[NRW] Der Rhein-Ruhr-Express
Was wissen wir eigentlich über die neuen Linien? Wattenscheid, Benrath und möglicherweise Mülheim an der Ruhr werden aufgegeben, die Linien RE1, RE6 und RE11 werden eingestellt, alle 15 Minuten soll ein Zug zwischen Hamm und Köln fahren, und bestückt werden die RRXe mit "spurtstarken Triebwagen". Start sollte 2015 sein, aber laut Minister Wittke startet bereits vorher ein 20-Minuten-Takt.
Ist das soweit richtig oder hat sich schon wieder etwas geändert? Macht das überhaupt alles Sinn oder wird da ideologische Schaumschlägerei betrieben? Ich bitte um Beiträge!
Ist das soweit richtig oder hat sich schon wieder etwas geändert? Macht das überhaupt alles Sinn oder wird da ideologische Schaumschlägerei betrieben? Ich bitte um Beiträge!
Soweit ich weiß, soll nicht Mülheim an der Rühr entfallen (das wäre auch Wahnsinn), sondern Köln-Mülheim.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Welche Linie? RE1 oder RE5? Oder beide? Dann wäre der Bahnhof in Zukunft ja hübsch überdimensioniertTequila @ 3 Jul 2007, 01:53 hat geschrieben: Soweit ich weiß, soll nicht Mülheim an der Rühr entfallen (das wäre auch Wahnsinn), sondern Köln-Mülheim.
Mfg
Catracho
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Da RE 1 und RE 5 durch den legendären RRX ersetzt werden, nehm ich mal an, daß beide entfallen.
Halt machen tun dann noch die S-Bahnen, der RE 7 (sofern man bis dahin nicht eine fixe Idee für einen RWX (Rhein-Wupper-Express) hat) und die RB 48.
Halt machen tun dann noch die S-Bahnen, der RE 7 (sofern man bis dahin nicht eine fixe Idee für einen RWX (Rhein-Wupper-Express) hat) und die RB 48.
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Bin davon ausgegangen, da er hält, weil ja auf dem ersten Blick so gut wie alle RE-Züge dort Halt machen.
Aber wenn er das heute nicht tut, wird er das vermutlich auch in der Zukunft nicht machen.
Das heißt, Köln-Mülheim wird reiner S- und RegionalBahn-Halt.
Aber wenn er das heute nicht tut, wird er das vermutlich auch in der Zukunft nicht machen.
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Wow. Fünf Bahnsteige für eine Regionalbahnlinie. Nicht schlecht. Dürfte Rekord sein. Na ich hoffe mal, dass es nicht so schlimm kommt.Tequila @ 3 Jul 2007, 16:05 hat geschrieben: Das heißt, Köln-Mülheim wird reiner S- und RegionalBahn-Halt.
Mfg
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Das war nur meine Vermutung, und das ist auch nur der Stand von heute. Wer weiß, wie 2015 (oder wann auch immer das RRX-Ding seinen Betrieb aufnimmt) die Regionallinien fahren werden. Möglicherweise hält der RE 7 dann doch noch, wenn es der Fahrplan hergibt, oder man entscheidet sich bis dahin, den RRX-Nichthalt auf Leverkusen zu legen und in Köln-Mülheim dafür zu halten. Nur zwei Halte zwischen Düsseldorf und Köln müssen schon entfallen, sonst kann man keinen taktgenauen 15-Minuten-Takt wegen der Fernzüge fahren.
Es ist sowieso ein Unding. Da wird mit riesen Steuermitteln eine super nahverkehrsbediente Relation aufgebaut, währenddessen parallel nicht so stark ausgelastete Fernlinien fahren dürften (zumindest die, die ihren Endpunkt von Süden her in Dortmund oder vom Norden her in Köln haben), weil sie andere Tarife haben und Verbundkarten schon mal gar nicht gelten. In der Schweiz würde man einen solchen Unsinn nicht betreiben, weil die dortigen Schienenverkehrsmittel den gleichen Tarif haben. Da würden die Fernzüge ins Taktschema integriert werden.
