Hallertauer Lokalbahnen

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Fichtenmoped @ 16 Aug 2014, 15:03 hat geschrieben: Technische Sicherungsmaßnahmen? Wer soll das bezahlen?
Trotzdem ist es – auch wenn ich mir mal das andere Ende des ehemaligen Holledauer Bockerls anschaue – auf lange Sicht das einzig Sinnvolle.
ropix
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Beitrag von ropix »

Fichtenmoped @ 16 Aug 2014, 15:03 hat geschrieben: Aber was kann man dagegen machen?
Das Kraftwerk ist doch eh fast Pleite? Ach so genau, daher kommt ja das Problem mit den Samstags-Güterzügen.

Ok, völlig utopisch und irrealistisch. Aber eine sinnvolle Energiepolitik würde das Hupproblem durchaus beheben...

Jetzt wollt ich schreiben falsches Thema, aber oho - das Problem hat man also an beiden Streckenseiten. Hat man nicht an der westlichen mal einen runden Tisch gemacht?

Ok, zum Thema simple Problemlösung: Fragt doch mal in Mühldorf nach wieso für den Güterzug der wegen Massing jetzt nachts um einstellig verkehrt extra Tempo 20 eingeführt wurde damit er an den Bahnübergängen nicht mehr pfeifen muss. Wahrscheinlich würde sich so eine Lösung auch umsetzen lassen. Wenns wirklich 5 Bahnübergänge auf einem Fleck sind könnte man für diesen die Geschwindigkeit ohne drastische Auswirkung auf die Fahrzeit, aber mit drastischer Verbesserung der Hupsituation reduzieren. Dafür gibt's halt den Bass der beschleunigenden Zuggarnitur.
-
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Also zumindest auf dem Westast gilt größtenteils nur 20, inklusive Pfeifen.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Fahrzeiten für den Bahndammabfackler stehen fest:
http://www.localbahnverein.de/pdf/PlakatHaag_2014.pdf
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Nach 628 578 zwei Jahre zuvor, war am 15. August 628 678 der Südostbayernbahn für den Wolnzach-Express auserwählt worden. Nach der rund 20-minütigen Wendezeit in Wolnzach Markt steht dann um 18:02 Uhr eine von insgesamt 10 Fahrten der Kulturbahn... äh... des Wolnzach-Express nach Rohrbach (Ilm) an, Zugnummer ist 27473:

http://www.nietenzaehler.de/_eisenb/628678...arkt-150814.jpg

Insgesamt fuhren an diesem Tag, trotz zeitweise Regen, wieder 800 Fahrgäste mit dem Zug.

Edit Martin H.:800 ist in Pixel auch die maximale Bildbreite außerhalb des Bilderbereiches (1024 Pixel), daher in Link umgewandelt.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Am Südende sind Bauarbeiten inkl. Gelbzeug im Gange. Grund ist lt. Baustellenschild (gut im Wald versteckt) der Neubau der Amperflutbrücke...
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Beitrag von Fichtenmoped »

Fichtenmoped @ 25 Sep 2014, 15:32 hat geschrieben: Am Südende sind Bauarbeiten inkl. Gelbzeug im Gange. Grund ist lt. Baustellenschild (gut im Wald versteckt) der Neubau der Amperflutbrücke...
Nachtrag: Wenn man schon am Basteln ist, bekommt der Bahnübergang Hagenaustraße in Haag/Amper gleich mal neue Schwellen und Gleise spendiert...
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Hin und wieder kam ja schon das Thema "an eine Bahnstrecke ziehen" zur Sprache. Was bei diesem zufällig entdeckten Inserat wieder mit keinem Wort dabei steht und bei den Bildern gekonnt abgeschnitten wird, kann man sich hier ab etwa Minute 8:54 anschauen und anhören. Direkt vor dem nicht ganz fertig renovierten, weißen Gebäude rechts hinter dem Grünzeug - es ist das ehemalige Gasthaus in Gosseltshausen - stehen nämlich in kurzer Abfolge nicht erst seit neustem drei (!) wunderhübsche Pfeiftafeln... :rolleyes:

