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Iarn
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Beitrag von Iarn »

In den letzten Wochen gab es ei schönem Wetter im Schlierseer Tal soviel Staus, dass Anschluss oder nicht eh wurscht war. Was sich auf der Straße bewegt hat, ob Auto oder Bus hatte eh Fahrzeiten jenseits von gut und böse.
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Beitrag von Auer Trambahner »

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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Mir stinkt, dass es westlich von Sigmaringen für den RE Ulm - Donaueschingen offenbar keine Wendemöglichkeit mehr gibt, die keinen anderen Zug behindert, sodass selbiger heute Morgen in Sigmaringen wegen +25 verendete. War auch echt schön mit anzusehen, wie sich das wegen der Eingleisigkeit und entsprechenden Kreuzungen nach und nach aufschaukelte, weil in Ulm mit +15 wegen Störung am Fahrzeug gestartet wurde. Und das auf so einer beliebten Ausflugsstrecke. War dann beim weiteren Warten in Tuttlingen auch schön mit anzusehen, wie dort der entsprechende Gegenzug fehlte und die Fahrgäste dort strandeten. Da es in Tuttlingen auch keine Durchsagen gibt, haben die Wartenden es auch verpasst, auf die Hzl nach Sigmaringen auszuweichen, wo sie den vorher gestoppten RE erreicht hätten.
Auf der Rückfahrt dann gerade der RE nur einteilig, was dann schön kuschlig wurde. Schade, dass das meinen Ausflugstag so überschattet und mir 90 Minuten Ausflugszeit geraubt hat.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Lobedan @ 21 Jun 2020, 12:04 hat geschrieben:Mir stinkt, dass es westlich von Sigmaringen für den RE Ulm - Donaueschingen offenbar keine Wendemöglichkeit mehr gibt, die keinen anderen Zug behindert, sodass selbiger heute Morgen in Sigmaringen wegen +25 verendete. War auch echt schön mit anzusehen, wie sich das wegen der Eingleisigkeit und entsprechenden Kreuzungen nach und nach aufschaukelte, weil in Ulm mit +15 wegen Störung am Fahrzeug gestartet wurde. Und das auf so einer beliebten Ausflugsstrecke. War dann beim weiteren Warten in Tuttlingen auch schön mit anzusehen, wie dort der entsprechende Gegenzug fehlte und die Fahrgäste dort strandeten. Da es in Tuttlingen auch keine Durchsagen gibt, haben die Wartenden es auch verpasst, auf die Hzl nach Sigmaringen auszuweichen, wo sie den vorher gestoppten RE erreicht hätten.
Auf der Rückfahrt dann gerade der RE nur einteilig, was dann schön kuschlig wurde. Schade, dass das meinen Ausflugstag so überschattet und mir 90 Minuten Ausflugszeit geraubt hat.
Auf der Donaubahn wird ab [acronym title="THT: Herbertingen <Bf>"]THT[/acronym] Zügen in Ri. [acronym title="TU: Ulm Hbf <Bf>"]TU[/acronym] grundsätzlich Vorrang vor Gegenzügen gewährt, ausser wenn diese selbst mehr als +15 aufweisen. Also man lässt auch ggf. lieber einen Zug Ri. [acronym title="RDO: Donaueschingen <Bf>"]RDO[/acronym] in [acronym title="TRI: Riedlingen <Bf>"]TRI[/acronym] 12m zuwarten, als den Zug Ri. TU in THT 3m. Das war schon 1998 so und hat sich wohl nicht geändert.
+25 geht sich auch nicht ganz aus, zur Kreuzung in Hausen, die offenbar garnicht so selten dort, statt in Friedingen stattfindet. Betrieb wie bei RAB üblich halt. Es braucht schon min. +15 dass die überhaupt verlegt wird. Bei +25 müsste aber bereits der Zug Ri. TU ca. 4m in Hausen warten.

Ist halt Mist, dass Inzigkofen und Thiergarten zur Abzweigstelle bzw. zur freien Strecke zurückgebaut wurden.
Praktisch könnte man noch in Hausen, Friedingen, Tuttlingen und Immendingen wenden. Bei den ersten beiden genannten braucht es aber einen Bus, oder gute Wanderschuhe zur Fortsetzung der Reise. Ok, manche haben ja ihr Fahrrad dabei. :ph34r:
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

218 466-1 @ 22 Jun 2020, 04:18 hat geschrieben: Auf der Donaubahn wird ab [acronym title="THT: Herbertingen <Bf>"]THT[/acronym] Zügen in Ri. [acronym title="TU: Ulm Hbf <Bf>"]TU[/acronym] grundsätzlich Vorrang vor Gegenzügen gewährt, ausser wenn diese selbst mehr als +15 aufweisen. Also man lässt auch ggf. lieber einen Zug Ri. [acronym title="RDO: Donaueschingen <Bf>"]RDO[/acronym] in [acronym title="TRI: Riedlingen <Bf>"]TRI[/acronym] 12m zuwarten, als den Zug Ri. TU in THT 3m. Das war schon 1998 so und hat sich wohl nicht geändert.
+25 geht sich auch nicht ganz aus, zur Kreuzung in Hausen, die offenbar garnicht so selten dort, statt in Friedingen stattfindet. Betrieb wie bei RAB üblich halt. Es braucht schon min. +15 dass die überhaupt verlegt wird. Bei +25 müsste aber bereits der Zug Ri. TU ca. 4m in Hausen warten.