Es ist sowieso ein Unding. Da wird mit riesen Steuermitteln eine super nahverkehrsbediente Relation aufgebaut, währenddessen parallel nicht so stark ausgelastete Fernlinien fahren dürften (zumindest die, die ihren Endpunkt von Süden her in Dortmund oder vom Norden her in Köln haben), weil sie andere Tarife haben und Verbundkarten schon mal gar nicht gelten. In der Schweiz würde man einen solchen Unsinn nicht betreiben, weil die dortigen Schienenverkehrsmittel den gleichen Tarif haben. Da würden die Fernzüge ins Taktschema integriert werden.
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Larry Laffer @ 2 Jul 2007, 21:43 hat geschrieben:Der Rhein-Ruhr-Expreß kann sicherlich nicht mit 425ern bedient werden. Eher mit fünfteiligen FLIRTs in Vierfachtraktion, aber mindestens. Allerdings scheint in Mülheim (Ruhr) jetzt doch ein Halt vorgesehen zu sein, siehe hier.
Was Wattenscheid betrifft, da sind wir uns sicher einig. Wattenscheid ist größer als manche Stadt mit ICE-Anschluß und der Bahnhof ist aufgrund seiner P&R-Anlage attraktiv. Diesen Bahnhof vom schnellen SPNV abzukoppeln würde diesem eher schaden als nutzen.
Die FLIRTs, so wie sie bei Wikipedia beschrieben sind, können es aber nicht sein. Die sollen doch maximal 160 km/h fahren können. Beim RRX war aber mal 200 km/h im Gespräch, oder? Tja, und was den Wegfall des Halts "Mülheim" angeht, da haten wir es also womöglich nur mit einer Verwechslung zu tun? "Köln-Mülheim" anstelle "Mülheim an der Ruhr"? Witzigerweise hält der NRW-Express RE1 an beiden Bahnhöfen.
Der Verzicht auf Wattenscheid wäre bedauerlich, wobei ich hoffe, dass da nicht nur Lokalpatriotismus aus mir spricht. Das größere Essen hat immerhin nur einen Halt an dieser wichtigen Ost-West-Strecke, während die Regionalzüge in Bochum gleich zweimal halten. Trotzdem hat Wattenscheid m.E. unbestreitbare Vorteile, nämlich eben die P+R-Möglichkeit. So etwas kann ein Hauptbahnhof in der Regel eben nicht leisten. Das Wort "attraktiv" hört man aber im Zusammenhang mit dem Wattenscheider Bahnhof wohl trotzdem nur selten!
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Dann läßt man halt die meisten Fernzüge wegen mangelnder Auslastung von Süden in Köln und von Norden in Dortmund und Hamm enden. <_<Tequila @ 4 Jul 2007, 00:45 hat geschrieben: Es ist sowieso ein Unding. Da wird mit riesen Steuermitteln eine super nahverkehrsbediente Relation aufgebaut, währenddessen parallel nicht so stark ausgelastete Fernlinien fahren dürften (zumindest die, die ihren Endpunkt von Süden her in Dortmund oder vom Norden her in Köln haben), ...
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Ja, das ist richtig, geplant ist, den SPFV im Gegenzug aus dem Ruhrgebiet herauszunehmen. Das würde auch die Probleme entschärfen, die an bestimmten Knotenpunkten entstünden. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß sich eine börsennotierte Deutsche Bahn AG verbieten läßt, hochrentable ICEs (EC und IC werden ja 2019 abgeschafft) durchs Ruhrgebiet zu führen.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Well... die durchfahrenen Fernrelationen (Hamburg - Ruhr - Süden) wird man wohl kaum nördlich und südlich des Rhein-Ruhr-Gebiets brechen.
Ich könnte mir folgendes vorstellen:
- Die ICE aus Berlin werden nicht mehr in Hamm geflügelt, sondern generell über die Wupperachse nach Köln geführt.
- Die IC/ICE der Mitte-Deutschland-Verbindung nach Düsseldorf/Köln werden wohl mittelfristig sterben, machen wir uns nichts vor
- Die Fernzüge, die in Tagesrandlage von Norden her nur noch bis Köln fahren, werden in Dortmund verendet; aus Süden her ist es allerdings nicht so leicht, einfach so in Köln zu enden wegen Bahnsteigknappheit, nicht umsonst fahren fast alle Regionalzüge weiter bis Deutz. Oder man fährt auch hier über die Wupperachse nach Dortmund<->Köln.
