EvoBus Citaro - ein Bus auf dem Weg zum Erfolg
Februar 2008 in Mannheim: EvoBus liefert den 20.000 Bus der Bauart 0 530 aus - besser bekannt unter seinem Markennamen "Citaro". Der Nachfolger einer legendären Linienbusgeneration (dem 0 405 / 0407) erreicht damit eine bei Linienbussen noch nie erreichte Stückzahl. Produktionsbeginn war in 1997/1998, im letzten Jahr 2007 wurden 3200 Citaros - so viele wie nie zuvor - verkauft. Europaweit ist die Busfamilie "Citaro" vertreten - in London lösten Citaro-Gelenkzüge auch teilweise die wirklich legendären Routemaster-Doppeldecker ab. Kaum ein größeres (Linien-)Busunternehmen in Deutschland hat keinen Citaro im Fuhrpark. So bleibt auch der 20.000 Bus hier in Baden-Württemberg: Er dreht seine Runden für den Stadtverkehr Pflieger in Böblingen und Sindelfingen.
[font=Courier]Kommentar 146 225: Wenn EvoBus die Citaros jetzt noch ein bißchen leiser machen könnte, wärs für eine Beförderung auf unterster Stufe mal gar nicht schlecht... so als Kurzstrecken-Bahnzubringer mag das Ding tatsächlich Berechtigung haben. Und der Fortschritt ist durchaus sichtbar, zumindest empfinde ich einen 2007er Citaro II LE als deutlich besser verarbeitet als einen 1999er Citaro I. Brennstoffzelle und Hybrid gibts als Testfahrzeuge, schade nur daß es nie einen Trolley-Citaro gab. Mal schauen, was und wie viele noch kommen...[/font]
Und jetzt ist die Beitragskette freigegeben für Beiträge rund um den Rekordlinienbus. Mögen Beiträge (oder/und Bilder) von Citaro-Einsätzen, schönen/seltenen Varianten, ungewöhnlichem... folgen, auf das es eine sachliche und ausgewogene Mischung werde. Die "das-ist-ein-Schrott-Bus-Kiddy-Fraktion" kann sich bitte hoffentlich im Sandkasten zurückhalten
[font=Courier]Kommentar 146 225: Wenn EvoBus die Citaros jetzt noch ein bißchen leiser machen könnte, wärs für eine Beförderung auf unterster Stufe mal gar nicht schlecht... so als Kurzstrecken-Bahnzubringer mag das Ding tatsächlich Berechtigung haben. Und der Fortschritt ist durchaus sichtbar, zumindest empfinde ich einen 2007er Citaro II LE als deutlich besser verarbeitet als einen 1999er Citaro I. Brennstoffzelle und Hybrid gibts als Testfahrzeuge, schade nur daß es nie einen Trolley-Citaro gab. Mal schauen, was und wie viele noch kommen...[/font]
Und jetzt ist die Beitragskette freigegeben für Beiträge rund um den Rekordlinienbus. Mögen Beiträge (oder/und Bilder) von Citaro-Einsätzen, schönen/seltenen Varianten, ungewöhnlichem... folgen, auf das es eine sachliche und ausgewogene Mischung werde. Die "das-ist-ein-Schrott-Bus-Kiddy-Fraktion" kann sich bitte hoffentlich im Sandkasten zurückhalten
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die ersten Citaros mit Baujahr 1997 bis ca. 1999/2000 waren in der Tat Schrott. Schlecht verarbeitet, viele Kinderkrankheiten, heute z.T. schon wieder ausgemustert. Nicht umsonst wurde der bewährte O405N2 noch bis ins Jahr 2001 hinein immerhin vier Jahre parallel zum Citaro weitergebaut. Erst die nach der Jahrtausendwende gebauten Citaros sind einigermaßen guter Qualität. Seit dem Facelift sieht der Citaro endlich auch halbwegs gut aus - das komplett neu gestaltete Heck ist schöner, und innen sind die super-hässlichen, gelochten Deckenverkleidungen durch mehr ansehnliche Deckenverkleidungen ersetzt worden.
Aus meiner Sicht kann man daher nur bei den neueren Citaros von einer Erfolgsgeschichte sprechen. Das ist dann aber in der Tat eine Erfolgsgeschichte. Genauso wie beim direkten Konkurrent des Citaro, dem MAN Lions City. Leider müssen heute beide ausländische Konkurrenz fürchten - wie Solaris, Volvo und VanHool. Insbesondere die beiden Erstgenannten sind zwar billiger, aber auch viel schlechterer Qualität.
Aus meiner Sicht kann man daher nur bei den neueren Citaros von einer Erfolgsgeschichte sprechen. Das ist dann aber in der Tat eine Erfolgsgeschichte. Genauso wie beim direkten Konkurrent des Citaro, dem MAN Lions City. Leider müssen heute beide ausländische Konkurrenz fürchten - wie Solaris, Volvo und VanHool. Insbesondere die beiden Erstgenannten sind zwar billiger, aber auch viel schlechterer Qualität.
Die Qualität der neuen Solaris und Van Hool ist insgesamt deutlich schlechter als MB. Viele Solaris halten nicht mal 7 Jahre in einem einigermaßen guten Zustand durch.....sbahnfan @ 8 Mar 2008, 08:51 hat geschrieben: Die ersten Citaros mit Baujahr 1997 bis ca. 1999/2000 waren in der Tat Schrott. Schlecht verarbeitet, viele Kinderkrankheiten, heute z.T. schon wieder ausgemustert. Nicht umsonst wurde der bewährte O405N2 noch bis ins Jahr 2001 hinein immerhin vier Jahre parallel zum Citaro weitergebaut. Erst die nach der Jahrtausendwende gebauten Citaros sind einigermaßen guter Qualität. Seit dem Facelift sieht der Citaro endlich auch halbwegs gut aus - das komplett neu gestaltete Heck ist schöner, und innen sind die super-hässlichen, gelochten Deckenverkleidungen durch mehr ansehnliche Deckenverkleidungen ersetzt worden.
Aus meiner Sicht kann man daher nur bei den neueren Citaros von einer Erfolgsgeschichte sprechen. Das ist dann aber in der Tat eine Erfolgsgeschichte. Genauso wie beim direkten Konkurrent des Citaro, dem MAN Lions City. Leider müssen heute beide ausländische Konkurrenz fürchten - wie Solaris, Volvo und VanHool. Insbesondere die beiden Erstgenannten sind zwar billiger, aber auch viel schlechterer Qualität.
