Bilderserie U-Bahn München
- ehcstueDBahn
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Der Großteil kennt die Stationen in München eh, aber trotzdem möcht ich die Fotos mal hier zeigen. Die Fotos stammen von einem Fotoprojekt das ich mit 2 Freunden Anfang Juli begonnen und jetzt abgeschlossen hab.
Hoffe es gefällt euch:
Als erstes das Farbenwunder, der Candidplatz:
Als zweites die meistfotografierte U-Bahnstation in München, der Westfriedhof:
Die Station mit dem kräftigsten Rotstich, Trudering:
Die wohl bekannteste Station in München, der Marienplatz, hier der zusätzliche Seitengang (oder wie mans nennt.. ) :
(das Bild hats sogar in die Galerie der Fotocommunity geschafft
Die Regenbogenstation Dülferstraße:
Zu guter letzt noch Moosfeld:
Bin auf eure Meinungen dazu gespannt
Hoffe es gefällt euch:
Als erstes das Farbenwunder, der Candidplatz:
Als zweites die meistfotografierte U-Bahnstation in München, der Westfriedhof:
Die Station mit dem kräftigsten Rotstich, Trudering:
Die wohl bekannteste Station in München, der Marienplatz, hier der zusätzliche Seitengang (oder wie mans nennt.. ) :
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Natürlich. Es gibt halt unterschiedliche Fuzzitypen, der eine mag keine abgeschnittenen Züge, der andere fuzzt nur/nicht am Bahnsteig, der andere nur/nicht bei schönem Wetter im 45 Grad-Winkel, der andere boykottiert/jagt Werbeloks, der andere fuzzt nur bestimmte Motive und wieder andere nur am Heimeranplatz. Da gibt's noch viel mehr. Wo war gleich noch diese herrliche Seite über Fuzzis?Auer Trambahner @ 5 Aug 2007, 08:25 hat geschrieben: Dieses schräge ist doch reichlich Geschmacksfrage.
Die Bilder finde ich (= Fuzzi, der einfach mal draufhält und schaut was passiert) ganz nett gemacht.
Man kann ja durchaus mal was anders machen, vor allem wenn man so eine Serie unter ein Motto stellt, dass dann alles erklärt: "Sommerbilder - München bei 30 Grad"
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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- Tripel-Ass
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Die Bilder sind wirklich super und zeigen Stationen die mal ordentlich entworfen und gebaut wurden, im Gegensatz zu den 70er/80er-Jahre-Stationen, die kühl, hässlich und monoton wirken. Leider scheint man bei einigen Stationen schon wieder zu sparen oder was soll in der Messestadt diese graue Bauweise, die wie ein Provisorium aussieht?
Könnte man die alten Stationen eigentlich nicht nachträglich verschönern?
Könnte man die alten Stationen eigentlich nicht nachträglich verschönern?
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- Tripel-Ass
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Können mit Sicherheit. Aber die Stadt wird für sowas wahrscheinlich kein Geld rausrücken. Das hätte man z.B. am Marienplatz gleich machen könnnen, als man die zusätzlichen Seitengänge gebaut hat. Aber die wurden auch, wie die Bahnsteige einheitl. orange gemachtKBS 855 @ 4 Sep 2007, 00:32 hat geschrieben: Könnte man die alten Stationen eigentlich nicht nachträglich verschönern?
- Boris Merath
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- ehcstueDBahn
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da dürfte net nur das Geld ein Problem sein. Man darf net vergessen, das bei den meisten Bahnhöfen die Architekten ein Mitspracherecht haben, was zusätzlich berücksichtigt werden mussregensburger @ 4 Sep 2007, 20:37 hat geschrieben: Können mit Sicherheit. Aber die Stadt wird für sowas wahrscheinlich kein Geld rausrücken. Das hätte man z.B. am Marienplatz gleich machen könnnen, als man die zusätzlichen Seitengänge gebaut hat. Aber die wurden auch, wie die Bahnsteige einheitl. orange gemacht
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Macht nix.ehcstueDBahn @ 9 Sep 2007, 22:56 hat geschrieben:Sorry, war grad im Urlaub
Canon EOS 400D + Tamron 18-200mm
Muss ich mal des nächste mal schauen, wenn ich nach Regensburg rein komm oder nach München rauf, ob ich sowas in die Richtung find. Jetzt wird echt Zeit für eine neue, weil die alte kaputt is . War eh bloß so ne kleine mit 5 MP.
Leider hab ich alles, wo ich in letzter Zeit war mitn Handy fotografieren müssen. (Olympiaschleife mitn 12er, Lorettoplatz, Ratzingerplatz, Trambahntunnel Boschtsrieder Str...)
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Des könnt natürlich ein weiteres Problem werden.Lazarus @ 9 Sep 2007, 23:11 hat geschrieben:da dürfte net nur das Geld ein Problem sein. Man darf net vergessen, das bei den meisten Bahnhöfen die Architekten ein Mitspracherecht haben, was zusätzlich berücksichtigt werden muss
Aber ich find, man sollte die Bahnhöfe gar nicht so groß umgestalten. Der Marienplatz is einfach nicht mehr der Marienplatz, wenn er nicht mehr orange is. Das gleiche mitn Stachus, Odeonsplatz...
Was mir von den älteren gut gefällt: Lehel. So nen hellen U-Bahnhof sieht man selten. Die anderen alten, da muss ich KBS 855 recht geben, sind wirklich nicht unbedingt die schönsten.
