulliert verstärkt in den Parks und erteilt ggf. amtliche Platzverweise. Anhand der ausgesprochenen Platzverweise soll Sonntag 22.03.2020 darüber entschieden werden, ob eine Ausgangssperre kommt oder nicht: Sind zu viele Platzverweise ausgesprochen werden, kommt die Ausgangssperre. Sind nur wenige Platzverweise ausgesprochen worden, kommt die Sperre nicht. Im Moment (Sonntag 22.03. nachmittag) sieht es gut aus, dass keine Ausgangssperre kommt, da die Polizei am Sonnabend 21.03.2020 zwischen 9 und 18 Uhr im gesamten Stadtgebiet insgesamt weniger als 100 Platzverweise für öffentliche Parks ausgesprochen hat. Im Schnitt wurden in allen öffentlichen Parks stets weniger als 5 Platzverweise ausgesprochen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Bei den alten Öffnungszeiten wäre es hier unmöglich, den von der Regierung vorgegeben Schutzabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Würde man dann nur eine gewisse Anzahl Leute in den Laden lassen, hätte das zur Folge, das sich vermutlich nicht alle mit Lebensmittel eindecken könnten. Also überhaupt keine gute Idee.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ET 474 @ 22 Mar 2020, 16:22 hat geschrieben: Meiner Meinung nach sollte vorübergehend das alte Ladenschluss-Gesetz zurück kommen: Mo-Fr von 9-18 Uhr, Sa von 9-14 Uhr, So geschlossen!
Dadurch sollen Leute abgehalten werden, sich außerhalb dieser Zeiten auf der Straße aufzuhalten.
Genau das wäre kontraproduktiv. Die Leute werden auf jeden Fall einkaufen gehen - sollen das aber bitte möglichst verteilt machen. Wenn man jetzt die Ladenschlusszeiten verringert führt das nur dazu dass es lange Schlangen an der Kasse gibt, wo die Ansteckungsgefahr besonders hoch ist.
In Hamburg haben wir zur Zeit (Wochenende 21./22.03.) noch keine Ausgangssperre, aber dieses Wochenende wird zur Beobachtung genutzt, um in der 13. KW eine Entscheidung über eine Ausgangssperre zu treffen
Das ist in meinen Augen ein großer Fehler. Für "wir beobachten erst mal" ist jetzt keine Zeit mehr. Es ist durchaus denkbar dass in einer Woche bereits die Intensivbetten ausgehen und die ersten Leute sterben weil es keine Behandlungsmöglichkeiten mehr gibt, so dass es sein kann dass wir bereits in 7 Tage Verhältnisse wie in Italien haben. Die Leute, die in 7 Tagen im Krankenhaus landen, haben sich aber bereits jetzt angesteckt, d.h. die Auswirkungen der Ausgangssperre wirken erst mit 1-2 Wochen Verzögerung. Wenn sich jetzt dieses Wochenende ordentlich die Leute anstecken ist es bereits zu spät.

So liberal wie ich normal eingestellt bin, aber momentan helfen in meinen Augen nur strenge Maßnahmen, die man dann (wenn die Ansteckungen in Griff sind) vorsichtig reduzieren kann.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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ET 474
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Beitrag von ET 474 »

Genau das wäre kontraproduktiv. Die Leute werden auf jeden Fall einkaufen gehen - sollen das aber bitte möglichst verteilt machen. Wenn man jetzt die Ladenschlusszeiten verringert führt das nur dazu dass es lange Schlangen an der Kasse gibt, wo die Ansteckungsgefahr besonders hoch ist.
Unsinn. Wenn man jetzt die Ladenschlusszeiten verringert, dann wissen die Leute, dass es nach 18 Uhr nichts mehr zu kaufen gibt und schon bleiben die Leute zu Hause. So einfach ist das.
Das ist in meinen Augen ein großer Fehler. Für "wir beobachten erst mal" ist jetzt keine Zeit mehr.
Auch das ist Unsinn. Die Aktion in Hamburg an diesem Wochenende war ein voller Erfolg. Es sind weitaus weniger Platzverweise für öffentliche Parks ausgesprochen worden als in der Woche zuvor noch angenommen. Aus diesem Grunde kommt in Hamburg zunächst noch keine Ausgangssperre, aber die Parks bleiben weiterhin unter verstärkter polizeilicher Beobachtung.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ET 474 @ 22 Mar 2020, 18:01 hat geschrieben: Unsinn. Wenn man jetzt die Ladenschlusszeiten verringert, dann wissen die Leute, dass es nach 18 Uhr nichts mehr zu kaufen gibt und schon bleiben die Leute zu Hause. So einfach ist das.