Ist halt Mist, dass Inzigkofen und Thiergarten zur Abzweigstelle bzw. zur freien Strecke zurückgebaut wurden.
Praktisch könnte man noch in Hausen, Friedingen, Tuttlingen und Immendingen wenden. Bei den ersten beiden genannten braucht es aber einen Bus, oder gute Wanderschuhe zur Fortsetzung der Reise. Ok, manche haben ja ihr Fahrrad dabei. :ph34r:
Hm. Nennenswerte Wartezeiten wegen Kreuzungen hatten wir aber gar nicht. Zwei Minuten in Rottenacker, um den Gegen-RE durchzulassen, der eigentlich in Munderkingen gekreuzt wird. Irgendwo in der Gegend war dann aber eine Baustellen-Langsamfahrstelle, die uns zusätzlich +5 gebracht hat. In Herbertingen haben dann sogar die Anschlüsse nach Stuttgart und Memmingen gewartet (da hatten wir +20 in der Ankunft, die sind also beide dann auch mit +10 nach uns raus). Und kurz darauf kam die Durchsage, dass in Sigmaringen Schluss ist. Dort kamen wir kurz vor 10 Uhr an.
Damit hätten wir also wahrscheinlich erstmal die Hzl aus Tuttlingen abwarten müssen, was noch mal +10 obendrauf gebracht hätte. Und demzufolge dann wohl auch den nächsten Gegen-RE, also noch mal +20. Damit wären wir also mit rund +60 wohl nur kurz vor der nächsten Hzl nach Tuttlingen weggekommen. Mein erster Gedanke gestern unterwegs, dass ich bei einer Weiterfahrt wenigstens noch den 11 Uhr Gäubahn-IC in Tuttlingen erreicht hätte, ist damit also auch hinfällig*. Zumindest bis nach Immendingen hätte man aber wohl mit +60 fahren und dort direkt auf den Gegenzug wenden können, dann wäre nur Immendingen > Donaueschingen > Immendingen ausgefallen und ich hätte in Immendingen den RE nach Singen eine Stunde später erreichen können. Es bleibt mir erstmal ein Rätsel, warum das nicht gemacht wurde und stattdessen eine ziemlich gut gefüllte 644er Doppeltraktion 2,5 Stunden ungenutzt in Sigmaringen rumstehen durfte.

*selbst wenn man Sigmaringen-Tuttlingen eines Tages ertüchtigt, sodass man dort 10-15 Minuten schneller ist, hat Tuttlingen im aktuellen Betriebsprogramm leider gar nicht genug Platz, um den Zug dort in den Knoten zu integrieren, schade.
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Beitrag von 218 466-1 »

