[M] Bauarbeiten für L. 23 Scheidplatz Parzivalstr
Richtig. Es ist die Baustellenlinie 30, die im Frühjahr 2006 während der Komplettsperrung Stachus - Sendlinger Tor gefahren ist. Hätte ich vielleicht oben dazuschreiben können/sollen. Sorry!GrauerTod @ 1 Sep 2007, 18:07 hat geschrieben: Ein blick in die url des fotos sagt uns das es die baustelline 30 ist die abgebildet ist.
Ich finde es höchst erfreulich, wenn da in der Westendstr. die Weiche erneuert wurden. Das lässt wirklich hoffen, denn
sonst ist man ja auch fürchterlich knauserig (Wendehämmer statt Schleifen, Ausbau von 2.Gleis aus Wendeschleifen, etc.)
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Ja, die stumpfen Weichen sind ja auch nicht mehr existent. - also kann man auch schneller drüberfahren.Jean @ 1 Sep 2007, 10:23 hat geschrieben: Nachdem an der Weiche Westendstraße gewerkelt wurde, ist diese nun elektronisch? Jedenfalls fahren da die Trambahnen nun scheller drüber... Und das da was geweckelt wurde sehe ich positiv für die Wendemöglichkeit. Vielleicht ist die MVG doch zur Besinnung gekommen, und dieser 5 Meter Streifen wird nicht verkauft...
Die spitzen Weichen sind verklötzelt. Trambahnfahrer alleine dürfen die Klötzel auch nicht rausnehmen, aber die Weiche ist damit praktisch verriegelt oder so ähnlich - Weiche nicht mehr existent - darf man schneller drüber fahren.
Wer mir jetzt entgegenhält dem Augenschein nach liegen da noch Weichen - der Schein trügt.
Allerdings hat man die geraden Gleisstücke die leider ne Flachrille verbaut haben ein wenig saniert.
Oder so ähnlich. Ernsthaft: die Stumpfen Weichen sind zugeschweißt, die spitzen darf man nur noch befahren wenn der Verkehrsmeister vorher vor Ort war.
Ein Wendehammer soll vielleicht am Westend errichtet werden, der würde aber eher auf den alten 26er rauslaufen.
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Versteht jemand, warum man bei der Erneuerung der Gleise der Linie 12 in der Belgradstraße und am Scheidplatz zwei Abschnitte ausgenommen hat?
Das ist das nördlichste Ende mit der 180°-Kurve sowie der zweigleise Abschnitt an der Haltestelle. Die Einfahr- und Ausfahrweiche an der Haltestelle wurden dagegen beide getauscht.
Daß da noch etwas passiert ist unwahrscheinlich, da die alten und neuen Gleise bereits verschweißt wurden.
Das ist das nördlichste Ende mit der 180°-Kurve sowie der zweigleise Abschnitt an der Haltestelle. Die Einfahr- und Ausfahrweiche an der Haltestelle wurden dagegen beide getauscht.
Daß da noch etwas passiert ist unwahrscheinlich, da die alten und neuen Gleise bereits verschweißt wurden.
Das war schon vorher so, da das Tor ja zu ist, normalerweise...Oder so ähnlich. Ernsthaft: die Stumpfen Weichen sind zugeschweißt, die spitzen darf man nur noch befahren wenn der Verkehrsmeister vorher vor Ort war.
Wie ich schon lange geschrieben habe, ist der Anfang der Strecke der ehemaligen Linie 26 ohne Bäume, wärend 50 Meter weiter Bäume auf dem Grünstreifen liegen. Wurde bereits damals das Wendegleis geplant?
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Die Herzstücke sind aber noch existent - also kann man da immer noch genauso drüberfahren wie über alle anderen stumpfen Weichen oder Kreuzungen auch, nämlich mit maximal 25km/h.ropix @ 1 Sep 2007, 22:13 hat geschrieben:Ja, die stumpfen Weichen sind ja auch nicht mehr existent. - also kann man auch schneller drüberfahren.
Falsch, die Weiche ist weder verriegelt noch sonstwas - die Verkeilung soll nur zusätzlich sicherstellen, dass sie nicht/niemand so leicht umgestellt wird. Als Fahrgeschwindigkeit gilt hier, wie bei jeder Weiche ohne Lagesignal: Anfahren mit max. 5km/h (Überprüfung von richtiger Lage und vollständigem Anliegen der Zungen), Befahren dann mit max. 15km/h.Die spitzen Weichen sind verklötzelt. Trambahnfahrer alleine dürfen die Klötzel auch nicht rausnehmen, aber die Weiche ist damit praktisch verriegelt oder so ähnlich - Weiche nicht mehr existent - darf man schneller drüber fahren.
