[WÜ] Der Trambahnbetrieb in Würzburg

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Trambahnzusammenstoß in Würzburger Innenstadt fordert 6 Verletzte
Tram fährt auf vorausfahrende Tram auf - hintere Tram entgleist


Heute Vormittag fuhr eine Tram zunächst an einer Haltstelle in der Juliuspromenade los, musste aber anhalten, da ein Lieferfahrzeug die Schienen überquerte. Der Trambahnfahrer einer nachfolgenden Tram bemerkte offenbar zu spät, dass die vordere Tram stoppte, und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Bei dem Zusammenstoß hob es die hintere Tram aus den Schienen.

In der ersten Bahn wurden der Fahrer und zwei Fahrgäste leicht verletzt, in der zweiten Bahn drei Fahrgäste ebenso leicht. Die Verletzten haben überwiegend Prellungen und Stauchungen.

Der Sachschaden beträgt einer ersten Schätzung zufolge 200.000 EUR.

Quelle: http://www.pr-inside.com/de/sechs-verletzt...-von-r31551.htm
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Geht in WÜ eigentlich bzgl. Erweiterungen was vorwärts oder versinkt da auch alles in Stagnation?
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DüWag
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Beitrag von DüWag »

nein, in wü geht - wie schon seit langem - überhaupt nichts vorwärts. bzgl. bahnhofsvorplatz ist wohl nach dem scheitern des arcaden-projekts erst im nächstens jahr überhaupt mit einer entscheidung zu rechnen. und was die verlängerung zum zom angeht - da ist noch nicht mal das planfeststellungsverfahren eingeleitet, dauert also auch noch ein bissl. naja, würzburg ist und bleibt halt provinz-, äh, verzeihung, universitätsstadt :P
einzige positive neuerung is, dass jetzt (angefangen an der mainaustraße) das dfi in betrieb geht....

gruß
Daniel-Würzburg
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

Mittlerweile scheints doch wieder etwas voran zu gehen. Das DFI ist derzeit noch im Testbetrieb und soll bis zum 4. Quartal 2007 komplett im Planbetrieb sein.

Der Bahnhofsvorplatz ist natürlich nach wie vor ein leidiges Thema. Der Bahnhof an sich soll ja nun bis 2011/2012 (soweit ich das im Kopf habe) saniert werden, der Vorplatz mit neuer Straßenbahnhaltestelle und neuem Busbahnhof soll aber erst in einem zweiten Schritt nach der Bahnhofsanierung folgen.

Von der Streckenverlängerung zum ZOM (Zentrum für operative Medizin) hört man aber in der Tat nichts mehr. Ab und zu frag ich da mal bei der WSB an und dann heißt es immer, dass in Kürze das Planfeststellungsverfahren beginnt, dass das aber ein langwieriges Verfahren ist, und noch kein genauer Zeitpunkt genannt werden kann, wann es endlich losgeht (so in der Art).

Zur Erweiterung zum IKEA, der nächsten Herbst eröffnet werden soll, ist auch nichts mehr zu hören.

Aber eine neue Straßenbahnlinie zum Hubland ist derzeit sehr stark in der zeitung präsent. Da die bestehende Buslinie 10 zur Uni am Hubland werktags trotz 10-Min-Takt schon total ausgelastet ist, und mit der Nachfolgenutzung der Leighton Barracks (Ami-Siedlung) ein ganz neuer Stadtteil hinzukommt, soll eine Straßenbahn dieses Areal erschließen. Der Stadtbaurat Baumgart will eine Linienführung über die Aumühle und dann rauf zu den Leightons (wie das genau aussehen soll, weiß ich nicht). Eine andere Variante ist über die Siligmüllerbrücke und den Mönchberg. Und die dritte und mE sinnvollste führt an der Residenz vorbei, über den Südbahnhof, Frauenlandplatz und Wittelsbacherplatz.

