Internetzugang

Alles was in den anderen Foren OFF-TOPIC wäre.
<br>Guinan freut sich auf Ihren Besuch.
Alex101
Haudegen
Beiträge: 718
Registriert: 04 Jan 2011, 15:02

Beitrag von Alex101 »

Iarn @ 14 Feb 2016, 22:05 hat geschrieben:Wenn es nämlich um die angebliche Netzwerk Stabilität gehen würde, wäre ein vorkonfiguriertes Modem ja genauso gut und preiswerter.
Um die geht's ja eben nicht.

Gerade bei GPON, das m-net für FTTH benutzt hast du sogar zwei Zwangsendgeräte. Einmal die FritzBox und außerdem das sog. ONT, das das GPON-Protokoll über Licht in Ethernet über Kupfer umwandelt. m-net legt da meines Wissens sogar noch PPPoE drüber, sodass die Konfiguration der FritzBox die gleiche ist, wie bei DSL mit einem externen Modem. Das hat mit Netzstabilität nichts zu tun, da das Netz ja bereits am ONT terminiert wird.
Dass das ONT gestellt wird, ist zumindest noch teilweise nachvollziehbar, da trotz des GPON-Standards die OLT (das Gegenstück zum ONT, vgl. DSLAM bei DSL) häufig nicht ordentlich mit ONTs anderer Hersteller zusammenzuarbeiten. Wobei hier entsprechender Druck der Netzbetreiber auf die Hersteller (bei m-net Huawei und Alcatel-Lucent) die deutlich bessere Lösung wäre. Mit Fall des Routerzwangs wird dieser mittelfristig auch kommen.

Und über DSL (und FTTB, da hier vom Keller bis zum Kunden die gleiche Technik verbaut) brauchen wir eigentlich nicht reden, da es die Telekom und viele andere Betreiber ja auch schaffen ein weitgehend störungsfreies (bezogen auf die TAL, weiter kann sich ein "schlechtes" Modem eigentlich nicht auswirken) Netz zu betreiben und zwar ohne Endgerätezwang. Autokonfiguration für den DAU mit TR-069 kann man ja dennoch anbieten, aber eben optional.

Beim meinem Umzug hatte ich die Wahl zwischen m-net FTTB und Telekom VDSL 50 (Kabel gibt's nicht im Haus). Genau wegen der genannten Gängeleien habe ich mich dann für's große T entschieden. Da ich den Namen des Vormieters kannte, war die Schaltung von Onlinebestellung bis "funktionierender Anschluss" (zu meiner Überraschung) in einer Woche ohne Technikertermin erledigt. Angeblich soll im Laufe des Jahres auch Vectoring kommen, was wegen des Uploads schon recht verlockend wird. Mit freier Routerwahl bei m-net wäre die Entscheidung deutlich schwieriger geworden.
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13271
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Bei den älteren FTTB-Glasfaserverträgen mit 100/10 und "2. Leitung" hat man auf Wunsch eine Fritz 7570 bekommen, deren Lan-Port 4 per Firmware/Config direkt auf das Modem durchgeschaltet war/ist und man einen eigenen Router anschließen konnte. Bei dieser Konfig hat man seine Zugangsdaten für den Datentraffic erhalten, damit der eigene Router PPPoE einwählen konnte/kann.
Grund für diesen Workaround war, dass die 7570 nicht genug CPU-Power zum Routen von 100Mbit hat und nur so 100/10 gingen. Die anderen verfügbaren Boxen konnten das Merkmal "2. Leitung" nicht erfüllen oder mit Profil 30a nichts anfangen.
Diese 7570 hat man in so einem Setup dann quasi nur für die Telefonie im Einsatz.
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24006
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

avm Warnung zu möglichem Telefonmissbrauch bei älteren Firmwareversionen

Dumm nur, wer m-net Kunde ist. Dort wird man zwangsweise zum Einsatz einer Zwangsfritzbox mit Uralt Firmware (teilweise noch 6.30)
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13271
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Mnet will bei FTTB auf G.fast setzen: Golem/URL]
und [url=http://www.golem.de/news/huawei-m-net-will-upload-mit-g-fast-stark-erhoehen-1606-121389.html]hier

Da bin ich mal auf die Tarife und Konditionen gespannt. Und welcher Heimrouter diese Datenrate dann routen kann.

