So bemüht, dass man die schwachsinnigen und platzfressenden Rundungen der Längssitze trotzdem beibehalten hat, ja.Cloakmaster @ 24 Jan 2019, 15:55 hat geschrieben: Und spätestens beim C2 war man schon darum bemüht, alle noch irgendwie vorhandenen Reserven zu nutzen.
[M] Wurden schon A- Züge ausgemustert?
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Es hat mich nur gewundert das du Rohrbacher...Cloakmaster @ 23 Jan 2019, 12:28 hat geschrieben:@Galaxy: Dir sollte schon lar sein, daß ich hier etwas vereinfache, und nicht jede Regel ins letzte Detail ausführe?
... so vehement kontra gegeben hast. Im Großen und Ganzen würden ich ihn durchaus zustimmen. Du kannst mit einer A320 in München oder in Nürnberg landen, mit der U-Bahn geht das nicht, obwohl möglich. Du kannst die A320 auch nach China verkaufen, oder Australien, oder Mexico. Bei der Eisenbahn kocht jeder sein eigenes süppchen. Wie lange hat es gedauert bis der ICE 3 nach Frankreich fahren durfte, Monate, Jahre? Wie kompliziert ist es das ein deutsche Lokführer via Schweiz nach Italien fährt?Rohrbacher @ 22 Jan 2019, 06:52 hat geschrieben:Das ist bei der Eisenbahn, egal nach welchem Regelwerk, irgendwie völlig Banane. Straßenfahrzeuge bekommen irgendwann, irgendwo mal eine Zulassung und dann dürfen die so lange wie sie können fröhlich über 48 Grenzen fahren. Ein Hochseeschiff wird irgendwann mal abgenommen und in Panama registriert, schon darf's wochenlang in Hamburg die Maschinen laufen lassen ohne dass man was machen könnte. Seerecht. Und bei Flugzeugtypen scheint mir das ähnlich. Aber wehe ein Franken-B-Wagen in A-Wagengestalt war mit Brandschutz von 1980 noch nie in München... :unsure:
Um die (relative) flexibilität der Luftfahrt zu verdeutlichen; viele privat Flugzeuge in Deutschland haben eine amerikanische Zulassung (man kann in einigen US Bundesstaaten ein Flugzeug mit 0% Verkaufssteuern kaufen) obwohl die noch nie US Boden gesehen haben. Es gibt sogar Flugschulen in Deutschland die ihre Flugzeuge in den USA zugelassen haben.
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Alle Werte übrigens in https://www.u-bahn-muenchen.de/fahrzeuge/verzeichnis/ auch öffentlich einsehbar, was meine Sichtungen betrifft
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Alle Werte übrigens in https://www.u-bahn-muenchen.de/fahrzeuge/verzeichnis/ auch öffentlich einsehbar, was meine Sichtungen betrifft
Na ist ja logisch, eine flugfähige U-Bahn ist mir bislang nicht bekannt... Also Siemens kann das sicher nicht, allenfalls Bombardier weil die auch Flugzeuge herstellen. Also denselben Rumpf verwenden sowohl für einen Regionaljet (und dann mit Flügeln dran) oder eben als U-Bahn mit Eisenbahndrehgestellen dran.Galaxy @ 28 Jan 2019, 18:54 hat geschrieben: Du kannst mit einer A320 in München oder in Nürnberg landen, mit der U-Bahn geht das nicht, obwohl möglich.
Sorry, den Kalauer konnte ich mir bei dem Satz nicht verkneifen
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
Den 106 habe ich auch vor kurzen auf der U2 genommen. Wurden da mal die Motoren ausgetauscht? Sie hören sich anders als bei den anderen A-Wagen.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Oder hat er nur einfach die Waschstraße gesehen? :rolleyes: *duck und weg*091er @ 24 May 2019, 19:29 hat geschrieben: Der 106 scheint eine Lacksanierung bekommen zu haben, sieht wie neu Lackiert aus.
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Ich bin jetzt mal durch Medienberichte auf den Club Bahnwärter Thiel aufmerksam geworden.
Dort hat man einen B-Zug zu Partyräumen umfunktioniert. Das ist ja an sich eine gute Idee. Was ich aber nicht verstehe, wieso wurde ein B-Zug ausgemustert, während noch jede Menge älterer A-Züge unterwegs sind?
Artikel vom Umzug
Dort hat man einen B-Zug zu Partyräumen umfunktioniert. Das ist ja an sich eine gute Idee. Was ich aber nicht verstehe, wieso wurde ein B-Zug ausgemustert, während noch jede Menge älterer A-Züge unterwegs sind?