Lobedan @ 22 Jun 2020, 10:02 hat geschrieben:In Herbertingen haben dann sogar die Anschlüsse nach Stuttgart und Memmingen gewartet (da hatten wir +20 in der Ankunft, die sind also beide dann auch mit +10 nach uns raus). Und kurz darauf kam die Durchsage, dass in Sigmaringen Schluss ist. Dort kamen wir kurz vor 10 Uhr an.
22805 hat in [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] 10 Min Halt und Übergang zu 4214 n. [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] und den SEV Bussen, sodass er ab dort wieder plan gewesen sein dürfte und es sich auch mit den Anschlüssen ausgegangen ist. 22804 sollte ebenfalls mit spitzer Kreuzung plan weggekommen sein.
3256 hätte man ab [acronym title="THT: Herbertingen <Bf>"]THT[/acronym] mit +7 vorlassen sollen, statt den mit ca. +11 hinteher zu fahren, aber der FdL wusste wohl noch nicht, dass 22346 in [acronym title="TSIG: Sigmaringen <Bf>"]TSIG[/acronym] fertig hat. In [acronym title="TMG: Mengen <Bf>"]TMG[/acronym] war vmtl. noch Kreuzung mit 22315. Die hätte in THT abgewartet werden können, 22346 THT 9:46 (+30) - TMG 50/51 - TSIG 9:58
Lobedan @ 22 Jun 2020, 10:02 hat geschrieben:Damit hätten wir also wahrscheinlich erstmal die Hzl aus Tuttlingen abwarten müssen, was noch mal +10 obendrauf gebracht hätte. Und demzufolge dann wohl auch den nächsten Gegen-RE, also noch mal +20. Damit wären wir also mit rund +60 wohl nur kurz vor der nächsten Hzl nach Tuttlingen weggekommen.
Um die Zeit ist an Wochenenden in der Tat aussergewöhnlich viel im Donautal unterwegs. Da kommt die HzL-Kiste 69892 um 10:07 an. Ohne den wäre es sich ausgegangen W(Sa) TSIG 9:59 - [acronym title="TIN: Inzigkofen <Bf>"]TIN[/acronym] 10:03 - [acronym title="THAT: Hausen i Tal <Bf>"]THAT[/acronym] 10:14 ... 22317 hält dort eh, ab 10:12 minimale Verspätung +2.
Auch wenn die erst 2001 abgebaute Kreuzungsmöglichkeit in TIN noch vorhanden wäre, ginge sich das so aus. Da hat Mehdorn "ganze Arbeit" geleistet. <_<
Lobedan @ 22 Jun 2020, 10:02 hat geschrieben:Mein erster Gedanke gestern unterwegs, dass ich bei einer Weiterfahrt wenigstens noch den 11 Uhr Gäubahn-IC in Tuttlingen erreicht hätte, ist damit also auch hinfällig*.
Ohne HzL W(Sa) THAT 10:14 - [acronym title="TBEU: Beuron <Hp>"]TBEU[/acronym] 18/19 - [acronym title="TFD: Fridingen (b Tuttlingen) <Bf>"]TFD [/acronym] 23/24 - [acronym title="TMUL: Mühlheim (b Tuttlingen) <Hp>"]TMUL[/acronym] 28/29 [acronym title="TTU: Tuttlingen <Bf>"]TTU [/acronym] 36/37 [acronym title="RIM: Immendingen <Bf>"]RIM[/acronym] 44/45 - [acronym title="RGSN: Geisingen <Bf>"]RGSN[/acronym] 50/51 RDO 10:57 ... Zurück plan ab 11:22.
Mit HzL Sa+S TSIG 10:27 - [acronym title="TIN: Inzigkofen <Bf>"]TIN[/acronym] 31 - [acronym title="THAT: Hausen i Tal <Bf>"]THAT[/acronym] 42 [acronym title="TBEU: Beuron <Hp>"]TBEU[/acronym] 46/47 - [acronym title="TFD: Fridingen (b Tuttlingen) <Bf>"]TFD [/acronym] 51/52 - [acronym title="TMUL: Mühlheim (b Tuttlingen) <Hp>"]TMUL[/acronym] 56/10:57 [acronym title="TTU: Tuttlingen <Bf>"]TTU [/acronym] 11:04 ... gerade noch so. Ob man aber mit IC2 überhaupt irgendwo hinkommt ist eine andere Frage. :ph34r:
69893 hätte ca. +7 Blockabstand TIN - THAT bekommen, macht aber nix, da dann in der Stunde kein Gegenzug kommt.
Lobedan @ 22 Jun 2020, 10:02 hat geschrieben:Zumindest bis nach Immendingen hätte man aber wohl mit +60 fahren und dort direkt auf den Gegenzug wenden können, dann wäre nur Immendingen > Donaueschingen > Immendingen ausgefallen und ich hätte in Immendingen den RE nach Singen eine Stunde später erreichen können. Es bleibt mir erstmal ein Rätsel, warum das nicht gemacht wurde und stattdessen eine ziemlich gut gefüllte 644er Doppeltraktion 2,5 Stunden ungenutzt in Sigmaringen rumstehen durfte.
TTU 11:05 - RIM 11:12 bzw. er hätte wohl hinter 69727 anstehen müssen daher das ganze genau 10 Min. später TTU 11:15 - RIM 11:22. Es wäre sich zum Anschluss 4719 ab 11:28 n. Konstanz und 4720 um 11:30 n. RDO - [acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym] ausgegangen. Um 11:35 dann zurück n. Ulm als 22347. Ich verstehe auch nicht, warum das nicht gemacht wurde. :(
Lobedan @ 22 Jun 2020, 10:02 hat geschrieben:*selbst wenn man Sigmaringen-Tuttlingen eines Tages ertüchtigt, sodass man dort 10-15 Minuten schneller ist, hat Tuttlingen im aktuellen Betriebsprogramm leider gar nicht genug Platz, um den Zug dort in den Knoten zu integrieren, schade.
Das war vorher besser, mit direkten Anschlüssen Ulm <-> Singen und Stuttgart <-> Donaueschingen. Den 3er Ringzug könnte man auch aus Vollknoten nehmen, zugunsten der Donautal-RE. Genauso wichtig ist aber die Widerherstellung der Kreuzungsmöglichkeit in Thiergarten weil 20 Km ist einfach zu lang für mehr als 2h Takt.
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Beitrag von Lobedan »

