[M] Tram-Beschleunigung schleichend ausgebremst?
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Der "große Schritt vorwärts" wird ausbleiben. Bei Strecken mit eigenem Gleiskörper gibt es auch in München in der Regel keine Probleme.
Bei der Tram 20/21 oder der 15/25 beispielsweise sind mir bislang auf diesen Abschnitten keine nennenswerten Probleme mit der Beschleunigung aufgefallen, da wird man kaum noch Zeit einsparen können. Das größte Problem bei der Trambeschleunigung sind die anderen Trambahnen. Nicht nur kreuzende Bahnen, auch Gegenbahnen.
Die immer wieder auftauchenden "genialen" Lösungen mit dem Signal, dass erst auf Anforderung kommt, ist Unfug.
Was ist der Vorteil für die Tram? Oder die anderen Verkehrsteilnehmer?
Denn an den Stellen in München, an denen ein zyklisch automatisch mitkommendes Tramsignal irgendwie den Autoverkehr behindern würde, kommt dieses Signal bereits heute eben nicht zyklisch mit, sondern - genau - nur auf Anforderung. Schleifen sind auch in München vorhanden, Fahrdrahtkontakte an sensiblen Stellen ebenfalls. Sogar bei der Busbeschleunigung gibt es Signale, die nur auf Anforderung kommen, mit Schleifen als Rückfallebene.
Dort wo aber ein Tramsignal einfach mitkommen kann, weil kein anderer Verkehrsteilnehmer gestört wird, ist dies eine Superlösung, denn man spart sich Kontaktschleifen - die sowieso erst mit Verzögerung das Signal frei schalten können. Dies schadet niemandem.
Bei der Tram 20/21 oder der 15/25 beispielsweise sind mir bislang auf diesen Abschnitten keine nennenswerten Probleme mit der Beschleunigung aufgefallen, da wird man kaum noch Zeit einsparen können. Das größte Problem bei der Trambeschleunigung sind die anderen Trambahnen. Nicht nur kreuzende Bahnen, auch Gegenbahnen.
Die immer wieder auftauchenden "genialen" Lösungen mit dem Signal, dass erst auf Anforderung kommt, ist Unfug.
Was ist der Vorteil für die Tram? Oder die anderen Verkehrsteilnehmer?
Denn an den Stellen in München, an denen ein zyklisch automatisch mitkommendes Tramsignal irgendwie den Autoverkehr behindern würde, kommt dieses Signal bereits heute eben nicht zyklisch mit, sondern - genau - nur auf Anforderung. Schleifen sind auch in München vorhanden, Fahrdrahtkontakte an sensiblen Stellen ebenfalls. Sogar bei der Busbeschleunigung gibt es Signale, die nur auf Anforderung kommen, mit Schleifen als Rückfallebene.
Dort wo aber ein Tramsignal einfach mitkommen kann, weil kein anderer Verkehrsteilnehmer gestört wird, ist dies eine Superlösung, denn man spart sich Kontaktschleifen - die sowieso erst mit Verzögerung das Signal frei schalten können. Dies schadet niemandem.
Kann es auch sein dass auf bestimmten Strecken der Fahrer das Signal für eine Ampel anfordert, gleich aber mehrere dadurch geschaltet werden?
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Eine Master/Slaveschaltung gibt es.Jean @ 18 Aug 2009, 20:42 hat geschrieben: Kann es auch sein dass auf bestimmten Strecken der Fahrer das Signal für eine Ampel anfordert, gleich aber mehrere dadurch geschaltet werden?
Z.B. Sandstraße auswärts das Signal aus der Haltestelle raus hängt vom "!Einfahrsignal" ab.
Anfordert aber nicht der Fahrer, sondern das Fzg. Außer ausfahrt Scheidplatz und diverse Grünlichtangeforderter Anlagen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Schon einige Male war hier im Forum und bei den Tramgeschichten zu lesen, dass die bisherigen IBIS-Geräte (Integriertes Bordinformationssystem) durch die moderneren GPS-gestützen Touch-It Geräte ersetzt werden.
U.a. sollen dadurch die Infarotbaken der Ampelbeeinflussung überflüssig werden, oder?
Kann man damit rechnen, dass die Beschleunigung in Zukunft noch zuverlässiger funktioniert?
Danke
U.a. sollen dadurch die Infarotbaken der Ampelbeeinflussung überflüssig werden, oder?
Kann man damit rechnen, dass die Beschleunigung in Zukunft noch zuverlässiger funktioniert?
