Störungschronik Regionalverkehr Bayern

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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146225
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Beitrag von 146225 »

Metropolenbahner @ 15 Jan 2019, 20:35 hat geschrieben: Muss man sich schon fragen, wieso die letzten Meter Bahnsteig nicht die Gemeinde mit erledigen kann.
Können würden sie sicherlich, aber dann muss der entsprechende finanzielle Ausgleich aus den Stationsgebühren auch an die Gemeinde gehen - es kann nicht sein, dass DB Station & Service fürs Nichtstun (und das können die, wenn man sich die heruntergekommenen Krautäcker und verfallenden Wüsten, die von denen scherzhaft Bahnhöfe genannt werden mal ansieht, gut) kassiert und andere die Arbeit für umsonst machen.

Ist dabei auch die Frage, warum jeder Anwohner den Gehweg vor der Haustür in der Früh noch vor dem Weg zur Arbeit räumen muss und kann, aber ein deutschlandweit aktiver Konzern ist zu faul, zu dämlich, zu desinteressiert einen zuverlässigen Winterdienst zu organisieren? Da stimmen die Verhältnisse eindeutig auch nicht mehr.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Lazarus @ 15 Jan 2019, 14:15 hat geschrieben:https://www.tz.de/muenchen/region/zorneding...g-11237024.html
Die Kritik an DB Netz wird lauter.
Und was genau hat DB-Netz mit den Bahnsteigen zu tun?
Um dir das grübeln zu ersparen: Das ist alleine Sache von DB Station & Service.
Metropolenbahner @ 15 Jan 2019, 14:35 hat geschrieben:Muss man sich schon fragen, wieso die letzten Meter Bahnsteig nicht die Gemeinde mit erledigen kann.
Ganz ehrlich: Als Kind früher in den 1980er habe ich selbst die heimische Schneeschaufel in die Hand genommen, bin damit zum Bahnhof gegangen und habe alle Bahnsteige für f*ing 0,00 DM geräumt und dabei bessere Arbeit geleistet, als diese Di­let­tanten jemals zu Stande bringen!
Auch dort sollte es eine Art Bürgerwehr geben, die die Sache einfach selbst erledigt, wenn DB zu blöd dafür ist. Man verdient nichts daran, aber die Bahnsteige sind wenigstens geräumt.
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Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

146225 @ 16 Jan 2019, 06:01 hat geschrieben: Können würden sie sicherlich, aber dann muss der entsprechende finanzielle Ausgleich aus den Stationsgebühren auch an die Gemeinde gehen - es kann nicht sein, dass DB Station & Service fürs Nichtstun (und das können die, wenn man sich die heruntergekommenen Krautäcker und verfallenden Wüsten, die von denen scherzhaft Bahnhöfe genannt werden mal ansieht, gut) kassiert und andere die Arbeit für umsonst machen.
Das ist das Grundproblem, es gibt keinerlei Strafen dafür und die Vorenthaltung der Stationsgebühren ist keine aktive Strafe. Ist der Aufzug mal wieder defekt und wird Wochen nicht repariert? Egal, gibt keine Strafen dafür.
Es müsste in solchen Fällen (defekte Aufzüge) die Stationsgebühr komplett entfallen, bis repariert wurde und im Fall von Nichträumung müsste es eine Entschädigung für die EVU geben und indirekt für Fahrgäste.

@218 466
Es ist eh verrückt dass man in Deutschland DB Netz und DB Station&Service voneiander trennen musste und die nun mehr gegeneinander als miteinander arbeiten. Das ist auch der Grund warum Fdl keine Durchsagen mehr machen dürfen usw.
In einem ersten Schritt wäre eine Fusion, auch mit DB Energie usw. wichtig, hin zu einer DB Infra, nach dem Vorbild ÖBB und SBB.
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Beitrag von AK1 »

Wenn man dann selber räumt, ist es allerdings leider auch nicht recht... https://www.sueddeutsche.de/muenchen/schnee...-bahn-1.4281165
Zitat aus dem Artikel: "Von derartigen Eigeninitiativen sei dringend abzuraten, mahnt er, sie seien "kontraproduktiv" und "saugefährlich für alle Beteiligten". Schon gar nicht dürfe Schnee auf die Gleise oder auf Weichen gekippt werden. Das führe zur Störung von elektrischen Kontakten und somit zu Zugausfällen."
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Beitrag von imp-cen »

218 466-1 @ 16 Jan 2019, 07:08 hat geschrieben: Auch dort sollte es eine Art Bürgerwehr geben, die die Sache einfach selbst erledigt, wenn DB zu blöd dafür ist. Man verdient nichts daran, aber die Bahnsteige sind wenigstens geräumt.
Pff, in den USA könnte man DB Station & Service auf Millionen verklagen, die Bahn wär pleite, alle fahren mit dem Auto und wären glücklich.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