Also rüstet eure LANs langsam auf 10Gbit mit 10Gbase-T oder via Glas und SFP+ auf, um keine Engpässe zu haben. B-)
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
DumbShitAward
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3611
Registriert: 11 Mai 2009, 10:46
Wohnort: München

Beitrag von DumbShitAward »

Hehe, bei 90% der Geräte krankts da schon an einem nicht ausreichend angebundenen Ethernet-Port... GBit-LAN ist ja eine Sache, aber was da zum Teil für Transferraten rauskommen, ist echt abenteuerlich :D
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13271
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Bei 10Gbit wirds dann auch holperiger mit der Sw-Konfiguration. Ich musste bei 10Gbit ein bissl rumspielen an diversen Parametern, dass des flutscht. Egal ob Windows (dort wars eher wenig) oder BSD (dort eher viel Adjustments notwendig).
Der ESXI selber war zahm. Treiber für die NIC "injiziert", Jumbopakete waren eh an.
Out-of-the-Box wars erstmal frustig... also erstmal Informationen sammeln, testen, etc........ Aber der Zpool (von der BSD-VM) liest/schreibt sequentiell nun 700-800 MByte/s übers Lan.
Der Preis ist halt: das Equipment für 10G über Kupfer ist (noch) teuer und ziemlich stromdurstig.

.
Wenn man bedenkt, dass noch genug Laptops (sogar aktuell verkaufte) grad mal Fast Ethernet ausgerüstet sind... die werden dann eine herbe Enttäuschung erleben.
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
DumbShitAward
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3611
Registriert: 11 Mai 2009, 10:46
Wohnort: München

Beitrag von DumbShitAward »

Gestern hat die Bundesregierung beschlossen, dass Internetanbieter die "tatsächlichen" Geschwindigkeiten der Internetverbindungen angeben müssen, berichtet die SZ.

"Nutzer sollen sich einfach darüber informieren können, welche Datenübertragungsrate im Vertrag vereinbart ist, und welche Qualität tatsächlich geliefert wird." heißt es dort. Was das bringen soll, sei einmal dahin gestellt (man sollte doch erwarten, dass ein mündiger Bürger weiß, was er bestellt hat). Ebenso seltsam anmutend ist folgende Aussage: "Messergebnisse sollen speicherbar sein, damit Verbraucher mehrere Messungen durchführen und etwaige Abweichungen dem Anbieter mitteilen können.". Wer speichert? Drittanbieter? Der ISP? Der Kunde selbst? Wer überwacht die Gütekriterien der Messung?


Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich diese Geschichte für aktionistischen Blödsinn halte: einzig "hilfreich" wäre, dass Anbieter vor Vertragsabschluss bekannt geben müssten, welche tatsächliche Geschwindigkeit erreicht werden kann - das ist z.B. bei DSL aber logistisch nicht möglich, da u.U. zuerst am DSLAM die Leitung aufgeschaltet werden muss. Wie soll das gehen? Auf "Blöd" einen Telekomiker zum Kasten schicken und dann mal testweise die Leitung aufschalten? Wer bezahlt das?

Auch weiter erscheint mir diese Regulierung wenig durchdacht: es gibt bei der Güte der Verbindung eben ganz erhebliche Variablen, die nicht im Einflussbereich des Providers liegen, sei es die Hausverkabelung. Weniger bei DSL aber umso mehr beim Breitbandkabel sollen nach vorsichtigen Schätzungen der Bundesnetzagentur bei über 25% der deutschen Mietshäusern die BK-Anlagen in einem dermaßen desaströsen Zustand sein, dass der Betrieb aufgrund von Hochfrequenzlecks eigentlich gar nicht mehr zulässig ist (z.B. Störung des Flugfunks) - der Behörde fehlen leider die Mittel, diesen unbeabsichtigten Piratensender den Hahn abzudrehen.