Mindestens eine dürfte auch nach der geplanten technischen Sicherung des Bü Wolnzacher Straße stehen bleiben, die ist ja für einen anderen Bü.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Naja, aber wer sich eine Wohnung kauft, ohne je vor Ort gewesen zu sein, ist doch selbst Schuld. Und eine Bahnlinie ist ja wohl kaum zu übersehen, wenn sie direkt am Haus vorbeigeht.
Fies wird das ganze nur, wenn man denkt, da kommt ja eh nichts und dann zu unmenschlich frühen Zeiten aus dem Schlaf gepfiffen wird...
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Beitrag von Rohrbacher »

Genau so ist das halt klassischerweise: Die Bahnlinie ist vor Ort quasi unübersehbar, aber wenn die Besichtigung gemütlich Samstag Nachmittag ist, jedenfalls wenn nicht zufällig ein Zug fährt, dann kommen vielleicht auf Nachfrage die üblichen, beschwichtigenden Aussagen "da fährt fast nix" oder "kommt eh bald weg..." Dass hin und wieder ein Zug vorbeifährt, damit können die Leute vielleicht leben, vielleicht haben die ja vorher neben der S-Bahn gewohnt und sehen das unscheinbare Gleis sogar als Verbesserung. Aber was die lustigen weißen Schilder mit dem schwarzen P für die Ruhe auf dem Land doch recht fatales bedeuten, das kriegen, glaub' ich, sehr viele erst nach dem Einzug so langsam mit und beginnen sich dann über die "unhaltbaren Zustände" zu beschweren.
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Beitrag von vuxi »

Wie lang steht denn die Lok bei 18:12 da schon im Gebüsch ?!
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

vuxi @ 28 Oct 2014, 19:35 hat geschrieben:Wie lang steht denn die Lok bei 18:12 da schon im Gebüsch ?!
Ich weiß nicht genau, auf jeden Fall schon über ein Jahr, im Oktober 2013 stand sie jedenfalls schon dort. Meinen Informationen nach wurde der Rangierhobel mit Motor- oder Getriebeschaden an privat verkauft, aber bisher von niemandem abgeholt. Eigentlich sollte es das Gleis samt Weiche (ehemaliger Anschluss der Firma Klöpferholz) nach der Gleiserneuerung Ende 2013 nicht mehr geben, vielleicht steht die Lok genau deshalb dort. Zusammenhänge sind zwar rein spekulativ, will ich aber nicht gänzlich ausschließen...
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Beitrag von Rohrbacher »

hallertau.info: Gleisverlegung würde 6,6 Millionen kosten

Es geht um die Zufahrt zum Altmann-Gelände ab etwa der Autobahnbrücke und den Bahnübergang an der Freisinger Straße, über den sämtliche Rangierbewegungen laufen: 6,6 Millionen Euro zur Vermeidung von in Summe 17 Minuten pro Tag Schließzeit an einem Bü und damit Anwohner, deren Häuser über 50 Jahre nach dem Bahnbau entstanden sind, nicht mehr von "Rangiergeräuschen" belästigt werden. Donnerwetter! Die Ampelkreuzung Auen-, Schloß- und Hopfenstraße im Ortszentrum verursacht übrigens pro Stunde schon deutlich längere Wartezeiten - betroffen sind auch erheblich mehr Verkehrsteilnehmer. Ich fordere eine kreuzungsfreie Lösung.

Außerdem: Wer sagt eigentlich, dass das bestehende Gleis nach einem Umbau entfallen könnte? Man braucht eigentlich nur jemand, der ein Verkehrsbedürfnis anmeldet. Es musste eigentlich reichen, wenn man EIU hat, das in Jebertshausen einen Bahnsteig betreiben möchte. :rolleyes:
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Rohrbacher @ 6 Feb 2015, 20:25 hat geschrieben: Es musste eigentlich reichen, wenn man EIU hat, das in Jebertshausen einen Bahnsteig betreiben möchte. :rolleyes:
Wann ist die Gründungs-Versammlung? :D
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Beitrag von Fichtenmoped »

Hier gibt's ein paar Bilder über den Südteil der Strecke:
http://www.spurensuche-eisenbahn.de/langen...ch-enzelhausen/
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

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Beitrag von Rohrbacher »

In Wolnzach nicht nur die Züge zu laut. Nach zahlreichen Anwohnerbeschwerden wegen laufender Motoren und zurückgelassenem Dreck dürfen nun auf dem Bahnhofsgelände keine Lkw mehr parken:
Nach Anwohnerbeschwerden: Schwerlastverkehr soll auf dem Bahnhofsgelände nicht mehr parken (Donaukurier)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Die Leute werden doch immer verrückter. Wie ich gestern gelesen habe gibt es ja schon Anwohnerbeschwerden bei Sirenen, wenn die Rettungskräfte einen Einsatz haben um Leben zu retten!!!