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Mich würde es generell mal interessieren, inwiefern es sich für Busunternehmen überhaupt rechnet, sich die Flotte aus Fahrzeugen die zwar günstig sind, jedoch wie schon gesagt keine 7 Jahre Betrieb überstehenm, zusammen zu stellen. Die Ersparnis ist beim Kauf zwar da, aber nicht mehr wenn man den Fuhrpark doppelt so oft sanieren muss wie zuvor...
Mercedes übertrifft sich immer wieder selbst. Zu Zeiten des O 305 dachten viele, so einen Bus wird es nie wieder geben. Dann kam die O 405-Familie. Das sind Busse, die man nur durch einen Unfall vernichten kann, anders gehts nicht. In dieser Familie ist der, meiner Meinung nach, beste Bus überhaupt: der O 405 G. Die 405 N² mit der Inneneinrichtung, die zw. 99 und 01 verbaut wurde, könnten, mit einem Euro4-Motor ausgerüstet, immer noch verkauft werden.
Und dann kam der Citaro. :wub: :wub: Wenn Mercedes so weiter macht wird auch die Billigkonkurrenz keine Chance haben.
Wens interessiert: Die Stadtwerke Passau(SWP) haben seit 1951 bis auf eine, politisch herbeigeführte, Ausnahme(MAN SL200) nur Mercedes beschafft.
Gruß von einem Mercedes-vernarrten Rainer
Und dann kam der Citaro. :wub: :wub: Wenn Mercedes so weiter macht wird auch die Billigkonkurrenz keine Chance haben.
Wens interessiert: Die Stadtwerke Passau(SWP) haben seit 1951 bis auf eine, politisch herbeigeführte, Ausnahme(MAN SL200) nur Mercedes beschafft.
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We have always stood on the borderland.
Hirogeru ryoute keep balance
Yori takaku toberu hou e
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Citaro ist halt n gutes Fahrzeug
Was mich noch stört, ist der - Seit €4 - extrem laute Motor (der MAN mit Commonrail is flüsterleise) und das Fahrercokpit.
Also vom Innenraum her finde ich das Facelift des Citaros als ernormen Rüpckschritt.
Ist nicht mehr so farbenfroh wie früher, mehr dunkelgraue Farbtöne aber trotzdem ein sauberes Fahrzeug.
Schade finde ich auch, dass die LED-Technik (bei Mercedes-Benz ja eh) so wenig Einsatz findet. Erst seit 2005 sind die Seitenlichter in LED-Technik und seit dem Facelift wenigstens noch die Begrenzungslichter.
Citaro rockt
Man könnte ihn auch "Qualitaro" nennen
Ich finds immerwieder lustig, die Betriebe haben die ersten Citaros kauft (1999 usw.) und das waren wirkliche Schrottkisten.
Dann haben se MAN gekauft, weil sie nicht zufriedfen waren mit Citaro und paar Jahre später wieder Citaro
SSB, LVL, Stadtverkehr[DB]
Nur die Franzosen (Veolia, ex. Connex) machen ihr eigenes Süppchen. MAN/Neoplan, jetzt Solaris..
Was mich noch stört, ist der - Seit €4 - extrem laute Motor (der MAN mit Commonrail is flüsterleise) und das Fahrercokpit.
Das empfinde ich ehrlichgesagt als Rückschritt. Die neue Decke erinnert mich an die Schrott...MAN-Busse.und innen sind die super-hässlichen, gelochten Deckenverkleidungen durch mehr ansehnliche Deckenverkleidungen ersetzt worden.
Also vom Innenraum her finde ich das Facelift des Citaros als ernormen Rüpckschritt.
Ist nicht mehr so farbenfroh wie früher, mehr dunkelgraue Farbtöne aber trotzdem ein sauberes Fahrzeug.
Schade finde ich auch, dass die LED-Technik (bei Mercedes-Benz ja eh) so wenig Einsatz findet. Erst seit 2005 sind die Seitenlichter in LED-Technik und seit dem Facelift wenigstens noch die Begrenzungslichter.
Citaro rockt
Man könnte ihn auch "Qualitaro" nennen
Was für eine politische Ausnahme?Die Stadtwerke Passau(SWP) haben seit 1951 bis auf eine, politisch herbeigeführte, Ausnahme(MAN SL200) nur Mercedes beschafft.
Ich finds immerwieder lustig, die Betriebe haben die ersten Citaros kauft (1999 usw.) und das waren wirkliche Schrottkisten.
Dann haben se MAN gekauft, weil sie nicht zufriedfen waren mit Citaro und paar Jahre später wieder Citaro
SSB, LVL, Stadtverkehr[DB]
Nur die Franzosen (Veolia, ex. Connex) machen ihr eigenes Süppchen. MAN/Neoplan, jetzt Solaris..
Koffer.
Der Stadtrat hat 1975 beschlossen, dass ein MAN beschafft werden soll/muss. Die Fahrer und Fahrgäste waren nicht so begeistert .Was für eine politische Ausnahme?
Jawie, noch lauter? :huh: Klingt der dann wie ein Porsche?Was mich noch stört, ist der - Seit €4 - extrem laute Motor
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Falsch146225 @ 7 Mar 2008, 23:04 hat geschrieben:[font=Courier]schade nur daß es nie einen Trolley-Citaro gab. Mal schauen, was und wie viele noch kommen...[/font]
Also so ganz kampflos geb ich mich als Citaro-Hasser nicht geschlagen
Was die Ursprungsversion und die Facelift-Version angeht: Innen gefällt mir persönlich die alte Version besser. Ich mags zwar lieber nicht ganz so bunt, aber die neuere ist trotz weniger von dem extremen Geklapper ungemütlicher. Und von außen, naja, die Front gefällt mir in der Ursprungsfassung besser, von hinten schauen beide irgendwie naja aus *würg*
Zuerst mal die innerstädtische Version: OK, mag sein dass es bei entsprechender Wartung ganz akzeptable Fahrzeuge sind. Nachdem aber gerade die MVG-Subunternehmer hier deutliche Defizite haben klappern da die Fahrzeuge sämtlicher Baujahre dass es nicht mehr feierlich ist... Dagegen laufen die MAN-Busse mit denen ich i.d.R. fahre wesentlich ruhiger. Als Nachteil empfinde ich bei der Gelenkversion die Sitzeinteilung zwischen Gelenk und dritter Tür mit zwei Längssitzen statt einer Sitzgruppe. Längssitze haben halt wenns nach mir geht in 'nem Bus nichts verloren.