Danke
- Michi Greger
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Bei der Trambahn bereits passiert; beim Bus wird keine Umrüstung vorgenommen aufgrund der kürzeren Lebenszeit der Fahrzeuge - neue Fahrzeuge werden (schon seit einigen jahren) mit copilot pc touchit beschafft, die Busse mit IBIS sterben sozusagen langsam aus.Musikus @ 16 Nov 2009, 10:22 hat geschrieben:Schon einige Male war hier im Forum und bei den Tramgeschichten zu lesen, dass die bisherigen IBIS-Geräte (Integriertes Bordinformationssystem) durch die moderneren GPS-gestützen Touch-It Geräte ersetzt werden.
Richtig, das ganze geht einher mit der schrittweisen Einführung eines neuen RBL (achso, das heisst ja jetzt ITCS) und eines neuen Funksystems. Alle positions- und wegabhängigen Funktionen wie Ampelanforderung, Fahrplanvorhersage (DFI), Fahrgastinformation im Fahrzeug usw. sollen nicht mehr per Wegimpulsgeber und/oder Baken angesteuert werden, sondern komplett durch Positionsbestimmung per GPS.U.a. sollen dadurch die Infarotbaken der Ampelbeeinflussung überflüssig werden, oder?
NOCH besser? :rolleyes:Kann man damit rechnen, dass die Beschleunigung in Zukunft noch zuverlässiger funktioniert?
Momentan hat die Umrüstung auf copilot bei manchen Fahrzeugen die Beschleunigung eher verschlimmert als verbessert; mal schauen ob, wann und wie man das in den Griff bekommt. Ansonsten ist der Grund für eine nicht funktionierende Beschleunigung meistens nicht "Bake nicht eingelesen", sondern Funkstörungen - oder das KVR hat mal wieder entschieden, aufgrund einer Baustelle in der drittübernächsten Nebenstraße "zur Verbesserung des Verkehrsflusses" an der Ampel die Beschleunigung abzuschalten.
Derzeit wird das GPS übrigends nur genutzt, um auf dem Linienweg (bzw. nach Rückkehr auf denselbigen z.B. nach einer Umleitung) die Zielanzeige, Entwertereinstellung, Haltestellenansage korrekt zu positionieren. Die Ampelbeeinflussung und die Positionsmeldung an die Leitstelle funktionieren nach wie vor über Weggeber und Infrarotbaken. (Am 23er hat man sogar wieder Fahrdraht-Kontaktschlitten verbaut...B))
Gruß Michi
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Bist Du Dir da sicher, dass die Baken bei der Tram derzeit (11/09) noch immer für die Beschleunigung genutzt werden, auch nach erfolgter Umstellung auf Copilot?Michi Greger @ 16 Nov 2009, 11:37 hat geschrieben: Derzeit wird das GPS übrigends nur genutzt, um auf dem Linienweg (bzw. nach Rückkehr auf denselbigen z.B. nach einer Umleitung) die Zielanzeige, Entwertereinstellung, Haltestellenansage korrekt zu positionieren. Die Ampelbeeinflussung und die Positionsmeldung an die Leitstelle funktionieren nach wie vor über Weggeber und Infrarotbaken. (Am 23er hat man sogar wieder Fahrdraht-Kontaktschlitten verbaut...B))
Gruß Michi
Und Fahrdrahtkontakte werden doch in der Regel eher an kritischen/sicherheitsrelevanten Punkten eingesetzt, auch als Rückfallebene etc., oder täusche ich mich da?
Danke für die Antwort! Ich hab das nur so geschrieben, weil mir hier im Thema schon bei leiser Kritik schon um die Ohren gehauen wurde, was ich wolle, die Vorrangschaltung sei doch nicht mehr verbesserbar.Michi Greger @ 16 Nov 2009, 11:37 hat geschrieben:NOCH besser? :rolleyes:
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Momentan hat die Umrüstung auf copilot bei manchen Fahrzeugen die Beschleunigung eher verschlimmert als verbessert
?Derzeit wird das GPS übrigends nur genutzt, um auf dem Linienweg (bzw. nach Rückkehr auf denselbigen z.B. nach einer Umleitung) die Zielanzeige, Entwertereinstellung, Haltestellenansage korrekt zu positionieren
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Ja.TravellerMunich @ 16 Nov 2009, 14:39 hat geschrieben:Bist Du Dir da sicher, dass die Baken bei der Tram derzeit (11/09) noch immer für die Beschleunigung genutzt werden, auch nach erfolgter Umstellung auf Copilot?
