[DD] blaue Wunder, gelbe Würmer und dunkle Wolken

Alle Bilder rund um Straßen-/Stadt- und U-Bahn
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Hot Doc @ 20 Apr 2016, 09:08 hat geschrieben:Da fällt mir ein: funktioniert eigentlich der Wakeboard-Lift wieder?
Laut der Website ja.
Deswegen, bitte: Weitermachen!
Dann gehen wir zum vierten und letzten Abschnitt über und erreichen Niedersedlitz.

Dabei begegnet uns die Messstraßenbahn 2636.
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An der Straße des 17. Juni treffen wir auf die VVO-Werbetram 2722.
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Hier finden sich eher weniger sehenswerte Motive.
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Recht interessant ist dagegen der Bereich rund um die Endstation Niedersedlitz.

Abends am Niedersedlitzer Eck
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Es folgt die Haltestelle Försterlingstraße, die stadtauswärts nur Aussteigen erlaubt. Der Grund: Der Abstand zur folgenden Haltestelle Niedersedlitz beträgt nicht mal eine Bahnlänge und dürfte sogar noch kürzer als Lennepl.-Lennepl. oder Carolapl.-Carolapl. (Manche Linien halten dort an 2 Postitionen) sein und damit der kürzeste im Dresdner Netz.
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Einheitslook
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Kontrastreicher Look
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Ein ruhiger Abend an der Endstation
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Damit endet unsere fotografische Fahrt und 2544 bringt uns wieder zurück in die Stadt.
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Beitrag von 146225 »

Danke für die Expresslieferung, so eilig wars doch gar nicht. ;)
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Entenfang »

Bisschen was der letzten Tage und Wochen:

Ein schöner Frühlingstag im Alaunpark
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Mond hinterm Rathaus
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Blick von der Räcknitzhöhe über die Stadt
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Ganz ohne Tram gehts auch nicht - 2593 am Pirnaischen Pl.
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Beitrag von Entenfang »

Kreuz und quer über die Linie 3

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2835 rollt durch hohes Gras

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2836 am Kotteweg

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Nebenan wird DD-VB-9100 bereits sehnsüchtig erwartet

Eines lauen Abends hat es mich nach Trachenberge verschlagen.
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2831, 2802 und 2824 am Trachenberger Pl.
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2835 und 2836 am Hubertuspl.
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Und weil es so schön 4 Minuten vor Vorlesungsbeginn passt, wandert die E3 immer wieder mal auf den Chip
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Beitrag von Entenfang »

Heute mal Dresden ganz ohne Bus und Bahn:

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Brücke im Alberthafen

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Zitronenpresse

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Schloss Pillnitz

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Platte

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Blick von der Südhöhe

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Neues Rathaus

Und zum Schluss werde ich ganz frech OT:
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Spitzhaus
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Beitrag von Entenfang »

Das volatile Wetter der letzten Wochen brachte immer wieder eindrucksvolle Wolkenkulissen mit
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Schönstes Ostalgie-Panorama bietet die Nossener Brücke
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Ostragehege nach einem Sommerregen
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Nach dem 10. Versuch...
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Man mag es gar nicht glauben, wie es die Passanten immer schaffen, genau dann aufzutauchen, wenn die Bahn kommt. :rolleyes:

Auch der Plug-in-Hybrid dreht wieder seine Runden. Meistens pendelt er aktuell jedoch zwischen dem Btf Gruna und Bühlau. Daher eher ein Zufallstreffer an der C.-D.-F.-Str.
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Beim Aufladen im Btf...
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...und beim Ausrücken auf eine weitere Runde.
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In den Hellerbergen
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Warum hat man beim Hybridbus eine etwas ungewöhnliche Ladestation gewählt? Was spricht gegen den guten alten Stecker? Überlegt man die Busse einen Teil der Strecke per Oberleitung fahren zu lassen?
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Galaxy @ 2 Jul 2016, 18:05 hat geschrieben: Warum hat man beim Hybridbus eine etwas ungewöhnliche Ladestation gewählt? Was spricht gegen den guten alten Stecker? Überlegt man die Busse einen Teil der Strecke per Oberleitung fahren zu lassen?
Mit der Konstruktion hat das Fahrzeug mehr Spiel beim Halten unter der Stromquelle. Die Bügel werden mechanisch schon in die richtige Position geschoben.

