[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

andreas @ 8 Dec 2019, 11:54 hat geschrieben:
Aber es geht halt deutlich größer, da fällt dann der Buss, selbst mit Doppelgelenk und Anhänger hinten runter...
Doppelstock-Doppelgelenkbus mit Doppelanhänger.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Ich glaube kaum jemand hier will nur noch Trambahnen bauen und dafür auf U-Bahnen zu verzichten. Es muss immer ein UND werden.


Und so zu tun, als hätte die Tram derart wenig Kapazität, dass sie nichts bringt, hilft auch keinem weiter und entspricht auch nicht der Realität.


Nimmt man die Zahlen von MVG.de, dann hat ein Gespann (2+3-Teiler) 27% der Kapazität eines C2 und knapp 30% eines Langzugs A-Wagen.

Würde irgendwer eine Möglichkeit aus dem Hut zaubern die Kapazität auf dem Abschnitt Odeonsplatz-Freiheit um über 25% zu erhöhen, dann würden doch alle jubeln.

Und bei 2+3 muss ja nicht Schluss sein. Während die U-Bahn-Züge auf die aktuelle Länge festgelegt sind (und jetzt kommt mir bitte keiner mit "man könnte ja das U-Bahn-Netz umbauen, damit längere U-Bahnen fahren können), kann man bei der Trambahn locker noch auf 6-Teiler (oder gar noch mehr) steigern.


Ja, wir brauchen die U9, die Trennung von U1/U2 und von U4/U5.
Das alleine wird aber bei weitem nicht reichen.

Und als Ergänzung kann es nur die Tram geben. Jede Wunschstrecke als U-Bahn zu bauen, wird man sich nicht leisten können und Busse haben nicht genug Kapazität.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Sehr schön zusammengefasst!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Dem schließe ich mich an.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 8 Dec 2019, 15:12 hat geschrieben: Dem schließe ich mich an.
Ich auch. :)
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Beitrag von Tram-Bahni »

Sehr schön gesagt, und genau das beantragt die CSU eben nicht. Kurzgesagt fordern die die Einstellung aller (autostörender) Ausbauten an der Oberfläche, bis überall die U-Bahn (natürlich wieder nur auf Außenstrecken) erweitert ist (also nie).
bestia_negra @ 8 Dec 2019, 13:10 hat geschrieben: Und bei 2+3 muss ja nicht Schluss sein. Während die U-Bahn-Züge auf die aktuelle Länge festgelegt sind (und jetzt kommt mir bitte keiner mit "man könnte ja das U-Bahn-Netz umbauen, damit längere U-Bahnen fahren können), kann man bei der Trambahn locker noch auf 6-Teiler (oder gar noch mehr) steigern.
Wird das Netz jetzt nicht ab jetzt eh für 6-Teiler ausgelegt? Bei den neuen Entlastungsstrecken durch die Stadt könnte man diesen Standard dann eh schon einhalten und die dafür nötigen Fahrzeuge entsprechend lang bestellen.
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Beitrag von bestia_negra »

Tram-Bahni @ 8 Dec 2019, 15:52 hat geschrieben: Wird das Netz jetzt nicht ab jetzt eh für 6-Teiler ausgelegt? Bei den neuen Entlastungsstrecken durch die Stadt könnte man diesen Standard dann eh schon einhalten und die dafür nötigen Fahrzeuge entsprechend lang bestellen.
Und breiter sollen die Züge ja auch noch werden. Mit 2,65m 6-Teilern kommt man dann locker auf die Kapazität von 1/3-U-Bahn-Langzug.


Bei der U-Bahn würde ich mich fürs erste voll auf die Trennung der Linien konzentrieren. Hat den Vorteil, dass man nicht nur bei den neu gebauten Strecken zusätzliche Kapazität schafft, sondern auch auf den bestehenden Außenästen mehr Züge fahren lassen kann. Die U2 Nord könnte in der HVZ sicher auch 4 Züge je 10 Minuten vertragen. Geht aber nicht, weil man dann für die U1 keine Slots mehr frei hat bzw. bei Takt 2 auf der gemeinsamen Strecke nur noch eine Bahn je 10 Minuten zum OEZ schicken kann, was dort ebenfalls nicht reicht.


