Störungschronik Regionalverkehr Bayern

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

„Buchloe - Augsburg Hbf : Baum im Gleis / Streckensperrung / Vorzeitige Zugwenden / Zugausfälle (Stand 10.06.2019, 19:20 Uhr)
KBS 970: München – Buchloe – Kempten
KBS 971: Augsburg – Buchloe – Memmingen/Bad Wörishofen
KBS 979: Kempten - Immenstadt - Lindau/Oberstdorf

Meldung:
wegen eines Baumes im Gleis ist der Streckenabschnitt zwischen Puchheim und Geltendorf gesperrt. Die Züge aus Richtung Buchloe verkehren bis Kaufering und enden dort vorzeitig. Ein Schienenersatzverkehr kann aktuell leider nicht eingerichtet werden.

Letzte Aktualisierung: 2019-06-10 19:19:16“
Unwissenheit der DB: Wenn die Strecke Geltendorf-Puchheim gesperrt ist, sollte eigentlich die Strecke Buchloe-Augsburg gar nicht betroffen sein! Es kommt mit so vor, als ob das zentrale Störungsmanagement die Strecken vor Ort gar nicht kennt.

Ausserdem: warum Wende bereits in Kaufering und nicht in Geltendorf?
Didy
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Beitrag von Didy »

423176 @ 17 Jul 2013, 09:15 hat geschrieben:612 entgleist nach Kollision mit Auto
Neues zum Bü-Unfall Kellmünz von 2013: DB Netz verklagt die Versicherung der Autofahrerin auf 165.000€

https://www.sueddeutsche.de/bayern/zugunglu...rsatz-1.4405880
Die DB Netz AG fordert Schadenersatz in Höhe von 165 000 Euro für die entstandenen Kosten: Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz, der beschädigte Zug und die Gleise sowie ein Vorgarten, in den der Triebwagen nach dem Aufprall gerutscht war, mussten repariert werden.
Warum fordert DB Netz Kosten für die Reparatur vom Fahrzeug? Hält sich da DB Regio an DB Netz, weil der Unfall auf deren Gleisen passiert ist, oder wie läuft das?
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Beim Alex fallen "einzelne" Züge aus.
Aufgrund akuter Personalknappheit müssen leider einzelne Zugleistungen des alex und der oberpfalzbahn in den kommenden Tagen ausfallen. Ursachen sind ein erhöhter Krankenstand, die beginnende Urlaubszeit und die sich verschärfende Gesamtpersonalsituation im bayerischen SPNV. Da gleichzeitig von der Länderbahn mittelfristig eingeleitete Personalsicherungsmaßnahmen laufen, ist hier eine Entspannung in den nächsten Monaten zu erwarten. Betroffen sind beim alex-Nord einzelne Züge in den Tagesrandlagen, bei der oberpfalzbahn einzelne Verbindungen und beim alex-Süd die Strecke Oberstdorf-Immenstadt. Für die ausfallenden Züge wird, wenn möglich und sinnvoll, Busnotverkehr eingerichtet. Wir bitten unsere Reisenden um Verständnis und um rechtzeitige Information über die beabsichtige Reiseverbindung auf den bekannten Informationskanälen.
Der Abschnitt Immenstadt – Oberstdorf wird bis einschließlich Dienstag, den 16.07.2019 mit Schienenersatzverkehr (SEV) bedient.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Der ALX geht seit geraumer Zeit so dermassen den Bach runter, das gibt's gar nicht... :(
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

TramBahnFreak @ 10 Jul 2019, 00:33 hat geschrieben: Der ALX geht seit geraumer Zeit so dermassen den Bach runter, das gibt's gar nicht... :(
Ausschreibungsbahn im Endstadium. Hat aber den Vorteil, dass mit dem neuen Betreiber immer alles besser wird und so sich das System von selbst erhält. Genial. Muss man zugeben. :lol:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Rohrbacher @ 10 Jul 2019, 20:11 hat geschrieben: Ausschreibungsbahn im Endstadium. Hat aber den Vorteil, dass mit dem neuen Betreiber immer alles besser wird und so sich das System von selbst erhält. Genial. Muss man zugeben. :lol:
Ist doch eine klassische Produktstrategie. Man macht am Ende der Laufzeit das Produkt immer weiter schlechter, so dass sich der Kunde über das neue Produkt freut...obwohl es kaum Änderungen vor den Verschlechterungen des alten Produktes gibt... :rolleyes:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Keine Alternative zum Transrapid MUC
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Beitrag von 218 466-1 »