Z.B. in Wien muß der Fahrer genau an der Bordsteinkante der Endstation halten, um die Oberleitung passend zu treffen. Aber hier fehlt eine Positionierhilfe wie ein Bordstein.
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
Luas
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Beitrag von Luas »

Valentin @ 2 Jul 2016, 21:36 hat geschrieben: Z.B. in Wien muß der Fahrer genau an der Bordsteinkante der Endstation halten, um die Oberleitung passend zu treffen. Aber hier fehlt eine Positionierhilfe wie ein Bordstein.
Interessant bei den Wiener Elektrobussen ist der exakt baugleiche Stromabnehmer (von Siemens Wien) wie bei der Tram. Die Ladestation bezieht den Strom für die Fahrzeuge aus dem Netz der Wiener Bim.

Und: Danke für die tollen Bilder!
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Beitrag von Entenfang »

Faszination Parkeisenbahn
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Karcherallee

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Nach der Abfahrt am Palaisteich

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Zwischen Zoo und Hbf

Faszination Park ohne Eisenbahn
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Faszination alte Dorfkerne
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Altlockwitz

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Altklotzsche

Und zum Schluss ein Blick von Kleinluga über das Elbtal
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Beitrag von Entenfang »

Zu Beginn der Sommerpause möchte ich die werte Forengemeinde auf eine Fahrt mit der Linie 7 einladen. Beginnen wir am höchsten Punkt des Dresdner Tramnetzes, der auf knapp 300 m ü. NN gelegenen Wendeschleife in Pennrich. Der 1. Teil führt uns bergab nach Gorbitz.

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Da der Endpunkt fast 200 Meter höher als das Stadtzentrum liegt, kann es durchaus mal passieren, dass hier oben weiße Pracht zu finden ist, von der in der Innenstadt nichts zu erahnen ist.

Wer hat das schönste Gelb? Die Tram, das Auto oder doch die Blumen?
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Auf der Gompitzer Höhe gibt es motivlich wenig interessante Einkaufsmöglichkeiten. Da ist der für das nebenan stehende Hotel werbende 2825 schon ein Highlight.
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Nach einem Sommergewitter erklimmt 2810 die Gompitzer Höhe.
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10 Minuten später sind die Wolken bereits weitergezogen.
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Kaum etwas los ist an diesem Hochsommerabend auf der gut ausgebauten B173, während die Tram fast geräuschlos durch das Gras rauscht.
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Bei den Spritpreisen müsste in der Tram eigentlich mehr los sein. Wirklich gut ausgelastet sind die 45 m-Bahnen auf der 2008 eröffneten Neubaustrecke eigentlich nur in der HVZ.
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Schönstes Gegenlicht an der Altnossener Straße. Die Haltestelle darf der Bus mitbenutzen, muss aber anschließend wieder auf die parallele Straße wechseln.
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Mit zahlreichen 6ern werden die Tramfahrer an die gültige Höchstgeschwindigkeit erinnert. Insbesondere zwischen Btf Gorbitz und Altnossener Straße dürfte bei der Talabfahrt bei dem Gefälle wohl deutlich mehr drin sein.
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2815 passiert das Unterwerk, aus dem die Power für die Bergfahrt gezogen wird. Im Hintergrund die Wohlblocks von Gorbitz
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Beitrag von Entenfang »

Im 2. Teil durchfahren wir Gorbitz und die belebte Kesselsdorfer Straße nach Löbtau.

Der Beginn der Neubaustrecke nach Pennrich stellt der Betriebshof Gorbitz dar, einer von drei noch genutzten Straßenbahnbetriebshöfen. Ab hier fährt die Linie 2 parallel zur 7.
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Die wuchtigen gelben Dächer an dieser und der folgenden Station bieten der Fußgängerunterführung Wetterschutz. Sie führen unter der links hinter einer hohen Lärmschutzwand verborgenen B173 durch.