Hat man erstmal 6 unabhängige U-Bahn-Linien, dann kann man auf allen einen Takt 2,5 oder Takt 2 fahren. Damit hätte man (gemeinsam mit den beiden Stammstrecken der S-Bahn) ein sehr gutes Gerüst für den Nahverkehr, welches dann durch leistungsstarke (6-Teiler auf eigenem Planum unabhängig vom MIV) Trambahnen sinnvoll ergänzt werden kann.
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Beitrag von Hochbrücker »

Wo nimmt man die ganzen Fahrer her ?
Finde es besser breitere und längere Trams zu bauen.
Ebenso auch längere Busse ,wo es möglich ist , zuzulassen. Doppelgelenkbus , Buszüge.
Das Problem ist und wird das Fahrer Problem sein und auch bleiben. Bei 1800 ¤ Netto für Schicht- und Wochenendarbeit wird man nicht so viele Fahrer aus dem Loch hervorlocken können.
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Beitrag von andreas »

Hochbrücker @ 8 Dec 2019, 19:35 hat geschrieben: Wo nimmt man die ganzen Fahrer her ?
Finde es besser breitere und längere Trams zu bauen.
Ebenso auch längere Busse ,wo es möglich ist , zuzulassen. Doppelgelenkbus , Buszüge.
Das Problem ist und wird das Fahrer Problem sein und auch bleiben. Bei 1800 ¤ Netto für Schicht- und Wochenendarbeit wird man nicht so viele Fahrer aus dem Loch hervorlocken können.
irgendwelche arroganten ITler und BWLer sind der Meinung, daß das ausreichend sein soll....
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Beitrag von Hochbrücker »

Dann müssen halt die ITler und die BWLer fahren,wenn solche Leute meinen das dass Gehalt ausreichend ist. Haben doch genug davon. :D B-)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Hochbrücker @ 8 Dec 2019, 19:05 hat geschrieben: Dann müssen halt die ITler und die BWLer fahren,wenn solche Leute meinen das dass Gehalt ausreichend ist. Haben doch genug davon. :D B-)
Weniger in der Digitalisierung stecken, mehr in den Fahrern... :rolleyes:
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Beitrag von andreas »

das wäre sinnvoll.... Ihr wisst ja, was Itler machen oder? Probleme lösen, die es ohne IT gar nicht gäbe ;).....

Aber unterm Strich verdient man halt woanders mehr und hat keine Schichtarbeit und kein Wochenende.... Warum soll man sich da den Fahrdienst antun?

Das wird in München noch ein massives Problem werden, daß die 'normalen' Jobs in Industrie, Handwerk und Verkehr keiner mehr macht, weil es sich keiner mehr leisten kann, bei den Löhnen in München zu leben - und nur auf Ausländer, Flüchtlinge oder Fernpendler zu setzen kanns halt auch nicht sein....
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Beitrag von DUEWAG-IBK »

Und die DB soll ihren gesamten Fahrbetrieb einstellen, denn ausgefallene Züge sind nicht unpünktliche Züge.
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Beitrag von Hochbrücker »

Ich bin Berufskraftfahrer und es fehlen in Deutschland 50000 Fahrer. Werde besser bezahlt als ein Bus-Tram oder U-Bahnfahrer und habe kein Wochenenddienst sowie keinen Schichtdienst.
Wohl gemerkt die Lebensmittel kommen per Lkw in die Geschäfte,wenn keiner mehr fährt wird es knapp mit dem Essen und Trinken.
Gut wenn kein Bus,Tram oder U-Bahn mehr fährt , fahren die Leute mit dem Auto und dann wird es eng auf Deutschlands Straßen.
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Beitrag von bestia_negra »

Von da, Martin: https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=5...30&#entry746872


Zu dem Thema Antworte ich mal hier:
Da bin ich voll bei dir. Als letzten Schritt käme dann die U5neu MWP-Gieselastr-Hohenzollernplatz-Rotkreuzplatz-Hirschgarten-Laimer Platz hinzu. Dazu müsste vor allem der Bf Giselastr (unten) so angelegt werden, daß der eine Bahnhofskopf an der U3, und der andere an der U6neu (U9) liegt.

Aber das gehört jetzt zu den (un)möglichen Netzerweitwrungen, und nicht mehr zum Bf Werksviertel.

Grundsätzlich sehe ich das auch so.

Aber soweit ich weiß ist der Bahnhof der U9 am Elisabethplatz geplant. Von da sind es 700m zum BF Giselastraße. Ideal wären die Umsteigebeziehungen mit einem dazwischen liegenden Bahnhof der U5 neu nicht.