Hier ist das natürlich was anderes, aber man kann sich auch über jeden Mist aufregen. Irgendwo müssen die Lkw-Fahrer ja parken, sie haben ihre Lenkzeiten und brauchen auch mal eine Pause. Dann muss man ihnen Flächen geben wo das geht.

Allgemein betrachtet wird mir heute viel zu sehr auf solche Beschwerden eingegangen. Früher gab es das nicht und wenn dann hätte es keinen interessiert und wir haben auch alle überlebt.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Hier geht es weniger um Lenk- und Ruhezeiten, sondern eher darum, dass Lkw-Fahrer quasi dort wohnen und die Lkw halt auch auf Firmengeländen geparkt werden könnten. Naja gut und warscheinlich geht's wie immer auch ein gaaaaaanz kleines bisschen drum, Parkplätze für Pkw zu schaffen, denn demnächst ist Volksfest und dann muss nebenan der Festplatz frei werden. Ach ja, gegen das Volksfest gibt es übrigens auch Anwohnerbeschwerden, die sogar den Landtag beschäftigen. :D

(Schul-)Busse werden auf'm Bahnhof übrigens auch regelmäßig abgestellt und dürfen das gemäß der neuen Beschilderung auch weiterhin.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Genau das meine ich, es gibt renitente Anwohner die unser gesamtes Leben zerstören wollen. Klagen gegen ein Volksfest wegen Lärm, absurder geht es doch nicht. Diese Spießbürger zerstören uns alles.
Das schlimme ist ja dass auf das eingegangen wird und damit gegen den Willen der Mehrheit.

Da bleibe ich dabei, wenn es jemanden nicht passt, muss er in ein abgelegenes Weiler ziehen. In Deutschland gibt es in solchen Gebieten einen großen Leerstand, da sind dutzende Immobilien in ruhiger Lage frei, ganz ohne störenden Verkehr, feiernden, fröhlichen Menschen (Fröhlichkeit dürfte diesen Kellerlachern fremd sein) und anderen Einflüßen.

Leider wird diese Weicheigesellschaft noch gefördert und jede Jammerei ernst genommen, statt dass man dem entgegentritt.
In Fürth wird von einem oder wenigen Anwohnern verhindert dass dort am Abend Menschen feiern und gemütlich zusammensitzen können. Hier muss eine Gesetzesänderung her, denn die Mehrheit will das und keiner ist gezwungen mitten in der Innenstadt zu wohnen wen ihm fröhliche Menschen die gemütlich zusammensitzen nicht passen.
In Südeuropa ist diese Gelassenheit normal und da gibt es keine Beschwerden von Anwohnern. Typisch deutsche Spießigkeit und Humorlosigkeit.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

DSG Speisewagen @ 3 Aug 2016, 12:58 hat geschrieben: Hier ist das natürlich was anderes, aber man kann sich auch über jeden Mist aufregen. Irgendwo müssen die Lkw-Fahrer ja parken, sie haben ihre Lenkzeiten und brauchen auch mal eine Pause. Dann muss man ihnen Flächen geben wo das geht.
Warum müssen Lkw-Fahrer, wenn sie während ihrer Pause parken, verbotenerweise den Motor laufen lassen? Was ist daran verrückt, sich darüber aufzuregen, dass Lkw-Fahrer ihren Müll einfach auf den Parkplatz schmeißen anstatt ihn ordnungsgemäß zu entsorgen? Ich kann die Anwohner da schon verstehen.
Beste Grüße usw....
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Beitrag von NJ Transit »