Artikel vom Umzug
Das ist der alte Testzug von Siemens. Der gehört soweit ich weiß gar nicht mehr der MVG. Müsste mich jetzt sehr täuschen....gmg @ 10 Feb 2020, 08:47 hat geschrieben: Ich bin jetzt mal durch Medienberichte auf den Club Bahnwärter Thiel aufmerksam geworden.
Dort hat man einen B-Zug zu Partyräumen umfunktioniert. Das ist ja an sich eine gute Idee. Was ich aber nicht verstehe, wieso wurde ein B-Zug ausgemustert, während noch jede Menge älterer A-Züge unterwegs sind?
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Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Wahrscheinlich war der Rückbau zu teuer... :unsure:gmg @ 10 Feb 2020, 09:12 hat geschrieben: Ja schon. Aber er schien ja doch einige Jahrzehnte im einsatz gewesen zu sein. Damit sehe ich keinen Grund, ihn vor den A-Zügen auszumustern.
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Richtig, den hat Siemens gekauft und in Absprache mit der MVG für den Test im Fahrgastbetrieb eingesetzt. Somit istLazarus @ 10 Feb 2020, 08:59 hat geschrieben: Das ist der alte Testzug von Siemens. Der gehört soweit ich weiß gar nicht mehr der MVG. Müsste mich jetzt sehr täuschen....
die Frage eines Rückbaus auch eine Eigentumsfrage, man hätte ihn Siemens abkaufen müssen und ob der Rückbau dann so trivial gewesen wäre, wage ich auch zu bezweifeln. Nicht vergessen: auch den 093 konnte man nach seinem Drehstromversuch nicht so einfach wieder zurück auf Gleichstrom bauen und hat lieber einen Serien-Neubau mit noch brauchbaren Teilen des Prototyps gemacht.Könnte auch sein, dass man nach dem Rückbau ne neue Zulassung gebraucht hätte, die man so nicht mehr bekommt.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Dazu kommt dann noch das Alter des Fahrzeugs. Da es sich um einen der B-Prototypen handelt, ist der auch schon knapp 40 Jahre alt.Mark8031 @ 10 Feb 2020, 18:08 hat geschrieben: Richtig, den hat Siemens gekauft und in Absprache mit der MVG für den Test im Fahrgastbetrieb eingesetzt. Somit ist
die Frage eines Rückbaus auch eine Eigentumsfrage, man hätte ihn Siemens abkaufen müssen und ob der Rückbau dann so trivial gewesen wäre, wage ich auch zu bezweifeln. Nicht vergessen: auch den 093 konnte man nach seinem Drehstromversuch nicht so einfach wieder zurück auf Gleichstrom bauen und hat lieber einen Serien-Neubau mit noch brauchbaren Teilen des Prototyps gemacht.
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Das Alter des Zuges wäre ja eben ein Grund, ihn nicht zu verschrotten. Die A-Züge sind einfach älter. Und die MVG hätte diesen Zug ja schon vor Jahren kaufen und rückbauen können, bevor der Zug 40 war.
Aber was meint ihr überhaupt mit Rückbauen und Drehgestelle beschaffen? Wieso hatte der keine Drehgestelle und was meint Mark mit dem Drehstromversuch? B-Züge fahren doch alle mit Drehstrommotoren.
Aber was meint ihr überhaupt mit Rückbauen und Drehgestelle beschaffen? Wieso hatte der keine Drehgestelle und was meint Mark mit dem Drehstromversuch? B-Züge fahren doch alle mit Drehstrommotoren.
Sorry, aber das ist einfach nur Schwachsinn, das man einen Haufen Geld in einem alten Zug sinnlos versenkt, den man vielleicht dann noch 10 Jahre fahren kann wenn überhaupt. Das ist absolut nicht wirtschaftlich.gmg @ 12 Feb 2020, 21:42 hat geschrieben: Das Alter des Zuges wäre ja eben ein Grund, ihn nicht zu verschrotten. Die A-Züge sind einfach älter. Und die MVG hätte diesen Zug ja schon vor Jahren kaufen und rückbauen können, bevor der Zug 40 war.
Aber was meint ihr überhaupt mit Rückbauen und Drehgestelle beschaffen? Wieso hatte der keine Drehgestelle und was meint Mark mit dem Drehstromversuch? B-Züge fahren doch alle mit Drehstrommotoren.
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