Sinnvoll nutzen lässt sich die Wartezeit an der Kirschenstraße im Blauen Apfel.
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Nicht weit entfernt führt eine Straßenbrücke über die Tram. Hier kann man den Blick Richtung Altstadt schweifen lassen.
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Mit einem Knick in der Optik endet der schnurgerade steile Abschnitt durch Gorbitz am Amalie-Dietrich-Platz. Während die Linie 2 hier links abbiegt und über Bf Mitte Richtung Innenstadt fährt, folgen wir den Gleisen nach rechts Richtung Löbtau.
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Über die stark befahrene Kesselsdorfer Straße verläuft die Strecke durch den Altbau von Löbtau. Ab Wölfnitz verstärkt die Linie 6 den stark nachgefragten Abschnitt, zwischen Malterstraße und Bünaustraße treffen wir auf die 12 aus Leutewitz.
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Nun erreichen wir das belebte Stadtteilzentrum Löbtau.
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Wirklich repräsentativ ist der Füllungsgrad der Straße am frühen Abend eines Sommerabends nicht. In der HVZ geht es hier ziemlich chaotisch zu. Busse halten und überholen sich gegenseitig, Autos quetschen sich an den Straßenbahnen vorbei, Radfahrer schlängeln sich durch die zahlreichen Fußgänger, die kreuz und quer zwischen den Fahrzeugen die Straße überqueren. Aus diesem Grund darf hier nur 20 km/h gefahren werden. Glücklicherweise steht Verbesserung in Aussicht, denn im Zuge der Neubautrasse zur TU wird der gesamte Haltestellenbereich umgestaltet und für den MIV gesperrt.
Im Vordergrund sind die Reste einer Gleiskreuzung zu sehen. Bis 1974 zweigte hier die Strecke nach Freital-Hainsberg ab. Genau wie die Linie 4 war sie ursprünglich durch den sächsischen Staat als Konkurrenz zur parallelen Eisenbahn angelegt worden. Heute ergänzen sich beide Verkehrsmittel wunderbar, nach Freital verkehrt jedoch nur noch die Buslinie A im Takt 15.
Für die links abbiegende Linie 6 sind pro Umlauf zwei Freigabefenster vorgesehen, da das in der Kurve bestehende Begegnungsverbot für die NGT-Wagen sonst den Verkehrsfluss zu sehr behindern würde. Doch auch die geradeaus verkehrenden Linie 7 und 12 warten hier oft lange, da es nur ein Freigabefenster gibt.

Die zahlreichen hier endenden Buslinien verbringen ihre Wendezeit auf einem in einer unscheinbaren Seitenstraße gelegenen Wendeplatz.
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Um den Bussen das zügige Verlassen der Seitenstraße zu ermöglichen, wurde vor einigen Jahren eine provisorische Bauampel eingerichtet.
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Der Bau der Campustram und damit der Umbau der Haltestelle hat sich jedoch immer wieder verzögert, sodass inzwischen die Miete für die Ampel die Baukosten einer neuen Ampel weit übersteigen.

Nach dem Überqueren der Weißeritz folgen zwei nur schwach frequentierte Haltestellen. Zwischen abbruchreifen Gebäuden und einer Freifläche auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs ist nur wenig los.
An diesem Abend habe ich Glück und wartende Fahrgäste zwingen 2804 an der Oederaner Straße zu einem Fotohalt
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Ab 2021 wird das Angebot auf diesem Abschnitt halbiert, da nur noch die Linie 12 diese Route nimmt. Die Linie 7 fährt künftig über die Nossener Brücke zum Nürnberger Platz und von dort zum Hbf. Die Anbindung der TU entspricht schon eher der Leistungsfähigkeit der 45 m-Bahnen.
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Beitrag von Entenfang »

Im 3. Teil umfahren wir die Innenstadt.

Guter Punkt eigentlich. Vom Hörensagen her soll es schon vorgekommen sein, dass sich manch ein Fahrgast gewundert hat, warum er mit der Linie 7 nie am Hbf angekommen ist. Grund dafür könnte sein, dass im Nachtverkehr mit Postplatzanschluss der Linieweg der 12 übernommen wird...