AK1 @ 16 Jan 2019, 20:27 hat geschrieben: Zitat aus dem Artikel: "Von derartigen Eigeninitiativen sei dringend abzuraten, mahnt er, sie seien "kontraproduktiv" und "saugefährlich für alle Beteiligten". Schon gar nicht dürfe Schnee auf die Gleise oder auf Weichen gekippt werden. Das führe zur Störung von elektrischen Kontakten und somit zu Zugausfällen."
Genau, darum kippen die Subunternehmer, die Bahnsteige räumen auch alles auf die Gleise. Wissen die überhaupt was die Leute da machen?
Aber ich nehme mal an die hatten eine 2 Minuten-Einweisung und daher kann man ihnen gar keinen Vorwurf machen.
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Beitrag von mapic »

Trapeztafelfanatiker @ 16 Jan 2019, 22:35 hat geschrieben: Genau, darum kippen die Subunternehmer, die Bahnsteige räumen auch alles auf die Gleise. Wissen die überhaupt was die Leute da machen?
Aber ich nehme mal an die hatten eine 2 Minuten-Einweisung und daher kann man ihnen gar keinen Vorwurf machen.
Wenns nur die Gleise wären. Vor ein paar Jahren hat man in Bayrischzell mal einfach den ganzen Schnee vom Bahnsteig gegen die abgestellten Züge gefräst. Die sind dann natürlich nicht mehr vom Fleck gekommen durch den ganzen Schnee zwischen Zug und Bahnsteig. Außerdem sind noch ein paar Scheiben beschädigt worden.

Aber es stimmt schon. Man sieht oft, dass einfach ins Gleis geräumt wird.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Trapeztafelfanatiker @ 16 Jan 2019, 22:35 hat geschrieben: Genau, darum kippen die Subunternehmer, die Bahnsteige räumen auch alles auf die Gleise. Wissen die überhaupt was die Leute da machen?
Aber ich nehme mal an die hatten eine 2 Minuten-Einweisung und daher kann man ihnen gar keinen Vorwurf machen.
Das Problem ist halt auch, bei den Schneemengen haben die oft gar keine andere Wahl.
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Beitrag von 218 466-1 »

AK1 @ 16 Jan 2019, 14:27 hat geschrieben:Wenn man dann selber räumt, ist es allerdings leider auch nicht recht... https://www.sueddeutsche.de/muenchen/schnee...-bahn-1.4281165
Zitat aus dem Artikel: "Von derartigen Eigeninitiativen sei dringend abzuraten, mahnt er, sie seien "kontraproduktiv" und "saugefährlich für alle Beteiligten". Schon gar nicht dürfe Schnee auf die Gleise oder auf Weichen gekippt werden. Das führe zur Störung von elektrischen Kontakten und somit zu Zugausfällen."
Wer räumt den Schnee auf die Gleise? :blink:
Den hatte ich natürlich nach innen geräumt und das war auch kein Bf wie [acronym title="MOP: München Ost Pbf <Bf>"]MOP[/acronym], sondern [acronym title="TBWA: Bad Waldsee <Bf>"]TBWA[/acronym], wo damals ausser dem Kleber und ein paar mal 627.0 und Eto, sowie sechs GZ + die örtl. 335 nicht viel am Tag fuhr, bzw. Sa nachmittags für über 4h - S zw. dem Kleber-Zugpaar für 8h gar nichts.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ich hab letzten Winter mal fast einen umgefahren, der die Kante geräumt hatte.
Keine Chance zu Bremsen, im. letzten Moment sprang er weg und hat sich mächtig erschrocken.
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Tegernseebahn
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Beitrag von Tegernseebahn »

Trapeztafelfanatiker @ 16 Jan 2019, 23:35 hat geschrieben: Genau, darum kippen die Subunternehmer, die Bahnsteige räumen auch alles auf die Gleise. Wissen die überhaupt was die Leute da machen?
Aber ich nehme mal an die hatten eine 2 Minuten-Einweisung und daher kann man ihnen gar keinen Vorwurf machen.
Ein Problem ist es halt aber auch, wenn es dem Fdl vor Ort egal ist, was die da auf den Bahnsteigen veranstalten.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Tegernseebahn @ 18 Jan 2019, 15:11 hat geschrieben: Ein Problem ist es halt aber auch, wenn es dem Fdl vor Ort egal ist, was die da auf den Bahnsteigen veranstalten.
Das ist ein Problem der DB-Organisation der von vielen, auch vom Bundesrechnungshof, kritisiert wurde.
Früher fühlte man sich für alles verantwortlich, heute die meisten nur noch für den eigenen Bereich und das wird von oben munter vorgelebt und auch teilweise befohlen.

Irrwitzig wenn ein Fdl keine Durchsagen macht, weil man das Station hatte mal Service berechnen müsste.