Danke für die detaillierte Aufschlüsselung!
Morgen kommt der nächste Ausflug, hoffentlich klappt das besser. 3-Minutenanschluss in Kißlegg ich komme! :ph34r:
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Beitrag von Lobedan »

Lobedan @ 22 Jun 2020, 21:20 hat geschrieben: Morgen kommt der nächste Ausflug, hoffentlich klappt das besser. 3-Minutenanschluss in Kißlegg ich komme! :ph34r:
Wen es interessiert: Der Anschluss hat trotz +4 geklappt, da gewartet wurde. Dafür verendete auf der Rückfahrt der RE von Lindau nach Ravensburg wegen Verspätung durch BÜ-Störung in Friedrichshafen (Durchsage darüber aber natürlich erst, nachdem die BOB abgefahren war), sodass es rückzu +60 gab.
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Beitrag von 218 466-1 »

Lobedan @ 23 Jun 2020, 12:34 hat geschrieben:
Lobedan @ 22 Jun 2020, 15:20 hat geschrieben:Morgen kommt der nächste Ausflug, hoffentlich klappt das besser. 3-Minutenanschluss in Kißlegg ich komme! :ph34r:
Wen es interessiert: Der Anschluss hat trotz +4 geklappt, da gewartet wurde.
Es war vmtl. ein Anschluss aus Ri. [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym] in Ri. [acronym title="MHGZ: Hergatz <Bf>"]MHGZ[/acronym] zur ungeraden Stunde an '34 ab '37. Die sind ohne EC recht lässig und wären sich auch bei +10 noch ausgegangen. In [acronym title="TWW: Wangen (Allgäu) <Bf>"]TWW[/acronym] haben diese RB's 5 Min. Aufenthalt, ohne ersichtlichen Grund. In [acronym title="MLI: Lindau Hbf <Bf>"]MLI[/acronym] sind auch 10. Zeit bis zum nächsten Anschluss Ri. Bregenz.
Die 3 Min. Übergänge in [acronym title="TKG: Kißlegg <Bf>"]TKG[/acronym] hat man betimmt nur gemacht, damit der BÜ nicht nochmal zugemacht werden muss, sondern die Kiste direkt nach der RB n. [acronym title="TSIG: Sigmaringen <Bf>"]TSIG[/acronym] in einem Schwung mit durchkommt. Mindestübergangszeit dort ist übrigens nur 2. Min. ;)
Lobedan @ 23 Jun 2020, 12:34 hat geschrieben:Dafür verendete auf der Rückfahrt der RE von Lindau nach Ravensburg wegen Verspätung durch BÜ-Störung in Friedrichshafen (Durchsage darüber aber natürlich erst, nachdem die BOB abgefahren war), sodass es rückzu +60 gab.
Alles unter +60 wäre auch ein Wunder im RAB-Gebiet, auch wenn diesmal Netz und StuS für "Abwechslung" gesorgt haben. :ph34r:
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Beitrag von Entenfang »

Dass den ganzen August schon wieder SEV auf der Höllentalbahn zwischen Donaueschingen und Neustadt ist. Das war doch erst für die Elektrifizierung monatelang gesperrt - da hätte man doch die Gleise auch gleich sanieren können?! :angry:
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Entenfang @ 28 Jul 2020, 15:59 hat geschrieben: Dass den ganzen August schon wieder SEV auf der Höllentalbahn zwischen Donaueschingen und Neustadt ist. Das war doch erst für die Elektrifizierung monatelang gesperrt - da hätte man doch die Gleise auch gleich sanieren können?! :angry:
Habe ich mir auch gedacht, als ich vorletztes Wochenende da lang gefahren bin.

Kommt mir aber so ähnlich vor wie manche Bauarbeiten in München. Auf den Tramlinien 16 und 17 gibt es gefühlt jedes Jahr mehrere Monate lang eine Unterbrechung oder Umleitung, weil schon wieder gebaut wird. Da frage ich mich auch manchmal, ob man die eine oder andere Baumaßnahmen nicht doch hätte zusammenlegen bzw. gleichzeitig machen können. Zurzeit startet die Strecke Richtung Romanplatz ja schon seit Monaten erst an der Hackerbrücke, was die für mich wichtige Verbindung zum Hauptbahnhof unattraktiv macht, da ich an der Hackerbrücke dann noch in die S-Bahn umsteigen müsste. Da laufe ich eben lieber gleich zur Donnersbergerbrücke.
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Beitrag von JeDi »