Keine Alternative zum Transrapid MUC
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Auf der Illertalbahn konnte man heute viele Punkte für das Bahn-Bullshit-Bingo sammeln:
Vormittags bis etwa 13 Uhr Sperrung Neu-Ulm - Senden wegen Schäden am Gleis. SEV fuhr vielleicht ab und an, aber nicht nach Plan und vielfach ohne Anschlüsse zu den Zügen.
16-17 Uhr nun Sperrung Vöhringen - Illertissen wegen einer Streckensperrung, nördlich von Vöhringen fuhr dabei allerdings nur der stündliche Zug Ulm - Weißenhorn, kein Pendel Ulm - Vöhringen, sodass eine Lücke zwischen Senden und Vöhringen bestand, für die es auch keinen SEV gab.
Inzwischen rollt alles wieder, allerdings mit angekündigten Problemen wegen einer außerplanmäßigen Geschwindigkeitsbeschränkung infolge der Störungen.

Eine ebensolche außerplanmäßige Geschwindigkeitsbeschränkung haben auch die Züge des Fuggerexpresses gen Ulm als Verspätungsgrund drinnen stehen. Wo genau dort die Störung ist, habe ich aber nicht herausgefunden.
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

Aus der Reiseauskunft der Bahn von heute (21.08.2019, 17:45)
Durch eine Störung an der Strecke kommt es zwischen Mering und Mammendorf zu Beeinträchtigungen. Rechnen Sie bitte mit Verzögerungen von bis zu 10 Minuten. Nach aktuellen Informationen dauern die Beeinträchtigungen bis voraussichtlich 24.08.2019, Betriebsbeginn an. (Letzte Aktualisierung 17:37)
Die Störungsbeseitigung dauert also länger als 2 komplette Tage :angry:
mapic
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Beitrag von mapic »

Laut strecken.info (links im Menü Nahverkehr anklicken, sonst erscheint die Meldung nicht) handelt es sich um einen Gleislagefehler und eine daraus resultierende 70er Langsamfahrstelle. Da wird wohl der Messzug unterwegs gewesen sein.
Zwei Tage zur Beseitigung ist eigentlich eh recht schnell. Auf weniger wichtigen Strecken kann das schon mal Wochen bis Monate dauern. Nur wenn eine Strecke ganz unbefahrbar wird, dann kann man so was plötzlich ganz schnell über Nacht machen. ;)
Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Da sieht man dass die Kapazitäten fehlen. Man bräuchte wieder flächendeckend Bahnmeistereien die man rücksichtslos eingespart hat
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Trapeztafelfanatiker @ 21 Aug 2019, 19:55 hat geschrieben:Da sieht man dass die Kapazitäten fehlen. Man bräuchte wieder flächendeckend Bahnmeistereien die man rücksichtslos eingespart hat
Man hat aber heute auch z.B. Ultraschallzüge, die schneller und gründlicher prüfen als all die Streckengeher der früheren Bahnmeisterei hätten in der gleichen Zeit hätten klopfen können. Einen Gleislagefehler hätte eine hundsgemeine Bahnmeisterei, soweit ich weiß, früher auch nicht mit Bordmitteln beseitigt. Ich gehe mal davon aus, für sowas braucht's auf einer Hauptbahn heute wie damals unter anderem eine Gleisstopfmaschine und sowas hatten die kleinen Bahnmeistereien, glaube ich, nicht, oder? Jedenfalls dürfte das auch in seeligen Zeiten zwei Tage oder eher länger gedauert haben.
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Die SWP hat Hintergründe zur heutigen Störung auf der Illertalbahn:
Ein Lokführer hatte bemerkt, dass ein Gleis nicht mehr korrekt im Gleisbett lag. Grund dafür könnten die heftigen Regenfälle der vergangenen Tage sein. „Es passiert immer mal, dass im Gleisschotter war verrutscht“, erklärte ein Bahnsprecher an Anfrage. Ein Servicetrupp der Bahn hatte sich den Schaden angeschaut und entschieden, dass keine direkte Gefahr besteht.
Jetzt rollt der Zugverkehr wieder – wenn auch an der betroffenen Stelle mit verringerter Geschwindigkeit. Auch kann laut Bahn nicht ausgeschlossen werden, dass einzelnen Verbindungen ausfallen.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

10er-LAs seit etwa 2 Monaten wegen Gleisverwerfungen infolge Hitze – Grüsse aus der Schweiz. ;)