- Spannend wird es, wie man die IC Norddeich - Luxemburg durchschleusen will, immerhin befährt man dabei den für 10 Minutentakt geplanten RRX-Abschnitt Duisburg - Düsseldorf.
Ich könnte mir folgendes vorstellen:
- Die ICE aus Berlin werden nicht mehr in Hamm geflügelt, sondern generell über die Wupperachse nach Köln geführt.
- Die IC/ICE der Mitte-Deutschland-Verbindung nach Düsseldorf/Köln werden wohl mittelfristig sterben, machen wir uns nichts vor
- Die Fernzüge, die in Tagesrandlage von Norden her nur noch bis Köln fahren, werden in Dortmund verendet; aus Süden her ist es allerdings nicht so leicht, einfach so in Köln zu enden wegen Bahnsteigknappheit, nicht umsonst fahren fast alle Regionalzüge weiter bis Deutz. Oder man fährt auch hier über die Wupperachse nach Dortmund<->Köln.
- Spannend wird es, wie man die IC Norddeich - Luxemburg durchschleusen will, immerhin befährt man dabei den für 10 Minutentakt geplanten RRX-Abschnitt Duisburg - Düsseldorf.
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Natürlich nicht. Aber die Planer des RRX glauben halt, eine dann börsennotierte Deutsche Bahn AG würde sich das vorschreiben lassen.Tequila @ 5 Jul 2007, 01:33 hat geschrieben: Well... die durchfahrenen Fernrelationen (Hamburg - Ruhr - Süden) wird man wohl kaum nördlich und südlich des Rhein-Ruhr-Gebiets brechen.
Zum Thema IC: Das kann vernachlässigt werden, 2015 soll der RRX frühestens starten, 2019 sollen InterCity und EuroCity schon abgeschafft werden.
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Dabei stellt sich für mich eine Frage, ob Rhein-Ruhr-Expreß unter "Nahverkehr" tarifiert wird, wenn die EC/IC als derzeitige Zuggattung abgeschafft wird!?Larry Laffer @ 5 Jul 2007, 16:18 hat geschrieben: Zum Thema IC: Das kann vernachlässigt werden, 2015 soll der RRX frühestens starten, 2019 sollen InterCity und EuroCity schon abgeschafft werden.
Da müssen die Planer aber ganz viele Aktien kaufen, damit man das der DB AG dann vorschreiben kannLarry Laffer @ 5 Jul 2007, 16:18 hat geschrieben: Natürlich nicht. Aber die Planer des RRX glauben halt, eine dann börsennotierte Deutsche Bahn AG würde sich das vorschreiben lassen.
Der ist in den Vorstellungsunterlagen explizit als Nahverkehrsangebot deklariert, auch die normalen Verbundtarife, Länderticket und Wochenendticket (sofern es das bis dahin noch gibt; noch ist es ja ein genehmigungspflichtiges Angebot, was bis heute immer wieder verlängert wurde) sollen ausdrücklich darin gelten.Dabei stellt sich für mich eine Frage, ob Rhein-Ruhr-Expreß unter "Nahverkehr" tarifiert wird, wenn die EC/IC als derzeitige Zuggattung abgeschafft wird!?
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Der Adler @ 5 Jul 2007, 16:11 hat geschrieben:Dabei stellt sich für mich eine Frage, ob Rhein-Ruhr-Expreß unter "Nahverkehr" tarifiert wird, wenn die EC/IC als derzeitige Zuggattung abgeschafft wird!?
Wer soll denn damit fahren, wenn die Fahrscheine von VRR, VRS, AVV, VRL oder NPH keine Gültigkeit haben? Dann macht die DB doch Verluste, oder sie steckt klammheimlich das Geld ein und benutzt die Erweitertungen für das ICE-Netz.
Larry Laffer @ 5 Jul 2007, 15:18 hat geschrieben:Natürlich nicht. Aber die Planer des RRX glauben halt, eine dann börsennotierte Deutsche Bahn AG würde sich das vorschreiben lassen.