Auch Pläne zu einer Regionalstadtbahn sind wieder aufgetaucht. Mittlerweile sind auch die CSU und FDP für dieses Projekt - man nennt es übrigens "Mainfrankenbahn". Sie soll am Hubland an die Straßenbahn anschließen und irgendwie über Gerbrunn runter nach Rottendorf, wo es dann auf DB-Gleisen weitergehen soll. Die neue Strecke zum Hubland (falls sie denn gebaut wird), soll nach Meinung der FDP deshalb gleich Dreischienegleise erhalten, weil Würzburg ja ein Meterspur-Betrieb ist.
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

Heute gab es einen interessanten Artikel in der Mainpost über den künftigen Ausbau der Straßenbahn: Neue Straba spart 500 000 Bus-Kilometer (leider nur für Abonnenten sichtbar)

1. Neubau der Linie 6 zum Hubland
Momentan werden drei mögliche Trassenvarianten untersucht, Ende des Jahres soll dann die endgültige Trasse vom Stadtrat beschlossen werden. Die Neubaustrecke soll um die 100 Millionen Euro kosten, die dafür benötigten Fahrzeuge nochmal 30 Millionen Euro. Für den Streckenbau sind wohl allerdings Zuschüsse von bis zu 80 % möglich. Durch die Linie lassen sich zudem 500.000 Buskilometer einsparen.

2. Verlängerung zum ZOM (Linie 1 und 5)
Nachdem diese 1,4 km lange Verlängerung in Grombühl schon ewig aufgeschoben wird, soll Ende 2009 der Bau endlich beginnen.

3. Verkehrsverbund
Der Landkreis Kitzingen soll zum 1. Februar 2009 in den Verkehrsverbund Mainfranken eingegliedert werden. Hoffentlich dauert es bei den anderen Landkreisen (Schweinfurt, Main-Spessart...) nicht auch so lang.

4. Allgemein
Ab 1. August 2008 werden im VVM die Preise um knapp 4 % erhöht, Begründung sind natürlich die gestiegenen Energiepreise. Gleichzeitig wird auch die schon in anderen Städten eingeführte Regelung übernommen, dass ganztägig in Bussen vorne beim Fahrer eingestiegen und der Fahrschein vorgezeigt werden muss.
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

Bin ich hier eigentlich der einzige, der sich für die Würzburger Straßenbahn interessiert?
Es gibt jedenfalls wieder Neuigkeiten bezüglich der neuen Straßenbahnlinie zum Universitätsgelände am Hubland. Die Überschrift des Mainpost-Artikels macht leider falsche Hoffnungen: Neue Straba-Trasse bis zum Sommer. De facto geht es darum, dass die Untersuchung der drei möglichen Trassen nun zu Ende geht und das Ergebnis noch im März der WVV und dem Stadtrat vorgestellt werden soll. Letzterer soll dann noch vor der Sommerpause (Wahnsinn!) eine endgültige Entscheidung treffen.

Nochmal zur Erinnerung:
* Trasse 1a fädelt am Barbarossaplatz aus der bestehenden Straßenbahnstrecke aus und gelangt über Mainfrankentheater, Rennweg, Valentin-Becker-Straße und Seinsheimstraße zum Wittelsbacherplatz
* Trasse 2a beginnt ebenfalls am Barbarossaplatz, nach dem Mainfrankentheater schwenkt sie jedoch auf den Verlauf der heutigen Buslinie 16 und gelangt über die Balthasar-Neumann-Promenade, Ottostraße, Südbahnhof, Zeppelinstraße und den Frauenlandplatz zum Wittelsbacherplatz
* Trasse 2c beginnt an der Umsteigehaltestelle Sanderring, passirt zunächst die Neue Universität und ist ab der Ottostraße deckungsgleich mit der Variante 2a
Ab dem Wittelsbacherplatz würden alle drei Trassen über den Zwerchgraben, Trautenauer Straße und Maurmeierstraße zum Galgenberg führen, bevor in die Straße Am Hubland eingeschwenkt und das gesamte Universitätsgelände passiert wird. Die Wendeschleife ist in der Nähe des geplanten Neubaus der Fachhochschule vorgesehen.

Wurde in der Vergangenheit stets die Variante 2c als Trasse mit der größten Realisierungschance genannt, bringt der Straßenbahn-Betriebsleiter nun auch wieder die Variante 1a mit der kritischen Passage durch das Oeggtor ins Gespräch. Dies böte den Vorteil, den Residenzplatz stark vom Autoverkehr entlasten zu können, doch müssten die Züge dafür eventuell auf einem kurzen Abschnitt ohne Strom fahren und die Eisenbahnunterführung unter der KBS 920 neu gebaut werden.

