Ausbau Schienenfernverkehr Bayern - Prag

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Electrification @ 6 Mar 2009, 20:26 hat geschrieben: Bayern braucht eine gut ausgebaute Schieneninfrastruktur in die Nachbarländer.en.
Bayern hat aber beim Fernverkehrsausbau aber leider nur mäßig viel zu sagen.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 6 Mar 2009, 20:31 hat geschrieben: Welche Streckenausbauprojekt würdest Du zugunsten von dem Ausbau M - Prag zurückstellen?
Wennst mich so fragst:
Alle, die nicht in Bayern liegen :D
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von spock5407 »

Was ist mit übergreifenden Projekten wie die Thüringer Wald-Ubahn?
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Beitrag von ubahnfahrn »

Electrification @ 6 Mar 2009, 20:26 hat geschrieben: Gehts hier nach den Einwohnerzahlen? Ist Regensburg nicht größer als Würzburg?
mit Stand 30. Juni 2008 noch nicht:
Regensburg: 132 836
Würzburg: 134 440
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Beitrag von ubahnfahrn »

spock5407 @ 6 Mar 2009, 20:37 hat geschrieben: Was ist mit übergreifenden Projekten wie die Thüringer Wald-Ubahn?
An Bayerns Grenze enden lassen :unsure:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 6 Mar 2009, 20:34 hat geschrieben: Bayern hat aber beim Fernverkehrsausbau aber leider nur mäßig viel zu sagen.
Zumindest der Herr Bundesminister Tiefensee (BMVBS) hat seit 18. Februar 2009 schonmal eingesehen, daß die Verbindung Prag-Bayern einer Aufwertung bedarf (und damit ist nicht mehr nur eine Strecke nach Nürnberg gemeint) :D
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Beitrag von Iarn »

ubahnfahrn @ 6 Mar 2009, 20:41 hat geschrieben: Zumindest der Herr Bundesminister Tiefensee (BMVBS) hat seit 18. Februar 2009 schonmal eingesehen, daß die Verbindung Prag-Bayern einer Aufwertung bedarf (und damit ist nicht mehr nur eine Strecke nach Nürnberg gemeint) :D
Interessant wird, was sein Nachfolger denkt. Ich glaube die Wettquoten auf nen Friedensnobelpreis für Bush stehen besser als für Tiefensees nächste Legislaturperiode.
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Beitrag von spock5407 »

ubahnfahrn @ 6 Mar 2009, 20:37 hat geschrieben: Regensburg: 132 836
Würzburg: 134 440
Und wie schauts incl. Nebenwohnsitzen aus?
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Beitrag von ubahnfahrn »

spock5407 @ 6 Mar 2009, 20:51 hat geschrieben:
ubahnfahrn @ 6 Mar 2009, 20:37 hat geschrieben: Regensburg: 132 836
Würzburg: 134 440
Und wie schauts incl. Nebenwohnsitzen aus?
Kannst Du an zwei Orten gleichzeitig sein ? :unsure: :blink:
Es zählt hier nur der Lebensmittelpunkt, also der Hauptwohnsitz. <_<
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Beitrag von spock5407 »

ubahnfahrn @ 6 Mar 2009, 20:55 hat geschrieben: Kannst Du an zwei Orten gleichzeitig sein ? :unsure: :blink:
Naja. Vielleicht B)
Zumindest hat mein Chef schon mal gemeint, ich könne Daten mit Warp10 beschaffen.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Iarn @ 6 Mar 2009, 20:48 hat geschrieben: Interessant wird, was sein Nachfolger denkt. Ich glaube die Wettquoten auf nen Friedensnobelpreis für Bush stehen besser als für Tiefensees nächste Legislaturperiode.
Wenns eine Regierung aus CDU, CSU und FDP wird, dann wird das BMVBS selbstverständlich sofort von der CSU besetzt - noch Fragen ?

Das BMWi muß ja an die FDP abgegeben werden, also brauchts einen Ausgleich dafür, da ja die CDU alleine nicht mehrheitsfähig ist :rolleyes:

Nachtrag: schon Beitrag 100 in diesem Thema - nicht schlecht :blink:
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Beitrag von Electrification »

spock5407 @ 6 Mar 2009, 20:51 hat geschrieben: Und wie schauts incl. Nebenwohnsitzen aus?
Laut Wikipedia hat Regensburg 151.717 Einwohner inkl. Nebenwohnsitzen, bei Würzburg steht nichts dazu. Wirtschaftlich gesehen dürfte aber Regensburg weit vorne liegen.