(Soviel zum Thema "Alles besser" und so...
Manchmal hat man auch hier Reichsbahn im Endstadium... :ph34r: )
Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Rohrbacher @ 21 Aug 2019, 19:19 hat geschrieben: Man hat aber heute auch z.B. Ultraschallzüge, die schneller und gründlicher prüfen als all die Streckengeher der früheren Bahnmeisterei hätten in der gleichen Zeit hätten klopfen können. Einen Gleislagefehler hätte eine hundsgemeine Bahnmeisterei, soweit ich weiß, früher auch nicht mit Bordmitteln beseitigt. Ich gehe mal davon aus, für sowas braucht's auf einer Hauptbahn heute wie damals unter anderem eine Gleisstopfmaschine und sowas hatten die kleinen Bahnmeistereien, glaube ich, nicht, oder? Jedenfalls dürfte das auch in seeligen Zeiten zwei Tage oder eher länger gedauert haben.
Natürlich keine Streckengeher-Rückkehr und keine Bahnmeistereien nach altem Zuschnitt.

Aber das Netz muss dichter sein an Stellen die sofort eingreifen können. Heute gibt es an Wochenenden oftmals in ganz Bayern wenige Leute, die dann teilweise hunderte Kilometer irgendwo hinfahren müssen.

Wieso können denn oft Wochen die Probleme, selbst auf Hauptbahnen, nicht behoben werden? Weil das alles kaputtgespart wurde. Gäbe es in jeder Region eine schnelle Eingreiftruppe die komplett ausgestattet ist, könnte man vieles viel schneller beheben.
Leider sind die Zuständigkeitsbereiche oftmals viel zu groß und die Mitarbeiterzahl viel zu gering. Am Wochenende sowieso, wie in vielen Werkstätten, denn die Störungen und Probleme treten da ja nicht auf.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Trapeztafelfanatiker @ 21 Aug 2019, 22:43 hat geschrieben:Aber das Netz muss dichter sein an Stellen die sofort eingreifen können. Heute gibt es an Wochenenden oftmals in ganz Bayern wenige Leute, die dann teilweise hunderte Kilometer irgendwo hinfahren müssen.
Das mag sein, aber der Verweis auf die alten Bahnmeistereien ist in dem Fall, denke ich, nicht zielführend. Solche gröberen Ausbesserungen der Gleislage waren früher schon Aufgabe der mit dem technischen Fortschritt auch immer größer gewordenen Direktionen, was die Bahnmeistereien aber letztlich auch nur haben feststellen, aber meistens nicht selbst haben beheben können. So richtig viel mehr als das, was heute die mobilen Trupps mit dem Mercedes Sprinter oder eben die Fahrwegmessung z.B. per Ultraschallzug macht, haben die Bahnmeistereien mit viel mehr Personalaufwand früher auch nicht gemacht.

Man muss sich überlegen, der Gleisbau war früher auch noch nicht so weit wie heute, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten die Strecken Wartungsinterwalle von teilweise drei Tagen. Was schon besser war als noch früher als die noch viel zahlreicheren Streckengeher teilweise täglich mehrmals unterwegs waren, sprich zu Beginn der K.Bay.Sts.B. im Grunde vor und nach jedem Zug. :D Das ist ein bisschen wie mit dem Vorurteil alten Autos gegenüber: "Die konnte man wenigstens noch selbst reparieren." Ne, die Wahrheit ist eher: Man musste!
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Illertalbahn die zweite:
Durch eine Störung am Gleis kommt es zwischen Finningerstraße und Gerlenhofen zu Verzögerungen. Der Streckenabschnitt zwischen Finningerstraße und Senden ist leider gesperrt. Die Züge aus Richtung Memmingen verkehren bis Senden und enden dort vorzeitig. Wir bemühen uns um die Einrichtung eines Ersatzverkehrs, haben aber noch keine Bestätigung unserer Partner erhalten.
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Beitrag von 218 466-1 »

Lobedan @ 22 Aug 2019, 08:33 hat geschrieben:Illertalbahn die zweite:
Wieder viel Rauch um nichts:
DB hat geschrieben:Sehr geehrte Frau )...),

die Streckensperrung zwischen Finningerstraße und Senden wurde aufgehoben und der Zugverkehr wird wieder aufgenommen.

Die ersten durchgehenden Züge sind:

RE 3888 Memmingen planmäßige Abfahrt 16:02 Uhr - Ulm Hbf Ankunft 16:41 Uhr

RB 57475 Ulm Hbf Abfahrt 16:32 Uhr - Weißenhorn Ankunft 16:56 Uhr

RB 57779 Ulm Hbf Abfahrt 16:56 Uhr - Memmingen Ankunft 17:50 Uhr

Bitte rechnen Sie aber noch mit Verzögerungen von bis zu 20 Minuten. Auch kann es kurzfristig zu vorzeitigen Zugwenden kommen

(...)