Und mal die eigene Erfahrung mit der Überland-Version (ein kurzer älteren Baujahrs und ein Facelift-LÜ): Zuerst mal ein Nachteil ist die wahnsinnig enge Bestuhlung, trotz der man weniger Plätze hat. Gerade der Platz hinter dem Fahrer ist eigentlich unbrauchbar, genauso beim LÜ die hintere Sitzgruppe bei der die Fensterplätze höher sind als die Gangplätze, was zur Folge hat dass man da gleich noch leichter an der Decke anstößt als sowieso schon. Allgemein sind die Sitze derart unbequem (vor allem viel zu niedrig) dass sie sich für einen Überlandbus nicht eignen (die vom neueren sind ja sogar noch härter als die vom alten, und damit alle beide unbequemer als die von unserem uralten S215...). Auch hier, gerade bei dem Kurzen fallen einem nach fünf Minuten dazu noch die Ohren ab von dem Geschepper, und das liegt nicht an mangelnder Wartung. Nächster Punkt bei der Karre ist der extrem laute und leistungsarme Motor mit 'nem Getriebe wo jedes Kleinkind mit 'nem Schaltgetriebe besser fährt. Dazu die Türen: Im Gegensatz zu allen anderen Fahrzeugen die wir hier im Angebot haben kann es gerade auf der Autobahn interessant werden: Im Normalbetrieb wackeln die Türen so dass ein bis zu 2 cm breiter Spalt entsteht, bei starkem Wind waren's auch mal gute 10 cm !!! (von der nervigen Anfahrsperre mal abgesehen) Weitere Punkte: Aussetzer im FIS ("Nächster Halt: [Pause] S-Bahn"). Beleuchtung, bei der man zwar nicht lesen, aber auch nicht schlafen kann, und die den Fahrer so ablenkt dass bei längeren Haltestellenabständen das Licht komplett ausgeschaltet wird (Ok, dadurch könnte man dann doch schlafen, wenn da nicht das ruckende Getriebe, das Geschepper der Verkleidung und Haltestangen sowie das grausame Jaulen vom Motor wäre). Da wundert einen dann irgendwie nicht, dass die beiden Busse anfangs keiner fahren wollte und schon davor geflucht wurde (und immer noch wird) wieso man eigentlich solche Schrottkarren kaufen muss (abgesehen davon dass bis heute kein Bus in der Richtung hier wäre wenn da nicht der MVV die geradezu aufgezwungen hätte).
So, und jetz dürft ihr losschlagen
Was die Ursprungsversion und die Facelift-Version angeht: Innen gefällt mir persönlich die alte Version besser. Ich mags zwar lieber nicht ganz so bunt, aber die neuere ist trotz weniger von dem extremen Geklapper ungemütlicher. Und von außen, naja, die Front gefällt mir in der Ursprungsfassung besser, von hinten schauen beide irgendwie naja aus *würg*
Zuerst mal die innerstädtische Version: OK, mag sein dass es bei entsprechender Wartung ganz akzeptable Fahrzeuge sind. Nachdem aber gerade die MVG-Subunternehmer hier deutliche Defizite haben klappern da die Fahrzeuge sämtlicher Baujahre dass es nicht mehr feierlich ist... Dagegen laufen die MAN-Busse mit denen ich i.d.R. fahre wesentlich ruhiger. Als Nachteil empfinde ich bei der Gelenkversion die Sitzeinteilung zwischen Gelenk und dritter Tür mit zwei Längssitzen statt einer Sitzgruppe. Längssitze haben halt wenns nach mir geht in 'nem Bus nichts verloren.
Und mal die eigene Erfahrung mit der Überland-Version (ein kurzer älteren Baujahrs und ein Facelift-LÜ): Zuerst mal ein Nachteil ist die wahnsinnig enge Bestuhlung, trotz der man weniger Plätze hat. Gerade der Platz hinter dem Fahrer ist eigentlich unbrauchbar, genauso beim LÜ die hintere Sitzgruppe bei der die Fensterplätze höher sind als die Gangplätze, was zur Folge hat dass man da gleich noch leichter an der Decke anstößt als sowieso schon. Allgemein sind die Sitze derart unbequem (vor allem viel zu niedrig) dass sie sich für einen Überlandbus nicht eignen (die vom neueren sind ja sogar noch härter als die vom alten, und damit alle beide unbequemer als die von unserem uralten S215...). Auch hier, gerade bei dem Kurzen fallen einem nach fünf Minuten dazu noch die Ohren ab von dem Geschepper, und das liegt nicht an mangelnder Wartung. Nächster Punkt bei der Karre ist der extrem laute und leistungsarme Motor mit 'nem Getriebe wo jedes Kleinkind mit 'nem Schaltgetriebe besser fährt. Dazu die Türen: Im Gegensatz zu allen anderen Fahrzeugen die wir hier im Angebot haben kann es gerade auf der Autobahn interessant werden: Im Normalbetrieb wackeln die Türen so dass ein bis zu 2 cm breiter Spalt entsteht, bei starkem Wind waren's auch mal gute 10 cm !!! (von der nervigen Anfahrsperre mal abgesehen) Weitere Punkte: Aussetzer im FIS ("Nächster Halt: [Pause] S-Bahn"). Beleuchtung, bei der man zwar nicht lesen, aber auch nicht schlafen kann, und die den Fahrer so ablenkt dass bei längeren Haltestellenabständen das Licht komplett ausgeschaltet wird (Ok, dadurch könnte man dann doch schlafen, wenn da nicht das ruckende Getriebe, das Geschepper der Verkleidung und Haltestangen sowie das grausame Jaulen vom Motor wäre). Da wundert einen dann irgendwie nicht, dass die beiden Busse anfangs keiner fahren wollte und schon davor geflucht wurde (und immer noch wird) wieso man eigentlich solche Schrottkarren kaufen muss (abgesehen davon dass bis heute kein Bus in der Richtung hier wäre wenn da nicht der MVV die geradezu aufgezwungen hätte).
So, und jetz dürft ihr losschlagen
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
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Ähnlich wie bei der Bahn gibt es auch beim Busverkehr Ausschreibungen zweifelhaften Nutzens, die nur wenige Jahre laufen und bei denen ständig Neufahrzeuge gefordert werden. Wenn man ein Fahrzeug so und so nur wenige Jahre einsetzen kann, ist es mitunter wirtschaftlicher, Solaris-Müll zu kaufen... :ph34r:ehcstueDBahn @ 8 Mar 2008, 11:18 hat geschrieben:Mich würde es generell mal interessieren, inwiefern es sich für Busunternehmen überhaupt rechnet, sich die Flotte aus Fahrzeugen die zwar günstig sind, jedoch wie schon gesagt keine 7 Jahre Betrieb überstehenm, zusammen zu stellen. Die Ersparnis ist beim Kauf zwar da, aber nicht mehr wenn man den Fuhrpark doppelt so oft sanieren muss wie zuvor...