Es bräuchte nur noch eine Einteilung zwischen Infrastruktur und Produktion. Alles kommt entweder in den einen oder den anderen Bereich und dann gibt es nur noch diese zwei Teile.
Die komplette Infrastruktur gehört in eine Hand und dann wieder flächendeckende Bahnmeistereien etc., denn das war einst das Rückgrat der Infrastruktur und Sicherer der Zuverlässigkeit.
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Beitrag von 218 466-1 »

Martin H. @ 17 Jan 2019, 11:56 hat geschrieben:Ich hab letzten Winter mal fast einen umgefahren, der die Kante geräumt hatte.
Keine Chance zu Bremsen, im. letzten Moment sprang er weg und hat sich mächtig erschrocken.
Genau deswegen gehört Pf2 vor jeden Bahnsteig. Dazu auch die Glocke (e-bell) für alle EBO-Tfz und Steuerwagen.
Ja, ich weiss, Deutschland, Volkssport jammern, weil die phöse Eisenbahn so laut ist - alles nur Gewöhnungssache. In den USA geht das auch, sogar ohne, dass die Tf ein extra Signal dafür brauchen.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

218 466-1 @ 19 Jan 2019, 04:01 hat geschrieben:In den USA
... muss ein Mann mit einer Warnfahne vorweggehen, wenn eine Frau autofährt oder so ähnlich. ;)

In Zeiten von Smombies mit Ohrstöpseln und stets gesenktem Kopf hilft eine bei Annäherung eines Zuges rot blinkende Bahnsteigkante + Überwachungssignal mit zusätzlichem Mobilfunkstörsender vermutlich mehr als ein lärmender Zug, den wie an Bü dann eh wieder keiner hört und sieht.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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Beitrag von 218 466-1 »

Rohrbacher @ 18 Jan 2019, 21:14 hat geschrieben:In Zeiten von Smombies mit Ohrstöpseln und stets gesenktem Kopf hilft eine bei Annäherung eines Zuges rot blinkende Bahnsteigkante + Überwachungssignal mit zusätzlichem Mobilfunkstörsender vermutlich mehr als ein lärmender Zug, den wie an Bü dann eh wieder keiner hört und sieht.
Bei Schnee und ungeräumten Bahnsteigen, hilft das aber nicht viel. :ph34r:
Und das würde vmtl. wesentlich teurer sein, jede Station so auszustatten. Man brauch dazu auch auf beiden Seiten Schienenkontakte, damit das Ding ausgelöst wird. Gibt es sogar in Hamilton NJ, die Rot blinkende Anzeige "TRAIN APPROACHING" (allerdings oben am Dach^^) und dazu ein dem Grillen zirpen ähnliches Geräusch, das automatisch ausgelöst wird, wenn ein Zug am jew. Bahnsteig ein/durchfährt.
100% Sicherheit wäre nur möglich mit Absperrgitter, die nicht öffen, bevor der Zug hält. ;)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Zweiter tödlicher Unfall in Bayern heute an einem Bahnübergang

https://www.br.de/nachrichten/bayern/drei-u...ei-tote,RH6m8dQ
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Valentin
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Beitrag von Valentin »

218 466-1 @ 19 Jan 2019, 08:34 hat geschrieben: Bei Schnee und ungeräumten Bahnsteigen, hilft das aber nicht viel. :ph34r:
Und das würde vmtl. wesentlich teurer sein, jede Station so auszustatten. Man brauch dazu auch auf beiden Seiten Schienenkontakte, damit das Ding ausgelöst wird. Gibt es sogar in Hamilton NJ, die Rot blinkende Anzeige "TRAIN APPROACHING" (allerdings oben am Dach^^) und dazu ein dem Grillen zirpen ähnliches Geräusch, das automatisch ausgelöst wird, wenn ein Zug am jew. Bahnsteig ein/durchfährt.
100% Sicherheit wäre nur möglich mit Absperrgitter, die nicht öffen, bevor der Zug hält. ;)
Das ändert aber am (heutigen) Problem der mangelden Räumung nichts. Bahnsteigkante ist Ein- und Schneefrei, während der Bahnsteig mit vereisten Schnee bedeckt ist. Der Fahrgast wählt natürlch den sicheren, weil eisfreien, Weg. Augenscheinlich hatte man (aus Zeitgründen?) immer nur die Bahnsteigkante geäumt.
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

PU in Augsburg nichts geht mehr :(
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

BR24 Ein Unbekannter hat auf der Bahnstrecke München-Regensburg eine Betonplatte auf die Gleise gelegt. Erst am Freitag lag eine Platte an der gleichen Stelle. Der Bahnverkehr wurde immens behindert. Die Bundespolizei ermittelt.