Ihre DB Regio Bayern
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Beitrag von Lobedan »

Na ja "nichts": am Ende zwei Stunden Ausfall, SEV fuhr erst nach über einer Stunde und da auch insgesamt nur zwei einzelne Busse, die irgendwie vier stündliche Züge ersetzen sollten.
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Beitrag von 218 466-1 »

19050/19053 wendet vorzeitig in Bad Friedrichshall wegen Betriebsbedingter Personalausfal!? Hat der Tf keine Lust, oder wie? :unsure:
Bei 19102/19107 hat man es sich nocheinmal anders überlegt und lässt die Ausfälle ausfallen: "Entgegen unserer letzten Meldung fällt dieser Zug nicht aus. Er verkehrt auf seinem regulären Weg zu seinen üblichen Abfahrtszeiten. (Letzte Aktualisierung 03:51)"
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Beitrag von Lobedan »

Illertalbahn die dritte:
Störung am Gleis zwischen Illertissen und Senden. Der Streckenabschnitt zwischen Vöhringen und Senden ist leider gesperrt. Die Züge aus Richtung Ulm Hbf verkehren bis Senden und enden dort vorzeitig. Aus Richtung Memmingen verkehren die Züge bis Vöhringen und enden dort vorzeitig. Wir haben einen Ersatzverkehr mit Taxis zwischen Vöhringen und Senden einrichten können.
Besteht seit kurz vor 19 Uhr, zwischen Ulm und Senden fahren auch diesmal lediglich die Züge der Weißenhornlinie, kein Pendel der Memminger Züge.
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Beitrag von 218 466-1 »

Lobedan @ 23 Aug 2019, 12:52 hat geschrieben:Illertalbahn die dritte:
Erneut ein Satz mit X. Weniger als 1h später:
DB hat geschrieben:die Sperrung zwischen Senden und Vöhringen wurde aufgehoben und der Zugverkehr wird wieder aufgenommen. Die Züge verkehren zwischen Illertissen und Vöhringen weiterhin mit verminderter Geschwindigkeit. Dadurch kann es zu Verzögerungen von bis zu 20 Minuten kommen.
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

Heute Streckensperrung zwischen Geltendorf und Kaufering:

Augsburger Allgemeine

Ein Lkw kam auf einem parallel zur Bahnstrecke führenden Feldweg vom Weg ab und geriet auf eine Böschung. Das Fahrzeug kippte in den Gleisbereich. 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr SEV mit Taxis.
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420er Vorserie
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Beitrag von 420er Vorserie »

Anscheinend ist der Meridian-Ersatzzug heute Abend beim Münchner Hbf entgleist. Die Polizei bringt die Fahrgäste wieder zurück zum Bahnsteig.

Sollte eigentlich in die Störungschronik, liebe Admins bitte dort hinverschieben. Danke.
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ms0815
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Beitrag von ms0815 »

Meridian an der Hackerbrücke entgleist:

"Wie die Bundespolizei mitteilte, handelt es sich um einen Meridian-Zug, der aus bislang unbekannter Ursache kurz nach der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof von den Gleisen abkam."
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muench...leist-1.4694227
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abzwanst
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Beitrag von abzwanst »

Es wird mit Einschränkungen bis morgen, ca. 14:00 Uhr gerechnet.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Beitrag von ms0815 »

Neuer Artikel mit Bild:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muench...leist-1.4694227
"Nach derzeitigem Stand sind drei Weichen beschädigt", sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Samstag. Kaputte Bahnschwellen und auch Schienen müssten in den nächsten Tagen ausgetauscht werden.
...
Derzeit werde von einem Schaden in Höhe eines höheren sechsstelligen Betrages ausgegangen.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

„Fahrgäste von Kufstein nach München können ab Rosenheim den Meridian von Salzburg nach München nutzen. Dieser hält allen Unterwegshalten, an denen sonst der Kufsteiner Meridianzug hält, damit Fahrgäste zu- und aussteigen können. Anders als wegen des Salzburger Christkindlmarkts geplant verkehren die Züge jedoch nicht mit drei Zugteilen, sondern – aufgrund der geringen Bahnsteiglängen an den Unterwegsbahnhöfen zwische Rosenheim und München – mit nur zwei Zugteilen, wodurch es zu Kapazitätsengpässen kommen kann.“

Man sieht, wie notwendig es wäre, die Bahnsteige zu verlängern, damit man im Störfall flexibler wäre. Gilt generell nicht nur zwischen Grafing und Rosenheim!
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