Der Citaro und sein direkter Konkurrent, der MAN A21 (heute auch Lions City genannt) sind sich qualitätsmäßig sehr ähnlich. Beide kamen 1997 auf den Markt, und bei beiden waren die ersten Jahrgänge bis ca. 2000/2001 von mieser Qualität. Wobei der Citaro da noch schlechter war als der MAN. Dann haben sich beide berappelt und haben sich zu Qualitätsprodukten verbessert. Aber auch heute noch macht der Lions City auf mich einen etwas solideren Eindruck als der Citaro.
Es reichen jedoch weder Citaro noch Lions City an die Qualität des O405N2 heran. Das ist ein modernes und zugleich ausgereiftes Fahrzeug von danach nie wieder erreichter Qualität. Auch der direkte Konkurrent des O405N2, der MAN A10, kann ihm qualitätsmäßig bei weitem nicht das Wasser reichen. Der MAN A10 ist auch wesentlich lauter als jeder O405N2.
Ein interessanter Aspekt sind auch die verbauten Automatikgetriebe. Üblich sind heute 6-Gang-Ecomat-Automatikgetriebe von der Zahnradfabrik Friedrichshafen (ZF) und 4-Gang-DIWA-Automatikgetriebe von Voith. Beide kann man leicht am Geräusch unterscheiden. ZF-Getriebe machen röhrende, jaulende Geräusche (bei O405N2 und MAN A10 deutlich hörbar, bei Citaro und Lions City dezenter hörbar). Voith-Getriebe machen pfeifende, singende Geräusche. Von den Geräuschen her gefallen mir ZF-Getriebe besser.
Was die Technik betrifft, so sind Voith-Getriebe angeblich langlebiger als ZF-Getriebe. Auch schalten Voith-Getriebe angeblich sauberer. Mit ihren 4 Gängen sollen sie besser für den reinen Stadtverkehr geeignet sein, wo 6 Gänge wie beim ZF einfach zuviel sind. Insbesondere der 1. Gang ist beim Voith-Getriebe weit länger als beim ZF-Getriebe. Dafür sollen die 4 Gänge beim Voith-Getriebe für den Überlandverkehr, häufige Einsätze mit höheren Geschwindigkeiten und steigungsreiche Einsatzstrecken zuwenig sein, da sollen ZF-Getriebe besser sein. Außerdem sollen Busse mit ZF-Getriebe einen tendenziell niedrigeren Kraftstoffverbrauch haben, weil der Motor durch die feinere Getriebeabstimmung öfter im optimalen Drehzahlbereich laufen kann.
Zumal man wegen des Sicherungskasten keinerlei Blick nach vorne hat...Der Hassplatz schlecht hin^^Gerade der Platz hinter dem Fahrer ist eigentlich unbrauchbar
Das liegt am CRT-Katalysator, der muss halt irgendwo untergebracht werden... Ist aber dennoch ziemlich dämlich.genauso beim LÜ die hintere Sitzgruppe bei der die Fensterplätze höher sind als die Gangplätze
Mh ja, wobei mir von den doppeltbreiten MAN-Sitzen spätestens nach zwei Stunden dermaßen der Hintern wehtut...Allgemein sind die Sitze derart unbequem
Dem kann ich mich nicht anschließen. Ich finde die Sitzlehne (wenn das meinst) viel zu hoch (und zu steil)(vor allem viel zu niedrig)
Naja, bei dem Citaro Ü Bj. Juni 2007 fand ich se auch hart ,aber als ich demletzt Citaro G Bj. Dezember 2007 gefahren bin, federweich (war besagte längs Sitzgruppe, wo neuerdings nur noch ein Sitz ist...)(die vom neueren sind ja sogar noch härter als die vom alten,
Der Trend geht halt zu "immer mehr plastik, immer billiger, immer unbequemer"... Sieht man ja z.B. auch am 423 im Vergl. zu den X-Wagen.und damit alle beide unbequemer als die von unserem uralten S215...)
Da ist der Lion's City aber kein Stück besser. Aber ganz sicher nicht.Auch hier, gerade bei dem Kurzen fallen einem nach fünf Minuten dazu noch die Ohren ab von dem Geschepper
Beim Citaro ist wenigstens die Deckenverkleidung nicht mit Klettbändern festgemacht. (Sie kommt zwar trotzdem runter, aber das tut hier ja nichts zur Sache )
360 PS in nem 12Tonnen-Solobus gehn aber ab wie Schnitzel, das glaubst du garnicht.Nächster Punkt bei der Karre ist der extrem laute und leistungsarme Motor
Und wenn du vergleichst einen Citaro G mit einem A23er Lion's City zieht der Citaro aber deutlich besser
Das ist natürlich richtig. Wobei unsere 2006er Lion's Citys so wie die "Prototyp"-Citaros kurz vor dem Stillstand dir ein's ins Kreuz reinhauen. Das darf auch nicht seinmit 'nem Getriebe wo jedes Kleinkind mit 'nem Schaltgetriebe besser fährt.
Also sowas hab ich noch nicht beoabchtet. Wenigstens zieht's beim Citaro nicht so extrem rein wie beim MAN,...Dazu die Türen: Im Gegensatz zu allen anderen Fahrzeugen die wir hier im Angebot haben kann es gerade auf der Autobahn interessant werden: Im Normalbetrieb wackeln die Türen so dass ein bis zu 2 cm breiter Spalt entsteht, bei starkem Wind waren's auch mal gute 10 cm !!!
Was zur...(von der nervigen Anfahrsperre mal abgesehen)
Wenn hier eine Anfahrsperre nervig ist, dann die vom Lion's City.
aufheul...aufheul...pfitt.. stock.. ruck.. vollgas...
Hamm wir hier nicht...Weitere Punkte: Aussetzer im FIS ("Nächster Halt: [Pause] S-Bahn").