Was aber dazu führen würde, das die Läden zwischen 16 und 18 Uhr nochmal deutlich voller werden würden, was in Zeiten des Corona Virus eher Kontraprodutiv wäre.
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Beitrag von ET 415 »

ET 474 @ 22 Mar 2020, 18:01 hat geschrieben: Unsinn. Wenn man jetzt die Ladenschlusszeiten verringert, dann wissen die Leute, dass es nach 18 Uhr nichts mehr zu kaufen gibt und schon bleiben die Leute zu Hause. So einfach ist das.
Das ist kein Unsinn. Wenn die Ladenöffnungszeiten beschränkt werden, gehen die Leute nur wie verrückt zwischen 9 und 18 Uhr einkaufen und man hat eine höhere Menschendichte im Laden. Ich sehe es so wie Boris: Solange es geht, sollten die Öffnungszeiten nicht verkürzt werden, damit es sich besser verteilt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

ET 415 @ 22 Mar 2020, 18:07 hat geschrieben: Das ist kein Unsinn. Wenn die Ladenöffnungszeiten beschränkt werden, gehen die Leute nur wie verrückt zwischen 9 und 18 Uhr einkaufen und man hat eine höhere Menschendichte im Laden. Ich sehe es so wie Boris: Solange es geht, sollten die Öffnungszeiten nicht verkürzt werden, damit es sich besser verteilt.
Sehe ich genauso.
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

:rolleyes: Wie Ich bei uns am Westbahnhof einkaufen war (3dt gröster Bahnhof) war der Supermarkt so gut wie leer!
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

ET 415 @ 22 Mar 2020, 18:07 hat geschrieben:Das ist kein Unsinn. Wenn die Ladenöffnungszeiten beschränkt werden, gehen die Leute nur wie verrückt zwischen 9 und 18 Uhr einkaufen und man hat eine höhere Menschendichte im Laden. Ich sehe es so wie Boris: Solange es geht, sollten die Öffnungszeiten nicht verkürzt werden, damit es sich besser verteilt.
Jetzt müssten nur noch die Leute mitmachen. Denn das ganze funktioniert nunmal nicht, wenn zur üblichen Rushhour der Laden (zum Zwecke der Klopapierklopperei) dank Home-Office mindestens so voll ist wie immer und zwischen 18 und 20 Uhr eher noch leerer als sonst. Dank Home-Office besteht ja für noch mehr Leute noch weniger ein Grund ausgerechnet abends einkaufen zu gehen. Ja ich weiß, die Spätfans widersprechen mir jetzt wieder heftigst in 3, 2, 1 ... ;) Ich würde schätzen, dass sich durch die derzeitige Dahoamisierung der Bevölkerung auch die Einkäufe eher tagsüber und vor allem mehr vormittags verteilen oder sogar noch mehr kumulieren als spät abends und früh morgens. Da gehen ja in der Regel nur die Leute, die tagsüber keine Möglichkeit haben.
einen_Benutzernamen @ 22 Mar 2020, 18:43 hat geschrieben:(3dt gröster Bahnhof)
Was ist ein "dreidt gröster Bahnhof"? :ph34r:
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Beitrag von spock5407 »

Dahoamisierung/Homeoffice heisst aber auch, man hat seine arbeitsrechtlichen Verpflichtungen zu erfüllen und kann nicht völlig frei unterm Tag einkaufen gehen.
Das kommt da schon genau auf die Arbeitszeitregelungen und Aktivitäten+Aufgaben an.
Damit das einigermaßen produktiv läuft, sollte man genau nicht beliebig unterbrechen.