Vor allem ist für LKW-Fahrer das Argument "Fahr wo hin wo du niemanden störst" besser umzusetzen als für einen Anwohner "Zieh wo hin wo du von niemandem gestört wirst". Ich weiß eh nicht wirklich, was die im Ort verloren haben, wenn man schon Myriaden für Autobahnen ausgibt, sollte man zumindest auch genügend Parkplätze bauen können (Und das ist kein Einzelfall, an der A96 vor München gibts das selbe Problem).
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beitrag von chris232 »

Sollte können. Wie gut das klappt sieht man ja, wenn man nachts und/oder am Sonntag die Auslastung der Parkplätze anschaut. Und wenn, gibts meistens absolut inakzeptable Toiletten, die Parkrichtung immer schön mit der Front zur Autobahn damits auch schön laut ist, keine extra Plätze für Kühlerfahrer, und wo's das gibt dann nur mit Parkgebühren (auf denen der Fahrer dann selbst sitzenbleibt). Von der Verfügbarkeit von Verpflegung zu bezahlbaren Preisen ganz abgesehen. Da wunderts mich eher, dass nicht noch viel mehr innerorts geparkt wird.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Hochbrücker »

Wildwechsel @ 4 Aug 2016, 08:18 hat geschrieben: Warum müssen Lkw-Fahrer, wenn sie während ihrer Pause parken, verbotenerweise den Motor laufen lassen? Was ist daran verrückt, sich darüber aufzuregen, dass Lkw-Fahrer ihren Müll einfach auf den Parkplatz schmeißen anstatt ihn ordnungsgemäß zu entsorgen? Ich kann die Anwohner da schon verstehen.
Die Motoren laufen deshalb damit die Klimaanlage funktioniert,nicht jeder Chef gibt Geld für eine Standklimaanlage aus. Das Problem bei einer Standklimaanlage sind dann die Batterien,wenn die nicht gut genug sind springt der Lkw nicht mehr an.
Also das mit dem Müll macht nicht jeder Lkw Fahrer,es gibt auch Pkw Fahrer die ihren Müll kosten günstig entsorgen wollen. Ich nehme meinen Müll immer mit bis zur nächsten Tonne.
Tja leider schaffen es nicht alle Fahrer auf einen Parkplatz auf der Autobahn zu fahren,dafür gibt es Lenkzeiten. Wenn man zu oft diese überschreitet kostet das richtig Geld und schließlich geht man in die Arbeit um Geld zu verdienen und nicht dem Staat durch sowas zusätzlich zu unterstützen.
Außerdem finde ich das jeder aus den Lkw angewiesen ist,da dieser unabhängig von jedem Fahrplan fährt und es möglich macht Waren innerhalb 24Stunden von A nach B zu fahren. Somit hat jeder seine bestellte Ware nach nicht einmal 24 Stunden vom bestellen bis zur Lieferung in der Hand.
Tja und das mit der Notdurft ist halt so eine Sache. Selbst die Parkplätze mit WC sind nicht gerade die besten. Da würde sich so manch einer von euch die Toilette nicht benutzen.
Ich weis das gehört nicht in das Thema,aber es muss auch mal gesagt werden.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Zusätzlich noch, da ja keiner dabei war, haben die LKWs einfach Ihre Druckluftanlage vor der Fahrt gefüllt? Dauert auch ein paar Minuten und in der Zeit macht man noch anderes. Sieht dann natürlich so aus als ob.....
Wenn dauerhaft wegen der Klima der Motor läuft, fragt vielleicht irgendwann der Chef warum der Verbrauch so ist.

Hier wird speziell geparkt, weil die Firma wo zu laden ist gleich ums Eck ist, Ankunft aber vielleicht, wenn schon zu ist.