Die (spitzen) Weichen haben wohl mal eine grundlegende Wartung bekommen und man hat den Oberbau ein wenig erneuert/korrigiert.Allerdings hat man die geraden Gleisstücke die leider ne Flachrille verbaut haben ein wenig saniert.
So isses.[tm]Oder so ähnlich. Ernsthaft: die Stumpfen Weichen sind zugeschweißt, die spitzen darf man nur noch befahren wenn der Verkehrsmeister vorher vor Ort war.
Gruß Michi
der derzeit anscheinend den 18er im Sparabo hat - 6 Mal in den letzten 2 Wochen, wenn ich mich grade richtig erinnere...
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Viel zu wenig *anmerk* Leiste erstmal mein 19erpensum ab, dann red ma weiter.Michi Greger @ 2 Sep 2007, 13:32 hat geschrieben: der derzeit anscheinend den 18er im Sparabo hat - 6 Mal in den letzten 2 Wochen, wenn ich mich grade richtig erinnere...
Wer sagt, das man zum entklötzeln einen Verkehrsmeister braucht? Und das Tor zum 3er
sollte auch der Schichtl vom West können.
Der Auer
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Sparabo ist aber schönerAuer Trambahner @ 2 Sep 2007, 16:30 hat geschrieben:Viel zu wenig *anmerk* Leiste erstmal mein 19erpensum ab, dann red ma weiter.
Ist uns so beigebracht worden: Ver- oder Entklötzeln darf nur und ausschließlich der VM. Stehen tuts in der DF Strab, Örtliche Anweisungen zu §18. Und zu unserer einzigen Fahrt in den (3) wurde auch brav der Ottowagen gerufen (der auch kam und machte), obwohl ja auch noch andere Leute VM gewesen wären...Wer sagt, das man zum entklötzeln einen Verkehrsmeister braucht?
Gruß Michi
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Noch mal zurück: weil ich das grad lese und vor einer Woche in Prag war kommt mir da wieder so eine erinnerung: Dort muss der Fahrer z.T die Weichen immer noch selber stellen.MaxM @ 31 Aug 2007, 19:54 hat geschrieben:Das soll aber jetzt nicht heißen, dass der Fahrer an der Amalienburgstr. immer aussteigen musste, wenn er dort die Weiche umstellen wollte?
Das sieht dann so aus: Der Fahrer macht die vordere Tür auf, springt raus, zieht vorne aus der Bahn einen ca. 1m langen Eisenstab raus, dann steckt er ihn in ein Loch im Gleis und legt ihn dann wie einen Hebel um, dann den Stab wieder vorne in die Tram reinschieben, einsteigen, Tür zu und weiter. Ich hätt Bilder oder vielleicht sogar ein Video machen sollen. Hab aber nicht drangedacht.
Is aber nicht bei allen Weichen so, nur bei manchen.
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Vielleicht ist die Weiche auch die Erklärung warum Amalienburgstr. zwei Haltestellen hat: eine zum Aussteigen vor der Weiche und eine zum Einsteigen. Sollte die Weiche aber je verschwinden (schlecht) so würde wohl die Einstiegshaltestelle entfallen...
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glaub ich net, das stammt wohl eher noch aus der Zeit, als dort 2 Linien endetenJean @ 3 Sep 2007, 08:22 hat geschrieben: Vielleicht ist die Weiche auch die Erklärung warum Amalienburgstr. zwei Haltestellen hat: eine zum Aussteigen vor der Weiche und eine zum Einsteigen. Sollte die Weiche aber je verschwinden (schlecht) so würde wohl die Einstiegshaltestelle entfallen...
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Servus zusammen,Michi Greger @ 2 Sep 2007, 12:32 hat geschrieben:Die Herzstücke sind aber noch existent - also kann man da immer noch genauso drüberfahren wie über alle anderen stumpfen Weichen oder Kreuzungen auch, nämlich mit maximal 25km/h.
Falsch, die Weiche ist weder verriegelt noch sonstwas - die Verkeilung soll nur zusätzlich sicherstellen, dass sie nicht/niemand so leicht umgestellt wird. Als Fahrgeschwindigkeit gilt hier, wie bei jeder Weiche ohne Lagesignal: Anfahren mit max. 5km/h (Überprüfung von richtiger Lage und vollständigem Anliegen der Zungen), Befahren dann mit max. 15km/h.
Die (spitzen) Weichen haben wohl mal eine grundlegende Wartung bekommen und man hat den Oberbau ein wenig erneuert/korrigiert.