Ein paar modernisierungen (ich weiß zwar nicht, was man da so alles modernisieren könnte, aber da wirds an jeder Station andere Dinge geben) OK, aber von einer völligen Umgestaltung halt ich nicht so viel.
- Wildwechsel
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Das könnte daran liegen, dass Lehel nicht gerade zu den älteren Stationen zu zählen ist. <_<regensburger @ 18 Sep 2007, 22:30 hat geschrieben: Was mir von den älteren gut gefällt: Lehel. So nen hellen U-Bahnhof sieht man selten.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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- FloSch
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Na ja, ich würd Lehel weder zu den älteren noch den neueren zählen, sondern zu den mittelaltenWildwechsel @ 19 Sep 2007, 08:33 hat geschrieben: Das könnte daran liegen, dass Lehel nicht gerade zu den älteren Stationen zu zählen ist. <_<
Lehel wurde vor knapp 19 Jahren eröffnet, die U-Bahn ist knapp 36 Jahre alt, sehr viel mittiger geht's nur wenig
Auf jeden Fall fällt Lehel mitten in die Anstrengungen, weg vom Linienkonzept bei der Bahnhofsgestaltung zu kommen. Man sieht zwar noch Ähnlichkeiten zu den westlichen Nachbarbahnhöfen, aber auch schon deutliche eigene Akzente.
Lehel wirkt hauptsächlich auch dadurch so hell, dass alle Wand- und Deckenteile weiß sind, was eine fehlende weiße Deckenverkleidung ausmacht, kann man ja zur Zeit an den Stammstreckenbahnhöfen der S-Bahn merken.
- Wildwechsel
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Gut, rein datumsmäßig geht's vielleicht wirklich nicht mittiger. Aber optisch würde ich eher Partnachplatz bis Holzapfelkreuth als mittelalt sehen. Hier traut man sich, bereits etwas vom "Einheitsbrei" wegzukommen, diese drei Stationen heben sich schon etwas vom Netz ab. Diese Stellen für mich den Übergang dar, der sich am Stiglmaierplatz & Co. gaaaanz zaghaft anzudeuten beginnt. Lehel bis Arabellapark (mit Abstrichen muss man von der Gestaltung her konsequenterweise Stachus und Odeonsplatz auch mit dazunehmen) sind für mich eher die "ersten/ältesten neuen" Stationen.
Beste Grüße usw....
Christian
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Soweit ich weiß wurden sowohl die drei Bahnhöfe auf der U6 als auch die drei auf der U1 im selben Jahr eröffnet (1983, die einen Mitte April, die anderen Ende Mai). Wenn man sie sich genau anschaut, sind auch z.B. der Bodenbelag, die Fliesen an den Säulen, die Deckenlamellen und das Bahnsteigmobiliar (z.B. dass die Zugzielanzeiger nicht an der Decke hängen, sondern an den Info-Vitrinen befestigt sind) identisch. Was den Unterschied ausmacht, ist finde ich weniger das Gestaltungskonzept, sondern zum größten Teil die Farbwahl: Hier dumpfes Braun (das nicht mal zum Rot der Linienkennfarbe passt), da erfrischende Grüntöne. Ich würde schon gerne wissen, was die sich bei den U1-Bahnhöfen gedacht haben - wahrscheinlich haben sie Braun genommen, weil es damals "in" war. Das wäre so, als würde man heute einen Bahnhof in Pink und Grau einrichten, weil das grad Modefarben sind :blink:MVG-Wauwi @ 19 Sep 2007, 10:01 hat geschrieben: Interessant ist ja, dass die früher eröffnete "Blumenlinie" ein moderneres Gestaltungskonzept verkörpert als die später eröffneten U1-Bahnhöfe. Das hing wohl mit dem "IGA-Turbo" zusammen, der für die U6-Bahnhöfe eine ungleich kürzere Planungszeit bedeutete.
Gruß,
Rob
- FloSch
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Der U1-Ast ist im Grunde ein Nachzügler der U8/1-Stammstreckenplanung gewesen, der aus Geld/Kapazitätsgründen nicht sofort sondern knapp drei Jahre später eröffnet wurde. Deshalb muss man die Gestaltung eher in diesem Kontext sehen. Die Blumenlinie hatte indes sicher einiges an Turbo drin bei der Planung und Realisierung und hat dadurch die U1 etwas überholt, gerade was Gestaltung angeht. Da ist der Umbruch, der dort stattgefunden hat, durchaus zu erkenne. Von daher gebe ich auch Wildwechsel recht, die nur kurz darauf geplanten U5/9-Bahnhöfe weichen dann noch stärker vom vorigen Konzept ab und trauen sich am Ende gar eine gewisse Individualität zu, die heute bei neueren Strecken selbstverständlich ist. Da sucht man oft eher die Gemeinsamkeiten als die Unterschiede. Wenn ich da an die Nestler'schen Bahnhöfe denke, war's dort genau umgekehrt (auch wenn mir die deutlich besser gefallen als die Bausünden der späten 70er auf der U8/1....).MVG-Wauwi @ 19 Sep 2007, 10:01 hat geschrieben: Interessant ist ja, dass die früher eröffnete "Blumenlinie" ein moderneres Gestaltungskonzept verkörpert als die später eröffneten U1-Bahnhöfe. Das hing wohl mit dem "IGA-Turbo" zusammen, der für die U6-Bahnhöfe eine ungleich kürzere Planungszeit bedeutete.
- ehcstueDBahn
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