Und ich würde statt Hohenzollernplatz eher Giselastraße - Josephsplatz - Hochschule - Rotkreuzplatz trassieren.
Hohenzollernplatz - Rotkreuzplatz ist ja schon durch die Tram erschlossen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich würde sagen, erst mal die U9, dann die Entlastungstrecke für die zweite Stammstrecke, dann kann man weiter sehen. Es fehlt bei der U4 ein westliches Ende. Solange der nicht gegeben ist sehe ich kein Bedarf für eine Entlastung der dritten Stammstrecke.
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Beitrag von Cloakmaster »

Bei 700 Metern könnte man der U5 neu notfalls je einen Halt an Giselastr und Elisabethplatz spendieren, ich war allerdings der Meinung, daß die Strecken auf dieser Höhe schon nicht mehr so weit auseinander liegen. Ursprünglich sollte die U9 ja sogar noch vor der Giselastr in die Bestandsstrecke einfädeln.

Wie dem auch sei, auf jeden Fall würde ich bei der Planung der U9 gleich den Querbahnhof eine Etage tiefer mit planen, und baulich vorbereiten. Die genaue Trassierung kann man dann immer noch entscheiden. Wichtig sind nur die Umsteigebahnhöfe zu den querenden Linien.

Die Hochschule macht da sicher auch Sinn, ja.
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Beitrag von bestia_negra »

Cloakmaster @ 12 Dec 2021, 17:15 hat geschrieben: Bei 700 Metern könnte man der U5 neu notfalls je einen Halt an Giselastr und Elisabethplatz spendieren, ich war allerdings der Meinung, daß die Strecken auf dieser Höhe schon nicht mehr so weit auseinander liegen. Ursprünglich sollte die U9 ja sogar noch vor der Giselastr in die Bestandsstrecke einfädeln.

Wie dem auch sei, auf jeden Fall würde ich bei der Planung der U9 gleich den Querbahnhof eine Etage tiefer mit planen, und baulich vorbereiten. Die genaue Trassierung kann man dann immer noch entscheiden. Wichtig sind nur die Umsteigebahnhöfe zu den querenden Linien.

Die Hochschule macht da sicher auch Sinn, ja.
Laut MVG.de ist der Elisabethplatz als Halt geplant. Ist aber natürlich nicht in Stein gemeißelt.

https://www.mvg.de/ueber/mvg-projekte/baupr...rojekte/u9.html

Ich denke das wurde im Zuge der Umplanung an der Freiheit so gemacht. Ursprünglich war ja der Abschnitt Giselastraße - Freiheit viergleisig geplant. Inzwischen ist man da davon abgekommen, daher auch die neue Trassierung.

Ansonsten sehe ich das genauso. Die Option für einen Umsteigebahnhof sollte man sich auf jeden Fall offen halten.

Ich würde sagen, erst mal die U9, dann die Entlastungstrecke für die zweite Stammstrecke, dann kann man weiter sehen. Es fehlt bei der U4 ein westliches Ende. Solange der nicht gegeben ist sehe ich kein Bedarf für eine Entlastung der dritten Stammstrecke.
Klar, die anderen beiden Stammstrecken haben Priorität.
Aber deshalb heißt der Thread ja auch "Planspiele".

Und mit dem Vorschlag die U5 auf eine komplett neue Strecke zu schicken, hätte die U4 dann ihren eigenen Linienast. Den bestehenden nach Laim (oder Pasing). Ich würde die U5neu auch nicht in diese Strecke einmünden lassen. Ost-West-Verbindungen gibt es mit Stamm1, Stamm2, Tram und dann der U-Bahn nach Pasing schon genug.
Ich würde die neue Strecke vom Hirschgarten kommend die Bestandsstrecke nur Kreuzen lassen mit Umsteigemöglichkeit und dann Richtung Süden weiterführen.
andreas
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Beitrag von andreas »

Ich fände ja nach wie vor eine U-bahn Münchner Freiheit - Tucherpark - Ismaninger Straße/Galileiplatz - Prinregenplatz - Ostbahnhof. Zusammen mit der U3 Moosach - Pasing hätte man dann eine tolle Tangente durch die ganze Stadt, die schön die Innenstadt meidet und trotzdem Anschluß an alle U-bahnen und S-bahnen bietet
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Beitrag von NatchO »

andreas @ 13 Dec 2021, 16:39 hat geschrieben: Ich fände ja nach wie vor eine U-bahn Münchner Freiheit - Tucherpark - Ismaninger Straße/Galileiplatz - Prinregenplatz - Ostbahnhof. Zusammen mit der U3 Moosach - Pasing hätte man dann eine tolle Tangente durch die ganze Stadt, die schön die Innenstadt meidet und trotzdem Anschluß an alle U-bahnen und S-bahnen bietet
Ich fände es wichtig, dass der Ostbahnhof an die Münchner Freiheit angeschlossen wird.
Das wäre eine Entlastung für die Innenstadt.
die Frage wäre nur, wie das Linienkonzept wäre. Ideal ist es nicht, weil man dann die U3 aus meiner Sicht eher an der Freiheit enden lassen müsste.