Besser als diese schrottigen Halogenfunzeln an den Dachluken die eine nach der anderen verreckenBeleuchtung, bei der man zwar nicht lesen, aber auch nicht schlafen kann,
Also das sah heute in dem 2006er Böblinger Schrott-Lion's City (der ein Fenster verbaut hat, dass einem schlecht wird. Da ist sogar das Schiebefenster aus nem 1996er o405 besser (Fahrerfenster)) ganz anders aus. Immer so ein hohes Klingeln...das Geschepper der Verkleidung und Haltestangen [...]wäre)
Fahrer mögen MAN, Werkstatt Daimler...Da wundert einen dann irgendwie nicht, dass die beiden Busse anfangs keiner fahren wollte
Du redest vom Lion's City?und schon davor geflucht wurde (und immer noch wird) wieso man eigentlich solche Schrottkarren kaufen muss
Richtige Entscheidung(abgesehen davon dass bis heute kein Bus in der Richtung hier wäre wenn da nicht der MVV die geradezu aufgezwungen hätte).
So jetzt zum sbahnfan:
Aber 100pro nicht. Wenn ich mir anschau wie jetzt schon die Lion's City umherrappeln und knacken und klappern, da ist sogar unser "Geschwür" 2003er Citaro G mit seinem übelst geilen Getriebe (Ironie...) besser. Es kann doch nicht sein, dass ein Fahrzeug mit noch nicht mal 75.000km schon derart klappert und rappelt? Während ein Citaro mit 250.000 dagegen fast still ist?Aber auch heute noch macht der Lions City auf mich einen etwas solideren Eindruck als der Citaro.
Das war auch noch richtige WertarbeitEs reichen jedoch weder Citaro noch Lions City an die Qualität des O405N2 heran.
Da hast du recht. Allerdings schalten die ZF-Schrottdinger von anfang an ruckig, während die Voith-Getriebe erst mit der Zeit (ab so 150.000km) anfangen zu ruckeln. Gibt beim Lion's City immer schöne Schlaggeräusche aus der Verkleidung.Was die Technik betrifft, so sind Voith-Getriebe angeblich langlebiger als ZF-Getriebe. Auch schalten Voith-Getriebe angeblich sauberer.
SO jetzt habe ich mich mal ausgelassen, ge^^
Koffer.
Ich fahre öfters in München mit der Linie 231 Studentenstadt - Ismaning (S). Da hat man geradezu ideale Bedingungen, um einen Vergleich zwischen Citaro (vor-Facelift) und MAN A21 (vor-Lion's City) machen zu können. Die Firma Neumayr setzt nämlich beide Typen ein, Alter (Bj. 2003 oder 2004) und Wartungszustand der Busse ist auch gleich. Erstens muss ich sagen, dass die Unterschiede nicht wirklich groß sind, aber ein paar Details führen schon dazu, dass ich die Citaros bevorzuge:
- Die Inneneinrichtung des Citaro ist vielleicht billig, aber es wurde scheinbar mehr als beim MAN Wert darauf gelegt, dass sie nicht billig aussieht. Beim Citaro sieht eher alles "aus einem Guss" aus als beim MAN.
- Bei den Sitzen sieht es ähnlich aus: die im Citaro sehen besser aus und sind finde ich auch eine Spur bequemer. z.B. sind die Sitze im MAN auf einem Stahlprofil montiert, das am Ende mit einer Plastikkappe zugestöpselt ist. Diese geht aber leicht verloren, und dann sieht das Ganze nicht wirklich toll aus...
- Beinfreiheit: z.B. in den beiden Vierer-Sitzgruppen direkt hinter den Vorderrädern gibt's beim MAN 6 Sitze mit eingeschränkter Beinfreiheit, da gegenüber ein Kasten ist, beim Citaro nur 2.
- Haltetasten: ebenfalls im Bereich dieser Sitzgruppen gibt's beim Citaro Tasten an den Seitenwänden, beim MAN hingegen gibt es Sitze, wo man an keinen Taster kommt, ohne aufzustehen.
Gruß,
Rob
- Die Inneneinrichtung des Citaro ist vielleicht billig, aber es wurde scheinbar mehr als beim MAN Wert darauf gelegt, dass sie nicht billig aussieht. Beim Citaro sieht eher alles "aus einem Guss" aus als beim MAN.
- Bei den Sitzen sieht es ähnlich aus: die im Citaro sehen besser aus und sind finde ich auch eine Spur bequemer. z.B. sind die Sitze im MAN auf einem Stahlprofil montiert, das am Ende mit einer Plastikkappe zugestöpselt ist. Diese geht aber leicht verloren, und dann sieht das Ganze nicht wirklich toll aus...
- Beinfreiheit: z.B. in den beiden Vierer-Sitzgruppen direkt hinter den Vorderrädern gibt's beim MAN 6 Sitze mit eingeschränkter Beinfreiheit, da gegenüber ein Kasten ist, beim Citaro nur 2.
- Haltetasten: ebenfalls im Bereich dieser Sitzgruppen gibt's beim Citaro Tasten an den Seitenwänden, beim MAN hingegen gibt es Sitze, wo man an keinen Taster kommt, ohne aufzustehen.
Gruß,
Rob
Ich finde eher, dass es beim MAN (ok, ich kenne jetzt nur den Lion's City) nach einem Guss aussieht, beim Citaro hast ja immer diese "Lücken" zwischen den einzelnen Teilen, wobei ich das gesamte Ambiente im Citaro schöner finde.- Die Inneneinrichtung des Citaro ist vielleicht billig, aber es wurde scheinbar mehr als beim MAN Wert darauf gelegt, dass sie nicht billig aussieht. Beim Citaro sieht eher alles "aus einem Guss" aus als beim MAN.
Etwas heller und farbenfroher.
Wenn ich länger fahre, bevorzuge ich den doppeltbreiten Einzelsitz im MAN, als den vom Citaro.- Bei den Sitzen sieht es ähnlich aus: die im Citaro sehen besser aus und sind finde ich auch eine Spur bequemer.
1. ist der Abstand zwischen Scheibe und dir größer und
2. ist der Abstand zwischen Wand und dir kleiner, da kannste wunderbar Trinkflaschen reinstopfen, was du beim Citaro nicht machen kannst (und wenn du dann keinen so Kleiderhaken hast, ist ganz doof...)
Wobei unsere 2007er Citaro G zwei Sitze haben, wo sonst nur der Einzelplatz ist.
Besser, wie wenn die Schrauben von der Sitzfläche verloren gehen............z.B. sind die Sitze im MAN auf einem Stahlprofil montiert, das am Ende mit einer Plastikkappe zugestöpselt ist. Diese geht aber leicht verloren, und dann sieht das Ganze nicht wirklich toll aus...