Parkplätze, die Neuen werden jetzt meist mit Führerhaus von der Autobahn weg angelegt, aber leerer wird's dadurch natürlich auch nicht.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Wenn ich keine Standklima hätte würde ich als Lkw-Fahrer auch keine Rücksicht auf Spritkosten nehmen und alles andere wäre mir egal. Die meisten Lkw-Fuhrunternehmen sind eh Ausbeuter und beim dortigen Mangel könnte der sich nicht lange beschweren, dann kann er seinen Mist alleine machen. So sehe ich das. ;)

In der Nähe ist doch Paunzhausen, da gibt es ja noch verrücktere Bürger, die beschweren sich über die Feuerwehrsirene!!! Was sind das nur für Deppen. Da geht es um die Rettung von Leben und diese nutzlosen Spießbürger regen sich darüber auf, als bräuchten sie nie Hilfe!
Da ist das was in Wolnzach ist eigentlich harmlos.
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Beitrag von 146225 »

DSG Speisewagen @ 6 Aug 2016, 10:16 hat geschrieben: Wenn ich keine Standklima hätte würde ich als Lkw-Fahrer auch keine Rücksicht auf Spritkosten nehmen und alles andere wäre mir egal. Die meisten Lkw-Fuhrunternehmen sind eh Ausbeuter und beim dortigen Mangel könnte der sich nicht lange beschweren, dann kann er seinen Mist alleine machen. So sehe ich das. ;)
Wir stellen Dir mal für 2 Stunden in der Nacht einen laufenden LKW vor Dein Schlafzimmer - dann wirst Du dich auch ärgern. Aber das ist ja was ganz anderes? Ach? Sorry, Motor unnötig laufen lassen, geht unter jeglichen Emissionsgesichtspunkten nun mal gar nicht.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Rohrbacher »

DSG Speisewagen @ 6 Aug 2016, 10:16 hat geschrieben:In der Nähe ist doch Paunzhausen, da gibt es ja noch verrücktere Bürger, die beschweren sich über die Feuerwehrsirene!!! Was sind das nur für Deppen. Da geht es um die Rettung von Leben und diese nutzlosen Spießbürger regen sich darüber auf, als bräuchten sie nie Hilfe!
Nähe ist relativ. Konkret sind's 20 km. ;)

Die Art und Weise ist vielleicht nicht so optimal, aber man kann die recht inflationäre, laute Alarmierung wegen jedem Blechschaden auf der Landstraße in Zeiten von Mobilfunk durchaus in Frage stellen. Deswegen heult in den meisten größeren Städten nix. Und deswegen ist das für Zugezogene vielleicht neu, dass in der Regel mehrmals die Woche, wegen jedem Blechschaden auf der Landstraße, mitten im Ort eine Sirene heult. Von der Lautstärke ist das ungefähr vergleichbar mit einer Lokomotive, die auf'm Dorfplatz steht, wo einer verteilt auf eine Minute 3x rund 15 Sekunden lang am Hebel für's Makrofon zieht...

Vielleicht sollte man sich, statt Leute zu beschimpfen, einfach mal fragen, warum uns die Rettung von Leben eigentlich nichtmal so viel wert ist, dass man jedem Feuerwehrler einen Funkmeldeempfänger anschaffen kann, sodass man die Sirenen, die ich keinesfalls abschaffen würde, nur bei (drohenden) schwerwiegenden Fällen einsetzt, wo die Bevölkerung wirklich (schnell) informiert werden sollte. Nach der heutigen Praxis heißt der Feueralarm eigentlich nix, außer dass die Feuerwehr ausrückt. Kann irgendwas zwischen kleinem Blechschaden und Großbrand in 'ner Chemiefirma sein, in der Nachbarschaft oder auch ein, zwei, drei Gemeinden weiter. Infos wie, dass vor Ort dringend Fenster und Türen zu schließen sind, muss man weiter anders unter die Leute bringen.

Aber mangelns flächendeckender Funkmeldeempfänger geht es bei vielen Feuerwehren nicht anders. Die Finanzierung vieler Ortsfeuerwehren und auch des Rettungsdientes ist ziemlich grottig, das ist das eigentliche Problem!
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Beitrag von Marcus798 »