Weiterhin spielt bekanntermaßen auch das eingesetzte Modem eine nicht unerhebliche Rolle: manche Hardware erzielt bessere Werte als andere (z.B. benutzt meine Nachbarin ein Billigmodem, das bei einer nominellen Datenrate von 50MBit/s gerade mal mit 38MBit/s synchronisiert - nachdem sie beim Provider zu Recht auf Granit gebissen hat, habe ich mal meine Fritzbox dran gehängt und siehe da, 55MBit/s brutto...).

Von den ganzen Schreihälsen auf Fratzenbuch, die sich wundern weshalb ihr Superdupermegahyperanschluss mit 200MBit/s gerade mal netto 40MBit/s ausspuckt und irgendwie nicht auf den Trichter kommen, dass bei einer WLAN-Verbindung nach 802.11g eben nicht mehr drin ist, will ich gar nicht erst sprechen.

Es wird den Leuten, die wirklich unter lahmarschigen Internetverbindungen leiden keinen Millimeter weiter helfen - "wir schalten, was technisch möglich ist. Take it or leave it!", aber es wird allen Beteiligten am Ende die Kosten erhöhen, nur damit ein paar selbsternannte Verbraucherbehinderer Verbraucherschützer ihre Existenz rechtfertigen können und heute auch mal was gearbeitet haben.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13271
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Warum nur muss ich bei "speicherbar" gleich an eine Datenquelle für Schlapphüte denken...
Unter dem Namen "Vorratsdatenspeicherung" klingts böse, unter dem Label "Verbraucherschutz" macht man das doch sicher gerne .
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24006
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Ich denke, die Idee, dass nur die tatsächliche Datenrate beworben werden kann, ist absolut sinnvoll.
Wenn technisch zwischen 20 und 50 MBit auf einer Leitung drin sind, wird heute mit "bis zu 50 MBit" beworben. Da fände ich es ehrlicher, mit "mindestens 20 MBit" zu werben. Bei allen anderen Verträgen werden immer Mindeststandards genannt. Wenn in einem Lokal ein 300g Steak beworben wird, bedeutet das, 300g oder mehr. Nur bei Internetleitungen hat sich der Blödsinn eingebürgert, das Maximum anzugeben.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
DumbShitAward
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3611
Registriert: 11 Mai 2009, 10:46
Wohnort: München

Beitrag von DumbShitAward »

Naja aber bei einem Steak kannst du ja recht einfach das Rohgewicht bestimmen... Kuh auf die Wage und fertig.

Natürlich kannst du schon bei Internetzugängen eine gewisse Mindestbandbreite angeben, aber dann haben wir natürlich so schöne Aussagen wie "10 bis100Mbit/s". Bringt in meinen Augen nicht wirklich was, das weiß ich heute auch schon.

Es wäre natürlich wünschenswert, wenn die Provider eine Geschwindigkeitsangabe liefern könnten, die (sagen wir mal mit einer Abweichung von 10%) der tatsächlich gelieferten Geschwindigkeit entspricht - das ist aber nicht praktisch machbar in meinen Augen.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24006
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Es ist ja heute glaube ich schon so, dass sich als de facto Standard mindestens 50% durchgesetzt hat, nachdem es Einzelnfallentscheidungen zu Gerichten gab, die in diesen Fällen eine außerordentliche Kündigung erlaubt haben. Wenn ich also heute einen Korridor mit 25-50MBit hab, wo ist das Problem, statt mit bis zu 50 MBit mit mindestens 25 MBit zu werben.