Besser beim MAN finde ich, dass hinter dem Fahrerplatz auch noch ein Stopknopf an der Wand ist.- Haltetasten: ebenfalls im Bereich dieser Sitzgruppen gibt's beim Citaro Tasten an den Seitenwänden, beim MAN hingegen gibt es Sitze, wo man an keinen Taster kommt, ohne aufzustehen.
Beim Citaro muss man immer nach hinten greifen und bei den Vor-Facelift Überlandbussen blieb einem nichts anderes übrig, als - wenn der Bus voll ist - zu schreien "Drück mal einer Stop", weil der Stopknopf so weit weg an der "Decke" klebt..
Koffer.
Das ist unterschiedlich. Ich war jetzt in Kiel öfters mit Gelenk-Lions City Baujahr 2006 unterwegs, da knackt und klappert nichts. Bei den Gelenk-Facelift-Citaros Baujahr 2007 und 2008 auch kaum. In dieser Hinsicht nehmen sich die beiden nicht viel.Ensign Joe @ 8 Mar 2008, 23:42 hat geschrieben:So jetzt zum sbahnfan:Aber 100pro nicht. Wenn ich mir anschau wie jetzt schon die Lion's City umherrappeln und knacken und klappern, da ist sogar unser "Geschwür" 2003er Citaro G mit seinem übelst geilen Getriebe (Ironie...) besser. Es kann doch nicht sein, dass ein Fahrzeug mit noch nicht mal 75.000km schon derart klappert und rappelt? Während ein Citaro mit 250.000 dagegen fast still ist?
Was mir beim Citaro nicht gefällt: Wenn man ganz hinten rechts sitzt, hat man neben sich so einen Kasten mit abgeschrägten Kanten. Da kann man kaum entspannt den Arm drauf legen. Beim MAN sind die Kanten dieses Kastens gerade, und man kann den Arm da viel entspannter drauf legen oder auch kleineres Gepäck dort unterbringen.
Was die Gelenkbusse angeht, hat der MAN den Vorteil, dass der hintere Teil hinter dem Gelenk länger ist. Da passt zwischen hintere Tür und Gelenk noch eine komplette Vierer-Sitzgruppe. Beim Citaro ist da lediglich Platz für einen quer angeordneten Einzelsitz. Im MAN finde ich es angenehmer.
Bei ZF-Getrieben ist das unterschiedlich. Ich kenne 15 Jahre alte O405N mit ZF-Getriebe, das noch geschmeidig schaltet. Ich kenne ähnlich alte MAN A10 mit Voith-Getriebe, das erbärmlich ruckt. Ich kenne aber auch wesentlich neuere Fahrzeuge mit ZF-Getriebe, die stark rucken. Von der Tendenz her rucken Voith-Getriebe sicher weniger, aber nur von der Tendenz her.Ensign Joe @ 8 Mar 2008, 23:42 hat geschrieben:Da hast du recht. Allerdings schalten die ZF-Schrottdinger von anfang an ruckig, während die Voith-Getriebe erst mit der Zeit (ab so 150.000km) anfangen zu ruckeln. Gibt beim Lion's City immer schöne Schlaggeräusche aus der Verkleidung.
Übrigens habe ich mir sagen lassen, dass ruckende Getriebe langlebiger sein sollen als nicht-ruckende Getriebe, weil bei abrupteren Gangwechseln die Lamellen nicht so lange schleifen.
Ob nun ZF oder Voith der Vorzug zu geben ist, hängt klar vom Einsatzprofil des Fahrzeugs ab. Wenn das Fahrzeug fast nur im Stadtverkehr mit wenig Steigungen und maximal 60 km/h fährt, und das dann noch mit Stop-and-Go, dann ist ein 4-Gang-Voith-Getriebe besser. Ein 6-Gang-ZF-Getriebe schaltet dann einfach viel zu häufig, was natürlich auch den Verschleiß verstärkt. Wenn ein Fahrzeug jedoch in einer Stadt mit bergiger Topologie eingesetzt wird, sind die feiner abgestuften ZF-Getriebe besser. Voith-Getriebe sind dann zu grob abgestuft, dadurch läuft der Motor oft nicht im optimalen Drehzahlbereich, was den Verbrauch nach oben treibt. Auch bei häufigeren Überlandeinsätzen oder Einsätzen auf (Stadt-)Autobahnen, wo höhere Geschwindigkeiten ausgefahren werden, können die ZF ihre Vorteile mit den 6 Gängen ausspielen.
Stadtverkehr[DB] muss halt bei der Fahrzeugwartung sparen :rolleyes:Das ist unterschiedlich. Ich war jetzt in Kiel öfters mit Gelenk-Lions City Baujahr 2006 unterwegs, da knackt und klappert nichts. Bei den Gelenk-Facelift-Citaros Baujahr 2007 und 2008 auch kaum. In dieser Hinsicht nehmen sich die beiden nicht viel.
hmm... bei uns ist da noch so ein "Geländer" drauf, da kann man das Gepäck dann noch ablegenWas mir beim Citaro nicht gefällt: Wenn man ganz hinten rechts sitzt, hat man neben sich so einen Kasten mit abgeschrägten Kanten. Da kann man kaum entspannt den Arm drauf legen. Beim MAN sind die Kanten dieses Kastens gerade, und man kann den Arm da viel entspannter drauf legen oder auch kleineres Gepäck dort unterbringen.
Dafür hast dann im vorderen Teil vor dem Rollstuhlplatz gerade mal die vierer Sitzgruppe und noch zwei Sitze dahinter, der Citaro hat da zwei Sitzreihen mehr (6 Sitze)Was die Gelenkbusse angeht, hat der MAN den Vorteil, dass der hintere Teil hinter dem Gelenk länger ist. Da passt zwischen hintere Tür und Gelenk noch eine komplette Vierer-Sitzgruppe. Beim Citaro ist da lediglich Platz für einen quer angeordneten Einzelsitz. Im MAN finde ich es angenehmer.
Aber selbst wenn der Citaro einen längeren Nachläufer hätte, würdest du da keine Vierersitzgruppe hinpflanzen können;)
Jap, und spritsparender ist das auch noch, weil du ein geringeres Drehmoment brauchst bei kurzen Wechseln.Übrigens habe ich mir sagen lassen, dass ruckende Getriebe langlebiger sein sollen als nicht-ruckende Getriebe, weil bei abrupteren Gangwechseln die Lamellen nicht so lange schleifen.
Aber dass dich das Getriebe regelrecht durchschüttelt ("Geschwür"), darf auch nicht sein...
Koffer.