Zu allem Überfluss drängt die Zeit: Würzburg hat sich mit dem freiwerdenden Areal der Leighton Barracks (unmittelbar neben dem Universitätszentrum) für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2016 beworben und eine Straßenbahnanbindung des Geländes zugesagt.
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Beitrag von A380 »

Daniel-Würzburg @ 16 Feb 2009, 16:42 hat geschrieben: Bin ich hier eigentlich der einzige, der sich für die Würzburger Straßenbahn interessiert?
Nein, Du bist nicht der einzigste. Es freut mich immer Neuigkeiten aus der alten Heimat zu erfahren.....

Danke für die Infos!!!

Eine Anmerkung jedoch von mir: wie wird eigentlich die alte Kaserne angebunden bzw. was wird dort realisiert. Da ist ja Platz für einen ganz neuen Stadteil, v.a. die Uni kann sich dort ja ausbreiten, auch mit neuen Studentenwohnheimen.

Und warum wird die StraBa nicht gleich bis Gerbrunn verlängert? Da sollte ja auch genug Potential vorhanden sein, sovoll wie die Gerbrunner Linie schon zu meiner Uni-Zeit war.
Und noch weiter gedacht könnte man ja die Linie gleich weiter verlängern zum Industriegebiet bzw. nach Rottendorf mit endstelle am dortigen Bahnhof mit guten Anschlussmöglichkeiten von den Zügen aus Ri. sChweinfurt und Kitzingen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Interessiert schon auch, aber der Betrieb ist halt sehr unauffällig so dass man
hier in der Landeshauptstadt nich unbedingt viel mitkriegt.
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Daniel-Würzburg
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

A380 @ 16 Feb 2009, 19:05 hat geschrieben:Nein, Du bist nicht der einzigste. Es freut mich immer Neuigkeiten aus der alten Heimat zu erfahren.....
Wie schön zu hören! Es gibt doch noch Leben außerhalb von München B)
A380 @ 16 Feb 2009, 19:05 hat geschrieben:Eine Anmerkung jedoch von mir: wie wird eigentlich die alte Kaserne angebunden bzw. was wird dort realisiert. Da ist ja Platz für einen ganz neuen Stadteil, v.a. die Uni kann sich dort ja ausbreiten, auch mit neuen Studentenwohnheimen.
In diese Richtung gehen auch die Planungen. Im Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang, der im Frühjahr bzw. Sommer 2011 die Gymnasiuen verlässt, hat sich die Universität bereits einen beträchtlichen Teil des Geländes gesichert. Die verbleibenden zwei Jahre sollen nun dafür genutzt werden, die Einrichtungen den entsprechenden Bedürfnissen anzupassen (Hörsäle etc.) und die Wohnungsblocks zu Stundentenwohnheimen umzubauen.
Neben der Nutzung durch die Universität soll auch ein neuer Stadtteil entstehen. Im Stadtrat wird immer von einem durch und durch grünen Stadtteil gesprochen, in dem junge Familien zu moderaten Preisen wohnen können - eben die Traumvorstellung eines jeden Bürgermeisters. Doch das drastische Mehrangebot an Wohnraum könnte die Mietpreise in Würzburg tatsächlich ganz schon durcheinander bringen und die derzeitige Knappheit etwas entschärfen.
Und zum Dritten plant die Stadt Würzburg auf den Leighton Barracks die Ausrichtung der Landesgartenschau. Die Bewerbung für das Jahr 2016 ist bereits eingereicht, bei einem Misserfolg will man es 2018 gleich noch einmal versuchen.
All das und der ohnehin schon völlig überlastete Busverkehr (das Zielgebiet wird von vier Buslinien + Verstärkern bedient) sind die Gründe, warum die Straßenbahnlinie auf das Hubland derzeit stark forciert wird. Zudem bietet sich die Chance, das Frauenland als bevölkerungsreichsten Stadtteil mit mehreren weiterführenden Schulen ebenfalls anzubinden. Summa summarum lässt sich mit diesem Projekt ein Kosten-Nutzen-Faktor erreichen, der selten erreicht wird...
A380 @ 16 Feb 2009, 19:05 hat geschrieben:Und warum wird die StraBa nicht gleich bis Gerbrunn verlängert? Da sollte ja auch genug Potential vorhanden sein, sovoll wie die Gerbrunner Linie schon zu meiner Uni-Zeit war.
Es ist das gleiche leidige Thema wie schon vor 20 Jahren bei der Planung der Straßenbahn nach Höchberg: Stadt und Landkreis sind zwei verschiedene Stiefel. Sicherlich ist der Gedanke naheliegend, eine vier Kilometer lange Straßenbahn-Neubaustrecke um wenige hundert Meter in den Nachbarort zu verlängern. Doch nach meinem Kenntnisstand ist die Verlängerung so gut wie begraben, weil sich die Kommunen nicht über die Finanzierung einigen konnten. Vor einiger Zeit stand diesbezüglich mal etwas in der Mainpost, ich werde mal suchen, ob ich den Artikel noch finde.
A380 @ 16 Feb 2009, 19:05 hat geschrieben:Und noch weiter gedacht könnte man ja die Linie gleich weiter verlängern zum Industriegebiet bzw. nach Rottendorf mit endstelle am dortigen Bahnhof mit guten Anschlussmöglichkeiten von den Zügen aus Ri. sChweinfurt und Kitzingen.
Du wirst lachen, auch darüber wurde schon laut nachgedacht. Es gab sogar schon Studien über eine mögliche Regionalstadtbahn, die am Wöllriederhof bzw. in Rottendorf an das Eisenbahnnetz anknüpft. Es gab Überlegungen, die Hublandstrecke als Referenzprojekt mit einem Dreischienengleis auszustatten oder zumindest einen entsprechenden Gleisabstand für eine spätere Realisierung vorzuhalten. Letztendlich wird es wohl eine konventionelle Meterspurstrecke werden...
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Beitrag von JeDi »