=> Einkaufen unterm Tag muss man also schon mit seiner Tätigkeit in Einklang bringen können.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

spock5407 @ 22 Mar 2020, 19:21 hat geschrieben:Dahoamisierung/Homeoffice heisst aber auch, man hat seine arbeitsrechtlichen Verpflichtungen zu erfüllen und kann nicht völlig frei unterm Tag einkaufen gehen.
Gut dass mir das nach 10 Jahren mal einer sagt... :D

Natürlich wird man drei, vier Leute finden, die nine to five vor ihrem Laptop sitzen müssen und sich keinen Meter bewegen können. Fahrdienstleiter und Ärzte zum Beispiel. Im Ernst, bei den meisten, die man derzeit (!) in Home-Office oder Kurzarbeit schickt, tut man das auch, weil gerade gar nicht so viel zu tun ist.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

In den seltensten Fällen ist der Bürotag aber derart gegliedert, dass man von 9 bis 17 Uhr eine pausenlose Aneinanderreihung von Meetings zu absolvieren hat – da ist regelmässig die eine oder andere Lücke dazwischen, in der man andere Arbeit (eben alleine) zu erledigen hat, die man aber auch ein wenig zeitlich schieben kann.

Im Gegensatz zum Büro kann man vom HomeOffice in der Zeit auch einkaufen gehen, ohne das Zeug hinterher blöd im Büro rumstehen zu haben...
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Beitrag von AK1 »

Rohrbacher @ 22 Mar 2020, 19:31 hat geschrieben: Gut dass mir das nach 10 Jahren mal einer sagt... :D

Natürlich wird man drei, vier Leute finden, die nine to five vor ihrem Laptop sitzen müssen und sich keinen Meter bewegen können. Fahrdienstleiter und Ärzte zum Beispiel. Im Ernst, bei den meisten, die man derzeit (!) in Home-Office oder Kurzarbeit schickt, tut man das auch, weil gerade gar nicht so viel zu tun ist.
Denk mal drüber nach, ob es einen Unterschied zwischen Home-Office und Kurzarbeit gibt...
Ne ne, Äpfel und Birnen sind beides Obst, aber hier? Beides hat was mit Arbeit zu tun, ok.
Home-Office habe ich, weil ich mich möglichst wenig draußen rumtreiben sollte.
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

Im Gegensatz zum Büro kann man vom HomeOffice in der Zeit auch einkaufen gehen, ohne das Zeug hinterher blöd im Büro rumstehen zu haben...
Klar wennst du nicht weit von einen Supermarkt weg wohnst.
Gerade am Stadtrand musst du die Öffis benutzten dafür.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

AK1 @ 22 Mar 2020, 21:32 hat geschrieben:Denk mal drüber nach, ob
alles, was im gleichen Satz steht, überhaupt ein Vergleich ist.
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Beitrag von JeDi »

einen_Benutzernamen @ 22 Mar 2020, 23:00 hat geschrieben: Gerade am Stadtrand musst du die Öffis benutzten dafür.
Wieso das? Grade am Stadtrand hab ichs entweder nicht weit zum Supermarkt auf der grünen Wiese, oder halt den Nahversorger im Teilortskern.
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Beitrag von JeDi »

Rohrbacher @ 22 Mar 2020, 23:17 hat geschrieben: alles, was im gleichen Satz steht, überhaupt ein Vergleich ist.
Mmh, ich hätte deine Aussage jetzt auch als "Homeoffice oder Kurzarbeit wird gemacht, weil eh wenig zu tun" interpretiert. Vielleicht magst du ja auch die Formulierung glatt ziehen? ;-)

JeDi, schon seit längerem mit relativ flexiblen Homeoffice-Regelungen gesegnet
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

