[M|Bus] Die Subunternehmen der MVG
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Bei der MAN Niederlassung in Neufahrn warten einige Buszüge auf die Auslieferung an die Besteller. Es sind nicht nur Buszüge für die Münchner Kooperationspartner sondern auch zwei Buszüge in gelber Farbe für einen Privatunternehmer in Hessen (Fa. Racktours) darunter. Voraussichtlich im Juli sollen sie ausgeliefert werden.
Zeitlich hoffentlich passend für den großen U6 SEV...Reinhard Busfan @ 6 Jul 2020, 11:56 hat geschrieben: Bei der MAN Niederlassung in Neufahrn warten einige Buszüge auf die Auslieferung an die Besteller. Es sind nicht nur Buszüge für die Münchner Kooperationspartner sondern auch zwei Buszüge in gelber Farbe für einen Privatunternehmer in Hessen (Fa. Racktours) darunter. Voraussichtlich im Juli sollen sie ausgeliefert werden.
mfg Daniel
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Was mich mal interessieren würde: von der neuen Rathauskoalition wurde ja die Losung ausgegeben, dass künftig keine weiteren Dieselbusse mehr beschafft werden sollen. Soll oder wird das denn auch für die privaten Kooperationspartner gelten? Das würde doch sicher keine große Freude bei den Privaten auslösen, weil die ja erstmal für teures Geld eine Lade-Infrastruktur aufbauen müssten und natürlich auch die massiv höheren Anschaffungskosten schultern müssten. Oder man verrechnet dann an die MVG höhere Kosten um die Beschaffung der E-Busse auszugleichen, wodurch letztlich auch die Stadt wieder die höheren Kosten tragen müsste.
Ist das wirtschaftlich überhaupt machbar, grade auch in Hinblick auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise, binnen der nächsten 10 Jahre eine Flotte von bis dahin vermutlich insgesamt 600 Bussen im Stadtgebiet mal eben auf E-Antrieb umzustellen?
Ist das wirtschaftlich überhaupt machbar, grade auch in Hinblick auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise, binnen der nächsten 10 Jahre eine Flotte von bis dahin vermutlich insgesamt 600 Bussen im Stadtgebiet mal eben auf E-Antrieb umzustellen?
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Es gibt ein altes Sprichwort: "Wer die Musik bestellt, der zahlt sie auch". Aus meiner Sicht der Dinge, kann die SWM / MVG für ihren Fuhrpark eine konsequente Umstellung der Busse auf E-Antriebe betreiben, soweit finanzierbar in den kommenden Jahren. Was die privaten Kooperationspartner anbelangt, hast Du Recht. Sie würde es hart treffen, da die meisten nur kleinere Flotten für die MVG einsetzen. Hier stünde die Investition in Ladeinfrastruktur in keinem Verhältnis mehr zur Betriebsgröße.Oliver-BergamLaim @ 4 Aug 2020, 10:57 hat geschrieben: Was mich mal interessieren würde: von der neuen Rathauskoalition wurde ja die Losung ausgegeben, dass künftig keine weiteren Dieselbusse mehr beschafft werden sollen. Soll oder wird das denn auch für die privaten Kooperationspartner gelten? Das würde doch sicher keine große Freude bei den Privaten auslösen, weil die ja erstmal für teures Geld eine Lade-Infrastruktur aufbauen müssten und natürlich auch die massiv höheren Anschaffungskosten schultern müssten. Oder man verrechnet dann an die MVG höhere Kosten um die Beschaffung der E-Busse auszugleichen, wodurch letztlich auch die Stadt wieder die höheren Kosten tragen müsste.
Ist das wirtschaftlich überhaupt machbar, grade auch in Hinblick auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise, binnen der nächsten 10 Jahre eine Flotte von bis dahin vermutlich insgesamt 600 Bussen im Stadtgebiet mal eben auf E-Antrieb umzustellen?