Daniel-Würzburg @ 16 Feb 2009, 16:42 hat geschrieben: Bin ich hier eigentlich der einzige, der sich für die Würzburger Straßenbahn interessiert?
Nein. Ich kenn mich aber in WÜ einfach zu wenig aus.
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Beitrag von P-fan »

Immerhin sind in Würzburg, anders als z.B. in Nürnberg, noch Altwagen Mo-Fr im Planeinsatz. Davon abgesehen ist ja die Steilstrecke zum Heuchelhof auch sehr interessant.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wie zuverlässig läuft da eigentlich der Betrieb rauf bei widrigem Tramwetter sprich miesen Reibungsverhältnissen?
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168er
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Beitrag von 168er »

Von mir auch noch ne Frage an einen Würzburg-Experten:Gibt es irgendeine Möglichkeit GT6 auch in den Ferien anzutreffen?Und: Wann soll denn jetzt der Baubeginn für die Uniklinikverlängerung sein?
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
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DüWag
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Beitrag von DüWag »

GT6 haben wir in Würzburg nur bis 1982 gehabt, danach wurde sie zu GT8 umgebaut. Seit 16.09. verkehren alle vier Altbau-Züge (Umlauf 2-9 bis 2-12) vormittags nur noch auf Linie 4. Der letzte kommt um 09.30 an der Fechenbachstraße an und rückt dann in den Betriebshof Sanderau ein.
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Beitrag von A380 »

Es geht voran: Heute Vorstellung der Varianten im Stadtrat...

Main-Post


Und ein Kommentar dazu
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

A380 @ 12 Mar 2009, 11:04 hat geschrieben:Und ein Kommentar dazu
Nett auch die Kommentare zum Kommentar... B)
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von A380 »

Hier das Ergebnis.... es geht einfach weiter...

Main-Post
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Solls dann auch nach Gerbrunn weitergehn?
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

Es geht tatsächlich weiter - die Mainpost berichtet von der aktuellen Entwicklung: Hubland-Linie kommt auf die Spur (leider nur für Abonnenten sichtbar)

Der Stadtrat ist sich zu 100 Prozent einig, die Straßenbahnlinie 6 muss gebaut werden! Es steht lediglich noch die Entscheidung für eine der drei vorausgewählten Trassen aus (hier noch mal die grafische Übersicht).
Wenn Würzburg den Zuschlag für die Landesgartenschau 2016 bekommt, muss die Straßenbahn bis spätestens dahin fertig sein. Damit dieser ambitionierte Zeitplan klappt, muss sich der Stadtrat im Sommer 2009 auf eine Trasse einigen, bis 2010 muss die Detailplanung stehen und bis 2011 das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen sein. Übrig blieben vier bis fünf Jahre Bauzeit.