Aber tagsüber wird am Hp Freiberger Straße abgebogen und parallel zum Bahndamm gefahren. Im Hintergrund das World Trade Center, sogar in der S-Bahn immerhin einen Zusatz bei der Haltestellenansage wert.
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Nach dem Passieren des Busbetriebshofs vom RVD nähern wir uns auch schon der Fußgängerzone vor dem Hbf. Am BÜ für Lieferwagen begegnet uns 2833, in der Überdachung für die Tiefgarage spiegelt sich 2514.
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Auf dem am stärksten befahrenen Abschnitt im Dresdner Netz zwischen Hbf Nord und Georgplatz verkehren 5 Linien im Takt 10. An diesem Abschnitt, der auch mehrere BÜ besitzt, scheitert bisher jeder Versuch, zeitweise Linien auf Takt 5 zu verdichten. Daher gibt es Planungen, vom Georgplatz eine Entlastungsstrecke zum Lenneplatz zu bauen.
2827 passiert das Rathaus auf dem großzügigen Verkehrsknoten Georgplatz
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Nachdem wir den Pirnaischen Platz mit Umsteigemöglichkeit zu den Ost-West-Linien passiert haben, erreichen wir kurz vor der Elbe die Haltestelle Synagoge.
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Rote und gelbe Würmer unter dunklen Wolken rumpeln über die Carolabrücke. Im Hintergrund das sächsische Innenministerium
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Die besondere Schienenbefestigung auf einbetonierten Erhebungen wurde gewählt, um die Schienen nicht der vollen Ausdehnung der Brücke durch Temperaturunterschiede auszusetzen. Doch wirklich glücklich ist man mit dieser Variante nicht, sodass sie sich weder im Straßen- noch im Eisenbahnbereich durchsetzen konnte. Außerdem wird der Schall optimal reflektiert, sodass es sehr laut ist-

2803 wirbt bei Einbruch der Dämmerung für die GuteNachtLinien, die jede Nacht mit Treffen am Postplatz im Takt 70 verkehren. Der Grund für die krumme Taktzeit ist die Fahrzeit zu den meisten Endpunkten, die bei rund 30 Minuten liegt.
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Inzwischen ist die Nacht angebrochen.
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Wo man schon mal ausgestiegen ist, empfiehlt es sich, ein paar Schritte weiter auf die Brücke zu gehen...
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...und die Skyline der Elbmetropole zu genießen.
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Muffo1234
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Beitrag von Muffo1234 »

Da hat sich doch glatt eine drei ins Bild geschmuggelt ;)
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Beitrag von Entenfang »

Der Abend ist angebrochen, Zeit für den 4. Teil in die Neustadt weiterzufahren.

Beginnen wir doch am anderen Ende der Carolabrücke. Das Ergebnis, wenn man ein bisschen mit Photoshop spielt:
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Wer weniger gefeiert hat, sieht 2802 vielleicht nicht dreifach. Die normale Variante gibts auch.

Am Carolaplatz treffen wir nochmal auf die Linie 8, die von der Walpurgisstraße einen Umweg über den Postplatz genommen hat. Oftmals gelingt es in Gegenrichtung, den planmäßig 5 Minuten früher verkehrenden Zug der Linie 8 bis zur Walpurgisstraße zu überholen.
Es folgt ein großzügiger unabhängiger Bahnkörper mit Rasengleis, im Frühling gern auch mal Blumengleis.
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Nun sind wir auch schon am belebten Albertplatz angelangt. Hier treffen wir wieder auf den ehemaligen 26er-Ring (benannt nach der damaligen Ringlinie 26). Vor wenigen Jahren stand hier noch die Ruine des Verkehrsbetriebe-Hochhauses.
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Inzwischen wurde das Gebäude saniert und in ein Einkaufszentrum umgewandelt.

Es folgt die holprige Fahrt auf der Königsbrücker Straße.
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Wie bereits auf den Bildern kaum zu übersehen ist, befindet sich die Straße in einem sehr schlechten Zustand. Beim Fußweg sieht es nicht besser aus und über den Gleiszustand hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens.
Das Thema Königsbrücker Straße beschäftigt die Dresdner Verkehrsplaner nun seit mehr als 20 Jahren. Dass eine Sanierung dringend erforderlich ist, daran gibt es partei- und interessensverbandübergreifend Konsens. Doch damit endet schon die Einigkeit. Der zukünftige Straßenquerschnitt wird kontrovers diskutiert - bisher ohne Ergebnis. Die DVB möchten einen abmarkierten Bereich für die Tram in Straßenmitte, um nicht durch den MIV beeinträchtigt zu werden. Die FDP will unbedingt zwei Fahrstraifen je Richtung. Da an den Knotenpunkten jedoch einer davon zum Linksabbiegerstreifen wird, ist der Gewinn an Leistungsfähigkeit gleich Null. Ein Fahrradstreifen wäre auch noch nett (Die Fahrradhauptroute Nord-Süd führt gegenwärtig durch die parallele Alaunstraße) und ein schön breiter Fußweg für das starke Fußgängeraufkommen auch erforderlich. Die Anwohner sind jedoch entschieden dagegen, ihren Vorgarten dafür herzugeben. To be continued für die nächsten 20 Jahre.