Die Türen stammen aber nicht von Mercedes. Meistens werden solche von Bode verbaut.Dazu die Türen: Im Gegensatz zu allen anderen Fahrzeugen die wir hier im Angebot haben kann es gerade auf der Autobahn interessant werden: Im Normalbetrieb wackeln die Türen so dass ein bis zu 2 cm breiter Spalt entsteht, bei starkem Wind waren's auch mal gute 10 cm !!!
Stammt auch nicht von den Busherstellern. Die Aussetzer klingen irgendwie nach einem Problem des Bordcomputers.Weitere Punkte: Aussetzer im FIS ("Nächster Halt: [Pause] S-Bahn")
Der kurze Hinterwagen stört mich beim Facelift-Citaro G(O 530 GII) auch ein wenig, beim alten ist nicht so schlimm.
Zum Klappern: Unsre ältesten Citaros( oder doch Citari :huh:) sind jetzt 6 Jahre alt, und da klappert nix. Auch die Fahrgäste haben nichts aus zu setzen, lediglich die Längssitze stören.
We have always stood on the borderland.
Hirogeru ryoute keep balance
Yori takaku toberu hou e
Hirogeru ryoute keep balance
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Tja, ich red von 'nem Überlandbus, wo man gern auch mal anderthalb Stunden fährt - und wenn ich da 'nen Citaro mit 'nem S 315/9 UL, Mercedes Tourismo oder ähnlichen Bussen vergleich, ist das Ergebnis eindeutigMh ja, wobei mir von den doppeltbreiten MAN-Sitzen spätestens nach zwei Stunden dermaßen der Hintern wehtut... Dem kann ich mich nicht anschließen. Ich finde die Sitzlehne (wenn das meinst) viel zu hoch (und zu steil)
Du vergleichst hier immer mit Stadtbussen, ich sprach aber von der Überland-Variante.Da ist der Lion's City aber kein Stück besser. Aber ganz sicher nicht.
Trotzdem bleib ich dabei, dass "unsere" Schalter (auch hier wieder als Beispiel S315UL) schneller auf 100 kommen als die Citaros mit durchgedrücktem Gaspedal. Allein schon wegen dem Getriebe, das gerade bei entsprechend viel abverlangter Leistung gern wild in der Gegend rumschaltet...360 PS in nem 12Tonnen-Solobus gehn aber ab wie Schnitzel, das glaubst du garnicht.
Auch hier wieder der falsche Vergleich: Ich bin's halt gewöhnt, dass während dem Bremsen die Tür aufgemacht wird sodass sie kurz vor Stillstand komplett offen ist und umgekehrt erst nach dem Anfahren wieder geschlossen wird. Das kann die wertvollen Sekunden ausmachen, die man braucht, um noch bei dunkelorange über die Ampel zu hüpfen und damit zwei Minuten einspart.Wenn hier eine Anfahrsperre nervig ist, dann die vom Lion's City.
Schlechter als die angenehm warme Beleuchtung von Setra u.ä., die man noch dazu auch auf Nachtbeleuchtung umstellen kann. Oder nur die Beleuchtung von der Gepäckablage und die Leselampen einschalten.Besser als diese schrottigen Halogenfunzeln an den Dachluken die eine nach der anderen verrecken
Fahrer mögen alles andere (wir haben nur einen MAN im Angebot), Werkstatt besteht aus Fahrpersonal.Fahrer mögen MAN, Werkstatt Daimler...
Ich rede vom Schrottaro.Du redest vom Lion's City?
Wofür? Wofür soll ein Unternehmen zwei Busse kaufen, die man hier nicht braucht weil wir hier keine Rollifahrer haben die Bus fahren (auch weil die ja nicht immer auf demselben Umlauf eingesetzt werden) (abgesehen davon hat nur der kurze Citaro nen Rollifahrerplatz), die aber unbequemer sind für alle anderen Fahrgäste und Fahrer? Die man nicht im wesentlich gewinnbringenderen Geschäft des Charter- und Fernreiseverkehrs einsetzen kann?Richtige Entscheidung
Ist immernoch eine Sache des Bestellers: Wir haben mit keinem anderen Bus (egal ob Mercedes, Setra, Neoplan oder MAN) solche Probleme, und gerade die Bode-Türen die in den Neoplan-Karren verbaut sind sind wirklich hervorragend.Die Türen stammen aber nicht von Mercedes. Meistens werden solche von Bode verbaut.
Gut, dass das FR compact Schrott ist, wurde ja schon an anderer Stelle erörtert. Da lob ich mir doch das System in anderen Bussen: Fahrkarten gibts vom Kartenblock, als FIS dienen zwei Pappschilder außen und falls mal jemand sich nicht auskennt und lieb fragt gibts genuschelte Ansagen vom Fahrer. Trotzdem weiß jeder wo er raus muss, schließlich sind solche Nicht-ortskundigen so selten dass eh nur ein mal pro Fahrt was angesagt wird Und die Schilder sind wenigstens robuster, die kriegen keine Pixelfehler oder soStammt auch nicht von den Busherstellern. Die Aussetzer klingen irgendwie nach einem Problem des Bordcomputers.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Man könnte es auch kurz fassen: Der Citaro ist für längere Strecken als Stadtverkehr nicht geeignet.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Schrott bleibt Schrott, egal ob Ü oder nichtDu vergleichst hier immer mit Stadtbussen, ich sprach aber von der Überland-Variante.
Schonmal den Fuß/Hand in einer schließenden Tür gehabt und der Bus ist losgefahren?dass während dem Bremsen die Tür aufgemacht wird sodass sie kurz vor Stillstand komplett offen ist und umgekehrt erst nach dem Anfahren wieder geschlossen wird.
Dann wirst du anders denken...
(Bisher passiert bei: Hand - Lion's City G, letzte Türe (ging einfach zu)... Fuß - Lion's City Ü, erste Türe (war nicht mal vollständig geschlossen!! und hat freigegeben)
Kannste die vom Citaro auchdie man noch dazu auch auf Nachtbeleuchtung umstellen kann
Kannste im Citaro auch habenOder nur die Beleuchtung von der Gepäckablage und die Leselampen einschalten.
Ja was willst Du eigentlich? Stadtbus, Pseudoüberland oder Überlandbus?!...Wofür soll ein Unternehmen zwei Busse kaufen, die man hier nicht braucht weil wir hier keine Rollifahrer haben die Bus fahren [.....]