Problematisch ist in erster Linie der bisherige Baumbestand. Dieser wird nicht ungeschoren davonkommen, da jede der drei Trassenvarianten den Ringpark durchquert. Zusätzlich wird bei Variante 2c in der Balthasar-Neumann-Promenade definitiv eine der drei Baumreihen fallen müssen. In der Ottostraße, der Wittelsbacherstraße, der Maurmeierstraße und vermutlich auch im Zwerchgraben wird es ebenfalls zu teilweise empfindlichen Einbußen kommen. Ein weiterer Konfliktpunkt sind enge Straßenzüge wie die Theater- oder Sieboldstraße. Da kurze eingleisige Passagen offenbar nicht zur Debatte stehen und es für Kombitrassen keine Fördergelder gibt, wird der Autoverkehr dort nur noch in einer Richtung aufrecht zu erhalten sein.

Zwar ist die Entscheidung letztendlich noch nicht gefallen, doch es zeichnet sich bereits eine klare Präferenz für die Trasse 2c ab, demgegenüber wird die Variante 1a nicht nur wegen der umstrittenen Passage am Rennweg mit Durchquerung des Oeggtors immer unwahrscheinlicher. Gegen die Variante 2a spricht die heute schon stark belastete Stammstrecke durch die Innenstadt. Sowohl das Planungsbüro als auch Oberbürgermeister und WSB-Aufsichtsratschef haben bereits ihre Sympathie für die Trasse 2c bekundet, die auch strukturell den vermutlich größten Nutzen mit sich bringt.
spock5407 @ 13 Mar 2009, 19:40 hat geschrieben:Solls dann auch nach Gerbrunn weitergehn?
Auch zu diesem Thema fand sich vor kurzem ein Artikel in der Mainpost: Zwei Umsteigepunkte für Gerbrunn
In den Altort von Gerbrunn wird die Straßenbahn demnach mit Sicherheit nicht führen, dafür sind die Straßen viel zu bergig und eng. Stattdessen soll nach Vorstellung des Gemeinderats die neue Linie weitgehend auf Würzburger Gemarkung möglichst nahe an Gerbrunn herangeführt werden und zwei Verknüpfungspunkte erhalten. Zum einen soll ein Streckenast ab der Kreuzung Galgenberg/Hubland quer durch das Konversionsgelände zum Gewerbegebiet Am Kirschberg führen, wo Park&Ride-Flächen vorgesehen sind. Zum anderen ist ein große Wendeschleife um den Universitätscampus angedacht, die am östlichen Ende unmittelbar an die Stadtgrenze heranführt.

Nach meiner persönlichen Meinung ist die erste Idee sinnvoll, da hiermit die Konversionsflächen angebunden werden und der Park&Ride-Platz am Streckenende an einer hoch frequentierten Transitstraße liegt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass damit ein Anreiz zum Unmstieg auf die Straßenbahn geschaffen wird.
Die zweite Idee mit dem Rundkurs um den Campus finde ich eher weniger sinnvoll, da der Erschließungseffekt nicht wirklich hoch ist. Vermutlich wird Gerbrunn ohnehin seine direkte Buslinie in die Innenstadt behalten, da die Bevölkerung eine Reduzierung auf Straßenbahn-Zubringerverkehre kaum hinnehmen würde.
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Beitrag von spock5407 »

Ouh...Y-Linie. Nicht gut, weil dann die Taktung am P+R Platz doch recht dünne wär.
Das würden sicher viele Autofahrer nicht nutzen.
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

spock5407 @ 14 Mar 2009, 17:23 hat geschrieben: Ouh...Y-Linie. Nicht gut, weil dann die Taktung am P+R Platz doch recht dünne wär.
Zu einer Y-Linie würde es ohnehin kommen. Der Endpunkt der Linie 6 ist nach bisheriger Planung am Sanderheinrichsleitenweg, vorgesehen ist eine normale Wendeschleife zwischen dem Sportgelände der Universität und der neuen Fachhochschule.
Bezüglich der Taktung gehe ich davon aus, dass Richtung Hubland - wie auch auf allen anderen Würzburger Strecken - mindestens im 7,5 Minuten-Takt gefahren wird. Damit wären der Park&Ride-Platz wie auch die Fachhochschule im 15-Minuten-Takt angebunden. Meiner Ansicht nach ist das vertretbar.
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Beitrag von spock5407 »