Am Bischofsweg wartet 2609 den Fahrgastwechsel ab.
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Da es infolge der vielen Besoffenen auf dem Streckenabschnitt der 13 zwischen Bischofsweg und Bautzner-/Rothenburger Straße besonders häufig zu Behinderungen kommt, steht eine neue Abbiegemöglichkeit hier schon lange in den Plänen. Doch vor der Sanierung der Königsbrücker Straße wird wohl nichts passieren. Sozusagen Stamm 2 in Dresden...

Auch hier wird die Problematik des fehlenden abmarkierten Bereichs für die Tram deutlich.
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Die Reisegeschwindigkeit der Tram in der Königsbrücker Straße ist aufgrund des katastrophalen Gleiszustandes, der ständigen Behinderungen durch den MIV und durch die kurzen Haltestellenabstände äußerst niedrig.
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Beitrag von Entenfang »

Im 5. Teil lassen wir die Neustadt hinter uns und kämpfen uns bergauf nach Klotzsche.

2842 hält an der Tannenstraße
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Dann, endlich, erreichen wir hinter der Stauffenbergallee den ausgebauten Abschnitt der Königsbrücker Straße, auf dem die Tram wieder auf unabhängigem Bahnkörper verkehrt.
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Es folgt ein Abschnitt mit nur spärlicher Bebauung, auf der einen Seite befindet sich ein Industriegebiet. Darauf deutet die Umsteigestation zur Bahn mit dem einfallsreichen Namen Industriegelände hin.
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In diesem Bereich findet kaum Fahrgastwechsel statt, selbst in der HVZ können oftmals Stationen ohne Halt passiert werden.

Bald folgt die nur bei Umleitungen benutzte, in beide Richtungen nutzbare Wendeschleife Diebsteig.
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Die Weichen sind in schlechtem Zustand, sodass die Geschwindigkeit auf 10 km/h begrenzt ist und es dennoch ordentlich rumpelt. Vor einigen Jahren waren die Gleise gar in derart katastrophalem Zustand, dass die Strecke stadteinwärts nicht befahren werden konnte und die Bahnen einen Umweg durch die Schleife fahren mussten.

An der Haltestelle Infineon Süd zweigt die Linie 8 durch den Wald nach Hellerau ab.
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Bei Infineon Nord ist der vorerst höchste Punkt der Strecke erreicht und die Tram wird wieder in Straßenmitte verschwenkt.
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Bald folgt nach der nächsten Haltestelle Karl-Marx-Straße ein eingleisiger Abschnitt in Straßenmitte, für manchen Autofahrer sicher ein ungewohnter Anblick beim Verlassen des hier vom Flughafen einmündenden Autobahnzubringers.
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Großzügige Häuser verstecken sich hinter hohen Zäunen und üppigen Bäumen. Doch einige Gebäude gestatten einen Blick auf ihre Fassade.
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Zunächst führt die eingleisige Strecke auf dem Weg ins Stadtteilzentrum Klotzsche mit Ausweichstellen an jeder Haltestelle weiter. Ein unbekannter NGT D12DD passiert die Isola Bella.
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Beitrag von Entenfang »

Teil 6 führt uns durch Klotzsche hindurch - im Herbst bei nasskaltem Wetter hat es mich wegen der bunten Bäume in den hohen Norden Dresdens verschlagen.

2802, 2840 und 2818 begegnen uns unweit des Käthe-Kollwitz-Platzes. Hier wird der Nachteil der direkten Trassenführung über die Königsbrücker Landstraße besonders deutlich, denn am Bahnhof Klotzsche wird in rund 400 m Entfernung vorbeigefahren.
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Am Industriepark Klotzsche wird die S2 zum Flughafen unterquert. Der kurze eingleisige Abschnitt unter der Bahnbrücke ist als Gleisverschlingung ausgeführt.
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Blickrichtung um 180° gedreht
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Hier führt die Strecke am Wald der Dresdner Heide entlang. Eine Blume am Wegesrand
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Schon bald ist die Stadtgrenze erreicht.
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Auch in Dresden funktioniert daher das beliebte Motiv am Ortsausgang.
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Beitrag von Entenfang »

Der 7. Teil bringt uns nach Weixdorf und darüber hinaus.