So isses.[tm]
Gruß Michi
der derzeit anscheinend den 18er im Sparabo hat - 6 Mal in den letzten 2 Wochen, wenn ich mich grade richtig erinnere...
am 4.09. war ich auch in der Westendstraße. Die Oberleitung ist zweigleisg bis weit hinter in den Hof vorhanden; auf der einen Seite müssten n ur die Busse wegfahren. Die Weichen schauen neu gemacht und gut aus. Mit den Klötzen sind sicher die weißen Betondinger in den Gleisen gemeint. Hier meine Bilder dazu:
Nein MaxM, die "Klötze" zum sog. "verklötzeln" sind nicht diese riesigen Betonplatten... das würde aber lustig aussehen, wenn der Unfallhilfswagen mit solchen Platten (und Kran) zum Einsatz gurkt. Da würde der T4 aber kräftig in die Knie gehen...
Die Klötze können vom Verkehrsmeister (das ist der, der den UHW fährt) kurzfristig eingelegt und entfernt werden, sind also nur ein kleineres "Bauteil". Da ich mich etz bei Tram-Weichen nicht ganz so gut auskenne, überlasse ich die Details mal den Rollwagl-Admirälen hier. Meine Vermutung: die Klötze werden in die Weichensteuerung (Gestänge) eingesetzt, damit sich die Weichenzunge nicht mehr verstellen lässt... würde zumindest Sinn ergeben. Bei der U-Bahn ist das alles etwas grösser und heisst Weichenschloss bzw -zwinge.
Die Klötze können vom Verkehrsmeister (das ist der, der den UHW fährt) kurzfristig eingelegt und entfernt werden, sind also nur ein kleineres "Bauteil". Da ich mich etz bei Tram-Weichen nicht ganz so gut auskenne, überlasse ich die Details mal den Rollwagl-Admirälen hier. Meine Vermutung: die Klötze werden in die Weichensteuerung (Gestänge) eingesetzt, damit sich die Weichenzunge nicht mehr verstellen lässt... würde zumindest Sinn ergeben. Bei der U-Bahn ist das alles etwas grösser und heisst Weichenschloss bzw -zwinge.
Servus Murxxw,murxxw @ 6 Sep 2007, 00:20 hat geschrieben:Nein MaxM, die "Klötze" zum sog. "verklötzeln" sind nicht diese riesigen Betonplatten... das würde aber lustig aussehen, wenn der Unfallhilfswagen mit solchen Platten (und Kran) zum Einsatz gurkt. Da würde der T4 aber kräftig in die Knie gehen...
Die Klötze können vom Verkehrsmeister (das ist der, der den UHW fährt) kurzfristig eingelegt und entfernt werden, sind also nur ein kleineres "Bauteil". Da ich mich etz bei Tram-Weichen nicht ganz so gut auskenne, überlasse ich die Details mal den Rollwagl-Admirälen hier. Meine Vermutung: die Klötze werden in die Weichensteuerung (Gestänge) eingesetzt, damit sich die Weichenzunge nicht mehr verstellen lässt... würde zumindest Sinn ergeben. Bei der U-Bahn ist das alles etwas grösser und heisst Weichenschloss bzw -zwinge.
da hab ich dann wohl doch was falsch verstanden... wozu sind die Betonplatten dann da? Die Weiche scheint jedenfalls uneingeschränkt funktionstüchtig zu sein, und in dem Doppelgleis könnte man schon einige Fahrzeuge abstellen. Ich schätze mal, 4 R2-Wagen pro Gleis müssten schon hinpassen.
@ Daniel: So wars, am vorgestrigen 4. September um 15:19 Uhr stand dort der Bus Nr. 5740 an der ersten Stelle! Siehe hier noch mal den vergrößerten Ausschnitt:
Da sieht man auch gleich noch mal das weit nach hinten führende Doppelgleis etwas größer. Schön, dass man das in der Form erhalten hat, das wagte ich mir gar nicht vorzustellen. Ich dachte schon, vielleicht hat man nicht mehr übrig gelassen als eine T-Weiche wie an anderen Stellen.
Alles Gute
Max
- Boris Merath
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Momentan wird kräftig gewerkelt noch - aber befahrbar isses hoffentlich
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- Boris Merath
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Ich werd heut nacht noch mindestens einmal rausfahren
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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So - Ergebnis: Die Gleise an der Haltestelle sehen befahren aus, die in der Belgradstraße nördlich der Parzivalstraße dagegen unbefahren - das kann nicht sein, deswegen habe ich keine Ahnung ob schon Testzüge durchsind oder nicht.
Arbeiten sind keine mehr zu sehen, dafür ist das Weichenlagesignal der Weiche die das Überholgleis anbindet aus - heute Nachmittag hats schonmal geleuchtet.
Arbeiten sind keine mehr zu sehen, dafür ist das Weichenlagesignal der Weiche die das Überholgleis anbindet aus - heute Nachmittag hats schonmal geleuchtet.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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