Würde die MVG dennoch von den Kooperationspartnern die Umstellung auf E-Antriebe verlangen, so müssten die Kosten auch von ihr bzw. der Stadt München getragen werden. Letztendlich fiele dann die Gesamtsumme der Umstellung um einiges erheblicher aus. In anderen Städten, wo das Primat der Vergabe von Linienbusleistungen herrscht, müssen die lokalen Nahverkehrsorganisationen bei der Vergütung für gewünschte Elektrobusleistungen auch dementsprechend tiefer in die Tasche greifen.
Ich gehe davon aus, dass die MVG eine partnerschaftliche Lösung finden wird, sonst wäre das Wort Kooperationspartner der SWM / MVG wirklich nur eine Worthülse.
Wurden einige der Altfahrzeuge mit Abgasnachbehandlungssystemen nachgerüstet, sodass die mittlerweile Euro 6 erfüllen?Martin H. @ 4 Aug 2020, 13:13 hat geschrieben: Ab nächstem Jahr dürfen nur noch E-Busse oder welche mit Euro 6 eingesetzt werden, drum gibt's derzeit so viele Neufahrzeuge.
Neukauf ab nächstem Jahr nur noch mit E-Antrieb.
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So ziemlich alles der MVG.
Die ersten Solaris-Zugmaschinen gehen, die Gelenker sind ja schon abgestellt.
Noch ein Schwung 53er MAN, der Rest müsste nachgerüstet sein. Erkennbar links an einer neuen gelben und roten Lampe.
Bei dem Privaten weiß ich es nicht genau, aber dürften auch einige umgerüstet sein.
Die ersten Solaris-Zugmaschinen gehen, die Gelenker sind ja schon abgestellt.
Noch ein Schwung 53er MAN, der Rest müsste nachgerüstet sein. Erkennbar links an einer neuen gelben und roten Lampe.
Bei dem Privaten weiß ich es nicht genau, aber dürften auch einige umgerüstet sein.
Spannend, nachdem die E-Kisten teilweise nicht mal die langen Umläufe schaffen. Was macht man dann mit den Buszügen? Ich glaube kaum, dass die E-Busse nen Anhänger ziehen (Von der Leistung her sicher, aber vom Akku?)Neukauf ab nächstem Jahr nur noch mit E-Antrieb.
Was kommt da als Ersatz? Weniger Buszüge wird man ja nicht einsetzen?Die ersten Solaris-Zugmaschinen gehen, die Gelenker sind ja schon abgestellt.
da wird es dann wohl 5301-5311 und 5312-5339 treffen.Noch ein Schwung 53er MAN
mfg Daniel
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Korrekt, zur Elektrifizierung der MVG-Flotte werden keine neuen Bus-Züge mehr angeschafft.uferlos @ 4 Aug 2020, 14:12 hat geschrieben: Spannend, nachdem die E-Kisten teilweise nicht mal die langen Umläufe schaffen. Was macht man dann mit den Buszügen? Ich glaube kaum, dass die E-Busse nen Anhänger ziehen (Von der Leistung her sicher, aber vom Akku?)
Was kommt da als Ersatz? Weniger Buszüge wird man ja nicht einsetzen?
Das wurde schon öfters mal erwähnt, ich glaube sogar schon von der MVG offiziell so bekannt gegeben.
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Was ist denn der Unterföhringer Eiertanz? Etwas versautes?
Was ist denn verkehrt daran, dass man nach und nach E-Busse dort einsetzt, wo die Reichweite reicht? Man kauft ja nicht jetzt 100 Busse mit der kleinen Reichweite, sondern nach und nach immer welche mit der aktuell verfügbaren Reichweite.
Und wenn man ein paar Busse ersetzen muss, wo die Reichweite der E-Flotte aktuell noch nicht ausreicht ... mei, dann kauft man halt doch nochmal ein paar Verbrenner. Ist ja kein Gesetz, sondern ein gestecktes Ziel.
Was ist denn verkehrt daran, dass man nach und nach E-Busse dort einsetzt, wo die Reichweite reicht? Man kauft ja nicht jetzt 100 Busse mit der kleinen Reichweite, sondern nach und nach immer welche mit der aktuell verfügbaren Reichweite.