Diskutabel wäre hier auch ob man vom Ostbahnhofe direkt nach Norden geht, oder den MWP nutzt.
Erstere Variante wäre wahrscheinlich Baulich einfacher, als eine weite Kurve nach dem Maxl und vor der Isar. Aber am MWP hat man einen recht guten Verkehrsknoten etabliert.

Eine komplett neue Trasse hat sicher ihren Reiz, aber ich glaube, dass hier der Aufwand einfach wahnsinnig hoch ist und auch nicht viel neues erschlossen würde
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Ich wäre langfristig für folgendes Zielnetz:

U1: (Fasanerie -) OEZ - Rotkreuzplatz (U5) - HBF (Stamm 1, Stamm 2, U2, U4, U6) - Sendlinger Tor (U3) - Kolumbusplatz (U2) - Mangfallplatz (- Solln)

U2: Feldmoching - Scheidplatz (U3) - Josephsplatz (U5) - HBF (Stamm 1, Stamm 2, U1, U4, U6) - Goetheplatz (U3) - Baldeplatz - Kolumbusplatz (U1) - Innsbrucker Ring (U5) - Messe (U4)

U3: wie bisher, evtl. verlängert nach Pasing.

U4: (Freiham -) Pasing - Laimer Platz (U5) - Westendstraße - wie bisher - Englschalking - SEM Nordost - Messe (U2)

U5: Großhadern (U6) - Laimer Platz (U4) - Hirschgarten - Rotkreuzplatz (U1) - Hochschule - Josephsplatz (U2) - Elisabethplatz (U6) - Giselastraße (U3) - MWP (U4) - Ostbahnhof - Innsbrucker Ring (U2) - Neuperlach Süd

U6 : (Planegg/Gräfelfing - Martinsried -) Klinikum - Pocci/Impler (U3) - HBF (Stamm 1, Stamm 2, U1, U2, U4) - Elisabethplatz (U5) - Freiheit (U3) - Garching FZ (- Neufahrn)


Linienreines Netz und viele Umsteigemöglichkeiten.

Jaja, unrealistisch, aber es heißt ja Planspiele...
NatchO
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Beitrag von NatchO »

ich hätte den Abschnitt HBF-Kolumbusplatz U1 und U2 getauscht.
Aus 2 Gründen:

1.) Es ist mE baulich einfacher die U1-Nord mit dem U9-Bahnsteig zu verbinden
2.) Es gibt dadurch eine gewisse Entzerrung auf den Bahnsteigen. U9 und U2 sind sehr stark genutzte Linien. So könnte man das Passagieraufkommen besser verteilen. Natürlich ist dabei der Nachteil, dass man länger zum Umsteigen zwischen

Außerdem würde ich die die U3 an der Freiheit enden lassen und die U5 vom MWP bis zur Freiheit verlängern und dann dort den Nordteil der U3 übernehmen, inkl. Verlängerung nach Pasing.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Mein "Traumnetz" wäre eher so:


U1 Planegg-Fürstenried West-Solln-Krks Harlaching-Mangfallplatz-Kolumbusplatz-Baldeplatz-Goetheplatz-Hbf-Stiglmaierplatz-OEZ-Lerchenau-Am Hart-Heidemannstr/MOC-(Abzweig nach Kieferngarten)- Unterföhring - Aschheim
U2 Karlsfeld-Feldmoching-Messe-Feldkirchen
U3 Ringlinie Moosach-Fürstenried West-Großhadern-Blumenau-Pasing Mitte-Pasing Bf-Untermenzing-Moosach
U4 Neuperlach Zentrum-Gronsdorf-Messe Ost- Riem Ost Bf(S) -SEM-Englschalking-Laimer Platz-Blumenau
U5 Lochhausen-Aubing-Westkreuz-Pasing Mitte-Laimer Platz-Hirschgarten-Rotkreuzplatz-Hochschule-Josefsplatz-Elisabethplatz-Giselastr-Haus d. Kunst-MWP-Neuperlach-Ottobrunn
U6 Planegg-Martinsried-Klinikum-Implerstr-Uhlandstr-Hbf-Pinakotheken-Elisabethplatz-M.reiheit-Garching-Neufahrn
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Lazarus
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Lazarus »