Zum Thema IC: Das kann vernachlässigt werden, 2015 soll der RRX frühestens starten, 2019 sollen InterCity und EuroCity schon abgeschafft werden.
Hast du noch nichts davon gehört? Wittke möchte den RRX schon vor 2015 starten lassen, aber dann noch im 20-Minuten-Takt durch das Ruhrgebiet. Fragt sich nur, worin der Unterschied zu heute liegen würde?
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In Ausschreibung/Verkehrsvertrag fordern...Larry Laffer @ 5 Jul 2007, 16:18 hat geschrieben: Natürlich nicht. Aber die Planer des RRX glauben halt, eine dann börsennotierte Deutsche Bahn AG würde sich das vorschreiben lassen.
Zum Thema IC: Das kann vernachlässigt werden, 2015 soll der RRX frühestens starten, 2019 sollen InterCity und EuroCity schon abgeschafft werden.
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Was hat die DB Reise&Touristik AG mit der Ausschreibung für den RRX zu tun? Die entscheiden ganz alleine, wo sie SPFV laufen lassen und wo nicht. Das ist auch ein Nachteil des Börsengangs. Eine börsennotierte Aktiengesellschaft entscheidet selbst, wo sie ihre eigenwirtschaftlichen Züge fahren läßt. Nochmal: Der RRX sieht vor, daß die SPFV-Züge entweder in Köln oder Dortmund enden oder aber ums Ruhrgebiet rumgeführt werden. Das wird sich die DB Reise&Touristik AG aber nicht vorschreiben lassen, denn die hat mit dem RRX gar nichts zu tun.JeDi @ 5 Jul 2007, 21:34 hat geschrieben: In Ausschreibung/Verkehrsvertrag fordern...
@ Adler
Nach der Abschaffung von InterCity und EuroCity wird es wohl eine Menge Züge geben, die dann im öffentlichen Auftrag ähnliche Leistungen erbringen. Zumal die Maschinen der Baureihe 101 in zwölf Jahren noch lange nicht am Ende sind und durchaus beschleunigte SPNV-Züge bedienen können.
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Ja, aber der Plan sieht vor, daß der SPFV entweder in Dortmund oder in Köln endet. Durchgehender SPFV würde vermutlich über die Cöln-Mindener und über Wuppertal ums Ruhrgebiet rumgeführt werden. So ist, wie gesagt, der Plan, realistisch ist das nicht. Nochmal: Eine börsennotierte Deutsche Bahn AG läßt sich vom Staat nicht verbieten, SPFV durch die Ruhrgebietsmagistrale zu führen.
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Larry Laffer @ 8 Jul 2007, 14:59 hat geschrieben:Ja, aber der Plan sieht vor, daß der SPFV entweder in Dortmund oder in Köln endet. Durchgehender SPFV würde vermutlich über die Cöln-Mindener und über Wuppertal ums Ruhrgebiet rumgeführt werden. So ist, wie gesagt, der Plan, realistisch ist das nicht. Nochmal: Eine börsennotierte Deutsche Bahn AG läßt sich vom Staat nicht verbieten, SPFV durch die Ruhrgebietsmagistrale zu führen.
Tja, wer plant so etwas? Aber mal anders herum: Macht der Plan denn Sinn?
Meines Erachtetns betrachtest Du das Problem von der falschen Seite aus. Es kann nicht Aufgabe der öffentlichen Hand sein, "Nahverkehr" zu subventionierten Preisen anzubieten, wenn sich dort auch ein eigenwirtschaftlicher Verkehr etablieren könnte. D.h., wenn DB Fernverkehr (oder ein anderer) nur deshalb keine Züge durchs Ruhrgebiet fahren läßt, weil sich zu Preisen des Nahverkehrs keine Züge eigenwirtschaftlich betreiben ließen oder zu höhreren Preisen die Nachfrage nicht zur Kostendeckung ausreichen würde, dürfte die rechtliche Grundlage für eine Bestellung durch die öffentlichen Aufgabenträger und damit die Finanzierung aus Steuergeldern nicht mehr gegeben sein.Larry Laffer @ 5 Jul 2007, 21:43 hat geschrieben: Was hat die DB Reise&Touristik AG mit der Ausschreibung für den RRX zu tun? Die entscheiden ganz alleine, wo sie SPFV laufen lassen und wo nicht. Das ist auch ein Nachteil des Börsengangs. Eine börsennotierte Aktiengesellschaft entscheidet selbst, wo sie ihre eigenwirtschaftlichen Züge fahren läßt. Nochmal: Der RRX sieht vor, daß die SPFV-Züge entweder in Köln oder Dortmund enden oder aber ums Ruhrgebiet rumgeführt werden. Das wird sich die DB Reise&Touristik AG aber nicht vorschreiben lassen, denn die hat mit dem RRX gar nichts zu tun.