Als Rückfallebene wüsste ich sie jetzt nirgendwo. Entweder Fahrdrahtkontakt - oder Funk. Und sicherheitsrelevant...naja. Die meisten Bahnübergänge im Netz haben Fahrdrahtkontakte. Dürfte aber daran liegen, dass man da einfach normale BÜ-Technik mit Ein- und Ausschaltkontakt einbauen kann.Und Fahrdrahtkontakte werden doch in der Regel eher an kritischen/sicherheitsrelevanten Punkten eingesetzt, auch als Rückfallebene etc., oder täusche ich mich da?
Aufgefallen ist es mir am Parzivalplatz, vom Schwabinger Krankenhaus kommend: die Ampel wird per Fahrdrahtkontakt angemeldet.
Probleme mit den Wegimpulsgebern - das IBIS war wohl gegenüber schlechten Signalen noch etwas toleranter, das touchit ist zickiger und mag dann ggf. gar keine Wegzählung mehr machen. Keine Wegzählung --> keine (passende) Beschleunigung.Musikus @ 17 Nov 2009, 18:36 hat geschrieben:Warum das, wenn: ?
Ist aber wie gesagt fahrzeugabhängig und nicht allgemein.
Gruß Michi
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Wo sollte es denn nen sicherheitsrelevanten Einschaltpunkt geben? Wenn die Einschaltung nicht klappt, dann bekommt die Tram halt keinen Fahrbalken.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Seit etwa 2 Wochen hat man die Chaos-Ampel an der Ampfingstraße etwas anders geschalten.
Inwiefern sich das auf die Tram und deren Durchkommen positiv oder negativ auswirkt, muss ich mir noch ein paar Mal ansehen. Gut ist auf jeden Fall, dass die Pkw-Linksabbieger in den nördlichen Leuchtenbergring jetzt besser durchkommen.
Inwiefern sich das auf die Tram und deren Durchkommen positiv oder negativ auswirkt, muss ich mir noch ein paar Mal ansehen. Gut ist auf jeden Fall, dass die Pkw-Linksabbieger in den nördlichen Leuchtenbergring jetzt besser durchkommen.
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Interessante Thesen jedenfalls.Michi Greger @ 17 Nov 2009, 22:28 hat geschrieben: Ja.
Als Rückfallebene wüsste ich sie jetzt nirgendwo. Entweder Fahrdrahtkontakt - oder Funk. Und sicherheitsrelevant...naja. Die meisten Bahnübergänge im Netz haben Fahrdrahtkontakte. Dürfte aber daran liegen, dass man da einfach normale BÜ-Technik mit Ein- und Ausschaltkontakt einbauen kann.
Aufgefallen ist es mir am Parzivalplatz, vom Schwabinger Krankenhaus kommend: die Ampel wird per Fahrdrahtkontakt angemeldet.
Probleme mit den Wegimpulsgebern - das IBIS war wohl gegenüber schlechten Signalen noch etwas toleranter, das touchit ist zickiger und mag dann ggf. gar keine Wegzählung mehr machen. Keine Wegzählung --> keine (passende) Beschleunigung.
Ist aber wie gesagt fahrzeugabhängig und nicht allgemein.
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Kann es nicht eher sein, dass die Probleme mit den Wegzählern beim P-Wagen auftreten und nicht mit Copilot/IBIS zusammen hängen?
Und ich würde mich an Deiner Stelle nochmal dringend erkundigen, ob die Beschleunigung Tram tatsächlich noch an den Baken hängt.
Von den Aussagen zu den Fahrdrahtkontakten ganz zu schweigen, denn in der Regel werden Fahrdrahtkontakte u.a. auch eingesetzt, um zu unterscheiden ob vorne ein Bus oder eine Tram steht. Das mit den Fahrdrahtkontakten bei BÜs ist ebenfalls mit Sicherheit kein Zufall.
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Das wiederum weiß die Tram oder der Bus durchaus selber.TravellerMunich @ 18 Nov 2009, 16:09 hat geschrieben: Von den Aussagen zu den Fahrdrahtkontakten ganz zu schweigen, denn in der Regel werden Fahrdrahtkontakte u.a. auch eingesetzt, um zu unterscheiden ob vorne ein Bus oder eine Tram steht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Ich kenne das Funkprotokoll nicht, aber zumimdest die Liniennummer kennt die LZA.TravellerMunich @ 18 Nov 2009, 17:17 hat geschrieben: Vielleicht aber nicht die LZA
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Gell ,was ich so alles erzählen kann...TravellerMunich @ 18 Nov 2009, 16:09 hat geschrieben:Interessante Thesen jedenfalls.