Entenfang @ 28 Jul 2020, 15:59 hat geschrieben: Dass den ganzen August schon wieder SEV auf der Höllentalbahn zwischen Donaueschingen und Neustadt ist. Das war doch erst für die Elektrifizierung monatelang gesperrt - da hätte man doch die Gleise auch gleich sanieren können?! :angry:
Dann hätte die Baustelle eben länger gedauert - stattdessen werden hier sinnvollerweise die Sommerferien genutzt. Ohne kürzere Sperrungen zwecks Nacharbeiten in den Tunneln, Stopfarbeiten usw. wäre es eh nicht gegangen.
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Beitrag von Entenfang »

JeDi @ 28 Jul 2020, 16:28 hat geschrieben:Dann hätte die Baustelle eben länger gedauert - stattdessen werden hier sinnvollerweise die Sommerferien genutzt. Ohne kürzere Sperrungen zwecks Nacharbeiten in den Tunneln, Stopfarbeiten usw. wäre es eh nicht gegangen.
Das überzeugt mich überhaupt nicht. Ich sehe nur, dass immer mehr und immer längere Totalsperrungen überall im Bahnnetz für Ärger sorgen. Mir ist schon klar, dass man zum Aufhängen des Fahrdrahts Gleise braucht, um mit dem Turmtriebwagen drüberzufahren. Aber warum nicht an einem Ende mit der Oberleitung anfangen, am anderen Ende gleichzeitig mit den Gleisen und in der Mitte durchtauschen? Mein Eindruck an vielen Baustellen ist, dass 1. nur an einer oder wenigen Stellen überhaupt und 2. nur zeitlich sehr begrenzt gearbeitet wird. Dazu kommt, dass Baustellen der öffentlichen Hand (und eines quasistaatlichen roten Konzerns) gefühlt immer dreimal so lange brauchen wie Baustellen in der Privatwirtschaft. Nach dem Prinzip - während München 500 m Straße neu teert, stellt Bauträger xy einen neuen Wohnblock hin.
Außerdem sehe ich, dass offenbar trotz (oder wegen) moderner Technik Baustellen viel länger dauern als im 19. Jahrhundert und die Lebensdauer von Bauwerken viel kürzer ist. Wenn ich allein daran denke, wie lange bspw. die Müngstener Brücke gehalten hat, dann frage ich mich, warum die komplette SFS von Ende der 80er Jahre schon so kaputt ist, dass man die für ein halbes Jahr komplett sperren muss. Und wie oft war VDE 8.2 seit der Eröffnung im Dezember 2015 schon wieder tageweise komplett gesperrt? Ständig braucht man ein Software-Update für ETCS oder was weiß ich für was, während das mechanische Stellwerk von 18hundertsonstwas immer noch läuft.
Fast alle Autobahnen werden so angelegt, dass Richtungsfahrbahnen einzeln gesperrt werden und trotzdem die annähernd gleiche Kapazität durch die Baustelle erhalten werden kann. Vollsperrungen gibt es nur mal nachts. Das Geschrei hätte ich mal hören wollen, hätte man im Höllental für 1 Monat die parallele Bundesstraße komplett gesperrt und auf die Eisenbahn verwiesen...

Ob der Zeitpunkt der Sommerferien gut oder schlecht gewählt ist, mag ich mangels Kenntnis der Fahrgastzahlen auf der Strecke nicht beurteilen. Er ist aber definitiv ungünstig, nicht zuletzt weil dieses Jahr Urlaub in Balkonien sehr hoch im Kurs steht und nicht mal Fahrräder kann man im SEV mitnehmen. Sowas geht auch nur, weil das EIU nicht den Schaden hat. Die sperren einfach munter, ist ja nicht ihr Problem. Wenn EIU=EVU findet man plötzlich ganz kreative Lösungen, um SEV über Monate zu vermeiden, der eben unmittelbar Fahrgastrückgänge und damit Einnahmenausfälle bedeutet hätte.
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Beitrag von rautatie »

Entenfang @ 29 Jul 2020, 12:06 hat geschrieben: Das überzeugt mich überhaupt nicht. Ich sehe nur, dass immer mehr und immer längere Totalsperrungen überall im Bahnnetz für Ärger sorgen.
Ich hatte auch schon gelegentlich den Eindruck, dass vor lauter Streckensperrungen ganze Regionen fast abgehängt waren. Gerade von München aus gesehen war man zeitweise kaum noch in die Bodenseeregion gekommen, weil sowohl die Strecken über Buchloe/Hergatz, als auch die Strecken über Ulm/Ravensburg und Richtung Überlingen und Schaffhausen gesperrt oder eingeschränkt waren bzw. immer noch sind (?).
Wo ist das Problem?
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Beitrag von JeDi »

Entenfang @ 29 Jul 2020, 12:06 hat geschrieben: Ob der Zeitpunkt der Sommerferien gut oder schlecht gewählt ist, mag ich mangels Kenntnis der Fahrgastzahlen auf der Strecke nicht beurteilen. Er ist aber definitiv ungünstig
Er ist sehr günstig - die hintere Höllentalbahn lebt im Wesentlichen von Pendlern und Schülern.
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 6 Sep 2020, 15:19 hat geschrieben:Gerne, aber nicht hier!