Hochbrücker @ 4 Aug 2016, 10:02 hat geschrieben: Tja leider schaffen es nicht alle Fahrer auf einen Parkplatz auf der Autobahn zu fahren,dafür gibt es Lenkzeiten. Wenn man zu oft diese überschreitet kostet das richtig Geld und schließlich geht man in die Arbeit um Geld zu verdienen und nicht dem Staat durch sowas zusätzlich zu unterstützen.
Außerdem finde ich das jeder aus den Lkw angewiesen ist,da dieser unabhängig von jedem Fahrplan fährt und es möglich macht Waren innerhalb 24Stunden von A nach B zu fahren. Somit hat jeder seine bestellte Ware nach nicht einmal 24 Stunden vom bestellen bis zur Lieferung in der Hand.
Tja und das mit der Notdurft ist halt so eine Sache. Selbst die Parkplätze mit WC sind nicht gerade die besten. Da würde sich so manch einer von euch die Toilette nicht benutzen.
Ich weis das gehört nicht in das Thema,aber es muss auch mal gesagt werden.
Servus,

auch Lenkzeiten kann man planen, so daß man nicht auf die letzte Sekunde irgendwo abstellen muß.

Und zum Thema Toiletten: Ich kriege jedesmal einen Hals, wenn von dreckigen und unzumutbaren Toiletten gesprochen / gelästert wird. Wer macht denn die Toiletten schmutzig / unzumutbar - Bestimmt nicht die Betreiber, oder ??? So oft, wie die Dreckschw×××× unterwegs sind, kann man gar nicht putzen.

Gruß Marcus
Hochbrücker
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Beitrag von Hochbrücker »

Marcus798 @ 6 Aug 2016, 17:55 hat geschrieben:
Hochbrücker @ 4 Aug 2016, 10:02 hat geschrieben: Tja leider schaffen es nicht alle Fahrer auf einen Parkplatz auf der Autobahn zu fahren,dafür gibt es Lenkzeiten. Wenn man zu oft diese überschreitet kostet das richtig Geld und schließlich geht man in die Arbeit um Geld zu verdienen und nicht dem Staat durch sowas zusätzlich zu unterstützen.
Außerdem finde ich das jeder aus den Lkw angewiesen ist,da dieser unabhängig von jedem Fahrplan fährt und es möglich macht Waren innerhalb 24Stunden von A nach B zu fahren. Somit hat jeder seine bestellte Ware nach nicht einmal 24 Stunden vom bestellen bis zur Lieferung in der Hand.
Tja und das mit der Notdurft ist halt so eine Sache. Selbst die Parkplätze mit WC sind nicht gerade die besten. Da würde sich so manch einer von euch die Toilette nicht benutzen.
Ich weis das gehört nicht in das Thema,aber es muss auch mal gesagt werden.
Servus,

auch Lenkzeiten kann man planen, so daß man nicht auf die letzte Sekunde irgendwo abstellen muß.

Und zum Thema Toiletten: Ich kriege jedesmal einen Hals, wenn von dreckigen und unzumutbaren Toiletten gesprochen / gelästert wird. Wer macht denn die Toiletten schmutzig / unzumutbar - Bestimmt nicht die Betreiber, oder ??? So oft, wie die Dreckschw×××× unterwegs sind, kann man gar nicht putzen.

Gruß Marcus
Das planen zeigst mir mal. Auf der Autobahn A9 oder sonstigen gut befahrenen Autobahnen kann sowas nicht geplant werden. Wenn der Parkplatz voll ist muss der nächste angefahren werden,darum parken die meisten auch auf dem Verzögerungsstreifen.
Thema Toiletten,es sind nicht immer nur die Lkw Fahrer die solche Dreckschwxxxx sind. Alles Vorurteile.
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Martin H.
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Und ich brauche die Waren nicht am nächsten Tag. Noch ie Amazon Prime oder sowas benutzt.

Und ja, den LKW brauchen wir, andererseits wird so viel Zeugs sinnlos herumgekarrt.
Milch von Deutschland nach Italien, die gleiche Milch wieder zurück und durch unser kranke System ist sie plötzlich viel billiger.

Man könnte die Lenkzeiten so planen, aber es wird bis auf's Letzte ausgereizt.
Zweimal die Woche sind zehn Stunden zulässig, eigentlich um beispielsweise "im Stau verlorene Zeit wieder aufzuhilen". Nix da, die zwei zusätzlichen Stunden werden bis auf die letzte Sekunde voll verplant.

Edit: Genau, die LKW-Fahrer grausen sich so sehr, dass sie lieber gelb gefüllte Flaschen allerorten zurücklassen. [/X]
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