Du weißt anscheinend mehr, als du zugibst. Ja, die Probleme treten mit den Wegimpulsgebern von M- und P-Wagen auf, aber sie sind laut Werkstätte jetzt beim Copilot schlimmer geworden. Ist beim Fahren auch zu bemerken...Kann es nicht eher sein, dass die Probleme mit den Wegzählern beim P-Wagen auftreten und nicht mit Copilot/IBIS zusammen hängen?
Telematik vor 2 Wochen sagte: Ja, tut - wegen nicht-gut-funktionierendem GPS.Und ich würde mich an Deiner Stelle nochmal dringend erkundigen, ob die Beschleunigung Tram tatsächlich noch an den Baken hängt.
Das kriegste auch durch die Anmeldung Beschleunigung raus.Von den Aussagen zu den Fahrdrahtkontakten ganz zu schweigen, denn in der Regel werden Fahrdrahtkontakte u.a. auch eingesetzt, um zu unterscheiden ob vorne ein Bus oder eine Tram steht.
Hab ich ja gesagt, ich vermute dass das einfach mit der verbauten BÜ-Technik zusammenhängt - die "Bahnübergangsampeln" sind wohl mehr BÜ als Ampel...Das mit den Fahrdrahtkontakten bei BÜs ist ebenfalls mit Sicherheit kein Zufall.
Wenn du meine Aussagen schon als "Thesen" bezeichnest, dann erzähl du doch mal die absolute und richtige Wahrheit?
Gruß Michi
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Seit einigen Tagen ist die Beschleunigung an der Trappentreustraße abgeschaltet. Ich vermute, dass das mit der Baustelle im westlichen Kreuzungsbereich zu tun hat. Dort wird unter der Landsberger Straße eine Fernwärmeleitung zur Donnersbergerbrücke verlegt. Aus diesem Grund entfallen in der Abfahrtsrampe zwei Fahrspuren und in der Landsberger Straße gibt es nur eine Linksabbiegespur zur Trappentreustraße. Das ganze soll noch bis Mitte September dauern.
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Mit ihrem Fernwärmewahn hat uns die Stadt ja wirklich was Feines beschert. Seit 4 Jahren wird die halbe Stadt umgebuddelt, Buslinien mal eben für 4 Monate umgeleitet oder ganze Hauptstraßenzüge monatelang gesperrt (aktuelle z.B. Orleansstraße, Grünwalder Straße).
Und keinen interessiert's, vor allem nicht die Medien.
Aber wehe, für ne Tram-Gleisbaustelle entfallen mal 2 Parkplätze...
Und keinen interessiert's, vor allem nicht die Medien.
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Der Fernwärmewahn ist ein erheblicher Beitrag zum Umweltschutz und senkt außerdem die Energiekosten deutlich. Davon profitieren wir alle.Oliver-BergamLaim @ 21 Jun 2010, 15:00 hat geschrieben: Mit ihrem Fernwärmewahn
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Ist die Beschleunigung am Rundfunkhaus derzeit ausser Betrieb? Ich steh mir da abends regelmäßig, auswärts fahrend, die Beine in den Bauch, bis was weidergeht....
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Das gehört eigentlich schon fast in "Kurioses", so schnell wie das gegangen ist...scharl @ 10 Jul 2011, 23:39 hat geschrieben: Nach mehr als einem Jahr wurde diese Woche die Beschleunigung an der Trappentreustraße wieder aktivert nachdem die Fernwärme-Baustelle und die Wiederherstellung der Fahrbahnen inzwischen abgeschlossen sind.
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Kann es auch sein, dass die Beschleunigung an der Westendstraße stadteinwärts verbessert wurde? Die Trambahn wartet dort kaum noch (nicht so wie früher).
Dafür scheint nun bei der Baustellenlinie 18/20 die Ampel Hauptbahnhof Nord Richtung Hauptbahnhof gerne zu streiken...
Dafür scheint nun bei der Baustellenlinie 18/20 die Ampel Hauptbahnhof Nord Richtung Hauptbahnhof gerne zu streiken...
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Auch bei der Tram23 stadteinwärts wurden alle Vorrangschaltungen wieder abgeschaltet. Kurz vor der "grünen Höhle" (Tramwende) standen wir 3 Min., eh endlich das Signal auf Fahrt stand.
Wenn dieser Zustand andauert, sollt man über eine Hst. Münchner Freiheit-Nord nachdenken, um schnell zur U-Bahn zu kommen
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U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!