- Mach ein eigenes Thema auf!
- Melde dich mit einer gerne kritischen aber dennoch sachlichen Kritik per PM statt den Messenger auszuschalten.

Rumblöken aber weder was zum Thema beitragen noch eine vielleicht aufgebauschte Diskussion zu beruhigen, sondern weiter Öl aufs Feuer zu gießen zeigt jedenfalls eindrucksvoll, welche Geistes Kind zu bist.
Sittenpolizei kannst du woanders spielen!
Wir haben ein Sammelthema "Was mir stinkt", da brauche ich kein neues Thema aufmachen. Und mir stinkt wie gesagt Dein Ton!

Wieso sollte ich Dir eine PM schicken? Deine letzte PM war eine inhaltslose Pöbelei und auch der Grund, wieso ich Dich auf /ignore gesetzt habe (Der Messenger ist nicht allgemein abgeschaltet). Und im Gegensatz zu Dir bin ich nicht so feige, dass Ganze per PM zu machen, damit es keiner sieht.

Wo wir wieder bei dem Thema wären: Du wirfst mir scheinheilig vor, Öl ins Feuer zu kippen, kurz nachdem Du mich per PM angepöbelt hast (ohne dass ich Dir eine geschickt hätte). So weit zum Thema beruhigen vs Öl ins Feuer.

Und ich werde mir weiterhin erlauben, mich einzumischen, wenn Du andere blöd anmachst.
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 6 Sep 2020, 17:19 hat geschrieben: Wir haben ein Sammelthema "Was mir stinkt", da brauche ich kein neues Thema aufmachen. Und mir stinkt wie gesagt Dein Ton!
Und mir deiner und deine Art. So, ist jetzt irgendwas besser?
Wieso sollte ich Dir eine PM schicken? Deine letzte PM war eine inhaltslose Pöbelei und auch der Grund, wieso ich Dich auf /ignore gesetzt habe (Der Messenger ist nicht allgemein abgeschaltet). Und im Gegensatz zu Dir bin ich nicht so feige, dass Ganze per PM zu machen, damit es keiner sieht. 
Ach inhaltslos? So wie dein Beitrag? Wenn du die Bedeutung eines Wortes offensichtlich nicht kennst oder bewußt falsch benutzt (andere Möglichkeiten sehe ich hier nicht), dann ist das nicht mein Problem.
Wo wir wieder bei dem Thema wären: Du wirfst mir scheinheilig vor, Öl ins Feuer zu kippen, kurz nachdem Du mich per PM angepöbelt hast (ohne dass ich Dir eine geschickt hätte).  So weit zum Thema beruhigen vs Öl ins Feuer.
Wies in den Wald reinruft.....
Und ich werde mir weiterhin erlauben, mich einzumischen, wenn Du andere blöd anmachst.
Mach das. Dagegen kann ich ja nicht viel unternehmen. Wie schon geschrieben, man sieht sehr deutlich welch Geistes Kind du bist.... :rolleyes:
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 7 Sep 2020, 22:49 hat geschrieben:Auch wenn ich dafür wieder Schelte bekomme: Du bist so dämlich, wie n halber Meter Feldweg!
Ich füge das Mal ohne weiteren Kommentar als Ergänzung hier ein.
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Beitrag von 218 466-1 »

Iarn @ 8 Sep 2020, 01:28 hat geschrieben:
Hot Doc @ 7 Sep 2020, 16:49 hat geschrieben:Auch wenn ich dafür wieder Schelte bekomme: Du bist so dämlich, wie n halber Meter Feldweg!
Ich füge das Mal ohne weiteren Kommentar als Ergänzung hier ein.
Das Forum sorgt weiterhin für hohen Popcornverbrauch. B-)
In dem Fall hat @Hot Doc aber recht. Besser hätte "so dämlich wie zwei Meter Milch in der Kanne" gepasst. :lol:
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Beitrag von Jean »

218 466-1 @ 8 Sep 2020, 08:49 hat geschrieben: Ich füge das Mal ohne weiteren Kommentar als Ergänzung hier ein.
Das Forum sorgt weiterhin für hohen Popcornverbrauch. B-)
In dem Fall hat @Hot Doc aber recht. Besser hätte "so dämlich wie zwei Meter Milch in der Kanne" gepasst. :lol: [/quote]
Na ja...wenn wir uns schon wegen Rechtsextreme anschnauzen muss ich mich schon echt Gedanken machen. Zumindest gegen diese sollten wir eine einheitliche Front bilden, auch wenn ich z.B. von dir (218 466-1) nicht viel halte.
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Beitrag von Iarn »

Nur weil Hot Doc mal einmal einen Rechtsaußen blöd angemacht hat, finde ich nicht, dass der Ton insgesamt okay ist, zudem er ihn ja auch gegenüber Entenfang und mir in ähnlicher Form angeschlagen hat.