Am Fuchsberg begegnet uns 2835
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Die nächste Haltestelle Weixdorf Bad befindet sich unmittelbar neben dem gleichnamigen Hp der Bahnstrecke nach Königsbrück. Wohl auf ewig dankbar werde ich dem Dozenten sein, der im 1. Semester an einem von zwei Tagen mit Schnee großzügig früher Schluss gemacht hat und mir einen kurzen Ausflug ermöglicht hat. 2820 strebt dem letzten Halt entgegen.
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Nun ist es nur noch ein Katzensprung bis zur Endstation Weixdorf, Rathenaustraße. Im Hintergrund ist ein BÜ über die Bahnstrecke nach Ottendorf-Okrilla erkennbar.
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Da das Karlsruher/Chemnitzer/Zwickauer/Kasseler Modell zurzeit sehr in Mode ist, will man auch in Dresden daran teilhaben. So findet sich im VEP 2025+ die langfristige Maßnahme, die Linie 7 ab Weixdorf auf der Bahnstrecke weiter nach Ottendorf-Okrilla zu führen. Da die Dresdner Tram auf 1450 mm Spurweite verkehrt, müsste die Strecke entsprechend umgespurt werden. Außerdem steht die Frage nach Elektrifizierung und Fahrzeugeinsatz im Raum. Da die Fahrgastzahlen auf dem Abschnitt Ottendorf-Okrilla bis Königsbrück deultich niedriger sind, erscheint eine Integration dieses Teilstücks sehr unwahrscheinlich. Aktuell gewinnt die Bahn trotz Umsteigezwang in Dresden-Neustadt (Alle Bahnen aus Königsbrück enden in Dresden-Neustadt, da sich auf diese Weise ein Umlauf einsparen lässt) den Fahrzeitvergleich deutlich.
Weixdorf Bad - Postplatz: je nach Wochentag 30 Min. zu 34 bis 38 Min.
Weixdorf Bad - Hbf: je nach Wochentag 26 Min. zu 33 bis 35 Min.
Mit einer Sanierung der Königsbrücker Straße und einem besonderen Bahnkörper würde sich der Zeitvorteil der Bahn zukünftig etwas verringern. Ich bin dennoch etwas skeptisch, ob eine Durchbindung als Stadtbahn auf diesem Abschnitt wirklich so sinnvoll ist.

Doch noch rollen die Desiros im Stundentakt (am Wochenende nur zweistündlich) von Dresden-Neustadt nach Königsbrück und mit einigen Eindrücken dieser gemütlichen Nebenbahn möchte ich den Bilderbogen über die Linie 7 beenden.

Alle technisch gesicherten BÜ stammen noch aus Reichsbahnzeiten.
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Rechts ein Anschlussgleis zum Industriepark

Auf der eingleisigen Strecke von Dresden-Klotzsche nach Königsbrück gibt es zwei Bahnhöfe mit örtlich besetzten Stellwerken in Ottendorf-Okrilla Süd und Nord. In ersterem treffen sich planmäßig die beiden Züge.
Nach der Kreuzung verlässt 642 846 Ottendorf-Okrilla Süd
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642 832 nähert sich Ottendorf-Okrilla Hp
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Sage und schreibe 10 BÜ gibt es in Ottendorf-Okrilla. Alleine 5 davon befindet sich in kurzem Abstand zum Bf Ottendorf-Okrilla Nord. Da diese 5 technisch nicht gesichert sind, wird die Bahn auf einigen Hundert Metern auf 10 km/h ausgebremst. Aus diesem Grund dauert die Fahrt über die 2,5 km lange Strecke von Nord bis Süd (inkl. Halt Ottendorf-Okrilla Hp) geschlagene 7 Minuten.
Mit lautem Pfeifen kriecht 642 328 durch den Ort
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Min großes Glück des Ausflugs vor einem guten Jahr war die Vollsperrung der parallel verlaufenden B97, sodass kein Motiv zugefahren wurde.
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Beitrag von 146225 »