:D das schöne Wir haben schon lange nicht mehr so viel IT Zubehör auf den kleinen Dienstweg verkauft wie schon lange nicht mehr.
Grade am Stadtrand hab ichs entweder nicht weit zum Supermarkt auf der grünen Wiese, oder halt den Nahversorger im Teilortskern.
Definiere "nicht weit"?
Zumindest bei mir sind paar Bus Stationen dazwischen und geschätzt 1km. Gerade wenn man nicht gesund ist wie Ich möchte man nicht mit Sackerl rum rennen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Heute hieß es im Radio, dass die CSU offen diskutiert doch noch die 4 verkaufsoffene Sonntage zu erlauben um die Handel wieder auf die Sprünge zu helfen: auf Charivari:
Wirtschaftsminister Aiwanger hat sich die Not der Münchner Innenstadt-Geschäfte vor Ort angesehen. Um zu helfen will er, wenn's geht, verkaufsoffene Sonntage ermöglichen. Das sei aber rechtlich schwierig.
Hier die Quelle.

Leider habe ich nicht mehr gefunden auf der Schnelle.
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andreas
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Beitrag von andreas »

ändert halt nichts dran, daß ein Einkaufsbummel mit Maske keinen Spaß macht, das ändert sich auch nicht an einem Sonntag....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

4 verkaufsoffene Sonntage bringen rein gar nichts. Sinnvoller wäre es, wenn man abends den Leuten mehr Zeit geben würde. Dann käme nämlich auch unter der Woche der eine oder andere dazu, lokal zu shoppen.
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Beitrag von eisenbahnfahren »

Lazarus @ 30 Jul 2020, 20:43 hat geschrieben: 4 verkaufsoffene Sonntage bringen rein gar nichts. Sinnvoller wäre es, wenn man abends den Leuten mehr Zeit geben würde. Dann käme nämlich auch unter der Woche der eine oder andere dazu, lokal zu shoppen.
Tut mir leid, aber das ist wirtschaftlich in der derzeitigen Situation nicht möglich. Die meisten Geschäfte, die normalerweise bis 21 Uhr auf haben, schließen derzeit bereits ab 18 Uhr. Es kommt kein Umsatz, die Mitarbeiter sind in Kurzarbeit und und und. Da find ich den Vorschlag der längeren Öffnungszeiten schon sehr fragwürdig.
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Jean
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Beitrag von Jean »

eisenbahnfahren @ 2 Oct 2020, 11:56 hat geschrieben: Tut mir leid, aber das ist wirtschaftlich in der derzeitigen Situation nicht möglich. Die meisten Geschäfte, die normalerweise bis 21 Uhr auf haben, schließen derzeit bereits ab 18 Uhr. Es kommt kein Umsatz, die Mitarbeiter sind in Kurzarbeit und und und. Da find ich den Vorschlag der längeren Öffnungszeiten schon sehr fragwürdig.
Wieso? Es zwingt keinem das Geschäft bis zum Ladenschluss offen zu haben! Es geht darum, dass es möglich wäre! :rolleyes:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

eisenbahnfahren @ 2 Oct 2020, 11:56 hat geschrieben: Tut mir leid, aber das ist wirtschaftlich in der derzeitigen Situation nicht möglich. Die meisten Geschäfte, die normalerweise bis 21 Uhr auf haben, schließen derzeit bereits ab 18 Uhr. Es kommt kein Umsatz, die Mitarbeiter sind in Kurzarbeit und und und. Da find ich den Vorschlag der längeren Öffnungszeiten schon sehr fragwürdig.
Du findest es also besser, wenn man gezwungenermassen im Internet kauft?
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Beitrag von Jean »

Lazarus @ 2 Oct 2020, 13:27 hat geschrieben: Du findest es also besser, wenn man gezwungenermassen im Internet kauft?
Man muss nicht jeden verstehen. :rolleyes:
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Beitrag von Cloakmaster »

Jean @ 2 Oct 2020, 14:21 hat geschrieben: Man muss nicht jeden verstehen. :rolleyes:
Ausnahmsweise kann ich den Pasinger Troll sogar mal verstehen.
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