Und wenn man ein paar Busse ersetzen muss, wo die Reichweite der E-Flotte aktuell noch nicht ausreicht ... mei, dann kauft man halt doch nochmal ein paar Verbrenner. Ist ja kein Gesetz, sondern ein gestecktes Ziel.
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uferlos:
Ich persönlich würde die Akkus in neue Hänger packen, aber neue Züge gibt's vsl. nicht mehr.
Die MAN der zweiten Buszug-Serie sollten reichen um die Hänger zu ziehen, da gibt's ja einen Überschuss.
Von den neuen Mercedes mit neuen Batterien verspricht man sich viel, insgesamt ist das aber alles noch zu unausgereift.
Die 53er Mercedes haben Filter bekommen, also werden die wohl noch länger fahren.
Edit: Die Ebuscos schaffen ja oft nicht mal ihre kurzen 200km-Umläufe.
Hnd mehr gibt's kaum, bedeutet dann Umläufe auflösen, aktuell.
Ich persönlich würde die Akkus in neue Hänger packen, aber neue Züge gibt's vsl. nicht mehr.
Die MAN der zweiten Buszug-Serie sollten reichen um die Hänger zu ziehen, da gibt's ja einen Überschuss.
Von den neuen Mercedes mit neuen Batterien verspricht man sich viel, insgesamt ist das aber alles noch zu unausgereift.
Die 53er Mercedes haben Filter bekommen, also werden die wohl noch länger fahren.
Edit: Die Ebuscos schaffen ja oft nicht mal ihre kurzen 200km-Umläufe.
Hnd mehr gibt's kaum, bedeutet dann Umläufe auflösen, aktuell.
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Nein, nix versautes.TheBaxhers @ 4 Aug 2020, 17:50 hat geschrieben: Was ist denn der Unterföhringer Eiertanz? Etwas versautes?
Aber es zeigt einfach die Probleme auf. Man muß, um den ganzen Tag mit E zu fahren jeden Bus mindestens einmal zum Zwischenladen aussetzen.
Und das ist halt mittendrin statt an einer Endstation, bedeutet also Leefahrerei hin und her.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Die Hoffnung auf Buszüge, die elektrisch betrieben werden können, würde ich mal nicht aufgeben. Auf der ElekBu, einer Fachmesse für emissionsfrei betriebene Busse im Februar 2020 in Berlin, gab es die Aussage des Herstellers HESS, elektrisch betriebene Buszüge entwickeln zu wollen. Derzeit gibt es zwar auf dem Markt noch kein einziges Modell, dass auf dieser Basis buszugtauglich wäre. Allerdings glaube ich, dass bei einer Firma wie HESS, die sich voll auf elektrische Antriebe ihres Produktportfolios bei den Bussen verschrieben hat, solchen Ankündigungen auch Taten folgen werden. Spannend wird es, ab wann mit einer derartigen Fahrzeugkombination zu rechnen ist.Martin H. @ 4 Aug 2020, 16:56 hat geschrieben: uferlos:
Ich persönlich würde die Akkus in neue Hänger packen, aber neue Züge gibt's vsl. nicht mehr.
Die MAN der zweiten Buszug-Serie sollten reichen um die Hänger zu ziehen, da gibt's ja einen Überschuss.
Von den neuen Mercedes mit neuen Batterien verspricht man sich viel, insgesamt ist das aber alles noch zu unausgereift.
Die 53er Mercedes haben Filter bekommen, also werden die wohl noch länger fahren.
Edit: Die Ebuscos schaffen ja oft nicht mal ihre kurzen 200km-Umläufe.
Hnd mehr gibt's kaum, bedeutet dann Umläufe auflösen, aktuell.
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Statt Fahrgeld muss halt in Zukunft jemand je nach Strecke eine Knopfzelle oder eine Autobatterie in den Automaten einwerfen.