Also Entenfang ... natürlich war ich auch schon mal in Dresden Tram fotografieren, aber Du zeigst mir mit jedem Beitrag aufs Neue, was ich alles nicht gesehen habe und warum ich eines Tages nochmals vorbeikommen muss. Und die Lehrstunde dann auch noch mit solchen Bildern - da sag ich doch gerne "Danke!" für die Inspiration. :)
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Gerne. Als Inhaber eines Semestertickets und ein paar Jahren Zeit habe ich aber auch ganz andere Voraussetzungen als wenn man nur ein paar Tage vor Ort ist. Und selbst nach 3 Jahren entdecke ich noch neue Orte...
Die Inspiration für künftige (Fuzzi-)Besuche ist natürlich immer ein beabsichtigter Nebeneffekt meiner Bilderbögen ;)
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Beitrag von Entenfang »

Goldener Herbst

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Mit Schwung geht es von Klotzsche Richtung Innenstadt

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In der Wendeschleife Diebsteig

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2540 passiert die Wendeschleife Diebsteig

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2817 am Industriegelände

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2619 zwischen Hbf und Reichenbachstr.

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Elbwiesen

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Elbschlösser
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Beitrag von Entenfang »

So-lala-Herbst

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Maria am Wasser

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Schloss Pillnitz

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Skyline vom Pieschener Elbufer

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Fahrgastwechsel in Altreick


Schmuddelherbst

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Ein NGT8DD wartet am Albertpl. auf seine Ampelphase

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Wegen Bauarbeiten wird die Linie 12 über den Albertpl. umgeleitet und benutzt dort eine sonst nicht im Regelbetrieb genutzte Abbiegemöglichkeit. Die Folge davon sind extrem lange Wartezeiten auf die entsprechende Ampelphase.

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Ein nasskalter Abend am Albertpl.

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2817 am Albertpl.

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E3 am Carolapl.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Toll :)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Entenfang »

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Rathausturm im diffusen Licht

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Nichts los an der Messe. Im Viertelstundentakt sorgen die Bahnen dennoch auch Sonntagnachmittag für ein wenig Abwechslung

Nachdem die vergangene Woche mit nasskalten Tagen, an denen es nicht richtig hell wurde, zu Ende gegangen ist, zeigt sich das Wetter seit gestern klar und eisig.
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2532 an der Anton-/Leipziger Str.

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Geschwungene Trassierung an der Geblerstr.

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DD-VB-9117 am Hp Trachau

Mit der Sanierung der Strecke Dresden - Coswig wurden am Hp Trachau kurze Umsteigewege zu Bus und Tram geschaffen. Der westliche Ausgang führt zur Tramhaltestelle Geblerstraße, der östliche Ausgang zur nach dem Hp benannten Bushaltestelle. Eine Station weiter kann dann an derselben Halteposition zwischen Bus und Tram umgestiegen werden.

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Ein Haus in Trachau

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2813 beginnt seine Fahrt durch die Stadt am Wilden Mann

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Noch nicht ganz verzogen hat sich die wegen eines Lieferwagens ausgelöste Staubwolke, als 2843 in die Häuserblockschleife am Wilden Mann einfährt.

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Pause in der Wintersonne
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Muffo1234
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Beitrag von Muffo1234 »

Ein Adventsabend in Dresden
Mal sehen… Einkaufen, check! Uni-Zeug erledigt, check! Dann kann’s ja losgehen. Der Adventsmontag will genutzt werden. Also Entenfang geschnappt und ab auf’s Rad. Draußen herrscht klirrende Kälte, die Mensche ziehen die Schals höher und die Mützen tiefer während sie zur Tram, zum Bus oder sonstwohin hetzen. Wirkliche Weihnachtsstimmung sieht anders aus.
Die kalte Luft brennt im Rachen während wir Kreuzung um Kreuzung passieren. Am HBF vorbei geht es zum Pirnaischen Platz. Kurz drei Fahrstreifen überqueren und dann links Richtung Altmarkt. An den Häusern die erste Weihnachtsbeleuchtung, an Dresdens Konsumtempel, der Altmarkt-Galerie, sowieso.

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Der Striezelmarkt kommt in Sicht.

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Da ja Montag ist, ist die Stadt deutlich leerer als sonst. Uns soll es recht sein, dann läuft wenigstens keiner ins B… Argh! Jetzt steht da schon wieder einer genau vor meiner Kamera!