Ich bin heute im Netz auf folgendes Gedankenspiel gestossen. Mal sehen, was einige von euch davon halten....

https://linieplus.de/proposal/m-u4-engl ... messe-ost/
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Iarn
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Iarn »

Wird wenn etwas weiter nördlich durch die SEM rstatt mit Halt in der Schichtlstraße realisiert. Das sieht mir eher nach einem feuchten Tram von CSU/FW oder ödp aus, die SEM noch zu verhindern. Aber ohne SEM wohl keine U4 östlich der S8. Weiterhin scheint mir der Radius in Englschalking doch etwas eng zu sein.
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Lazarus
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Lazarus »

Iarn hat geschrieben: 19 Nov 2022, 20:30 Wird wenn etwas weiter nördlich durch die SEM rstatt mit Halt in der Schichtlstraße realisiert. Das sieht mir eher nach einem feuchten Tram von CSU/FW oder ödp aus, die SEM noch zu verhindern. Aber ohne SEM wohl keine U4 östlich der S8.
Naja, aber andererseits, wenn man es sich wünscht, das man weitere Messen wie die Bauma nach München holen will, wird man vermutlich um eine zweite U-Bahn-Anbindung auf Dauer nicht herum kommen. Die jetzige ist ja schon bei den derzeitigen völlig überlastet und das ein Verschwenken der S-Bahn so viel billiger wird, bezweifel ich auch mal.
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Iarn
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Iarn »

Die Strecke würde ich durchaus bauen wollen aber ohne die Delle in Daglfing, da nördlich des bisherigen Daglfinger Ortskerns ja die SEM Nordost entstehen soll mit ehr Dichte und weniger Gekurve.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von Lazarus »

Iarn hat geschrieben: 19 Nov 2022, 20:42 Die Strecke würde ich durchaus bauen wollen aber ohne die Delle in Daglfing, da nördlich des bisherigen Daglfinger Ortskerns ja die SEM Nordost entstehen soll mit ehr Dichte und weniger Gekurve.
Mir geht es jetzt auch eher um die Anbindung an sich. Über den genauen Verlauf liesse sich sicher diskutieren. Wobei ich aber Englschalking schon als gesetzt ansehen würde, um einen Umstieg zur S8 zu ermöglichen.
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von AK1 »

Lazarus hat geschrieben: 19 Nov 2022, 20:37
Iarn hat geschrieben: 19 Nov 2022, 20:30 Wird wenn etwas weiter nördlich durch die SEM rstatt mit Halt in der Schichtlstraße realisiert. Das sieht mir eher nach einem feuchten Tram von CSU/FW oder ödp aus, die SEM noch zu verhindern. Aber ohne SEM wohl keine U4 östlich der S8.
Naja, aber andererseits, wenn man es sich wünscht, das man weitere Messen wie die Bauma nach München holen will, wird man vermutlich um eine zweite U-Bahn-Anbindung auf Dauer nicht herum kommen. Die jetzige ist ja schon bei den derzeitigen völlig überlastet und das ein Verschwenken der S-Bahn so viel billiger wird, bezweifel ich auch mal.
Ich weiß ja nicht, was das für Messen sein sollen... Flächenmäßig ist die Bauma die größte der Welt. Und auch wenn die nur alle drei Jahre stattfindet, sind die Flächen dadurch schon ziemlich lang belegt. 2019 hat der Aufbau bei Liebherr 160 Tage vorher begonnen: https://www.fluid.de/specials/bauma/so- ... a-203.html
Eine vergleichbare Messe wäre dann höchstens unterzubringen, wenn der Zyklus passt, also alle 3 oder 6 Jahre... Bei 2, 4 etc. wird es schwierig.
bestia_negra
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Re: [M] Planspiele U-Bahn München

Beitrag von bestia_negra »

Lazarus hat geschrieben: 19 Nov 2022, 20:05 Ich bin heute im Netz auf folgendes Gedankenspiel gestossen. Mal sehen, was einige von euch davon halten....

https://linieplus.de/proposal/m-u4-engl ... messe-ost/
Ich finde die gemeinsame Nutzung der Bahnhöfe Messe West und Ost problematisch.

Dadurch schafft man sich wieder einen Engpass.

Ich würde die U4 im 90-Grad-Winkel zur U2 heranführen und dann einen Bahnhof wie am OEZ bauen.
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