Ne, man braucht ja längerfristig auch eine Lösung für den Regionalverkehr. Ich gehe mal davon aus, dass man da an die vorhandene E-Plattform noch eine Brennstoffzelle dranhängt. Das ist nur teurer und braucht weitere Infrastruktur ist damit noch teurer, deswegen wird man schauen wollen, wie weit man ohne Wasserstoff kommt. Bis auf weiteres kann's sich da tatsächlich rentieren wie bei den Chinesen die erste E-Bus-Seriengeneration mit mehr Einheiten und mittags zum Laden zu fahren statt vielleicht langfristig unnötig eine gigantische Wasserstoffinfrastruktur aufzubauen. Die allerersten Busse mit Verbrennungsmotoren konnten mit einer echten Lokalbahn und womöglich selbst mit Pferden (damals hatte man die Infrastruktur dafür...) auch noch nicht mithalten, aber das bayerische Verkehrsministerium wusste schon vor 1910, dann man's auf einen Versuch ankommen lassen sollte bevor man mit viel Aufwand eine damals schon extrem schwach genutzte, kurze Lokalbahnen gebaut hätte. Jedenfalls: Mit den teureren Wasserstoffbussen sollten sich dann auch längere Umläufe in der Stadt oder Anhänger bewegen lassen, sofern man bei den Buszügen nicht an Trambahnen, Stangerlbusse oder doppelt so viele Fahrten denken will. Insbesondere Trambahnen werden ja damit durchaus wieder interessanter. Ich würde bei der längerfrsitigen Überplanung des Straßenraums (auch hinsichtlich Mikroklima -> Rasengleis) alle größeren Bus-Linienäste durch Trambahnen ersetzen. Allein schon weil man die perspektivisch spurgebunden zur Not (wenn man es vor hätte) auch einfacher autonom fahren lassen kann als einen frei lenkbaren 17-Tonner mit Anhänger in der Stadt.
Wobei beim elektrischen Buszug auch die Möglichkeit besteht, dass der Anhänger selbst angetrieben ist, also man nicht die komplette Energie im Zugfahrzeug hat. Das wäre dann mehr wie bei einer Doppeltraktion, wo der hintere Wagen halt dann keinen Fahrerplatz hat. Sowas müsste allerdings speziell zugelassen werden, sowas scheint regulatorisch derzeit noch nicht vorgesehen. Allerdings weiß ich nicht, ob der Aufwand sich lohnt, bis auf den zweiten Fahrer spart man da dann nicht mehr viel. Andererseits hätte man die Elektroversorgung auf den Betriebshöfen da, wenn man damit als MVG um eine Wasserstoffinfrastruktur oder ganz was anderes rumkommt, ist es vielleicht wieder interessant. Eine zentrale Antriebsmaschine ist ja eine Idee aus der Zeit der Dampflok oder des Dieselmotors, wir sehen ja bei der Eisenbahn, dass man den elektrischen Antrieb auf alle Wagen verteilen kann. Es bräuchte also im Grunde keinen Megaakku im Zugfahrzeug und müsste das gar nicht groß umbauen, im Regelfall hätte man nichtmal viel Last auf der Anhängerkupplung, weil der Anhänger mitarbeitet.
Ne, man braucht ja längerfristig auch eine Lösung für den Regionalverkehr. Ich gehe mal davon aus, dass man da an die vorhandene E-Plattform noch eine Brennstoffzelle dranhängt. Das ist nur teurer und braucht weitere Infrastruktur ist damit noch teurer, deswegen wird man schauen wollen, wie weit man ohne Wasserstoff kommt. Bis auf weiteres kann's sich da tatsächlich rentieren wie bei den Chinesen die erste E-Bus-Seriengeneration mit mehr Einheiten und mittags zum Laden zu fahren statt vielleicht langfristig unnötig eine gigantische Wasserstoffinfrastruktur aufzubauen. Die allerersten Busse mit Verbrennungsmotoren konnten mit einer echten Lokalbahn und womöglich selbst mit Pferden (damals hatte man die Infrastruktur dafür...) auch noch nicht mithalten, aber das bayerische Verkehrsministerium wusste schon vor 1910, dann man's auf einen Versuch ankommen lassen sollte bevor man mit viel Aufwand eine damals schon extrem schwach genutzte, kurze Lokalbahnen gebaut hätte. Jedenfalls: Mit den teureren Wasserstoffbussen sollten sich dann auch längere Umläufe in der Stadt oder Anhänger bewegen lassen, sofern man bei den Buszügen nicht an Trambahnen, Stangerlbusse oder doppelt so viele Fahrten denken will. Insbesondere Trambahnen werden ja damit durchaus wieder interessanter. Ich würde bei der längerfrsitigen Überplanung des Straßenraums (auch hinsichtlich Mikroklima -> Rasengleis) alle größeren Bus-Linienäste durch Trambahnen ersetzen. Allein schon weil man die perspektivisch spurgebunden zur Not (wenn man es vor hätte) auch einfacher autonom fahren lassen kann als einen frei lenkbaren 17-Tonner mit Anhänger in der Stadt.