Außerdem finde ich es eher unklug, einen unflätigeren Ton als die Rechten selbst an den Tag zu legen. "Wer schreit hat unrecht" hat meine Mutter mir immer gesagt, dass gleiche gilt für mich auch für die Wortwahl. Im Gegenteil gibt man ihnen die Möglichkeit, sich als Opfer zu stilisieren.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 8 Sep 2020, 10:57 hat geschrieben: Außerdem finde ich es eher unklug, einen unflätigeren Ton als die Rechten selbst an den Tag zu legen. "Wer schreit hat unrecht" hat meine Mutter mir immer gesagt, dass gleiche gilt für mich auch für die Wortwahl. Im Gegenteil gibt man ihnen die Möglichkeit, sich als Opfer zu stilisieren.
Dem kann ich nicht widersprechen. In der Ruhe liegt die Muse und Stärke. Wer anfängt zu plärren hat bei mir eh schon verloren weil ich gar nicht mehr zuhöre. Einfach ignorieren.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Jean @ 8 Sep 2020, 11:14 hat geschrieben: Wer anfängt zu plärren hat bei mir eh schon verloren weil ich gar nicht mehr zuhöre.
Mir geht es so, dass ich Leute meistens nicht ernst nehmen kann, wenn sie aggressiv auftreten, herumbrüllen oder unangemessene Ausdrucksweisen verwenden.
Wo ist das Problem?
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 8 Sep 2020, 10:57 hat geschrieben: Nur weil Hot Doc mal einmal einen Rechtsaußen blöd angemacht hat, finde ich nicht, dass der Ton insgesamt okay ist, zudem er ihn ja auch gegenüber Entenfang und mir in ähnlicher Form angeschlagen hat.
Ich finde da schon noch einen sehr entscheidenden Unterschied. Bei Entenfang habe ich mich klar und deutlich auf EINE AUSSAGE von ihm bezogen, die ich hart kritisiert habe (als Themaverfehlung). Bei unserem Rechtsaußenstürmer bezog sich die "Kritik" auf das Gesamtkunstwerk. Es ist für mich ein entscheidender Unterschied, ob meine Aussagen in Grund un Boden kritisiert werden, oder ob man mich als Menschen angreift. (Mir ist übrigens durchaus klar, dass das nicht richtig war und ich ärgere mich auch über diesen Ausfall.)
Außerdem finde ich es eher unklug, einen unflätigeren Ton als die Rechten selbst an den Tag zu legen. "Wer schreit hat unrecht" hat meine Mutter mir immer gesagt, dass gleiche gilt für mich auch für die Wortwahl. Im Gegenteil gibt man ihnen die Möglichkeit, sich als Opfer zu stilisieren.
Da gebe ich dir auch Recht. Und in eine ähnliche Kerbe schlägt ja auch rautatie.
Auf der anderen Seite könnte man auch sagen, wer solche Aussagen unwidersprochen stehen läßt und am Ende sogar noch versucht durch teilweise relativierende Antworten dem Schreiber das Gefühl zu geben auch nur im Ansatz irgendwie recht haben zu können, der macht sich noch um Längen lächerlicher und schuldiger.

Ach, und als ob ich bei dir durch ruhiges Schreiben noch irgendwie einmal Recht behalten könnte.......da könnte ich denselben Beitrag von dir kopieren und du würdest mir wiedersprechen.....Herr "Moral"apostel.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 8 Sep 2020, 18:13 hat geschrieben:Ach, und als ob ich bei dir durch ruhiges Schreiben noch irgendwie einmal Recht behalten könnte.......da könnte ich denselben Beitrag von dir kopieren und du würdest mir wiedersprechen.....Herr "Moral"apostel
Ich darf meine Reaktion als Jeans Zustimmung zu Deinem Beitrag selbst zitieren
Iarn @ 8 Sep 2020, 07:35 hat geschrieben:Inhalt ja, Form indiskutabel.
Da ich Dir inhaltlich Recht gegeben auch wenn ich die Form kritisiert habe, sehe ich Deinen Vorwurf als haltlos an.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Hot Doc @ 8 Sep 2020, 19:13 hat geschrieben: Auf der anderen Seite könnte man auch sagen, wer solche Aussagen unwidersprochen stehen läßt und am Ende sogar noch versucht durch teilweise relativierende Antworten dem Schreiber das Gefühl zu geben auch nur im Ansatz irgendwie recht haben zu können, der macht sich noch um Längen lächerlicher und schuldiger.
Meinst du mich damit? Solche Vorwürfe zu konkretisieren könnte helfen, zu erfahren, wo man sich falsch verhalten hat.