Ah. ok.
Es würde dann ja Sinn machen, eine der Linien aus Ri Juliuspromenade am Hbf endenden Linien nicht mehr dorthin zu fahren
sondern auf die neue Strecke zu führen.
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

spock5407 @ 14 Mar 2009, 21:03 hat geschrieben:Es würde dann ja Sinn machen, eine der Linien aus Ri Juliuspromenade am Hbf endenden Linien nicht mehr dorthin zu fahren sondern auf die neue Strecke zu führen.
Das ist eher weniger praktikabel. Das Problem ist, dass der Grombühler Streckenast als einziger die Innenstadt Richtung Norden verlässt. Um den Hauptbahnhof als wichtigsten Verkehrsknoten der Stadt und einzigen Verknüpfungspunkt zum Eisenbahnverkehr anzubinden, müssen die Straßenbahnen also entweder dort enden oder nach Grombühl durchgebunden werden.
Die Linie 2 aus der Zellerau ließe sich zwar - sofern ein Gleisdreieck gebaut wird - an der Juliuspromenade auf die neue Strecke umbiegen, bei der aktuell ebenfalls am Hauptbahnhof endenden Linie 3 ist das jedoch nicht möglich. Zur Einbindung der Hublandstrecke wird es also entweder zu einer isolierten Einzellinie (vermutlich mit dem Linienweg Hauptbahnhof--Frauenland--Hubland) kommen, oder das aktuelle Netz wird unter Einbeziehung der neuen Situation umstrukturiert.
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Beitrag von JeDi »

Naja - und wenn man vom Hauptbahnhof aus erst ein Stückl zurück fährt?
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Beitrag von spock5407 »

Genau an den 2er Ri Hubland dachte ich, der 3er ist ja faktisch nur ein 5er-Verstärker.

Dazu könnte dann der 6er vom Hbf all 15min kommen und so den 7,5er-Takt Ri Hubland bilden.

Zusätzlich zum 2er+3er noch mal 2 Kurse je 15min am Hbf enden zu lassen, hielte ich für etwas übertrieben.
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Beitrag von A380 »

Obwohls nun mit der Gartenschau 2016 nichts wurde, wird trotzdem weiter Tempo gemacht mit dem Ausbau und die Entscheidung vsl. sogar vorgezogen...

meldet zumindest die Main-Post

Favorit weiter die Strecke Barbarossaplatz - Residenz - Frauenland; gefordert wird aber auch eine Stichstrecke Sanderring - Justizpalast (wäre ja auch sinnvoll für Heidingsfeld - Hubland)
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

A380 @ 7 Apr 2009, 06:19 hat geschrieben:Obwohls nun mit der Gartenschau 2016 nichts wurde, wird trotzdem weiter Tempo gemacht mit dem Ausbau und die Entscheidung vsl. sogar vorgezogen...
Die Landesgartenschau war ja auch nicht der entscheidende Grund für den Straßenbahnbau. Hauptsächliches Zielgebiet der Linie 6 ist der Universitätscampus mit seinen 10.000 Beschäftigten und über 20.000 Studenten. Außerdem haben sich Teile des Würzburger Stadtrates bereits dafür ausgesprochen, bei der Landesgartenschau 2018 einen zweiten Versuch zu starten. Einer der letztendlich ausschlaggebenden Kritikpunkte der LGS-Vergabekommission soll angeblich die noch nicht sichere Straßenbahnanbindung gewesen sein.
Dass die Beschluss über die Trassenführung jetzt schon zwei Monate früher gefasst werden soll, ist in der Hinsicht nur von Vorteil und im entscheidungsträgen Würzburg wahrhaft sensationell.
A380 @ 7 Apr 2009, 06:19 hat geschrieben:Favorit weiter die Strecke Barbarossaplatz - Residenz - Frauenland; gefordert wird aber auch eine Stichstrecke Sanderring - Justizpalast (wäre ja auch sinnvoll für Heidingsfeld - Hubland)
Gerade in den Stoßzeiten wäre die Spange zwischen Sanderring und Justizzentrum sinnvoll. Damit könnte der gesamte Schüler- und Studentenverkehr Richtung Frauenland/Hubland aus den bevölkerungsreichen Stadtteilen Heideingsfeld und Heuchelhof auf die Straßenbahn verlagert werden. Momentan werden diese Verkehre über Extrafahrten der Buslinie 16 abgedeckt.
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