Zumal es durchaus scharfe Schafe gibt. Mit hat mal ein auskunftsfreudiger Telekom Techniker erzählt, die beworbene Geschwindigkeit ginge sowieso nicht, weil der DSLAM die gar nicht unterstützt. Gegen solche unlauteren Tricks wäre das geplante Gesetz natürlich sinnvoll.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Didy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3602
Registriert: 26 Jul 2006, 10:11

Beitrag von Didy »

DumbShitAward @ 16 Jun 2016, 11:07 hat geschrieben: Es wäre natürlich wünschenswert, wenn die Provider eine Geschwindigkeitsangabe liefern könnten, die (sagen wir mal mit einer Abweichung von 10%) der tatsächlich gelieferten Geschwindigkeit entspricht - das ist aber nicht praktisch machbar in meinen Augen.
Anhand der Längen (und Querschnitte) der Versorgungsleitung lässt sich die Dämpfung der Leitung und damit die maximal mögliche Datenrate abschätzen.

Wenn die Telekom die Stufen 2MBit, 6MBit und 16MBit hat, und deine Leitung kann voraussichtlich 3MBit, dann bekommst du "bis zu 6MBit" angezeigt; bei 8MBit "bis zu 16MBit". Ein "circa 3/8 MBit" bzw. "Mindestens 2/6MBit" wäre ehrlicher. Darauf wird das wohl abzielen.
Rev
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3326
Registriert: 28 Nov 2011, 20:15

Beitrag von Rev »

Es wäre natürlich wünschenswert, wenn die Provider eine Geschwindigkeitsangabe liefern könnten, die (sagen wir mal mit einer Abweichung von 10%) der tatsächlich gelieferten Geschwindigkeit entspricht - das ist aber nicht praktisch machbar in meinen Augen.
Das ist sogar ohne große Probleme machbar... wenn die Leitung durchgemessen wird kommen recht genau infos raus..
Zumal es durchaus scharfe Schafe gibt. Mit hat mal ein auskunftsfreudiger Telekom Techniker erzählt, die beworbene Geschwindigkeit ginge sowieso nicht, weil der DSLAM die gar nicht unterstützt. Gegen solche unlauteren Tricks wäre das geplante Gesetz natürlich sinnvoll.
Den hast du aber glaub ich leicht falsch verstanden oder er war nur bedingt kompetent... die DSLAM schaffen sehr wohl die Geschwindigkeit zum Kunden. Liegt bei mir bei VDSL50 auch maximal an was allerdings nicht der Fall ist das alle Kunden zur gleichen Zeit mit Maximaler Bandbreite Surfen können. Das die Geschwindigkeit vom DSLAM zum nächsten Verteiler nicht rreicht kommt allerdings relativ selten vor..
Anhand der Längen (und Querschnitte) der Versorgungsleitung lässt sich die Dämpfung der Leitung und damit die maximal mögliche Datenrate abschätzen.
da bekommst du einen sehr theoretischen wert... ohne messe hast du keine Chance selbst das Wetter kann schon Einfluss auf die Datenrate haben...
Didy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3602
Registriert: 26 Jul 2006, 10:11

Beitrag von Didy »

Rev @ 16 Jun 2016, 17:43 hat geschrieben:
Anhand der Längen (und Querschnitte) der Versorgungsleitung lässt sich die Dämpfung der Leitung und damit die maximal mögliche Datenrate abschätzen.
da bekommst du einen sehr theoretischen wert... ohne messe hast du keine Chance selbst das Wetter kann schon Einfluss auf die Datenrate haben...
Genau das wird aber so gemacht.