Wobei beim elektrischen Buszug auch die Möglichkeit besteht, dass der Anhänger selbst angetrieben ist, also man nicht die komplette Energie im Zugfahrzeug hat. Das wäre dann mehr wie bei einer Doppeltraktion, wo der hintere Wagen halt dann keinen Fahrerplatz hat. Sowas müsste allerdings speziell zugelassen werden, sowas scheint regulatorisch derzeit noch nicht vorgesehen. Allerdings weiß ich nicht, ob der Aufwand sich lohnt, bis auf den zweiten Fahrer spart man da dann nicht mehr viel. Andererseits hätte man die Elektroversorgung auf den Betriebshöfen da, wenn man damit als MVG um eine Wasserstoffinfrastruktur oder ganz was anderes rumkommt, ist es vielleicht wieder interessant. Eine zentrale Antriebsmaschine ist ja eine Idee aus der Zeit der Dampflok oder des Dieselmotors, wir sehen ja bei der Eisenbahn, dass man den elektrischen Antrieb auf alle Wagen verteilen kann. Es bräuchte also im Grunde keinen Megaakku im Zugfahrzeug und müsste das gar nicht groß umbauen, im Regelfall hätte man nichtmal viel Last auf der Anhängerkupplung, weil der Anhänger mitarbeitet.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Ja 4201-4203 Solaris Solos sind weg, waren keine Zugmaschinen aber etwa gleiches Baujahr wie 5340, 5342-5344 und 5361-5366, die alle sind bekanntlich inzwischen abgestellt.Martin H. @ 4 Aug 2020, 15:01 hat geschrieben: […]
Die ersten Solaris-Zugmaschinen gehen, die Gelenker sind ja schon abgestellt.[…]
Ist es wirklich sicher, dass die Zugmaschinen 4901-4911 von 09/2013 bald gehen werden ? Die habe die Euro 5 MAN Motoren, wie auch die 5511-5524.
Was ist denn mit denen die ebenfalls nicht Euro 6 Motoren haben, im aktuellen Bestand sind das noch:
MAN 4221-4231, 4241-4255, 5368-5370, 5511-5524 und Solaris 4901-4911, 5421-5431
MB5401-5420 ist sicherlich wie auch MB5346-5359 nachrüstbar.
Bei all der Berechtigung von Neuentwicklungen und auch emissionsarmen Antrieben, aber der Umwelt ist weit mehr geholfen wenn mehr Leute auf den ÖPNV umsteigen. Mit umgerüsteten Euro-5 Bussen gewinne und transportiere ich nicht einen Fahrgast mehr. Wenn ich hier gleichzeitig höre, dass Angebot nicht wie notwendig ausgeweitet oder sogar gekürzt wird und auf der anderen Seite derart viel Geld in sowas gesteckt wird dann gefallen mir die Prioritäten überhaupt nicht und das ganze wirkt nur wie Symbolpolitik.