Da kann man schon fast von einem Anschlag sprechen, gut dass niemand verletzt wurde.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Iarn @ 10 Mar 2019, 12:03 hat geschrieben: BR24 Ein Unbekannter hat auf der Bahnstrecke München-Regensburg eine Betonplatte auf die Gleise gelegt. Erst am Freitag lag eine Platte an der gleichen Stelle. Der Bahnverkehr wurde immens behindert. Die Bundespolizei ermittelt.

Da kann man schon fast von einem Anschlag sprechen, gut dass niemand verletzt wurde.
In dem Bereich ist doch ständig was. Auch die Gleislatscher da sind kriminell, aber die Situation vor Ort lädt das wahrscheinlich ein.
Da müssten halt Zäune wie an der Stammstrecke hin und da da immer wieder was ist, auch mal die Bundespolizei auf die Lauer legen. Achja, haben ja kein Personal für so etwas...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Unbekannter schießt auf Regionalzug zwischen Freising und Marzling

Auch wenn es nur ein Luftgewehr haben sollte, es geht langsam deutlich über dumme Jungen Streiche hinaus
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Hm, einzäunen, videoüberwachen, Personal (Bahnschutz/Bundespolizei) vor Ort vorhalten.

Bildung wär auch gut, aber man erreicht ja nicht immer jeden damit...

Und für die Unbelehrbaren, welche im abgesperrten Bereich meinen Betonplatten rumtragen zu müssen -ohne Bauarbeiten für die Bahn durchzuführen- ferngesteuerte Taser zum festsetzen... :blink:
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Beitrag von 218 466-1 »

Auch Stichstrecken sind nicht vor Störungen sicher: Senden - Weißenhorn war nach Kollision mit Rinderherde zu.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 10 Mar 2019, 12:03 hat geschrieben: BR24 Ein Unbekannter hat auf der Bahnstrecke München-Regensburg eine Betonplatte auf die Gleise gelegt. Erst am Freitag lag eine Platte an der gleichen Stelle. Der Bahnverkehr wurde immens behindert. Die Bundespolizei ermittelt.

Da kann man schon fast von einem Anschlag sprechen, gut dass niemand verletzt wurde.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...obox=1553785388

War wohl ein Streich von Kindern....
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Beitrag von 218 466-1 »

Zu einem Flächenbrand in der Isarau nahe des Marzlinger Sportplatzes wurden die Feuerwehren Freising und Marzling am Samstagabend gegen 18:20 Uhr gerufen. In unwegsamem Gelände glimmten rund 800m² Auwald. Um die Brandstelle erreichen zu können, musste die Bahnstrecke Freising-Landshut rund zwei Stunden lang gesperrt werden. Während der Löscharbeiten kam es zu einem Zwischenfall: trotz Gleissperrung befuhr ein Regionalexpress die Strecke.
Flächenbrand in der Isarau: Zwischenfall auf gesperrter Bahnstrecke
Jemand auf Seiten der DB, oder auf Seiten der Einsatzkräfte hat Mist gebaut. :angry:
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Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

218 466-1 @ 9 Apr 2019, 13:52 hat geschrieben: Flächenbrand in der Isarau: Zwischenfall auf gesperrter Bahnstrecke
Jemand auf Seiten der DB, oder auf Seiten der Einsatzkräfte hat Mist gebaut. :angry:
https://www.merkur.de/lokales/freising/marz...140363.amp.html
...
Genauere Hinweise gibt es nicht. Auf alle Fälle aber ermittle man in Richtung „menschliches Versagen“. Pressesprecher Wolfgang Hauner selbst bedauerte den Vorfall mit dem Regional-Express: „So etwas dürfte nicht passieren.“Und er betonte nochmals: Die Strecke war wegen des FFW-Einsatzes gegen 21 Uhr gesperrt worden.

Der Regionalexpress wartete in Langenbach auf die Weiterfahrt. Eine halbe Stunde später sprang das Signal auf Grün um, und der Zug fuhr: „Und das hätte nicht freigegeben werden dürfen“, meinte Wolfgang Hauner am Montag auf Nachfrage. Dennoch werde man alles dafür tun, um die Schuldfrage so schnell als möglich zu kläre

Da ist was gewaltig schief gegangen... Zum Glück ohne größere Folgen.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Nur noch Bekloppte unterwegs: Jugendliche werfen Schottersteine auf fahrenden Zug (BR24)

Gestern Abend bei Reichertshofen. Schaden über 10.000 Euro.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von 218 466-1 »

Boote statt Züge im Allgäu

Eine Hochwasserschutzwand mitten über die Gleise!? :huh:
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Weil da sonst das Wasser durchkommt und am Ende das ganze Gleis mit wegspült.

Gibt's u. a. auch südlich des Bahnhofs Oberau.
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Stellwerk
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Beitrag von Stellwerk »

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