Wenn du auf die Homepage der Telekom gehst und eine Verfügbarkeitsabfrage für eine bestimmte Adresse machst (weil auf Wohnungssuche), bekommst du angezeigt, ob du bis 2MBit, bis 6MBit, bis 16MBit, bis 25MBit, bis 50MBit oder bis 100MBit bekommst (ich meine das sind die aktuellen Schritte). Das basiert genau darauf - worauf auch sonst? (Plus natürlich die Frage ob überhaupt VDSL ausgebaut ist bei >16MBit.)
Nur wird halt bislang "bis zu" angegeben, statt "in etwa".
Valentin
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3041
Registriert: 31 Mai 2015, 17:41

Beitrag von Valentin »

DumbShitAward @ 16 Jun 2016, 10:07 hat geschrieben:Naja aber bei einem Steak kannst du ja recht einfach das Rohgewicht bestimmen... Kuh auf die Wage und fertig.

Natürlich kannst du schon bei Internetzugängen eine gewisse Mindestbandbreite angeben, aber dann haben wir natürlich so schöne Aussagen wie "10 bis100Mbit/s".  Bringt in meinen Augen nicht wirklich was, das weiß ich heute auch schon.

Es wäre natürlich wünschenswert, wenn die Provider eine Geschwindigkeitsangabe liefern könnten, die (sagen wir mal mit einer Abweichung von 10%) der tatsächlich gelieferten Geschwindigkeit entspricht - das ist aber nicht praktisch machbar in meinen Augen.
Es gib sogar einen Provider, der dem Kunden vor Vertragsabschluß die mindestens zu erreichende Geschwindigkeit (in 1MBit-Stufen) garantiert. Da wird keine Katze im Sack verkauft. Eigentlich sollte das die Norm und nicht die Ausnahme sein. :(

Die Kündigungsfrist von 1 Monat, fehlendes Kleingedrucktes und einzigartige Zusatzleistungen outen ihn dann als Außenseiter im Telekommunikationsmarkt.... . :ph34r:
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24006
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Falls jemand bei m-net ist:

Es gibt im Moment per Aktion ipv4 gratis (statt 5 € im Moment). Wer möchte kann auch bestehende Tarifoptionen kündigen und sich die kostenlose Option setzen lassen. Auch über das Forum: https://forum.m-net.de/viewtopic.php?f=20&t=8886

Mal eine positive Aktion von m-net !
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13271
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Mhm, hatte schon überlegt, damit von 100/10 auf 100/40 zu wechseln. Aber der Aufpreis ggü Maxi Glasfaser ist halt doch noch relativ deutlich, dort ist z.B. Dual Stack ja drin (zumindest bei mir). Einer der Forumsuser dort hat ja vor ein paar Tagen offenbar gehofft, per telefonischer Sonderabsprache auf dem alten Kostenlevel bleiben zu können.

Solange ich über 100 Down aber nicht hinauskomme und kein YT-Videopublisher bin => never change a running system.
Kommt auf Wiedervorlage, wenn (falls?) Altanschlüsse wie bei mir mal auf G.Fast umgestellt werden.
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Bayernlover
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13808
Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)

Beitrag von Bayernlover »

Hab wieder mal aufgerüstet:

Da in meiner Straße die Telekom zwar FTTH mit 400k anbietet, unsere Hausgemeinschaft sich aber aus baulichen Gründen dagegen entschied, blieb mir nur der Wechsel zu Vodafone via Kabel.

An sich bin ich ganz zufrieden, die FritzBox läuft echt gut und es kommen zuverlässig knapp 200 MBit an - auch abends.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Benutzeravatar
Jojo423
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4652
Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen

Beitrag von Jojo423 »

Bayernlover @ 15 Mar 2017, 19:21 hat geschrieben: Hab wieder mal aufgerüstet:

Da in meiner Straße die Telekom zwar FTTH mit 400k anbietet, unsere Hausgemeinschaft sich aber aus baulichen Gründen dagegen entschied, blieb mir nur der Wechsel zu Vodafone via Kabel.

An sich bin ich ganz zufrieden, die FritzBox läuft echt gut und es kommen zuverlässig knapp 200 MBit an - auch abends.
Da bekommste Glasfaser und dann schlueßen sie es nicht an. Der Osten ey :lol:
Viele Grüße
Jojo423
Antworten