Die Mainpost bietet eine "Zukunftsreise" mit der Straßenbahnlinie 6. Ganz nett zu lesen, aber keine neuen Informationen.
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

Zum "internen Fahrplanwechsel" am 19. April 2009 (also morgen) setzt die WVV einige Fahrplanänderungen um.
* Im Straßenbahnverkehr sowie auf zahlreichen Omnibuslinien gibt es Anpassungen im Minutenbereich zur besseren Anschlusssicherung.
* Das samstägliche Fahrtenangebot auf den Linien 6 und 16 wird in der Hauptverkehrszeit auf einen 20-Minuten-Takt ausgedünnt (bisher 15-Minuten-Takt).
* Der Fahrplan der Linie 10 wird ausgebaut. Der samstägliche 30-Minuten-Takt wird bis 20 Uhr verlängert, an Sonntagen wird ein stündlicher Verkehr von 9:30 Uhr bis 20 Uhr eingeführt (bislang kein Verkehr).
Durch den Ausbau der Linie 10 (Sanderring--Frauenland--Hubland Universität) wird die Notwendigkeit der Straßenbahnverbindung zur Universität abermals verdeutlicht. Das diese Verdichtung allerdings zu Lasten der ebenfalls stark frequentierten Linien 6 und 16 geht, ist weniger erfreulich.
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In den letzten Tagen hat sich in puncto Straßenbahnlinie 6 einiges getan. Am letzten Wochenende fand eine öffentliche Bürgerdiskussion mit der Geschäftsführung der WVV statt, bei der über die jüngste Entwicklung berichtet und aktuelle Studien präsentiert wurden.
Main-Post (28.04.2009): 150 Interessierte diskutierten über die Straßenbahn ins Frauenland
Main-Post (28.04.2009): Computersimulation: „City bleibt mit Auto gut erreichbar“
Main-Post (29.04.2009): Ringpark-Durchstich ist für viele denkbar

Bei der Informationsveranstaltung zeigte sich immer deutlicher die Präferenz für die Trassenvariante 2a, die zwischen Innenstadt und Frauenland im Wesentlichen der heutigen Buslinie 16 folgt. Die beiden anderen Strecken sind zwar kürzer und billiger, bieten aber weniger Fahrgastpotenzial und städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten. Als letzter Mohikaner griff ein Anlieger aus der Maurmeierstraße das Projekt an. Er war der Ansicht, Würzburg würde mit der neuen Straßenbahnlinie noch unattraktiver, da die Innenstadt nicht mehr bequem mit dem Auto erreichbar sei. Der gute Mann hat seinen Verstand vermutlich in den 60er Jahren im Pfandbüro abgegeben, dem ist nicht mehr zu helfen...
Seinen Befürchtungen widersprach abgesehen davon die Computersimulation über die Verkehrsentwicklung. Demnach würde der motorisierte Individualverkehr (eine wunderbare Bezeichnung) selbst bei einer Sperrung des Rennwegs nur gering beeinträchtigt.

Deutlich weniger Probleme als anfangs erwartet machen die Passierung der Residenz und die Querung des Ringparks. Die UNESCO hat bisher noch keine Einsprüche geäußert und auch einschlägige Bürgerinitiativen (Ringpark-in-Gefahr & Co.) sind erstaunlich ruhig. Auch der teils umfangreiche Wegfall des Baumbestandes (v.a. Balthasar-Neumann-Promenade, Ottostraße, Zwerchgraben) hat noch keinen Protest hervorgerufen. Hoffen wir mal, das es dabei bleibt!

Die offiziellen Studien hat die WVV im Internet veröffentlicht:
Planungsvarianten (einige schöne Bilder, wie es künftig aussehen soll)
Variantenbewertung
Verkehrsmodell und Verkehrsanalyse

Achja! Da es mit der Landesgartenschau erstmal nicht geklappt hat, will man sich 2018 gleich noch einmal bewerben: Würzburg will nun die Gartenschau 2018. Vielleicht ist Würzburg mit dann (hoffentlich gesicherter) Straßenbahnanbindung erfolgreicher...
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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