öööh schau mal, der Starliner is ja voll scheiße, wenn da oma einsteigen will, kommt die ja garnet hoch un wenn ich aussteigen will ich hab net ma richtige stopknöpfe und die türen erst boaaaah sind die langsam... <_<
Ich habe eine Abneigung gegenüber BODE-Türen...Ist immernoch eine Sache des Bestellers: Wir haben mit keinem anderen Bus (egal ob Mercedes, Setra, Neoplan oder MAN) solche Probleme, und gerade die Bode-Türen die in den Neoplan-Karren verbaut sind sind wirklich hervorragend.
Koffer.
Ja, hatte ich durchaus schon drin (oder besser gesagt draußen) - aber stell dir vor, wenn genug draußen ist sieht dass der Fahrer auch, und falls nicht musst halt mal eben vorrufen. Ich habs überlebt, die Tür ging danach aber erst beim dritten AnlaufSchonmal den Fuß/Hand in einer schließenden Tür gehabt und der Bus ist losgefahren?
Dann wirst du anders denken...
Mit dem Unterschied, dass es beim Citaro entweder greislig hell ist oder so dunkel dass du gleich ganz ausschalten kannst.Kannste die vom Citaro auch
Zeig mir mal 'nen entsprechenden Citaro.Kannste im Citaro auch haben
Letzteres. Hat sich über 50 Jahre bewährt im Gegensatz zu den Citaros.Ja was willst Du eigentlich? Stadtbus, Pseudoüberland oder Überlandbus?!...
Bisher sind bei uns noch alle rein- und rausgekommen. Und ob's für die Oma angenehmer ist mal drei Stufen raufzuklettern, sich hinzusetzen (Busfahrer wartet solange) und dann gemütlich zu sitzen oder zwar leicht reinzukommen aber beim Lösen der Bremse schon auf die Schnauze zu fliegen und nach 10 min Kreuzschmerzen zu haben sei dahingestellt. Und die Haltewunschknöpfe brauchen wir eigentlich auch nicht, die Fahrer schauen so oder so in den Spiegel ob jemand raus will. Und gegen langsame Türen hilft das Prinzip rechtzeitig aufmachen.öööh schau mal, der Starliner is ja voll scheiße, wenn da oma einsteigen will, kommt die ja garnet hoch un wenn ich aussteigen will ich hab net ma richtige stopknöpfe und die türen erst boaaaah sind die langsam... <_<
Tja, ich gegen die im Citaro auchIch habe eine Abneigung gegenüber BODE-Türen...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Von draußen rein? Das machst mir mal vor...Ja, hatte ich durchaus schon drin (oder besser gesagt draußen) - aber stell dir vor, wenn genug draußen ist sieht dass der Fahrer auch, und falls nicht musst halt mal eben vorrufen.
Ich weiß ja nicht, was für eine Sparvariante ihr vom Citaro habt...Mit dem Unterschied, dass es beim Citaro entweder greislig hell ist oder so dunkel dass du gleich ganz ausschalten kannst.
http://www.mercedes-benz.de/content/ger ... rieur.htmlZeig mir mal 'nen entsprechenden Citaro.
Koffer.
Ich finde generell die Drehtüren unpraktisch, wie sie leider in sehr vielen Stadtbussen verbaut sind. Wenn der Bus in den Stoßzeiten überfüllt ist, gehen die mitunter kaum auf und zu. Außerdem braucht man dann im Eingangsbereich diese Glasscheiben. Ich sitze nicht gern direkt hinter einer solchen Glasscheibe. Besser sind Schiebetüren oder Außenschwenktüren. Schiebetüren fristen leider ein Nischendasein, Außenschwenktüren findet man fast nur bei Überland-Citaros/Lions City.Ensign Joe @ 9 Mar 2008, 19:55 hat geschrieben:Ich habe eine Abneigung gegenüber BODE-Türen...
Was meinst du mit "Anecken"? Wenn der Bus fährt, sind die Türen ja zu. Und wenn der Bus steht und die Türen sind auf, was soll da anecken?Ensign Joe @ 10 Mar 2008, 21:08 hat geschrieben: Zum Glück
Außenschwenktüren sind Schrott, du eckst mal irgendwo an und kaputt sind se...
Langsam sind se zudem und ein Einklemmschutz lässt sich auch nicht (vernünftig) realisieren
Bei Außenschwenktüren ist es eben so, dass sie sich beim Öffnen und Schließen recht weit von der Fahrzeugwand entfernen. Anders ist es bei Schiebetüren, die auf innenliegenden Schienen laufen. Die entfernen sich beim Öffnen und Schließen nur wenig von der Fahrzeugwand.
Wenn du den Bus runtersenkst und die Tür dann aufm Bordstein aufsitzt, passiert gerne mal.Was meinst du mit "Anecken"? Wenn der Bus fährt, sind die Türen ja zu. Und wenn der Bus steht und die Türen sind auf, was soll da anecken?
Oder du (aus Versehen) mit irgendeiner Tür dicht an einer Laterne stehst.
Das mag richtig sein, aber anscheinend haben die SSB damit keine guten Erfahrungen gemacht, weshalb die auch wieder Innenschwenktüren kaufen;)Anders ist es bei Schiebetüren, die auf innenliegenden Schienen laufen. Die entfernen sich beim Öffnen und Schließen nur wenig von der Fahrzeugwand.
Kommt eben immer auf's Einsatzgebiet an.
Koffer.
Entweder du hast nur vllt nen Arm oder ein Bein draußen, dann kannste ja wohl vorrufen. Und wenns umgekehrt ist und du noch rausschaust sieht das jeder Fahrer der seinen Job nicht total verfehlt hat.Von draußen rein? Das machst mir mal vor...
Zeig halt mal Bilder wie toll die Karren bei euch ausschauen.Ich weiß ja nicht, was für eine Sparvariante ihr vom Citaro habt...
Danke, aber ich verweigere die Installation der passenden Software.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Wenn der Bus geknickt steht? Automatiktüren.....Entweder du hast nur vllt nen Arm oder ein Bein draußen, dann kannste ja wohl vorrufen. Und wenns umgekehrt ist und du noch rausschaust sieht das jeder Fahrer der seinen Job nicht total verfehlt hat.
Habe ich auch net drauf, aber der Firefox kanns zumindest rudimentär anzeigen, dass man das, was ich zeigen wollte, erkenntDanke, aber ich verweigere die Installation der passenden Software.
Koffer.
Geknickt? Nachdem ich nach wie vor bei den Karren war die hier in der Gegend rumfahren muss da schon was gröberes passiert sein damit die zum Gelenkbus werden
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!