Aber ist hier :offtopic:
Aber ist hier :offtopic:
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Achja? Ich sehe das ja regelmässig in der Ferienzeit am 160er. Kaum lässt das Fahrgastaufkommen etwas nach, schon hat die MVG nix Besseres zu tun und den Rotstift anzusetzen. Mit überfüllten Bussen lockt man sicher keine Fahrgäste vom Auto in den ÖPNV. Die MVG tut doch in den letzten Wochen alles dafür, das die Fahrgäste eher den ÖPNV meiden.168er @ 5 Aug 2020, 18:56 hat geschrieben: Bei all der Berechtigung von Neuentwicklungen und auch emissionsarmen Antrieben, aber der Umwelt ist weit mehr geholfen wenn mehr Leute auf den ÖPNV umsteigen. Mit umgerüsteten Euro-5 Bussen gewinne und transportiere ich nicht einen Fahrgast mehr. Wenn ich hier gleichzeitig höre, dass Angebot nicht wie notwendig ausgeweitet oder sogar gekürzt wird und auf der anderen Seite derart viel Geld in sowas gesteckt wird dann gefallen mir die Prioritäten überhaupt nicht und das ganze wirkt nur wie Symbolpolitik.
Aber ist hier :offtopic:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
siehe den 180er... Mo-Fr außerhalb der Ferien verkehren Buszüge zwischen Kieferngarten und Am Hart, zur HVZ zusätzlich ergänzt durch Gelenkbusse. In den Ferien verkehren kümmerliche überfüllte Solobusse. Gerade jetzt wo auch viele die U6 wegen der Baustelle umgehen und zur U2 fahren.Lazarus @ 5 Aug 2020, 19:03 hat geschrieben:Achja? Ich sehe das ja regelmässig in der Ferienzeit am 160er. Kaum lässt das Fahrgastaufkommen etwas nach, schon hat die MVG nix Besseres zu tun und den Rotstift anzusetzen. Mit überfüllten Bussen lockt man sicher keine Fahrgäste vom Auto in den ÖPNV. Die MVG tut doch in den letzten Wochen alles dafür, das die Fahrgäste eher den ÖPNV meiden.168er @ 5 Aug 2020, 18:56 hat geschrieben: Bei all der Berechtigung von Neuentwicklungen und auch emissionsarmen Antrieben, aber der Umwelt ist weit mehr geholfen wenn mehr Leute auf den ÖPNV umsteigen. Mit umgerüsteten Euro-5 Bussen gewinne und transportiere ich nicht einen Fahrgast mehr. Wenn ich hier gleichzeitig höre, dass Angebot nicht wie notwendig ausgeweitet oder sogar gekürzt wird und auf der anderen Seite derart viel Geld in sowas gesteckt wird dann gefallen mir die Prioritäten überhaupt nicht und das ganze wirkt nur wie Symbolpolitik.
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Und die Buszüge stehen arbeitslos aufgereiht am Betriebshof von Autobus Oberbayern. Die könnte man dort ohne Probleme einsetzen.
mfg Daniel
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Das Problem liegt nicht die Firmen, die ihre Wagen nicht einsetzen wollen würden, sondern das sie es schlicht nicht dürfen. Sie müssen das einsetzen von der MVG vorgegeben ist, das sind nunmal am 180er die Solowagen. Dass dort die Solowagen reiner Blödsinn sind müssen wir denk ich nicht weiter fortführen
Snobs sind schlechte Kopien eines missverstandenen Originals...
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Ein Verbot von Übekapazität wäre mir neu.MAN ND 202 @ 5 Aug 2020, 22:58 hat geschrieben: Das Problem liegt nicht die Firmen, die ihre Wagen nicht einsetzen wollen würden, sondern das sie es schlicht nicht dürfen. Sie müssen das einsetzen von der MVG vorgegeben ist, das sind nunmal am 180er die Solowagen. Dass dort die Solowagen reiner Blödsinn sind müssen wir denk ich nicht weiter fortführen
Aber ich verstehe auch, dass niemand freiwillig mehr einsetzt als er bezahlt bekommt...
Richtig und die maximale Kundenverarsche ist dann dabei, wenn die eingesetzten Solos auch noch ne Kupplung für den Anhänger haben.MAN ND 202 @ 5 Aug 2020, 22:58 hat geschrieben: Das Problem liegt nicht die Firmen, die ihre Wagen nicht einsetzen wollen würden, sondern das sie es schlicht nicht dürfen. Sie müssen das einsetzen von der MVG vorgegeben ist, das sind nunmal am 180er die Solowagen. Dass dort die Solowagen reiner Blödsinn sind müssen wir denk ich nicht weiter fortführen
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