Wie sollte man die Prioritäten beim Schienenausbau in Bayern setzen? Ich mache mal folgenden Vorschlag:

1. München - Mühldorf - Burghausen/Freilassing (zweigleisiger Ausbau, Elektrifizierung)
2. (Viergleisiger) Ausbau Nürnberg - Forchheim
3. Augsburg - Ulm (ABS)
4. München - Memmingen - Lindau (Ausbau, Elektrifizierung)
5. Regensburg - Hof (Elektrifizierung)
6. Furth im Wald - Schwandorf (Elektrifizierung, zweigl. Ausbau)
7. Viergleisiger Ausbau Nürnberg - Neustadt (Aisch)
8. Schwandorf - Nürnberg (Ausbau, Elektrifizierung)
9. Nürnberg - Marktredwitz - Cheb (Elektrifizierung)
10. Buchloe - Kempten - Lindau (Elektrifizierung)
11. Donau-Moldau-Bahn

So könnte man sich das vielleicht vorstellen.
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Beitrag von spock5407 »

Es wird halt so laufen, dass der tschechische SuperCity bis zur Grenze mit voller Geschwindigkeit fahren kann,
nach Furth runter rollen muss und dann per Adapterkupplung ne alte 218er davor kriegt. :ph34r:
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Beitrag von ubahnfahrn »

spock5407 @ 6 Mar 2009, 21:04 hat geschrieben: Es wird halt so laufen, dass der tschechische SuperCity bis zur Grenze mit voller Geschwindigkeit fahren kann,
nach Furth runter rollen muss und dann per Adapterkupplung ne alte 218er davor kriegt. :ph34r:
Visionär :lol:
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Beitrag von ubahnfahrn »

Electrification @ 6 Mar 2009, 21:00 hat geschrieben:Wie sollte man die Prioritäten beim Schienenausbau in Bayern setzen? Ich mache mal folgenden Vorschlag:

1. München - Mühldorf - Burghausen/Freilassing (zweigleisiger Ausbau, Elektrifizierung)
Wurde zurückgestellt, solange der BBT nicht ferig ist. Wobei zumindest die Elektrifizierung Markt Schwaben-Burghausen und der Bau weiterer zweigleisiger Abschnitte zwischen Markt Schwaben und Ampfing auch vorab schon notwendig wäre.
2. (Viergleisiger) Ausbau Nürnberg - Forchheim
3. Augsburg - Ulm (ABS)
4. München - Memmingen - Lindau (Ausbau, Elektrifizierung)
2: Wird da nicht schon gebaut ?
3: wird derzeit nur ein Minimalausbau
4: Kommt wohl weit vor 1 und 3.
5. Regensburg - Hof (Elektrifizierung)
6. Furth im Wald - Schwandorf (Elektrifizierung, zweigl. Ausbau)
5: Das wichtigste Neue Projekt überhaupt
6: zumindest die Elektrifizierung als dringende Ergänzung zur Nr. 5 absolut wichtig, zweigleisiger Ausbau derzeit aber nur zwischen Roding und Furth im Wald erforderlich als erste Maßnahme der DMB.
7. Viergleisiger Ausbau Nürnberg - Neustadt (Aisch)
8. Schwandorf - Nürnberg (Ausbau, Elektrifizierung)
9. Nürnberg - Marktredwitz - Cheb (Elektrifizierung)
10. Buchloe - Kempten - Lindau (Elektrifizierung)
11. Donau-Moldau-Bahn

So könnte man sich das vielleicht vorstellen.
Rest paßt.
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von ubahnfahrn »

Hier mal die Projektseite des Tunnels bei Prag.
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Beitrag von Naseweis »

Irgendwie haben sie schon den A**** offen, mit den 25 km Tunnel, bloß wegen ein paar Hügeln und ein paar Vororten. Und die Auslegung auf 300 finde ich auch übertrieben. Mit der Maßgabe von nur 200 hätte man wahrscheinlich eine günstigere, wenn auch etwas längere, da an Tälern orientiert, und langsamere Strecke hinbekommen. Trotzdem kann man nur hoffen, dass sie das jetzt durchziehen und sich nicht das deutsche Realisierungstempo angewöhnen.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Naseweis @ 7 Mar 2009, 10:43 hat geschrieben: Irgendwie haben sie schon den A**** offen, mit den 25 km Tunnel, bloß wegen ein paar Hügeln und ein paar Vororten. Und die Auslegung auf 300 finde ich auch übertrieben. Mit der Maßgabe von nur 200 hätte man wahrscheinlich eine günstigere, wenn auch etwas längere, da an Tälern orientiert, und langsamere Strecke hinbekommen. Trotzdem kann man nur hoffen, dass sie das jetzt durchziehen und sich nicht das deutsche Realisierungstempo angewöhnen.
Paar Hügel und warum langsamer ?
Das wurde lange und intensiv durchgerechnet.
Es ist nunmal eine der wichtigsten, auch internationalen Verbindungen.
Die Tschechen machens eben gleich richtig :D
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Beitrag von Naseweis »

Dass man sich nichts dabei denkt, ist natürlich sehr unwahrscheinlich. Ich sehe es halt nicht, bin ich halt blind!