@ Adler
Nach der Abschaffung von InterCity und EuroCity wird es wohl eine Menge Züge geben, die dann im öffentlichen Auftrag ähnliche Leistungen erbringen. Zumal die Maschinen der Baureihe 101 in zwölf Jahren noch lange nicht am Ende sind und durchaus beschleunigte SPNV-Züge bedienen können.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Sollen Aufgabenträger generell auf die Bestellung all jener Leistungen verzichten, die in irgendeiner Form ein Konkurrenzangebot zu eventuellen eigenwirtschaftlich erbrachten Verkehren darstellen könnten? Wie sollte man das feststellen können?autolos @ 9 Jul 2007, 11:08 hat geschrieben: Es kann nicht Aufgabe der öffentlichen Hand sein, "Nahverkehr" zu subventionierten Preisen anzubieten, wenn sich dort auch ein eigenwirtschaftlicher Verkehr etablieren könnte.
Es ist Aufgabe derer, deren eigenwirtschaftliches Angebot unmöglich wird, wenn bestellter Verkehr fährt. Als DB Fernverkehr würde ich durchaus versuchen, die Aufgabenträger daran zu hindern, einen RRX zu etablieren, der mir (nahezu) alle Fahrgäste entzieht, die lange Strecken in NRW fahren. Die Chancen, derartiges rechtlich auch durchzusetzen, halte ich für außerordentlich hoch. Zu Preisen des NRW Tarifs ist ein eigenwirtschaftliches Angebot mit neuen, klimatisierten Wagen und neuen Loks, wenigen Zwischenhalten und kurzen Fahrzeiten zwischen Hamm und Köln nicht möglich, grundsätzlich aber bestimmt schon.Südostbayer @ 9 Jul 2007, 11:48 hat geschrieben: Sollen Aufgabenträger generell auf die Bestellung all jener Leistungen verzichten, die in irgendeiner Form ein Konkurrenzangebot zu eventuellen eigenwirtschaftlich erbrachten Verkehren darstellen könnten? Wie sollte man das feststellen können?
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Bei den Haltabständen macht das keinen großen Unterschied... siehe IRE-ICE [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym]-[acronym title="TV: Vaihingen (Enz) <Bf>"]TV[/acronym], Vmax IRE 160, ICE 280/250... IRE genausoschnell.Sven Steinke @ 10 Jul 2007, 16:21 hat geschrieben: Ich habe gehört, dass die RRX-Linien nur 160 Km/h fahren sollen. Also wäre der Fernverkehr immer noch schneller.
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Zwischen Duisburg und Köln hätte man schon einen Vorteil mit 200 Km/h zu fahren. Wenn man mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Fernverkehr fährt wären lässtige Überholungen ausgeschlossen. Zudem sollen die RRX-Linien auch noch weiter durchgebunden werden und könnten auf den mit LZB ausgerüsteten Strecken nach Bielefeld, Paderborn und Aachen auch Tempo 200 fahren.
Aber nicht auf voller Länge. Zum Beispiel bei der Strecke nach Aachen zumindest im Augenblick nur bis Düren.Sven Steinke @ 10 Jul 2007, 21:51 hat geschrieben: Zudem sollen die RRX-Linien auch noch weiter durchgebunden werden und könnten auf den mit LZB ausgerüsteten Strecken nach Bielefeld, Paderborn und Aachen auch Tempo 200 fahren.
Mfg
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