Menschen kommen von allen Seiten, und gehen nach allen Seiten weiter. Zumindest hier kann man die Hektik des Alltages etwas vergessen. Aus ungezählten Lautsprechern dudelt Weihnachtsmusik in angenehmer Lautstärke.

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Die Straßenbahn bahnt sich laut klingelnd ihren Weg durch die Menschen.

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Irgendwo ertönt ein Martinshorn. Die Großstadt macht keine Pause. In der Hektik des Alltages ist der Striezelmarkt eine Oase der Ruhe. In seiner Welt gibt es weder Pegida noch die AfD, hier interessiert es keinen wer wo her kommt.
So langsam wird uns kalt, und wir machen uns auf dem Rückweg. Bevor wir gehen läuft uns schon der erste „Spaziergänger“ über den Weg. Am HBF hasten die Menschen aus der Tram zum Zug und umgekehrt. Es scheint als hätte niemand Zeit um innezuhalten. Der so friedliche Weihnachtsmarkt ist zumindest geographisch keinen Kilometer entfernt. Für die Menschen aber, ist er wie eine andere Dimension.

Am Ende des Tages ist er eben doch nur ein Ideal.

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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Adventszeit - das ist nicht nur die Zeit des Striezelmarktes, sondern auch die Zeit des Hochflureinsatzes. Der Advent ist die mit Abstand verkehrsreichste Zeit in Dresden, sodass die DVB erhöhten Fahrzeugeinsatz stemmen muss. Aus diesem Grund wird Mo-Fr zusätzlich zur E3 auf den Linien 4, 8 und 11 je ein Tatrakurs eingesetzt.

Beginnen wir den Bilderbogen im Süden der Stadt auf der Räcknitzhöhe. Auch außerhalb der Adventszeit verkehrt hier ein Tatrakurs auf der E11 als Schülerverstärker.

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Immer wieder ziehe ich die Blicke der zur Haltestelle strömenden Schüler auf mich. Ausgerechnet von der Generation Smartphone... "Entschuldigung, was fotografieren Sie denn da?"
"Die Straßenbahn" genügt als Antwort und befriedigt die Neugierde der Mädels.

Da biegt auch schon der nächste NGT um die Ecke und ich kann den Tatrakurs nochmal am Lennépl. erwarten.
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Lichttechnisch etwas besser sieht es dann schon am Postplatz aus. 224 269 vor dem Zwinger
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Die tiefe Nachmittagssonne beleuchtet dasselbe Fahrzeug nochmal bei der Abfahrt am Nürnberger Ei in der Südvorstadt.
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Da finde ich doch glatt ein etwas älteres Bild vom E3 beim Ausrücken in Trachenberge...
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Nach dem Knipsen tut die Wärme im Fahrzeug bei den aktuellen Temperaturen ganz gut...
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Zum Schluss noch ein Bild vom Hbf Nord. Ich meine mich an eine Diskussion über Mittelmasten vs Außenmasten bei der Bremer Straßenbahn zu erinnern. Hier sieht man sehr schön den zusätzlichen Platzverbrauch durch größeren Gleisabstand.
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autolos
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Beitrag von autolos »

Muffo1234 @ 29 Nov 2016, 20:32 hat geschrieben:

Der Striezelmarkt kommt in Sicht.

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Sehr schön, danke für die Bilder. Jetzt sehe ich auch endlich den Baum aus dem Garten des Hauses meiner Schwiegermutter beleuchtet auf dem Striezelmarkt.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Beitrag von CR657 »

Sehr schöne Bilder und die Tatra machen immer ein tollen Blickfang.

Sind die Tatra eigentlich am einen Tageskurs auf den Linien 4, 8, 11 eingesetzt gibt es hier auch fixe Kurse?
LG CR657
Muffo1234
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Beitrag von Muffo1234 »

Abends an der Elbe
Wider besseren Wissens mit dem Rad auf der rechten Elbseite von Waldschlösschenbrücke zum blauen Wunder

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Fressen in Reih und Glied
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Catracho
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Beitrag von Catracho »

Muffo1234 @ 2 Dec 2016, 19:11 hat geschrieben: Fressen in Reih und Glied
Könnte auch die Dresdener Innenstadt an Montagabenden beschreiben.....

Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
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