Was das unwidersprochen stehen lassen in Internetforen betrifft, muss ich sagen, dass ich nicht immer regelmäßig alle Beiträge lese und daher auch mal einen diskussionswürdigen Beitrag quasi unwidersprochen stehen lasse, weil ich ihn nicht gesehen bzw. nicht gelesen hatte. Ich bin halt hier auch nicht Vollzeit tätig und auch kein Moderator.
Wo ist das Problem?
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Tatsächlich habe ich keinen speziell im Auge gehabt.
Nachdem ich anfangs versucht habe, gewissen Individuen argumentativ gegenzuwirken, habe ich schnell festgestellt, dass das wenig Sinn hat, weil die immer das nächste Faß aufmachen und von Thema zu Empörung springen und keinen Bedarf an einer sachlichen Auseinandersetzung haben. Die wollen nur IHRE Sicht der Dinge loswerden und dann schreiben, dass ihnen ja mehr oder weniger verboten würde ihre Sicht der Dinge loszuwerden.

Daraufhin habe ich versucht meine Taktik auf ein komplettes Ignorieren umzustellen, was anfangs ganz gut geklappt hat, da (fast) alle mitgemacht haben - ohne dass man sich dafür absprechen musste.

In der letzten Zeit wird teilweise wieder halbwegs ernst auf einige scharf rechte Kommentare eingegangen, ohne die weit über die rote Linie hinausgehenden Entgleisungen zu thematisieren.
Das halte ich für gefährlich.

(Zudem finde ich es ziemlich wohlfeil von Iarn, wegen eines "Ton-Fehlers" ein solches Faß aufzumachen, wegen zig hart-rechter Beiträge mit Diffamierungen von Bevölkerungsgruppen, Verächtlichmachungen unserer Demokratie und weiterem kompletten Nonsens aber die Klappe zu halten. Aber er hat halt seine Agenda....das haben schon andere zu spüren bekommen.)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 9 Sep 2020, 11:07 hat geschrieben: (Zudem finde ich es ziemlich wohlfeil von Iarn, wegen eines "Ton-Fehlers" ein solches Faß aufzumachen, wegen zig hart-rechter Beiträge mit Diffamierungen von Bevölkerungsgruppen, Verächtlichmachungen unserer Demokratie und weiterem kompletten Nonsens aber die Klappe zu halten. Aber er hat halt seine Agenda....das haben schon andere zu spüren bekommen.)
Sorry dass ich den Rest mit solchen Popcorn Themen nerve aber Manches kann ich nicht unwidersprochen stehen lassen.

Das mit der Klappe halten bezüglich hart rechter Beiträge ist eine dreiste Unterstellung Deinerseits.
Ich verweise hier auf zahlreiche Beiträge meinerseits zu dem Problem im Thema "Moderiert das Forumteam eigentlich noch". Außerm habe ich zahlreiche Beiträge gemeldet, welche Martin dankenswerter Weise sofern er Zeit hatte auch gelöscht hat.
Ansonsten habe ich zugegeben bei dem Thema etwas resigniert, aufgrund meiner Wahrnehmung, dass Boris leider eine sehr zurückhaltende Agenda bezüglich Benutzerstrafen fährt.Und ohne ist dem Problem nicht Herr zu werden, da bringt Anti-Autoritare Erziehung null. Dies würde aber schon zig Mal von vielen Nutzern inkl mir angesprochen
Bei Dir verhält es sich anders, da melde ich nichts, sondern gebe Dir halt im Forum contra, insbesondere wenn Du Dich im Ton vergriffen hast, was in letzter Zeit leider gehäuft vorkam.
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 9 Sep 2020, 13:59 hat geschrieben: Das mit der Klappe halten bezüglich hart rechter Beiträge ist eine dreiste Unterstellung Deinerseits.
Du unterstellst hier doch sogar anderen Personen Rechtsradikalismus - nur halt leider den falschen. Solche Strategien sind typisch für die rechte Szene.
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Beitrag von Jean »

JeDi @ 9 Sep 2020, 14:22 hat geschrieben: Du unterstellst hier doch sogar anderen Personen Rechtsradikalismus - nur halt leider den falschen. Solche Strategien sind typisch für die rechte Szene.
Und solche Kommentare kommen oft von Links-Radikalen.

Rechtsradikale, Linksradikale, "Grammatikalisch-Korrekte", Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger und co...solche Leute landen bei mir getrost in einer Ecke (ja, die gleiche Ecke!) und werden maximal mit einem Lächeln quittiert.

Ehrlich gesagt ist mir schei*** egal ob du "er", "sie", oder "es" bist! Das ist für mich in so einem Forum eine ganz oberflächliche Sache!
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