Wieso langsamer? Weil man bei 200 zwischen Pilsen und Prag vielleicht 5 bis 10 min im Vergleich zu 250 oder 300 verliert.
Dafür wird die Strecke und die Fahrzeuge teilweise erheblich billiger.
Bei 200 kann man doch viel kleiner Kurvenradien realisieren, das sollte mehr Möglichkeiten der Streckenführung eröffnen.
Außerdem Pilsen - Regensburg, die Donau-Moldau-Bahn, für mehr als 200, für vermutlich einen Zug pro Stunde und Richtung?
Regensburg - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt für mehr als max. 200?
Regensburg - Landshut - München ebenfalls?
Wäre zwar Alles schön, ist in diesem Jahrhundert, bis auf Frankfurt - Nürnberg, aber sicher kaum realistisch.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ob man nun nen Tunnel für 200km/h oder 300 km/h baut ist dann auch egal, insofern kann ich die Tschechen schon verstehn.
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Beitrag von spock5407 »

Wenn schon ein so langer Tunnel, dann gleich 300 km/h. Sonst ärgert man sich in 20-30 Jahren, das man bei einer Fortführung der NBS
sich dort für viel Geld auf eine niedrigere Geschwindigkeit beschränkt hat.
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Beitrag von Chemin de fer »

Regensburg - Hof muss bis 2017 elektrifiziert sein, weil der bisherige Alex-Betrieb dann ja endet und zusammen mit der Nürnberger-Strecke ausgeschrieben wird. Zumindest wenn man auf Triebwagen setzen will, denn ohne Elektrifizierung wird es nur Lokbespannt gehen. Da bis Furth in dieser Zeit niemals elektrifiziert ist, wird es spannend.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Chemin de fer @ 7 Mar 2009, 15:21 hat geschrieben: Zumindest wenn man auf Triebwagen setzen will, denn ohne Elektrifizierung wird es nur Lokbespannt gehen.
Wer sagt dass es Triebwagen werden? Und warum gehen Triebwagen nur wenn elektrifiziert wurde?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Chemin de fer »

Boris Merath @ 7 Mar 2009, 15:32 hat geschrieben: Wer sagt dass es Triebwagen werden? Und warum gehen Triebwagen nur wenn elektrifiziert wurde?
Die heutigen Ausschreibungen sind doch leider alle auf Triebwagen ausgerichtet, aber vielleicht gibts ja weiter Wagenzüge (mit dann modernen Wagen, hoffe ich), wäre natürlich eindeutig besser.

Triebwagen gehen nur wenn elektrifiziert wurde, außer man nimmt Hybridtriebwagen, denn eine Brechung des Verkehrs wird es nicht geben und sie ist auch nicht sinnvoll.
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Beitrag von spock5407 »

"Müssen" tut da gar nix elektrifiziert werden. Es können ja schliesslich auch Dieseltriebwagen in der Ausschreibung stehen.
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Beitrag von Iarn »

Chemin de fer @ 7 Mar 2009, 15:51 hat geschrieben: Die heutigen Ausschreibungen sind doch leider alle auf Triebwagen ausgerichtet, aber vielleicht gibts ja weiter Wagenzüge (mit dann modernen Wagen, hoffe ich), wäre natürlich eindeutig besser.

Triebwagen gehen nur wenn elektrifiziert wurde, außer man nimmt Hybridtriebwagen, denn eine Brechung des Verkehrs wird es nicht geben und sie ist auch nicht sinnvoll.
Warum sind Wagenzüge besser?

Es gibt in Nachbarländer erste Hybridtriebwagen und ich fände es gut, wenn diese Technik auch in Deutschland Einzug finden würde.

abgesehen davon, muss nicht jede Ausschreibung in artreinem Rollmaterial enden.
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 7 Mar 2009, 15:56 hat geschrieben: Es gibt in Nachbarländer erste Hybridtriebwagen und ich fände es gut, wenn diese Technik auch in Deutschland Einzug finden würde.
Gibts doch schon.

Was spricht außerdem dagegen, VT und ET zu kuppeln?
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Beitrag von Naseweis »

Hybridtriebwagen, mit vmax = 300 km/h unter Strippe, um ab 2017 die tschechische Neubaustrecke richtig auszunutzen, während man im Grenzbereich mit 100 km/h herumtuckert? :rolleyes:
Ich dachte, es gibt hier einige, die viel vom Komfort halten, den der Alex als Wagenzug bietet? <_<
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Beitrag von Iarn »

JeDi @ 7 Mar 2009, 16:01 hat geschrieben:Gibts doch schon.
Die Hybrid Tram in Kassel? Sonst wüsste ich keinen Einsatz von hybridfahrzeugen.
Was spricht außerdem dagegen, VT und ET zu kuppeln?

Die eine Hälfte dieselt unter Draht, oder Du hast nur im halben Zug Traktion.
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Beitrag von Boris Merath »

Chemin de fer @ 7 Mar 2009, 15:51 hat geschrieben: Die heutigen Ausschreibungen sind doch leider alle auf Triebwagen ausgerichtet
Nö, sind sie nicht. Die BEG schreibt Triebwagen nur auf Strecken mit geringer Last sowie bei Strecken wo geflügelt wird aus, ansonsten Wagenzüge. Und der Alex ist ja auch das Ergebnis einer BEG-Ausschreibung (und das vor nicht allzu langer Zeit). Warum soll also die BEG den Alex nicht wieder als Wagenzug ausschreiben?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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